Von Maya Swider, Klasse 8b, Erasmus von Rotterdam Gymnasium Viersen
Viele Roboter und Sonden wurden schon zum Mars geschickt, aber ein Mensch hat noch nie die rote Marsoberfläche betreten. Die Mars Mission soll im Jahr 2030 erfolgen. Mehrere Weltraumbehörden streben das Ziel an, die erste Nation zu sein, dessen Astronaut den Mars als erstes betritt, darunter die amerikanische Weltraumbehörde NASA, die russische Raumfahrtagentur Roskosmos und ein chinesisches Unternehmen. Diese investieren viel Geld in die Entwicklung einer geeigneten Rakete. Aber auch das Unternehmen SpacexX des amerikanischen Unternehmers Elon Musk arbeitet an solch einer Rakete.
Nachdem die USA die Nation war, die zuerst einen Menschen auf den Mond gebracht hatte, ist ein Wettbewerb unter den Weltraumbehörden um rund um den Mars entfacht worden. Eine Rakete zu entwickeln, die die Strecke von 50-70 Millionen Kilometer hin und wieder zurück fliegen kann, ist alles andere als einfach. Die Astronaut*innen müssten ca. 9 Monate lang fliegen, um zum Mars zu gelangen. Hinzu kommt, dass die Rakete einen Asteroidengürtel (das sind große Gesteinsbrocken) durchqueren muss. Problematisch sind auch die Mengen an Treibstoff, die mitgenommen werden müssen. Außerdem dauert es lange, die Astronaut*innen auf die herausfordernde Reise vorzubereiten. Die europäische Raumfahrtbehörde ESA verfolgt das Ziel einer erneuten Mondlandung, jedoch stellt sie ebenfalls Geräte zur Entwicklung einer Marsrakete. Anfang letzten Jahres hat die ESA zusammen mit Forschern aus der Schweiz einen Rover gebaut, der in Frühjahr 2021 auf dem Mars gelandet ist.