Telekom Cup – Das erste Mal bei einer Pressekonferenz live dabei

Beim Telekom Cup im Borussia Park war ich das erste Mal bei einer Pressekonferenz dabei.

Insgesamt gab es zwei Pressekoneferenzen. Die erste fand nach dem Spiel FC Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach mit den Trainern Pep Guardiola und Lucien Favre statt. Was mich erstaunt hat, war die Lockerheit, die dort herrschte – jedoch mit dem Hintergedanken, dass dort ja auch gearbeitet werden musste. Die Trainer kamen auch sehr sympatisch rüber und haben sich mit anderen über das Spiel unterhalten. Die zweite Überraschung war, dass die Trainer sich untereinander auch sehr gut verstehen und auch miteinander reden.

Die zweite Pressekonferenz fand nach dem Finale mit dem Trainer von Augsburg (Markus Weinzierl) und dem Trainer von dem Hamburger SV (Bruno Labbadia) statt. Diese Pressekonferenz war sehr kurz und knapp gefasst, da sich beide Trainer einig waren, dass dieses Turnier nur als Freundschaftsspiel bzw. als Testspiel galt.

Der HSV hat dieses Finale gewonnen. Der Trainer war bescheiden und hat in der Konferenz sogar noch kleine Verbesserungsvorschläge für die kommende Saison 2015/16 kundgegeben. Beide Trainer standen nach der Konferenz noch einige Minuten vorne und sprachen über das Finale. Ein Journalist fragte, wie die plötzliche Steigerung der Stärke des HSV zustande kam. Der Trainer antwortete, dass die Spieler es satt hätten, immer zittern zu müssen, und dass sie mit der Einstellung, dieses Turnier zu gewinnen, nach Gladbach gekommen seien, womit sie auch erfolgreich waren.

Im Großen und Ganzen war ich sehr überrascht, wie “chillig“ es bei einer Pressekonferenz abgeht, und dass selbst die Trainer sich untereinander gut verstehen.

Simon Klages (16), Mänchengladbach

Telekom Cup – Hinter den Kulissen eines Profispiels

Normalerweise bekommt ein „normaler“ Mensch nur die Chance, sich ein Profi-Lizenz Spiel einer Fußballmannschaft näher anzusehen, indem er sich ein Ticket kauft und ins Stadion geht. Dort kann er sich als Fan mal etwas mehr ausleben, als zu Hause vor dem Fernseher.

Doch auch mit so einem Ticket bekommt er leider nicht die Möglichkeit, mal hinter die Kulissen des Geschehens zu blicken. Er weiß nicht, was passiert, wenn die Spieler nach dem Halbzeitpfiff oder nach Ende des Spiels das Feld verlassen und in den Spielertunnel verschwinden. Einen Blick auf die Bereiche hinter dem Spielfeld kann ein einfacher Besucher nicht erhaschen. Journalisten hingegen können hinter die Kulissen und in Bereiche schauen, die anderen Besuchern verborgen bleiben.

Wir – eine Gruppe von Schülern, die im Medialab-Projekt der Rheinischen Post mitarbeiten – hatten die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu schauen. Wir durften zwei Redakteure der Rheinischen Post beim Telekom Cup, ein Vorbereitungsturnier auf die Bundesligasaison mit dem FC Bayern, Borussia Mönchengladbach, dem Hamburger SV und FC Augsburg, im Borussia Park in Mönchengladbach in die Pressebereiche begleiten.

Zu diesen Bereichen zählen der Presseraum und die Pressetribüne. Dort hatten wir einen ganz anderen Blickwinkel auf das Spielgeschen als ein Fan, der die Spiele nur von den Besucherplätzen beobachtet. Anstatt die Vereinshymne laut mitzusingen, saß man im Presseraum und aß ein Mittagsessen inmitten Dutzender Journalisten, die sich entweder unterhielten oder an ihren Laptops und Kameras arbeiteten. Dieser Ort unterscheidet  sich deutlich von der Atmosphäre im Stadion: Hier ist man nicht der Unterhaltung wegen, sondern um zu arbeiten. Das war vor allem auf der Pressetribüne zu spüren. Wurde beispielsweise ein Spieler gefoult, schrie das gesamte Stadion auf. Auf der Pressetribüne blieb es jedoch leise um uns herum, weil die Journalisten das Foul sofort notieren. Es war nicht ganz einfach, die Professionalität und Objektivität eines Reporters zu bewahren. Auf der Pressetribüne ruhig und professionell zu bleiben war verglichen zu einigen anderen Situationen jedoch ein Kinderspiel: Oft liefen uns Persönlichkeiten wie Pep Guardiola (Trainer von FC Bayern) oder Mönchengladbachs Stürmer André Hahn im Aufzug entgegen –  und da war es deutlich schwerer, die Ruhe zu behalten. 

In der sogenannten „Mixedzone“, dem Raum vor dem Spielertunnel, haben die Kamerateams die Chance, Spieler abzupassen und Interviews durchzuführen. Sie kommen dort den Spielern und Trainern sehr nahe.

Insgesamt konnten wir beim Telekom Cup tolle Einblicke in die Arbeit eines Journalisten erhaschen. Wir kamen dort nicht nur den Spielern und  Trainern sehr nahe, sondern konnten auch sehen, was für Abläufe beispielsweise ein Interview hat; was passiert, wenn die Trainer oder Spieler mal nicht interviewt werden wollen, und wie es generell hinter den Kulissen eines Profispiels aussieht.

Was am Ende des Tages jedoch natürlich nicht neben der professionellen Arbeit fehlen durfte, war ein Selfie mit einem der Spieler bzw. Coaches!

Amanda Reiners (16), Düsseldorf

Telekom Cup – Endlich wieder Fußball im Borussia Park

Am Sonntag fand im Borussia Park nicht nur die Saisoneröffnung 2015/16 statt, sondern auch der Telekom Cup 2015.

Um 10 Uhr öffnete die Borussia schon Ihre Tore, um die heißbegehrte Saisoneröffnung mit ihren Fans zu feiern. Mit vielen Attraktionen wurden die Besucher unterhalten. Anschließend folgte der traditionelle Telekom Cup, welcher nicht nur von der Borussia präsentiert wurde, sondern ebenfalls vom FC Bayern München, dem FC Augsburg und dem Hamburger SV.
Den Spielauftakt machten die Gladbacher gegen die Hamburger um 15 Uhr, jedoch verlor die Borussia diese Partie nach dem Elfmeterschießen 5:6. Die B-Mannschaft von Lucien Favre  kam nicht gegen den HSV an. Auch das Spiel war relativ unspektakulär.
Spätestens beim zweiten Spiel, welches der FC Bayern München gegen den FC Augsburg bestritt, bemerkte jeder, dass die Münchener Fans die Stimmung im Borussia Park dominierten. Als die Bayern ein Tor schossen, konnte man fast meinen, man befinde sich in der Allianz Arena in München.
Doch die frühe 1:0 Führung der Bayern ließen sich die Augsburger nicht anmerken. Sie spielten sich gute Torchancen heraus. Diese lohnten sich am Ende doch, noch denn der FC Augsburg gewann gegen die Bayern 2:1, dadurch dass er das Spiel ab der 29. Minuten klar dominierte. Zwar waren die Bayern-Fans den Augsburgern auf den Tribünen klar überlegen, doch auf dem Platz hatte Augsburg das Sagen. So standen die Finalisten fest: der Hamburger SV gegen den FC Augsburg.
In einer halbstündigen Pause wurden die Zuschauer von den Maskottchen der jeweiligen Vereine unterhalten – durch Dribbling und ein spannendes Elfmeterschießen.
Das Spiel um Platz drei – Gladbach gegen Bayern – war eher ernüchternd: langsam und teilweise lustlos. Wegen eines 0:0 startete das zweite Elfmeterschießen der Borussia. Dieses Mal gewann die Borussia 5:3 und erkämpfte sich so den dritten Platz des Telekom Cups.
Das Endspiel zwischen dem HSV und Augsburg verlief etwas spannender als die Partien der Heimmannschaft. Schlussendlich gewannen die Hamburger 2:1 gegen die Augsburger und verdienten sich den Titel des Gewinners des Telekom Cups 2015.
So legte der Hamburger SV einen unvorhersehbaren Titelgewinn hin, und der FC Bayern München belegte trotz Unterstützung der zahlreichen Fans den letzten Platz des Telekom Cups. Trotz des dritten Platzes war die Saisoneröffnung von Borussia Mönchengladbach ein voller Erfolg und bot den Fans einen tollen Start in die kommende Saison. 

Laureen Lietzau (16), Mänchengladbach

Telekom Cup im Borussia Park – Spaß, Fussball und Stimmung

Einige Überraschungen beim Telekom-Cup im Borussia Park: Den Sieger hatte fast niemand auf dem Zettel. Nach einer miserablen Saison startet der HSV wieder voll durch. Meister Bayern belegt nur den letzen Platz.

„Ja, wir schwören Stein und Bein, auf die Elf vom Niederrhein.“ Als diese altbekannte Textzeile im Borussia Park erklang, schlug vielen Borussenfans das Herz wieder höher. Mit dem gestrigen Telekom Cup eröffnete Borussia Mönchengladbach offiziell die Saison 2015/2016.  Begleitet wurde der Telekom Cup von vielen Attraktionen im und um den Borussia Park. Es gab Torwände, Fussballbillard und natürlich auch musikalische Unterhaltung. Meterlange Schlangen waren vor dem Fohlenshop zu sehen. Alle wollten vor den ersten Spielen der Saison sich noch das neue Trikot der Borussia sichern.

Bevor es um 15 Uhr  mit dem ersten Spiel zwischen Borussia und dem HSV losging, stellte der Stadionsprecher den neuen Kader sowie Trainer und das Team hinter den Spielern vor. Borussentrainer Lucien Favre wurde mit großem Applaus empfangen.

Das Stadion füllte sich langsam. Während die Nordkurve schon gut besetzt war, sah es auf den anderen Rängen noch etwas leer aus. Nach und nach füllten sich dann aber auch die anderen Ränge, und das erste Spiel ging los. Nach enttäuschenden 45 Minuten ohne Tore ging es sofort zum Elfmeterschießen. Dabei verlor Borussia mit 4:5 gegen den HSV.

Das nächste Spiel sollte mehr Action bringen. Der FC Bayern trat gegen den FC Augsburg an. Nach dem 1:0 in der siebten Minute sah alles nach einem Sieg für die Bayern aus. Man könnte denken, dass München ein Heimspiel hatte. Doch dann die Überraschung: Der FC Bayern verliert mit 1:2 gegen Augsburg. Die Enttäuschung bei den Fans war aber nicht sehr groß. „Ich sehe den Telekom Cup als Chance für junge Nachwuchsspieler“, so Bayernfan Julia Mayer (18), die mit ihrer Familie einen entspannten Fussballtag im Borussia Park verbrachte.

Während einer kleinen Pause spielten die Maskottchen Jünter, Dino Herrmann und Bayerns Berni in einem kleinen Elfmeterschießen um den Jubel der Fans.

Das von vielen erhoffte Finale zwischen Gladbach und Bayern verlagerte sich nun aufs Spiel um den dritten Platz  mit besseren Ausgang für die Borussia. Auch in diesem Spiel verlor der FC Bayern und belegte den vierten und somit letzten Platz. Doch auch von den Borussenfans war man enttäuscht. „So ruhig war es in der Gladbacher Nordkurve und im gesamten Stadion noch nie“, meinte Julia M.. Trotz der 50.000 Zuschauer glich die Stimmung einem Geisterspiel.

Das Finale war dann die Überraschung des Tages. Der HSV, von vielen eher als Aussenseiter abgestempelt, war der Gewinner des Telekom Cups. Er besiegte den FC Augsburg mit 2:1.

Rundum war es eine gelungene Saisoneröffnung mit vielen Aktivitäten und Spielen, welche der Förderung des Nachwuchses und der Unterhaltung dienten.  Über 50.000 Zuschauer feierten ihre Mannschaften und genossen den Tag voll Spass, Fussball und guter Stimmung.

Vanessa Birkhahn (18), Willich

Training für den Schulhund – Ein Hunde-Freitag

Der einjährige Hund Albus wird als Therapiehund ausgebildet. Nach der abgeschlossenen Ausbildung soll er als Schulhund eingesetzt werden. Um ihn an seine spätere Aufgabe heranzuführen, üben Kinder der 4.Klasse der St. Quirinus-Grundschule Millingen den Umgang mit ihm.

Am Freitag nach der Schule brachte meine Oma Hildegard mich um 15.00Uhr zur Schule. Dort angekommen lief ich schnell auf die Wiese hinter der Schule, denn da warteten schon meine Klassenkameraden Julia, Vanessa, Annika, Ribanna, Tom, Hendrik und meine Lehrerin Frau Koltermann mit ihrer Tochter Anna auf mich. Und natürlich Albus! Albus ist der Hund von Anna und Frau Koltermann. Er ist ein sehr lieber Hund und richtig süß. Wir haben dann mit Albus gespielt und Wettrennen gemacht. Natürlich hat Albus gewonnen. Wir sind mit ihm Slalom gelaufen, haben ihn Stöckchen holen lassen und haben noch andere tolle Sachen mit ihm gemacht. Befehle durften wir ihm auch erteilen, was ich besonders lustig fand. Ich lief neben Albus und wenn er nicht neben mir blieb sollte ich rufen: „Fuß!“ Dann irgendwann sollte ich zu Albus sagen: “ Platz!“, und die Hand dabei flach legen. Darauf hin nahm er tatsächlich neben mir Platz. Anschließend sollte ich sagen: „Bleib!“, und ihm dabei die flache Hand zeigen. Er blieb liegen und ich ging weiter. Später forderte ich ihn auf: “ Albus, komm!“, und dann kam er angeflitzt und ich gab ihm als Belohnung ein Leckerli.
Das Training mit ihm hat sehr viel Spaß gemacht und ich glaube Albus wird ein guter Schulhund.

Klara Doppstadt, 4a, St. Quirinus-Grundschule Millingen

Musik in der Schule – Oliver Steller in der GGS Flüren

Der Musiker Oliver Steller hat bei seinem Auftritt in der Theodor Heuss Grundschule alle Kinder mit seinem Talent beeindruckt.

Am 10. Februar versammelten sich alle Kinder der Flürener Grundschule Theodor Heuss in der Turnhalle, denn der Musiker Olive Steller war zu Gast. Er ist ein Musiker, dem man nicht so oft begegnet. Mit 12 Platten und 5 Kinderplatten hat er insgesamt 300 Lieder geschrieben, erzählte er Philip aus der ersten Klasse des Montessorizweiges, der ihn befragte. Oliver Steller ist 47 Jahre alt und hatte schon als Schüler eine eigene Band, schon mit 7 Jahren hat er angefangen Gitarre zu spielen. Die Texte seiner Lieder entnimmt er oft aus Gedichten.
Auch bei seinem Schulbesuch hat Herr Steller Gedichte aufgesagt. Am besten gefiel Lucas das Gedicht „Ein Fisch mit Namen Fasch“ von Bertolt Brecht. Außerdem hat der Musiker auch Zaubertricks vorgeführt, Kristin fand den mit dem Buch am Tollsten: Dabei wurden Farben und Zeichen in ein Buch rein und wieder rausgehext. Außerdem hat Oliver Steller viele Lieder auf seiner Gitarre mit Namen Frieda vorgespielt und die Schüler konnten immer wieder mitsingen. Bei großen Konzerten begleitet ihn seine Band. Es hat viel Spaß gemacht und ist sehr empfehlenswert.

Info für weitere Konzerte:
www.oliversteller.de
www.oliversteller-kinder.de

Lasse Amonat, Klasse 1-4, Theodor Heuss Gemeinschaftsgrundschule Wesel-Flüren

Sicherheit – Vorsicht im Straßenverkehr

Unsere Autorin hat einen Unfall miterlebt, der gerade noch mal gut ausging. Eine Mahnung an alle, sich im Straßenverkehr mit Vorsicht zu bewegen.

Ich setze den Blinker und biege rechts ab. Bis gerade eben habe ich gearbeitet und fahre nun müde und hungrig wie ein Bär nach Hause.Die Ampel ist rot, ich muss warten. Nach ein paar Sekunden springt sie auf grün und ich kann weiterfahren.
Doch einen Moment später bremse ich auch schon wieder, denn ich sehe, wie ein Junge plötzlich über die Straße rennt. Bremsen kreischen, doch es ist schon zu spät. Der Junge fliegt schon über die Motorhaube des Autos. Als er auf der Straße landet, bewegt er sich erst nicht, doch nach ein paar Schrecksekunden steht er auf und läuft davon. Ein leises Wimmern entfährt ihm, was darauf hindeutet, dass er Schmerzen hat. Er kommt aber nicht weit, denn ein paar Passanten laufen ihm hinterher und halten ihn auf. Währenddessen bin ich aus meinem Auto ausgestiegen und wähle schon den Notruf. In den fünf Minuten Wartezeit versuchen einige Leute den Jungen zu beruhigen. Nach der ganzen Aufregung merke ich erst jetzt, dass er aus einer Platzwunde am Kopf stark blutet. Als der Krankenwagen endlich eintrifft, bin ich heilfroh, den Jungen nun in sicheren Händen zu wissen.
Nach diesem Unfall werde ich der Polizei wohl noch einige Fragen als Zeuge dazu beantworten müssen.
Der Junge war sehr unvorsichtig und es sollte eine Lehre für alle – besonders Jugendliche – sein, im Straßenverkehr besser aufzupassen.

Johanna van der Linde, 8a, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Buchrezension – Liebe, Freundschaft und Krankheiten

Das Buch „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, verfasst von John Green, erschien 2012 unter dem Originaltitel „The fault in our stars“ in New York. Es handelt sich um eine ergreifende Liebesgeschichte, die vor allem die Jugend anspricht, doch auch Erwachsene zu Tränen rührt.

Die Geschichte handelt von der krebskranken Hazel Grace Lancaster, die bei einer Selbsthilfegruppe in einer Kirchengemeinde Augustus Waters kennen lernt. Es ist der Beginn einer tragischen und zugleich schönen Liebesgeschichte. Augustus ist von Anfang an von Hazel angetan und möchte sie näher kennenlernen. Jedoch möchte Hazel Gus nicht wehtun. „Ich bin eine Bombe, und irgendwann gehe ich hoch, und ich würde die Zahl der Opfer durch Kollateralschäden gern minimieren, okay?“, sagt sie zu ihm. Doch das hält Augustus mit seiner charmanten und witzigen Art nicht auf. „Ich habe mich in dich verliebt, Hazel Grace. Und ich weiß, dass die Liebe nur ein Schrei im Nichts und das Vergessen unvermeidlich ist, doch ich habe mich in dich verliebt“, erwidert er. Sie verbringen viel Zeit miteinander. Außerdem stehen sie Augustus Freund Isaac bei, der von seiner Freundin verlassen wird und bei einer Operation sein zweites Auge verliert.
Hazels größter Wunsch ist es, zu erfahren, was nach dem abrupten Ende ihres Lieblingsbuches „Ein Herrschaftliches Leiden“ passiert. Daher macht sie sich mit Augustus und ihrer Mutter auf die Reise nach Amsterdam, um Peter van Houten, den Autor des Buches, kennenzulernen. Das Treffen mit ihm verläuft jedoch nicht so, wie sie es erwartet hätten, doch sie machen das Beste daraus. Hazel beginnt sich immer mehr in Augustus zu verlieben, doch ihr Glück wehrt nicht ewig.Trotzdem feiern sie das Leben und die Liebe und genießen diese Zeit.
Dafür, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt, wirken die Handlung und das Geschehen dennoch real und lebendig, sodass kein Auge trocken bleibt. John Green erschuf ein emotionales, humorvolles und fesselndes Meisterwerk.

Jana Prill, 8a, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Filmrezension – Traumfrauen glauben an die Liebe

Als Verfilmung von der Liebe, die auch im Alter noch andauern kann, wurde der Film „Traumfrauen“ ein Erfolg in den Deutschen Kinos.

In dem Film „Traumfrauen“, welcher vor kurzem in die deutschen Kinos kam, geht es um die Liebe, die auch noch im Alter jeden treffen kann. Dabei kann man die Schauspieler Iris Berben, Hannah Herzsprung, Karoline Herfurth, Elyas M´ Barek und die Viva Moderatorin Palina bestaunen, die ihre Rollen in dem Film sehr gut gespielt haben.
Damit es auch mit der Liebe klappt, gehen die drei jüngeren Frauen zusammen in eine Disko, wo sie Bekanntschaft mit Männern machen. Dabei trifft Hannah Herzsprung auf den sympathischen Elyas M´ Barek, der schon in dem Film „Fuck ju Göhte“ für Aufsehen gesorgt hat.
Abseits der Diskos trifft sich Iris Berben, die der älteren Generation angehört, mit einem netten Mann ihres Alters. Obwohl sie von ihrem Noch-Ehemann betrogen wurde, betritt dieser ihr Zimmer im Krankenhaus, wo sie liegt, nachdem sie nach einem anstrengenden Tennismatch gegen die aktuelle Verlobte ihres Mannes angetreten ist.
Doch auch für die anderen Frauen gibt es viele Komplikationen, welche aber am Ende des sehr gut gelungenen Films verschwinden.
Daran kann man erkennen, dass es sich lohnt für die entscheidende Liebe zu kämpfen und niemals aufzugeben.
Weiterhin spricht der Film indirekt das Thema „Entwicklung der technischen Welt“ an. Dabei stellt sich Hannah Herzsprung die Frage, ob man jeden Menschen, den man kennenlernt, vorher erst „googlen“ muss, um über ihn Informationen zu bekommen. Dies soll unter anderem die heutige Jugend ansprechen, die sehr, sehr viel Zeit mit den so genannten „Smartphones“ verbringt. Dabei stellt sich die Frage, ob man das alles überhaupt braucht.
Insgesamt ist es ein sehr guter Film, der die heutigen Dinge, die positiv oder negativ sein können, verdeutlicht. Außerdem spricht er gewisse Personen an, die sich an diesem Film ein Beispiel nehmen können.

Fabian Frohnapfel, 8a, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Interview – Gutes Spiel und weitere Chancen

Die B-Jugend des SV Brünen gewann gegen den SV Spellen mit 3:0. Die Tore erzielten Leon Lenkeit und Luca Schanzmann. Malte Eimers hat mit dem Trainer der B-Jugend, Wolfgang Schanzmann gesprochen.

Wie finden Sie das Ergebnis? 
Schanzmann: Das Ergebnis ist verdient, aber in meinen Augen, ein Tor zu hoch.

Wie hat die Mannschaft gespielt?
Schanzmann: Gut, jedoch waren wir zu Anfang nicht sehr zweikampfstark. In der zweiten Halbzeit änderte sich das, wir konnten unsere beiden Tore erzielen.

Waren die Gegner gut oder eher nicht?
Schanzmann: In der ersten Hälfte waren beide Mannschaften gleich auf, doch in der zweiten Hälfte wurden wir besser und spielten uns somit mehr Chancen heraus.

War das Ergebnis vorhersehbar?
Schanzmann: Nein, wir dachten nicht, dass das Ergebnis so hoch ausgehen würde, da der Gegner aus Spellen als Dritter angereist war.

Gibt es die Chance noch in die Leistungsklasse aufzusteigen?
Schanzmann: Ja, es sind ja erst vier Spiele in der Liga gespielt worden und wir haben erst zwei davon gemacht.

Wie heißt der nächste Gegner? Habt ihr Chancen zu gewinnen?
Schanzmann: Unser nächster Gegner ist die Spielgemeinschaft Praest/Bienen. Praest/Bienen liegt derzeit auf dem 11. Rang. Das heißt, dass wir gewinnen können, dennoch dürfen wir die Mannschaft nicht unterschätzen.

Anmerkung: Durch das Spiel wurde die Brüner B-Jugend Achter in der Tabelle der Kreisklasse, Kreis Rees-Bocholt. Doch sie haben noch zwei Nachholspiele zu absolvieren.

Malte Eimers, 8b, Konrad-Duden-Gymnasium Wesel