Datenklau – Angriff aus dem Netz

Die Sicherheit im Internet wird immer wichtiger. Man sollte sich am besten Programme für den Schutz im Internet kaufen oder herunterladen. Die Hacker haben es meistens auf Passwörter oder Bankdaten abgesehen.

Computerviren gehören inzwischen zu den größten Bedrohungen für Rechner.

Aber nicht nur Viren, sondern auch Hacker, die häufig die Viren über das Internet aussenden, kommen häufig vor. Auch Online-Banking wird immer unsicherer, da Hacker es meistens auf Bankdaten abgesehen haben. Doch Hacker sind keine „intelligenten Brillenträger“, die den ganzen Tag vor dem Computer hocken, es sind Computerspezialisten, die schwer zu finden sind. Auf dem Markt gibt es Programme, die für den besseren Schutz im Internet sorgen sollen, doch es gibt auch Hacker, die diese Programme umgehen können.

Der Mensch hat das große Problem, dass er sich oft sicher fühlt. Doch wenn man einen Computer hat, der mit dem Internet verbunden ist, ist dies meistens nicht mehr sicher; die Hacker verstecken Viren, wie zum Beispiel einen Trojaner in Downloads, oder sie verschicken diese als E-mail. Die Internet-Security Programme warnen meist vor diesen E-mails und warnen den Nutzer, bevor er diese öffnet. Die Programme untersuchen auch jedes Programm vor dem Herunterladen und warnen den User, ob er dieses Programm auch wirklich herunterladen möchte, da dort eventuell Viren versteckt seien könnten.

Die Passwörter, die man zum Beispiel bei Internetportalen oder E-mail-Accounts eingibt, sollte man respektvoll behandeln, da es auch meist Hacker auf diese Passwörter abgesehen haben. Manche Programme wie zum Beispiel Kaspersky aktivieren bei Eingabe eines Passworts einen Schutz für die Tastatureingabe. Es wird geraten, sich ein entsprechendes Programm anzuschaffen, um Viren, Trojaner und Ähnliches zu vermeiden.

Vor Hackern ist man aber nie sicher, da diese auch solche Programme umgehen können.

Eric Lodes und Jonas Hübner, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Werkstatt Lebenshunger – Ganzheitlich gegen Ess-Störungen

Am 21. November 2012 fand die Eröffnungsfeier der „Werkstatt Lebenshunger e.V.“ im Steinway-Haus Düsseldorf statt. Den vielen geladenen Gästen wurde durch Informationen und ein abwechslungsreiches Programm im Laufe des Abends deutlich und erlebbar, was sich hinter dem Namen dieses neu gegründeten gemeinnützigen Vereins verbirgt.

Die aufmerksam lauschenden Zuhörer kamen hauptsächlich aus dem schulischen, medizinischen und psychotherapeutischen Bereich. Und das hat mit dem Thema zu tun, dem der Verein sich mit einem innovativen Konzept widmet, nämlich der Prävention und Überwindung von Ess-Störungen. Das Team aus dem kreativtherapeutischen, pädagogischen, medizinischen und dem Medien-Bereich richtet sich mit seiner ganzheitlichen, nicht symptom-orientierten Herangehensweise sowohl an bereits von Ess-Störungen betroffene junge und erwachsene Menschen als auch an Risikogruppen, um Ess-Störungen rechtzeitig vorzubeugen.

In ihren Eröffnungsreden betonten sowohl Stephanie Lahusen als auch Sybille Karrasch – beide Musiktherapeutinnen mit langjähriger Berufserfahrung und Vorstandsvorsitzende des Vereins – die besondere Bedeutung der Kreativität und des Aufspürens der schöpferischen Ressourcen im Gesamtkonzept des Vereins. Interessant und lebendig waren auch die Grußworte von Maria Spahn von der Landeskoordination Integration NRW (Fachbereich Ess-Störungen), Dr. Frank Hensel, Diözesan Caritasdirektor (Erzbistum Köln) und Peter Haseley, dem Leiter der Clara-Schumann-Musikschule. Es waren auch Schülerinnen und Schüler „seiner“ Schule, die im Anschluss an die Reden eine sehr emotionale und bewegende musikalische Lesung gestalteten, die sie unter Anleitung von Sybille Karrasch (die an der Clara-Schumann-Musikschule Klavier unterrichtet) gemeinsam entworfen und erprobt hatten.

Sie lasen Texte von betroffenen jungen Menschen, aber auch von Eltern Betroffener vor, deren Inhalt und Atmosphäre sie durch kurze, aber sehr intensive musikalische Beiträge (darunter auch freie Improvisationen) vertieften und verdeutlichten. Der Abend endete in ausgelassener und feierlicher Stimmung mit Musik vom Triska-Duo, Getränken und Fingerfood.

Zejun Zhao, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Motocross – Hobby mit Spaßfaktor

KTM, Yamaha, Suzuki und viele andere Marken stehen für Motocross; doch egal, mit welcher Maschine man unterwegs ist, die Hauptsache für Motocross-Fahrer ist, dass sie Spaß und Action haben. Motocross in unserer näheren Umgebung – wo gibt es geeignete Strecken für leidenschaftliche Motocross-Liebhaber?

Während es vor etwa 20 Jahren im Umkreis nur sehr wenige Strecken gab, findet man mittlerweile zahlreiche offiziell genehmigte Strecken im Umkreis. Die bekanntesten liegen in Duisburg, Vosswinkel und Werl. Doch auch in direkter Nähe zu unserer Stadt gibt es eine sehr interessante Möglichkeit, diesen Sport auszuüben. Gerade jetzt im Winter bevorzugen viele die Strecke am Braunkohlekraftwerk in Grevenbroich-Gustdorf, da diese Motocross-Bahn die einzige in NRW ist, die auch im Winter geöffnet hat.

Doch obwohl die Bahn im Winter befahrbar ist, kann noch lange nicht jeder Motocrossfahrer den Sport zu dieser Jahreszeit genießen. Anfänger haben beispielsweise nur geringe Chancen, in den Monaten November bis Februar dort zu fahren. Im Interview zu diesem Thema äußert sich Jürgen Küppers, der selber vor ein paar Jahren bei Weltmeisterschaften mitfuhr und heute Trainer einer Motocross-Schule in Gustdorf ist. „Im Winter ist es für Ungeübte fast unmöglich zu fahren, da der Sand sehr tief und schwer ist. Zudem ist die Strecke sehr stark befahren. Fahranfänger sind dann eine Gefahr für sich selber und auch für andere.“

In den Sommermonaten wird dieser Sport allerdings sowohl von Profis als auch von Anfängern mit Leidenschaft ausgeübt. Jedes Wochenende toben Hunderte von Motocross-Fahrern auf den Strecken in NRW. Meist verbringen Sie das ganze Wochenende auf der Bahn. Sie zelten dort, grillen zusammen und tauschen sich über ihr Können aus.

Zusätzlich zu den offiziellen Bahnen gibt es auch illegale Strecken. Das sind Strecken, die nicht angemeldet sind und über keinerlei Grundlagen verfügen – zum Beispiel Waldgebiete oder alte Sandgruben. Wer dort fährt, ist nicht versichert und oft sind diese Strecken, im Notfall sogar für Rettungsfahrzeuge, schlecht zugänglich. Denn leider ist der Motocross-Sport nicht ganz ohne Risiko. Verletzungen wie Beinbruch oder Armbruch kommen zwar vor – schwere Verletzungen sind aber nur sehr selten.

Motocross wird mittlerweile in jeder Altersklasse gefahren, von jung bis alt. Die Strecken verfügen sogar über Bahnen für drei- bis siebenjährige Kinder. Doch auch ältere Fahrer sind auf den Strecken zu finden. Herbert (62 Jahre alt), der auf der Bahn unterwegs war, fährt schon seit 30 Jahren. Motorcross ist sein Leben.

Und das ist es für die meisten Motocrossfahrer. Dieser Sport macht Riesenspaß. Und nach einem anstrengenden Tag zwischen dröhnendem Lärm, Staub und Benzingeruch schmecken Pommes, Currywurst und Cola besonders gut. Und die gibt es direkt in der Vereinsbude auf dem Streckengelände. Hierbei kann man noch so manch interessante Geschichte hören…

Robin Reschke, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Reiten – Ein Tag auf dem Ziegelhof

An einem sonnigen Ferientag besuchen wir das Haflingergestüt Ziegelhof. Wir – das sind Sarah, die dort regelmäßig reitet, und Katharina, die sie gerne begleitet. Der Ziegelhof liegt in Rommerskirchen in der Nähe von Dormagen und ist umgeben von Wiesen, Feldern und einem Wald. Auf dem Gelände stehen ein hübsches Häuschen und große Stallungen. Der Hof existiert bereits seit acht Jahren; vorher war er eine Ziegelei. Deshalb heißt er auch Ziegelhof.

Das Haflingergestüt bietet Reitstunden und Ausritte an. Man kann Reiterferien machen, ins Zeltlager gehen, mit der Kutsche fahren, Longenstunden nehmen oder einfach die schöne Natur genießen, indem man sich ein paar Tage in der Pension einmietet. Fünf- bis 12-jährige Kinder können dort auch ihren Geburtstag feiern. Das Gestüt gehört Herrn und Frau Lesemann, die sich gut um die Haflinger kümmern und sehr nett zu den Kindern sind.

Der Tag startet um 9 Uhr. Es geht direkt zum gemütlichen Frühstück in die Bauernstube. Zuvor begrüßen uns die Hunde Bibbi und Vincent, mit denen wir bestens spielen können. Nachdem wir gefrühstückt haben, gehen wir zum Plan und schauen, welches Pferd uns zugeteilt ist. Anschließend führen wir unsere Pferde zu den Putzstellen, wo wir sie gründlich striegeln, satteln und trensen. Trense ist ein anderes Wort für Zaumzeug. Daraufhin folgt eine Reitstunde, in welcher die Kinder nach Reitkenntnissen aufgeteilt werden. Anschließend heißt es absatteln und den Haflinger in die Box bringen. Danach gibt es zunächst Mittagessen. Damit auch die Pferde eine Pause haben, herrschen etwa eineinhalb Stunden Stallruhe. In der Zwischenzeit können wir mit Freunden spielen und den Hof erkunden. Bevor der Tag sich dem Ende neigt, reiten wir nochmals über die Felder und durch den Wald. Zu guter Letzt werden die Pferde auf die Weide gebracht und wir begeben uns erschöpft, aber gut gelaunt zum Abendessen. Um 19 Uhr endet dann ein wunderschöner Tag auf dem Reiterhof. Wir sind müde, doch die Anstrengung hat sich gelohnt.

Katharina Mai und Sarah Schneider, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Isle of Man – Wo die Elfen wohnen

Die Isle of Man ist eine britische Insel in der Irischen See. Sie gehört zu England und steht unter der britischen Krone. Bei gutem Wetter sind von der Küste aus Schottland, England, Wales und Irland zu sehen.

Bekannt ist die Insel für die jährlich stattfindende Tourist Trophy, das älteste und gefährlichste Motorradrennen der Welt. Gesprochen wird auf der Isle of Man Englisch, es gibt jedoch die keltische Sprache Manx, die nur noch knapp 2,2 Prozent der 84.497 Einwohner sprechen. Die britische Insel war bis zum 13. Jahrhundert ein Außenposten der Wikinger. Alten Geschichten zufolge wohnen auf der Isle of Man Elfen, die friedlich mit den Menschen zusammen leben und Glück bringen.

Zwei Freunde meiner Familie sind vor einigen Jahren von Deutschland auf die Isle of Man gezogen. Sie waren bereit, sich für ein Interview befragen zu lassen.

Frage: Wieso seid ihr auf die Isle of Man gezogen?

Antwort: Wir sind aus beruflichen Gründen auf die Insel gezogen.

Frage: Sind die Menschen dort anders als in Deutschland?

Antwort: Es bestehen zwar keine gewaltigen Unterschiede, aber die Inselbevölkerung setzt sich zur Hälfte aus eingesessenen „Manx“ und zur anderen Hälfte aus Zugezogenen zusammen: hauptsächlich Schotten, Iren und Engländer, aber auch Menschen aus vielen anderen Teilen der Welt, wie etwa aus Südostasien, Südafrika, Mittel- und Nordamerika. Dadurch sind die Menschen hier Fremden gegenüber recht aufgeschlossen und freundlich.

Frage: Was ist besonders an der Isle of Man?

Antwort: Die wunderbare Natur, die Ruhe und die nächtliche Dunkelheit: Sieben Standorte auf der Isle of Man wurden vor kurzem in die Liste der „Dark Sky Discovery Sites“ aufgenommen. Diese Auszeichnung wird von einem internationalen Netzwerk aus astronomischen Gesellschaften und Umweltschutzorganisationen vergeben, die sich gegen Lichtverschmutzung stark machen. Die ausgezeichneten Orte sind nachts so dunkel, dass man die Milchstraße sehen kann – falls sie nicht von Wolken verdeckt wird.

Frage: Was ist dort besser als in Deutschland?

Antwort: Die Kombination aus Meer und Bergen.

Frage: Würdet ihr die Isle of Man als Wohnort empfehlen?

Antwort: Auf jeden Fall.

Frage: Glaubt ihr an die Elfen, die angeblich dort wohnen?

Antwort: Selbstverständlich! Übrigens bezeichnen sie sich selbst als „Little People“. Und man darf nicht vergessen, sie zu grüßen, wenn man über die „Fairy Bridge“ fährt…

Winnie Fritz, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Silbermond – Musik für einen guten Zweck

Seit der Flutkatastrophe in Südostasien am 26. Dezember 2004 versucht die Band Silbermond zusammen mit ihren Fans , Menschen in Dritte Welt Ländern und Katastrophengebieten ein besseres und sicheres Leben zu ermöglichen.

So beteiligten sie sich mit Hilfe von Spenden in Zusammenarbeit mit „Brot für die Welt“ an dem Wiederaufbau eines Fischerdorfes in Südindien. Nach Beendigung dieses Projekts riefen Silbermond dann „Fans–helfen“ ins Leben. Seitdem unterstützen sie immer ein Hauptprojekt und mehrere kleine.

In diesem Zuge begannen die Silbermonde 2006, die Organisation „GIC Avernir Femme“ (das heißt: Zukunft für die Frauen) beim Bau einer Frauenschule in Kamerun zu unterstützen. Vielen afrikanischen Frauen wird die Selbstständigkeit dort untersagt. In der Schule haben sie einen Anlaufpunkt, um lesen und schreiben zu lernen, eine Ausbildung zu machen und sich über Aidsprävention und -hilfen zu informieren. Im Herbst 2008 konnte die Schule eröffnet werden. Noch während des Baus wurden Fans und Band regelmäßig über den Stand der Dinge informiert und zwei Mitglieder der Band nahmen sogar an der Eröffnungsfeier vor Ort teil. Die Spender konnten also sicher sein, dass ihr Geld angekommen ist.

Im Jahr 2010 nahmen Silbermond zusammen mit der Nachwuchsband Jenix unter dem Titel „Silbermond trifft …“ eine Cd auf. Die Platte trägt zu ihrer derzeitigen Aktion auf Haiti bei. Es werden in der Erdbebenregion einsturzsichere Häuser gebaut, damit die Haitianer bei Naturgewalten einen sicheren Fluchtort haben. Außerdem wird das Gebäude als Schule für behinderte Kinder genutzt. Dort zu Lande werden solche Kinder von ihren Familien versteckt oder verstoßen, weil sie angeblich Pech bringen sollen. Auch diesmal wird den Spender mit Bildern des Baus die Garantie gegeben, dass ihr Geld angekommen ist.

Neben dem Hauptprojekt ermöglichen sie rund 100 Mayas aus Guatemala und ungefähr 35 Kenianern die Schulausbildung. Außerdem steuern sie auch einen Teil zum Wolodimir Fond bei. Diese Hilfsorganisation setzt sich für Ukrainer ein, die am Rande der Gesellschaft leben müssen.

Gesammelt wird das Geld mit einem traditionellem Benefizkonzert, Versteigerungen von Unikaten, zum Beispiel einer handsignierten CD, Schlagzeugfelle vom Drummer oder einer getragenen Jacke der Sängerin. Die Aktion ist aber auch auf kleine Beträge der Fans angewiesen . Auch andere Bands und Aktionen steuern ihren Teil zu Projekt „Fans-Helfen“ bei. Um zu helfen, muss man weder Silbermondfan sein noch wohlhabend – jeder Cent zählt, „denn gemeinsam machen wir alles möglich“.

Marina Büsdorf, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Verkehr – Parkplatznot in der Innenstadt

In Düsseldorf waren fehlende Parkplätze schon immer ein großes Problem, doch in den letzten sieben bis acht Jahren ist die Bevölkerung um ca. 40.000 Bürger gestiegen. Dadurch, dass Düsseldorf eine moderne Businessstadt ist, haben sich mehr Firmen niedergelassen. Viele Firmenwagen werden zugelassen, die die Parkplätze auch belegen. Täglich kommen ca. 280.000 Berufspendler nach Düsseldorf und verursachen auch somit Parkplatzmangel.

Die Folgen sind, dass die Bewohner lange nach Parkplätzen suchen müssen und somit erhöht sich der Spritverbrauch. Außerdem wird dadurch die Umwelt verschmutzt. Wenn überhaupt kein Parkplatz zu finden ist, parken die Bewohner meistens ihr Auto dorthin, wo Platz ist. Das heißt, dass die Bewohner gezwungen sind, ihr Auto auf verbotenen Flächen zu parken und somit behindern sie Gehwege und verursachen Unordnung.

Wäre es nicht effizienter, wenn an großen Wohnumgebungen Parkhäuser errichtet würden? „Es sollten mehr Parkhäuser in der Nähe großer Wohnumgebungen gebaut werden, weil man nach Feierabend schwer Parkplätze finden kann,“ äußert sich die Studentin Secil Dönmez (23). „Außerdem fahre ich nicht gerne Auto, weil es bei der Parkplatzsuche viel Sprit verbraucht und umweltschädlich ist, stattdessen nehme ich die Straßenbahn,“ so Dönmez.

In der Gegend an der Spichernstraße ist es schwer, nach Feierabend ab 18 Uhr einen Parkplatz zu finden. Es kommt häufig vor, dass die Bewohner die ihr Auto an falschen Stellen parken, von den Politessen ein Knöllchen bekommen. Sogar in den Abendstunden und nachts kontrollieren mobile Ordnungshüter die Falschparker.

Kürsat Türkmen, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Kultur – Japan in Düsseldorf

Wenn man Düsseldorfer ist, muss man diesen besonderen Tag eigentlich kennen. Es ist der traditionelle Japan-Tag, der jedes Jahr in Düsseldorf stattfindet. Es wird erwartet,dass auch dieses Jahr wieder viele Hunderttausende von Besuchern aus Nah und Fern zum Japan-Tag in die Altstadt kommen.

Die japanische Gemeinde Düsseldorf beteiligt sich jedes Jahr am Fest. Insgesamt leben rund 7.000 Japaner in Düsseldorf. Jedes Jahr kommen viele Besucher verkleidet als lustige Figuren, die in Japan bekannt sind. Im Jahre 2013 wird das Fest am 25. Mai in der Altstadt von Düsseldorf stattfinden.

„Im letzten Jahr war der Japan-Tag für mich ein Tag, den ich nie vergessen werde, ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall wieder hingehen“, sagt Karol (14), ein Anime-Fan aus Düsseldorf. „Ich finde am Japan-Tag toll, dass dort alle Anime und Cosplay Szenen zusammenkommen. Cosplay-Mitglieder verkleiden sich als Charakter, die in Japan sehr bekannt sind. Ich werde mich auch verkleiden und zwar als Dr. Stein aus der Serie „Soul Eater“. Dort spielt dieser die Rolle eines wahnsinigen Arztes, im späterem Verlauf der Serie wird er ein verückter Lehrer einer Schule.“

Am Ende, so gegen 23 Uhr, fängt das japanische Feuerwerk an, es ist ein spektakuläres Feuerwerk mit tollen Effekten. Wenn 2013 so gut wird wie 2012, wird der Japan-Tag mal wieder ein voller Erfolg.

Pierre Pracejus, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Soziale Netzwerke – Privatsphäre ernst nehmen

Die Mitgliederzahl von Sozialen Netzwerken steigt immer mehr an, doch kaum jemand ist sich noch über die Gefahren in solchen Plattformen bewusst. Die größte Plattform mit über einer Milliarde Mitgliedern ist Facebook. Der Grund, solch einem Netzwerk beizutreten, ist oft das Knüpfen von neuen Kontakten oder die Aufrechterhaltung von Beziehungen.

Mögliche Gefahren werden von vielen nicht mehr wahrgenommen, sie denken nicht darüber nach, wer Zugang zu ihren Fotos oder Statusmeldungen hat. Die Folgen von einem Bild oder einer Profilinformation, die in falsche Hände gerät, sind nicht ungefährlich.

Ein nicht gerade unrealistisches Beispiel ist folgendes: Nach einem Bewerbungsgespräch checkt der Chef der jeweiligen Firma das Profil seines Bewerbers. Er hat Zugriff auf alle Fotos, da sein Bewerber diese nicht gesichert hat. Nun findet er alte Bilder, auf denen sein Bewerber mit einer Flasche Bier abgebildet ist. Solche Bilder haben schlechte Auswirkungen auf die Bewerbung, denn der Chef bildet sich durch diese Bilder jetzt seine eigene Vorstellung von seinem Bewerber.

Doch das ist nicht die einzige Gefahr von Sozialen Netzwerken. Auch wird immer häufiger ein Bild kopiert und woanders eingefügt. Dadurch werden Personen oft heftig gemobbt, was im schlimmsten Fall sogar zu Selbstmord dieser Person führen kann. In den Medien erfährt man immer häufiger von solchen Fällen.

Um sich sicher und geschützt in Sozialen Netzwerken aufhalten zu können, sollte man sich sorgfältig mit den Einstellungen der Privatsphäre beschäftigen. Außerdem sollte man bei jedem Bild und jeder Statusmeldung vor dem Hochladen überlegen, ob es wirklich jeden etwas angeht oder ob man besser vorsichtig sein sollte. So kann man den Gefahren aus dem Weg gehen und sich beruhigt in einem Netzwerk aufhalten.

Rabea Hensel, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Lokales – In neuem Glanz

Die Firma Treureal hat es geschafft, die Passage „Dieterich Karree“ hochwertig zu renovieren. Die Passage, welche von der Duisburgerstraße 20-36 geht, wird größere und schönere Geschäfte bekommen. Um dort in Ruhe einkaufen gehen zu können, stehen die Geschäfte Aldi Süd, Edeka, Blumen Schnitzler, die Deutsche Post, ein Lottogeschäft und viele weitere Geschäfte zur Verfügung. Der Verkauf geht aber trotzdem weiter.

Ivonne Hessen, die 28-jährige Floristin, fühlt sich von Anfang an wegen des Lärms auf der Baustelle genervt, aber da sie jetzt in ihren ursprünglichen Laden umziehen darf, freut sie sich und möchte, dass auch die leer stehenden Geschäfte bezogen werden und es schön wird. „Es ist nicht schön, aber es stört mich nicht“, meint Gabi Blumenrath, die 50-jährige selbstständige Metzgerin. Dazu meinte sie noch: „Wenn es schöne Geschäfte gibt, belebt es die Straße.“

„Ich bin Anwohner und wohne direkt über der Baustelle. Weil es immer sehr laut ist , bin ich öfters genervt“, sagt ein 30-jähriger Nachbar. Die Bauarbeiter tun ihr Bestes, damit die Baustelle so schnell wie möglich fertig ist.

Manjot Ram, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule