Archiv der Kategorie: Neuss

Ehec – Der Albtraum geht weiter

Die „Killerkeime“ wurden jetzt sogar in einem Bach gefunden, weitere Ausbreitungen werden nicht ausgeschlossen. Der Bach bei Frankfurt/Main ist der erste Fall von Ehec in Gewässern, das größte Problem aber sei, dass die Erreger starke Bedingungen überleben können, Minustemperaturen sind kein Problem für die Darmerreger, weil sie eine Schleimschicht bilden, die als Schutz dient. Unklar ist noch, wie der Erreger in den Bach kam, man vermutet, dass es durch eine Kläranlage in der Nähe in das Wasser gekommen ist. Die Frage, ob der Erreger weitere Menschen anstecken kann, wird noch geklärt.

Felix Klann, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Facebook – Tipps zum sicheren Netzwerken

Für die einen ist Facebook ein Fluch und für die anderen ein Segen. Seit der Party, zu der via Facebook 1500 Menschen unbeabsichtigt geladen wurden, ist das Thema Facebook besonders bei Erwachsenen umstritten. Können Fremde Einblick in die persönlichen Angaben meines Kinder nehmen und stehen demnächst hunderte von Menschen auch vor meiner Tür, fragen sich viele Eltern.

Die meisten Erwachsenen finden, dass Facebook besonders nach diesem Vorfall nicht so gut ist und wollen ihre Kinder davor schützen. Dennoch agieren Jugendliche gerne in diesem sozialen Netzwerk, um mal die Familie sozusagen “links“ liegen zu lassen und ungestört mit Freunden zu chatten, Spiele zu spielen, Kontakte zu pflegen und sich über Freizeitaktivitäten auszutauschen.

Es ist aber eigentlich auch kein Fehler von Facebook, dass die 16-jährige Tessa ihrer Sicherheitseinstellungen nicht richtig gesetzt hat, sondern ihr eigenes Versäumnis. Aber diese Einstellungen sind schwer zu finden. Die, die sich Facebook alleine eingerichtet haben, wissen meist nicht, dass es sie gibt, geschweige denn, wo man sie einstellen kann. Jugendliche, die befragt wurden, haben Facebook laut eigenen Angaben schon mehrere Jahre, aber haben ihre Sicherheitseinstellungen erst vor ein paar Wochen eingestellt. Hier müsste von Facebook die Bedienung und Erklärung einfacher gemacht werden.

Für alle, die es aber noch nicht wissen: Schaut einfach unter Konto nach, da könnt ihr eure Privatsphäre-Einstellungen so ändern, dass nur Freunde eure Angaben einsehen können. Denkt auch daran, nicht jeden als Freund anzunehmen, den man nicht kennt, da man nicht weiß, wer sich hinter den verschiedensten Nicknames verbirgt. Dann ist Facebook sicher und macht Spaß und es kommt zu keinen unliebsamen Überraschungen wie bei Tessa.

Johanna Landmesser, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Frauenfußball – Willkommen zur Heim-WM

Fußball: Was viele Leute für Männersport halten, wird langsam aber sicher auch zu einem sehr beliebten Frauensport. Das liegt sicherlich auch an den Erfolgen der Damen-Nationalmannschaft, die schon an fünf Endrunden teilgenommen hat und den WM-Titel sogar zweimal ins eigene Land geholt hat. Die Damen-Nationalmannschaft ist eine der erfolgreichesten Nationalmannschaften auf der ganzen Welt.

Im Jahr 2011, genauer gesagt, jetzt in diesem Sommer, findet die Frauen-WM in Deutschland statt. Das heißt, Heim-WM für die deutschen Frauen. Sie können dieses Jahr zum dritten Mal hintereinander die WM gewinnen. Das erste Spiel für die Damen-Nationalmannschaft war gegen Kanada und wurde 2:1 gewonnen. Aber Achtung, auch die Frauen der USA, Schweden und Brasilien zählen zu den Favoriten.

Der Kapitän der Damen-Nationalmannschaft ist Birgit Prinz, die schon seit November 2003 Kapitän ist. Die meisten Spielerinnen stehen beim 1.FFC Frankfurt oder beim FCR Duisburg unter Vertrag. Die höchste Liga der Frauen ist die Frauen-Bundesliga, danach kommt die 2. Bundesliga, die in zwei Staffeln unterteilt ist. Die deutschen Vereinsmannschaften haben einen guten Ruf in Europa. Der 1.FFC Frankfurt gewann schon dreimal die Champions League der Frauen. Nebenbei ist Deutschland mit sechs Champions League-Titeln erfogreicheste Nation und auf Rang Eins der Champions League-Titelgewinne.

Da bleibt doch nur noch zu hoffen, dass die Damen sich den diesjährigen WM-Titel im eigenen Land holen und dass viele neue Fans für den Frauenfußball gewonnen werden, auch unter den Männern.

Ahmet Kanat, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Tupac Shakur – Rapper-Legende kommt auf die Leinwand

Tupac Amaru Shakur war einer der erfolgreichsten US-amerikanischen Rapper. Mit weltweit mehr als 120 Millionen verkauften Tonträgern veröffentlichte er das erste Doppelalbum in der Geschichte des HipHop. Das Leben des Rappers, der am 13. September 1996 in Las Vegas durch Schussverletzungen starb, soll nun verfilmt werden.

Unter der Regie von seiner Mutter Afeni Shakur und Antoine Fuqua, der „Training Day“ und „Brooklyn’s Finest“ ebenfalls gedreht hat, soll Tupacs Leben authentisch wiedergegeben werden. Im Film wird sein Leben, sein Aufstieg zum weltweit bekannten HipHop-Superstar und Schauspieler, seine Zeit unter Vertrag bei Death Row Records, Eastcoast-Westcoast Krieg und sein erschütternder Tod zu sehen sein. Die Castings sind auf Hochtouren, da die Dreharbeiten noch im Sommer 2011 in Los Angeles, in seinem Geburtsort New York, Georgia und in der Stadt, in der er starb, in Las Vegas (unter anderem auch am Unglücksort Ecke East Flamingo Road / Koval Lane), gemacht werden. Leider ist der Kinostart zum Film „Tupac“ noch nicht bekannt, doch Gerüchten zufolge soll der Film im Sommer 2012 ins Kino kommen. Na, dann viel Spaß den ganzen Fans.

Sercan Ugurlu, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Internationales Zeitungsmuseum Aachen – Tag der offenen Tür im Juli

Sara Coelho (29) ist Projektleiterin. Sie hat 13 Semester (6,5 Jahre) Architektur studiert und ihr Diplom gemacht. Dann hat Sie noch fünf Semester (2,5 Jahre) Facilitymanegement studiert und den Master gemacht. Sie gehört seit 2009 zum Team Route Charlemagne. Sie ist die Bauherrenvertretung für das Bauprojek: Internationales Zeitungsmuseum Aachen.

Die Sammlung des Internationalen Zeitungsmuseums der Stadt Aachen wurde 1886 von Oscar von Forckenbeck (1822-1898) gegründet. Die Sammlung umfasst inzwischen mehr als 200.000 Zeitungen und Druckwerke. Seit 1931 befindet sich im „Großen Haus von Aachen“ das Internationale Zeitungsmuseum Aachen. Im Rahmen des Projektes Route Charlemagne wird das Museum seit 2008 neu konzipiert.

Das Haus ist ein Wohnhaus aus dem 15. Jahrhundert und es steht unter Denkmalschutz. Alle Baumaßnahmen, die durchgeführt worden sind, sind in engerer Abstimmung mit der Denkmalpflege gemacht worden. Sie gehen davon aus, dass die erste Etage, in der sich die Austellung befinden wird, ursprünglich ein großer Raum gewesen ist. Beim Aufschlagen des Putzes haben sie Bögen gefunden und Eisenanker, die auf Sicht gearbeitet waren. In der Mitte des vermutlich großen Saales befindet sich eine Blausteinsäule, von der zwei Bögen abgegangen sind. Der Besucher kann zukünftig diese Blausteinsäule und an zwei Stellen Teile des Zungankers sehen (Zuganker werden eingesetzt, um die Schubwirkung von Bögen und Gewölben aufzunehmen). Die restlichen Funde wie z.B die Bögen sind wieder zugemacht worden.

Am 9. und 10 .Juli ist Tag der offenen Tür und der Eintritt ist frei, allerdings eröffnet das Museum ohne einen Aufzug, weil während der Bauphase aufgrund von archäologischen Funden im Hof umgeplant werden musste.

Andreia Amado Lavos, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Essen & Trinken – Schwertfisch, wie Portugiesen ihn lieben

Wer Portugal schon einmal bereist hat, der schwärmt von der portugiesischen Küche. Sie ist nicht nur gesund, sondern unterscheidet sich auch von der Küche anderer südlicher Länder. Man verwendet hauptsächlich frische Zutaten wie Olivenöl, Knoblauch oder Tomaten. Diese Küche bietet eine enorme Vielfalt an Fisch- und Fleischgerichten. Sie ist sehr abwechslungsreich.

Speziell im Hinblick auf Wein und Lebensmittel hat sich die Marktposition Portugals in Deutschland weiter verbessert. Allein in den vergangenen drei Jahren haben sich die deutschen Importe von Wein aus Portugal fast verdoppelt. Portugal lieferte im Jahre 2005 fast 170.000 Hektoliter Wein im Wert von circa 30 Millionen Euro nach Deutschland. 2005 verzeichneten Weine aus Portugal in Deutschland beachtliche Steigungsraten von über sieben Prozent.

Jedes Gebiet aus Portugal hat ein eigenes regionales Gericht. Wie zum Beispiel in der Algarve, dort ist Rochen mit Knoblauchsauce ein regionales Gericht. Gebratener Zackenbarsch mit „Migas“, das eine Mischung aus Weißbrot, Kohl und Bohnen ist, und einer Vinaigrette mit Minze und Krabben, ist ein regionales Gericht aus Minho. Dieses Fischgericht hat seinen Ursprung an der Küste Nordportugals. Aus Alentejo kommt Filetspitzen vom Iberischen Schwein mit „Migas“ und Muscheln. Und wenn Sie jetzt auf den Geschmack gekommen sind, hier ein kleines Rezept für von der Insel Madeira:

Zutaten-Rezept für 4 Personen:

Fisch

1,8 kg Filets vom Schwertfisch

Maismehl

Natives Olivenöl

Meersalz

Frisch gemahlener Pfeffer

Maispolenta

500g Maismehl

2,2l Wasser

50g Butter

200g Maracuja-Fruchtmark

Meersalz

Sauce

1,5dl Zitronensaft

1,5dl Maracuja-Fruchtmark

Schwertfisch

Die Fischfilets mit Salz und Pfeffer würzen, in Maismehl wenden und in Olivenöl braten.

Maispolenta

Das Maismehl in etwas Wasser auflösen. In einem Topf die Butter, das Fruchtmark der Maracuja und das Wasser erhitzen. Mit Salz würzen und aufkochen. Das Maismehl hinzufügen und wie eine Polenta zubereiten, also unter ständigem Rühren weiterkochen, bis die Masse Festigkeit gewinnt. Die Masse auf ein gebuttertes Blech streichen. Abkühlen lassen. Die Polenta in Würfel schneiden und dieses in heißem Olivenöl von beiden Seiten anbraten. Anschließend auf Küchenpapier legen, damit das überschüssige Fett aufgesaugt wird.

Sauce

Auf kleinere Flamme den Zitronensaft und das Maracuja-Fruchtmark erhitzen und auf ca. 2/3 reduzieren. Anmerkung: Sollte das Maracuja-Fruchtmark nicht süß genug sein, einen Teelöffel Honig hinzufügen.

Den Fisch auf einen Teller legen,den Salat darauf anrichten, mit der Polenta garnieren und der Sauce überträufeln. (Rezept über CEP Portugal Handels- und Touristikamt, www.hola-iberica.de)

Adriana Amado, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Games – Portal, der Zweite

Das lange Warten hat sich gelohnt. Das berühmte Strategie-Spiel „Portal“ vom Entwickler Valve Software erfreut die Fans mit „Portal 2“.

Der Vorgänger von „Portal 2“ war das Spiel „Portal“, das am 18. Oktober 2007

auf den Markt kam. Ziel des Spiels, wie im zweiten Teil ist es, mit dem Portal Device, einem Gerät, mit dem man Teleportationsportale erstellen kann,

verschiedene Aufgaben zu meistern und Hindernisse zu überwinden. Chell, eine junge Frau, ist die Hauptcharakterin in „Portal“ und in „Portal 2“.

In „Portal 2“ gibt es Extras, zum Beispiel, dass man das Spiel zu zweit spielen kann. Vielen Spielern, die das Spiel gekauft haben, hat es gefallen. Das Spiel sollen Leute kaufen.

Ali Demir, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Musikverein „Frohsinn“ Norf – Nachwuchsmusiker gesucht

Der Musikverein „Frohsinn“ Norf e.V. wurde 1926 gegründet. In diesem Jahr feiert er sein 85. Jubiläum. „Frohsinn“ Norf hat insgesamt 150 Mitglieder, davon 70 aktive. Sie spielen auf vielen Schützenfesten, Geburtstagen, Goldhochzeiten und in der Kirche. Die Musiker spielen auf Holzblasinstrumenten, Schlaginstrumenten und Blechblasinstrumenten.

„Ich bin seit 1978 im Musikverein, und es macht mir richtig Spaß in diesem Verein zu musizieren“, sagt einer aus der Gruppe. Von den übrigen Mitgliedern hört man ähnliches. Jedes Jahr veranstaltet der Verein ein Frühshoppenkonzert, zu dem sich über 350 Zuhörer einfinden. Die Musiker erkennt man daran, dass jeder eine lange schwarze Hose, ein blaues Hemd, eine Uniformjacke und eine Mütze trägt. „Frohsinn“ Norf hat das Norfer Wappen auf seiner Uniformjacke mit dem Turm von Gut Vellbrüggen.

Um den Fortbestand zu sichern, werden Jugendliche von den Vereinsmitgliedern an den verschiedensten Instrumenten ausgebildet. Die Jugendlichen kommen aus Neuss und Umgebung. Wenn jemand Interesse hat im Musikverein mitzuspielen, kann man sich beim Verein melden Telefon 02137/3948 oder man geht auf die Homepage www.frohsinn-norf.de. Die Vereinsproben sind donnerstags von 18-22 Uhr im Vereinsheim Gymnasium Norf.

Laura D., Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Magersucht – Wenn Abnehmen zur Krankheit wird

Magersucht, auch Anorexia nervosa gennant, ist eine phychisch ausgelöste

Ess-Störung. Bei Magersüchtigen ist nur Abnehmen angesagt. Sie essen kaum noch, machen viel Sport und schlucken Tabletten.

Magersucht beruht auf einer gestörten Körperwahrnehmung. Sie empfinden

sich zu dick, obwohl sie längst untergewichtig sind. Hunger wird der Beweis,

dass sie die Macht über denn Körper haben. Wenn Magersucht nicht behandelt wird, stirbt jede zehnte Magersüchtige an den Folgen.

Man geht davon aus, dass 800.000 Deutsche magersüchtig sind, am meisten

Frauen. Die Betroffenen sind zwischen 15 und 25 Jahre alt. Magersucht beginnt oft in der Pubertät, wenn mit dem körperlichen Wandel psychische Probleme eingehen. Die meisten Magersüchtigen sind konfliktscheu und zurückhaltend, aber auch ehrgeizig.

Magersucht ist heilbar, aber nicht harmlos. Studien zufolge enden rund 15 Prozent

der Fälle tödlich. Die Chancen auf eine Heilung liegen bei 60 bis 75 Prozent. Dazu benötigt man eine Therapie.

Demet Güngär, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Sinus-AG – Sicher im Netz unterwegs

Internet kann Spaß machen, aber auch gefährlich sein! Wie sicher bist du im Netz unterwegs ? Das Wort Sinus steht für „Sicher im Netz unterwegs“, die AG wird für Schüler/innen in der Janusz-Korczak-Gesamtschule angeboten. Wie fühlen sich Cybermobbing-Opfer? Was kann man gegen Mobbing tun? Was für Abzocke gibt es im Internet? Kann Internet auch Spaß machen? All die Fragen werden dank dieser AG aufgelöst.

Dieses Angebot gilt nur für die Schüler/innen der Janusz-Korczak-Gesamtschule. Es wird von Frau Garcia Frühling, Frau Graber und Herrn Thiel organisiert, und die AG wird unterstützt von der Kinderschutz-Ambulanz, dem Jugendzentrum Grimlinghausen, dem Rhein-Kreis-Neuss, der Polizeibehörde, der Caritas Neuss usw. Es ist ein Angebot für Schüler/innen, damit sie wissen, was sie in solchen Situationen tun sollten, wie sie reagieren sollen. In der Sinus-AG wird klar gemacht, dass Internet auch zu Suchtkrankheiten führen können.

Viele Menschen auf der Welt sind in sozialen Netzwerken wie Facebook, Msn, Skype, icq usw, aber wer ist wirklich geschützt? Wie kann man vermeiden, dass andere Personen, die man nicht kennt, einen belästigen? Mit wem solltest du schreiben und von wem solltest du dich fern hallten? Gehören persönliche Daten ins Internet? Viele Jugendliche veröffentlichen persönliche Daten, indem sie den richtigen Namen, Nachnamen, Straße, Ort, Telefonnummer, Handynummer weitergeben, aber dabei wissen sie gar nicht, wie gefährlich es ist. Die Sinus-AG ist dafür da, dich vor Gefahren zu schützen. Sie will dir zeigen, wie du auch Spaß im Internet haben kannst, ohne dass du in Gefahr bist. Womit du auch beim Chatten Spaß haben kannst. Ohne, dass du versteckte hohe Kosten zahlen musst, weil du im Internet auf gefährliche Seiten geraten bist. Willst du im Netz unterwegs sein? Dich vor Gefahren schützen. Hast du die Möglichkeit, dann hole dir die besten, spannenden Tipps der Sinus-AG .

Kocak Cansu, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule