Wirbelsturm „Sandy“ – Wie der Hurrikan die US-Ostküste verwüstete

Am Abend des 29. Oktober 2012 erreichte Hurrikan Sandy die amerikanische Ostküste, es mussten 40.0000 New Yorker evakuiert werden. An der Ostküste sind mindestens 50 Menschen umgekommen. Versicherungen schätzen die Schäden auf 20 Milliarden US-Dollar.

Obama warnte die Bürger. Der bevorstehende Sturm sei besonders gefährlich. Als der Sturm eintraf, hatten mehr als 6,2 Millionen Haushalte keinen Strom. Grund war die Flutwelle, die Sandy mit sich brachte. Wegen des bedrohlich hohen Wasserspiegels wurde ein Atomkraftwerk im Bundesstaat New Jersey abgeschaltet, teilten die Behörden mit. Die evakuierten Leute wurden in Schulen unterbracht.

Seit 150 Jahren ist nicht mehr so ein gefährlicher Hurrikan auf die US-Küste getroffen. In einem Krankenhaus mussten sogar 200 Patienten in ein anderes Hospital werden, weil das Notstromaggregat ausgefallen war. Es sind mehr als 15.000 Flüge ausgefallen, und die U-Bahn-Stationen stehen so hoch unter Wasser, dass es etwa eine Woche dauern wird, bis die Bahnen flächendeckend wieder fahren.

Obama war während des Hurrikans für sein Volk da. Er hatte trotz bevorstehender Präsidentschafts-Wahl mehrere Wahlkampf-Termine ausfallen lassen, um für sein Volk da zu sein und um das Schlimmste zu verhindern. Er versuchte so gut wie möglich dem Volk zu helfen. Die Menschen, die ihre Häuser verloren haben, werden laut Obama finanzielle Unterstützung bekommen. Die Aufräumarbeiten haben nun begonnen.

Melanie Rips, Kempen, Erich-Kästner Realschule