Spielekonsole-Kritik – Spaß für die ganze Familie

Die Wii ist eine Spielekonsole für die ganze Familie. Es gibt für die Wii eine hohe Anzahl von Spielen. Von den Klassikern wie Donkey Kong zu den brandneuen Mario-Spielen.

Wenn man die Wii kauft, ist sofort ein Spiel mit fünf Sportarten enthalten. Man kann noch Zubehör kaufen,. So das Lenkrad (für Rennspiele) und die Gittarre (für Musikspiele).

Natürlich hat die Wii auch Nachteile:

Man braucht viel Platz und die Batterien gehen schnell leer. Fazit:

Die Wii macht viel Spaß, aber man sollte reichlich Batterien auf Lager haben und man sollte die Couch oder die Sessel wegschieben.

René Konrad und Nick Jackops, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Geologie – Krater auch in NRW möglich

In Schmalkalden (Thüringen) ist die Erde eingebrochen. Ein 25 Meter tiefer Krater der Größe 40 mal 40 Meter ist dabei entstanden. Der Grund sind Salzgesteinauswaschungen im Untergrund. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. 25 Personen mussten allerdings aus neun Häusern evakuiert werden.

Auch in NRW besteht jederzeit die Gefahr, dass die Erde einbricht. Und zwar behaupten Geologen, überall dort, wo Salzgesteine im Untergrund lagern. Durch fließendes Grundwasser bilden sich Hohlräume, die dazu

führen, dass die Erde einbricht. Im April 1913 geschah solch ein Fall bei Ibbenbüren. Wo zuvor ein Feld war, enstand ein See von 300 Meter Durchmesser.

Auch 1970 enstand in Bad Seebruch ein riesiger Krater. Solche Einstürze entstehen auch durch Spätfolgen des Bergbaus. Zum Schutz kann man nichts machen, mit dem Risiko muss man leider leben.

Daniel Frähling, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Ferien – Lagerolympiade und Küchendienste

Im Juli hat die jährliche, vom VT Kempen organisierte Jugendreise nach Esens–Bensersiel stattgefunden.

Um 10.30 Uhr trafen sich die Neun- bis 13-Jährigen mit ihren Eltern auf dem Parkplatz der Astrid Lindgren Schule. Kurz danach kam der Bus, der die Kinder und Jugendlichen nach Esens–Bensersiel bringen sollte. Nach etwa fünf Stunden waren sie dann endlich in Esens–Bensersiel. Dort verteilten sie sich auf fünf 5 Zelte (drei Mädchenzelte und zwei Jungenzelte).

Jeden Tag gab es um 8 Uhr Frühstück, um 13 Uhr Mittagessen und um 19 Uhr Abendbrot. Dafür gab es auch Küchendienste, die zuständig für dass Tisch decken und das Abspülen waren. Oft wurden Spiele gespielt, wie zum Beispiel kleinere Kennenlernspiele auf dem Zeltplatz, aber es gab auch einen Rutschwettbewerb, 30 Minuten Schwimmen, 45 Minuten Laufen und einen Sandburgwettbewerb. Diese Sachen zählten alle zur Lagerolympiade. Am letzten Abend wurden die Punkte von den Spielen zusammengerechnet, und dann gab es die Siegerehrung.

Am Abreisetag musste alles schnell gehen, denn um 11 Uhr kam der Bus. Die Eltern warteten schon auf dem Parkplatz der Astrid Lindgren Schule. Um 15 Uhr kam der Bus an, und die Eltern konnten mit ihren Kindern nach Hause fahren.

Pia Nauels, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Formel 1 – Sebastian Vettel, ein wahrer Champion

In Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) hat das letzte Rennen der Formel 1-Saison stattgefunden. Sebastian Vettel gewann als jüngster Fahrer seit 1950 den Weltmeistertitel.

Sein größter Konkurent, der Spanier Fernando Alonso, verpasste den Titel und wurde nur siebter. Vettels großes Vorbild, der Kerpener Michael Schumacher, der in den

ersten Runden ausschied, sagt über Vettel, dass dieser ein

grandioser Fahrer sei.

Vettel selbst sagt, dass es egal sei, ob man zweiter oder fünfter ist, wichtig sei es, die Nummer eins zu sein.

Auch Kanzlerin Angela Merkel gratulierte, und nannte den Red Bull Piloten einen wahren Champion der Sportgeschichte.

Vettel hat eine riesen Leistung abgegeben. Niemand hat damit gerechnet, dass Sebastian Vettel Weltmeister wird.

Seit 2007 fährt Sebastian Vettel in der Formel 1 mit. 2008 war er der jüngste Grand-Prix-Sieger aller Zeiten, als er den Großen Preis von Italien in Monza gewann.

Daniel Frähling, Kempen, Erich-Kästner Realschule

In Afrika müssen Kinder arbeiten – In Deutschland ist Schule ein Muss

Schule ist in Deutschland für jedes Kind eine Qual und vom Gesetz her Pflicht.

Doch nicht in allen Ländern ist das so, nur in den wenigsten. In Deutschland gibt es strenge Regeln, wenn es um Schule geht. Wenn man längere Zeit nicht zur Schule geht, schaltet sich das Jugendamt ein und es kann sogar soweit kommen, dass man Zuhause von der Polizei abgeholt wird. In Afrika ist es ganz anders. Die Menschen dort haben kein Geld, um ihre Kinder in die wenigen Schule gehen zu lassen. Stattdessen müssen sie für die Familie Geld verdienen, was oft nicht einfach für sie ist.

Die Kinder dort werden gezwungen, zu arbeiten. In Deutschland werden die Kinder gezwungen, in die Schule zu gehen. Manche Kinder in Afrika werden sogar verkauft an Kinderhändler, weil die Eltern sie nicht mehr ernähren können. Diese Kinder gehen dann für die Händler arbeiten zum Teil werden sie auch zur Prostitution gezwungen.

Wenn man das so vergleicht, fragt man sich, was besser ist. Meiner Meinung nach sollte man das gar nicht vergleichen. Aber daran sieht man mal, wie es in anderen Ländern ist, wenn es um das Thema Schule geht.

Felix Steiner, Kempen, Erich-Kästner Realschule

St. Martin in Kempen – Mantelteilung vor malerischer Kulisse

Am Mittwoch, den 10. November, zogen über 1000 Kinder mit ihren selbstgebastelten Fackeln bei dem Jährlichen St. Martinszug singend durch die Kempener Altstadt.

St. Martin wird beim St. Martinszug nachgespielt und ritt vor den Kindern. Der St. Martinszug in Kempen ist seid über 100 Jahren mit 30.000 Besuchern und über 1.000 Kindern der schönste und größte St. Martinszug am Niederrein.

An der Kempener Burg wird jedes Jahr ein großes Feuerwerk entzündet, von da aus laufen die Kinder weiter zum Rathaus, wo sie eine große St. Martinstüte bekommen. In der St. Martinstüte sind viele Süßigkeiten, aber auch Äpfel und Getränke drin. Vor dem Rathaus wird ein großes Martinsfeuer entzündet, und es wird der heilige St. Martin nachgespielt.

Es wird dargestellt, wie St. Martin einem armen Bettler seinen geteilten Mantel gibt. Er reitet auf seinem Pferd zum Feuer, wo der arme Mann sitzt, er hat nur Lumpen an, und ihm ist sehr kalt. Da zog St. Martin sein Schwert raus und teilte den Mantel, den er anhatte, in zwei Teile. Die eine Hälfte gab er dem Bettler, bevor dieser Danke sagen konnte, war St. Martin schon weg.

Kathinka Paul, Kempen, Erich-Kästner Realschule

St. Martin in Kempen – Fackelmeer durch die Altstadt

Donnerstag, den 10. November 2010, um 17.30 Uhr, fand in Kempen der seit über 126 Jahren bestehende St. Martinszug statt.

Jedes Jahr ziehen die Schüler durch die Straßen von der Kempener Altstadt, präsentieren ihre Fackeln und singen fröhliche St. Martins-Lieder. Dieses Jahr konnte man 3200 verschiedene Fackeln sehen. Vorne am Zug ritt der St. Martin auf seinem weißen Ross (dieses Jahr war es Juppi Trienekens, der dies schon seit acht Jahren tut).

Die Schüler liefen an der Burg vorbei, dort blieben sie stehen. Dann wurden in ganz Kempen alle Lichter ausgeschaltet. Und dann begann das Feuerwerk. Zehn Minuten lang staunten alle über das Feuerwerk. Am Ende des Feuerwerks fiel von der Burg ein Goldregen hinunter. Danach gingen die Lichter wieder an und der Zug ging weiter. Die Schüler gingen auf direktem Wege zum Rathaus, denn dort gab es für jeden, der mitgelaufen ist, eine St. Martins-Tüte. Auf dem Marktplatz wurde ein großes Martinsfeuer entzündet, dort winkte St. Martin den Schülern noch einmal zu und dann war der Zug vorbei. Dann wurden die Kinder von ihren Eltern an der abgemachten Stelle abgeholt.

Pia Nauels, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Weihnachten im Schuhkarton – Geschenke, die von Herzen kommen

Bald ist wieder Weihnachten, doch für manche Kinder auf der Welt wird es kein schönes Fest mit Weihnachtsbaum und Geschenken, denn diese Kinder müssen Hunger leiden und verschmutztes Wasser trinken. Sie machen sich eher Gedanken über die Schmerzen, die sie erleiden müssen durch Krankheiten wie Lepra oder Tetanus. Für diese Kinder wird es kein schönes Fest.

Daher macht unsere Schule bei dem Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ mit. Dabei geht es vor allem darum, den Kindern Weihnacht ein bisschen schön zu machen. Indem wir in den einzelnen Klassen immer zu zweit einen Schuhkarton nehmen und ihn mit tollen Sachen füllen, die wir nicht mehr brauchen. Das sind zum Beispiel Kuscheltiere oder Barbies und noch viele andere Dinge.

Meine Freundin Kimberley und ich, wir haben bei diesem Projekt schon einmal mitgemacht. Wir fanden es toll, den Kindern etwas zu schenken und ihnen eine Freude zu machen. Ich würde es jederzeit wieder tun, damit auch diese Kinder wenigstens ein bisschen etwas von Weihnachten haben, denn Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Vergebung der Sünden.

Ich hoffe, dass diese Kinder sich ganz besonders freuen und dass sie sich auch auf etwas freuen können, das von Herzen kommt, denn diese Kinder haben es wirklich verdient etwas zu bekommen. Sie leben nämlich am Existenz Minimum und freuen sich über jede kleine Spende. Also spenden auch Sie.

Alison Casse, Kempen, Erich-Kästner Realschule