Film – Gegensätze ziehen sich an

Ich möchte Euch den Film „Türkisch für Anfänger“ vorstellen: Lena fliegt mit ihrer Mutter in den Urlaub. Der Flug dauert zwölf Stunden, und neben ihr sitzt Cem. Am Anfang findet Lena ihn schrecklich. Doch schon bald müssen sie miteinander klar kommen, denn das Flugzeug muss im Wasser notlanden. Cem, Lena, Costa und Cems Schwester YaÄŸmur stranden auf einer einsamen Insel. Als Lena dann noch in einem Seeigel tritt, rettet Cem ihr das Leben.

Cem ist ihr Held, und obwohl Lena ein ganz liebes Mädchen ist, steht sie auf das Böse, nämlich Cem. Es entwickelt sich eine Liebes-Komödie. Nach ein paar Tagen werden sie gefunden, und Lena bekommt schlechte Neuigkeiten, denn ihre Mutter ist mit Cems Vater zusammen. Eigentlich schön, denn Lena liebt Cem, doch es kommt zu einem Streit. So trennt sie sich von Cem, und damit ihre Mutter sich auch trennt, verwüstet sie Cems Zimmer.

Am Ende jedoch lösen sich die Schwierigkeiten auf und alle sind glücklich und zufrieden, Lena hat sich entschuldigt.

Lena ist ein ganz normales Mädchen, sie hat ihr Abi und studiert. Ihre Mutter ist Therapeutin, sie sieht immer alles entspannt und macht sich keine Sorgen, selbst als Lena gestrandet ist.

Ich finde den Film sehr schön, denn er ist lustig und spannend. Die Idee in dem Film ist, dass Lena sich trotz Hemmungen verliebt und Cem, der eigentlich gar nicht ihr Typ ist, doch ganz nett sein kann. Er liebt Rap und Lena hasst Rap, er hat Anzeigen wegen Körperverletzung und Lena ist der Engel auf Erden, Cem ist Moslem und Lena ist evangelisch. Cem und Lena sind gegensätzlich.

Besonderes gut finde ich, dass man merkt, dass der Film den Schauspielern Spaß gemacht hat. Er hat ein schönes und sinnvolles Ende. Man kann den Film mehrere Male sehen, ohne dass er langweilig wird.

Mein Urteil ist, dass ich den Film jedem weiterempfehlen kann. Er ist schön und vor allem verständlich.

Er weist auf Fehler hin, die man im Leben so machen kann. „Türkisch für Anfänger“ ist für Zuschauer ab 12 Jahre.

Joelle T. Schikowski, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Interview – Durch Schlamm kriechen

Wir haben uns mit einem Ex-Bundeswehrsoldaten unterhalten. Dabei haben wir viel Interessantes erfahren.

Frage: Wo waren Sie stationiert? Was war Ihr Job?

Antwort: Ich hatte meine Grundausbildung zur Luftsicherung und Waffenausbildung in Holland, Büdel. Danach war ich im NATO-Stützpunkt Goch als Ordonnanz (Kellner).

Frage: Welchen Rang hatten und haben Sie?

Antwort: Ich war während der Bundeswehrzeit Obergefreiter, danach im Reservedienst Unteroffizier der Reserve.

Frage: Wie sieht das Training aus?

Antwort: Das Training sieht aus wie in einem Film. Man muss unter Stacheldraht robben, über Hindernisse klettern, unter Kommando stehen, durch Schlamm kriechen und noch mehr.

Frage: Würden Sie den Jugendlichen den Job als Bundeswehrsoldat empfehlen?

Antwort: Ich würde den Job niemanden empfehlen, der psychisch labil ist. Es existiert für einen Soldaten immer das Risiko zu sterben. Bürojobs sind natürlich auch möglich. Gute Arbeitgeber findet man in der Bundeswehr auch.

Sérgio Pozo Teixeira und Lennard Jütte, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Schule – Grundschule – wie lange?

In den meisten Bundesländern dauert die Grundschule vier Jahre, in Berlin und Brandenburg dagegen sechs.

Welche Variante die beste für uns Kinder ist, ist schon immer ein heikles Thema gewesen. Heftig diskutiert wird vor allem dien Aufteilung der Kinder auf verschiedene Schulformen im Alter von zehn Jahren. Vor- und Nachteile des sechsjährigen Grundschule stelle ich jetzt vor.

Die Vorteile des sechsjährigen Schulsystems sind, dass die einzelnen Schüler besser gefördert werden können, da die Lehrer die Schüler länger kennen. Außerdem fällt es den Kindern nach sechs Jahren auf der weiterführenden Schule leichter, Kontakte zu knüpfen. Die Kinder können sich besser in den Schulalltag einbringen und Konflikte mit anderen Kindern und den Lehrern lösen.

Die Nachteile hat die Berliner Element-Studie (Erhebung zum Lese- und Mathematikverständnis der Humboldt-Universität Berlin) nachgewiesen. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass Kinder, die nach der vierten Klasse auf ein Gymnasium wechseln, später deutlich bessere Noten in Deutsch und Mathematik haben.

Ein weiteres Argument ist, dass es besonders für begabte Kinder eine Unterforderung ist, wenn sie auf dem selben Niveau sechs Jahre lang unterrichtet werden.

Da es Vorteile und Nachteile gibt, wäre es sehr vorteilhaft, wenn man eine Abstimmung durchführte. So könnte man das Thema abschließen.

Sarah Melentin, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Online-Sucht – Droge Internet

Von der Internetsucht sind heutzutage viele Leute betroffen, 560.000 Menschen sollen es allein in Deutschland sein. Mittlerweile gehört das Internet zum Alltag und ist überall vorhanden, ob auf dem Laptop, dem Tablet-PC oder dem Smartphone. Vor allem Jugendliche sind abhängig und können sich ein Leben ohne Internet kaum vorstellen.

Das übermäßige Nutzen des Internets im Alltag kann zur Internetsucht führen, insbesondere besteht die Gefahr bei sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook. Die Abgrenzung zu normalem Verhalten ist fließend und kann nicht klar definiert werden.

Laut Wikipedia sind häufige Symptome:

– Unüberwindliches Verlangen, das Internet zu nutzen

– Mangelerscheinungen oder unkontrolliertes Surfen im Internet

– Kontrollverluste (d.h. länger „Online“ bleiben, als man sich vorgenommen hatte), verbunden mit diesbetzüglichen Schuldgefühlen

– Sozial störende Auffälligkeit im engsten Kreis der Bezugspersonen (Freunde, Partner, Familie, häufiges Rügen durch unmittelbare Bezugspersonen)

– Nachlassende Arbeitsleistung

– Verheimlichung/Verharmlosung der Netz-Aktivitäten vor der Umwelt

– Psychische Irritabilität bei Verhinderung am Internet-Gebrauch (kann sich auswirken in Form von Nervosität, Reizbarkeit und Depression)

– Mehrfach fehlgeschlagene Versuche der Einschränkung

Daher sollte man mit der Internetnutzung sorgsam umgehen und sich selber ein Limit setzen. Deshalb empfehle ich, wenn man von der Internetsucht betroffen ist, sich schleunigst professionelle Hilfe zu suchen.

Athanasios Georgoulis, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Unglück – Gerüst begräbt Menschen unter sich

Am 8. November, kurz vor einem Konzert der Band „Linkin Park“, wurde ein Baugerüst von einer Windböe umgerissen und begrub 13 Menschen unter sich.

Eine Frau starb, die zwölf anderen Menschen wurden mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Das mit 45.000 Fans ausverkaufte Konzert fand trotzdem statt, da die Band erst nach dem Konzert über das Unglück informiert worden war. Es wird noch untersucht, warum das Gerüst überhaupt umkippen konnte.

Anika Vossen, Düsseldorf, Lessing-Gymnasium

Medizin – Das HI-Virus

In den Jahren 1983 bis 1984 wurde von Lucas Montagnier in Frankreich und Robert Gallo in den USA ein

neues Virus als Auslöser einer Krankheit entdeckt. 1986 einigte man sich weltweit auf die Bezeichnung „Human Immunodeficiency Virus“ (menschliche Immunschwäche) oder kurz HIV. Für die Symptome wurde der Begriff AIDS gebräuchlich, als Abkürzung für „Acquired Immunodelficiency Syndrome“. Mit dem Auftreten solcher Symptome gilt diese Person als AIDS-krank.

Das HI-Virus befällt im menschlichen Körper nicht nur Nervengewebe, sondern vor allem auch Zellen des Immunsystems. Es schleust seine Erbinformationen in das Erbgut der Wirtszellen ein. In diesem Stadium kann das Virus nun längere Zeit verharren (ein bis 15 Jahre), bevor es wieder aktiv wird. Der Erst-Infekt ist grippeähnlich, mit Fieber und angeschwollenen Lymphknoten verbunden. Nach der Erstinfektion kann ein infizierter Mensch auch eine andere Person anstecken. Die kugelförmigen Viren sind bei infizierten Personen in alle Körperflüssigkeiten vorhanden.

Allerdings besteht nur ein Ansteckungsrisiko bei Kontakt mit Muttermilch, Blut, Sperma und Scheidenflüssigkeit der infizierten Person.

Sophia Huyskens, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Medien – Neuigkeiten aus der Zeitung

Heutzutage liest die Jugend im Alter von zehn bis 18 Jahren kaum noch Zeitung. Wird zumindest oft behauptet! Aber einer Umfrage in einer Klasse im 8. Jahrgang zufolge kam es zu unerwarteten Erebnissen.

Elf von 25 Schülern, und damit beinahe die Hälfte, lesen außerhalb der Schulaktion die Tageszeitung. Die Jugendlichen, die keine Zeitung lesen, bekommen die Informationen und News meistens aus dem Internet. Wie auch aus sozialen Netzwerken, etwa Facebook, wo verschiedenste Teilnehmer das Neueste „posten“ und dadurch auf das Thema aufmerksam machen. Die Nachrichten im Fernsehen geben auch viele News bekannt, so dass Jugendliche eigentlich keine Zeitung mehr zu lesen brauchen, um über das Neuste Bescheid zu wissen.

Ronja Stienen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Städtebau – Das Empire State Building

Das Empire State Building ist ein Wolkenkratzer im New Yorker Stadtteil Manhattan. Der Wolkenkratzer wurde von 1929 bis 1931 gebaut und am 1. Mai 1931 eröffnet.

Das Empire State Building ist 381 Meter hoch, bis zur Antennenspitze sind es sogar 443 Meter. Es ist heute das höchste Gebäude der Stadt. Das Gebäude befindet sich am südlichen Rand Manhattans an der Fifth Avenue, zwischen der 33. und 34. Straße.

Das Empire State Building hat 102 Stockwerke und 73 Aufzüge. In der 86. und 102. Etage befinden sich Aussichtsplattformen, die zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören. Seit dem Jahre 1996 gehört das Gebäude zu den nationalen Denkmälern der Vereinigten Staaten.

Stefan Kemmet, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Flughafen Frankfurt – Drehkreuz der Lüfte

Der Frankfurter Flughafen ist der größte Flughafen Deutschlands und eines der weltweit bedeutendsten Luftfahrtdrehkreuze. Der Flughafen ist der drittgrößte Flughafen Europas. Im Jahr 2011 wurden 56,4 Millionen Passagiere gezählt.

Am Flughafen landen und starten rund 1300 Flugzeuge auf vier Start- und Landebahnen an einem Tag. Der Flughafen wurde am 8. Juli 1936 eröffnet, und nimmt 2160 Hektar ein. Der Flughafen ist 12 Kilometer südwestlich von Frankfurt am Main entfernt und ist mit dem Zug, Bus und S-Bahn zu erreichen. Am Flughafen kann man Flugzeuge beim Starten und Landen beobachten und erlebt einen schönen Tag.

Stefan Kemmet, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Lokales – Rauchwolke über der Stadt

Nach dem Brand einer Lagerhalle in Krefeld zog eine große Schadstoffwolke über Duisburg und Krefeld. Nach den ersten Messungen stellt man fest, dass die Gase ungefährlich sind.

Die etwa 50 mal 120 Meter große Lagerhalle des Düngemittelherstellers Compo stand am Morgen in Flammen: Um 7.10 Uhr fing es an, und um 10.20 Uhr hatten die Feuerwehrmänner das Feuer endlich unter Kontrolle.

Bürger wurden aufgefordert, Fenster und Türenzu schließen.

Aufgrund der Wetterlage hatte man beschlossen, dass in den Stadtteilen Mündelheimund Rheinhausen Fenster und Türen vorsorglich auch die Nacht über geschlossen bleiben sollten.

Die Rauchwolke war 300 Meter hoch und zwei Kilometer breit.

Sophia Huyskens und Nina Franken, Kempen, Erich-Kästner Realschule