Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Wetter – Winterlicher Wochenstart

Wenn der erste Schnee fällt, wird der Winter schön.

Mönchengladbach, 02.01.2017. Endlich ist es soweit. Zum erstenmal in diesem Jahr, liegt eine dünne Schneeschicht auf Dächern, Straßen und Bäumen.
Schneeregen und Schnee überraschte die Einwohner am Morgen des
02.01.2017. In der Nacht vom 01.01.2017 auf den 02.01.2017, gab es
maximale Temperaturen von -4*C, welche die Ursache für diese Überraschung
war. Die meisten nutzten das Wetter zum Schlittschuh-oder
Schlittenfahren.

Da der Winter nicht nur Schnee, sondern auch
Glättegefahr mitbringt, konnte man froh sein, wenn man mit dem Auto heil
an seinem ziel angekommen ist. Einen Unfall gab es nämlich im
Münsterland. Dort starben zwei Personen im Alter con 48 und 43 Jahren,
als ein Transporter mit einen 25-jährigen Fahrer in den Gegenverkehr
schleuderte.

So sieht man, dass der Winter schöne und gefährliche Seiten hat.
 

Anastasia Klein, 8a, Gymnasium An der Gartenstraße

Politik – Der 45. Präsident der USA

Donald Trump wird der 45.Präsident der USA. Am 20.Januar wird er vereidigt. Aber was genau will Trump machen?

Das wohl bekannteste Wahlversprechen von Trump ist die Mauer,die er an der Grenze zwischen den USA und Mexiko bauen möchte, am besten noch von den Mexikanern selbst finanziert. So möchte er die Einreise von illegalen Einwanderern verbieten.Außerdem hat er vor TTIP aufzuheben und die Waffengesetze weiter zu lockern, obwohl sein Vorgänger Obama diese anziehen wollte.

Desweiteren möchte er einen Plan entwerfen, um den IS schnellstmöglich zu stoppen. Als erstes jedoch will Trump „alle verfassungswidrigen Anordnungen Obamas“ aufheben und Immigranten möglichst schnell abschieben.

So genau kann aber keiner sagen was Trump vorhat und wirklich umsetzen wird,da er noch nie ein politisches Amt belegte.

 

Luca Da Cunha, 8a, Gymnasium An der Gartenstraße

Gedenken – Wer bekommt wieviel Mitgefühl?

Die Anschläge in Paris, Nizza, Brüssel und Berlin gehen alle nahe – aber was ist mit Syrien?

Die Anschläge in Paris gingen durch die Zeitung, Nachrichten und Internet. Alle schrieben #PrayForParis und machten einen Eiffelturm oder eine Frankreichfahne zum Profilbild. Selbst an unserer Schule fand eine Schweigeminute statt.
Es war ein schlimmer Augenblick für die Menschen vor dem Fernseher oder im Stadion. Die ganze Welt stand still. Niemand hatte mit so etwas gerechnet und während eines Fußballspiels sowieso nicht. Viele unschuldige Menschen sind gestorben. Ähnlich verhielt es sich mit der Trauer nach den Anschlägen in Nizza, Brüssel und Berlin.

In Syrien jedoch sterben jeden Tag Menschen wegen Krieg, Anschlägen oder Angriffen. Wer denkt an diese Menschen? Für diese Menschen wird kein #PrayForSyria oder etwas derartiges gestartet. Natürlich ist Europa näher an uns dran als Syrien, aber macht es wirklich so einen Unterschied? Am Ende muss es jeder selber wissen, was er macht, aber vielleicht denkt man mal kurz auch darüber nach, dass Krieg undTerror für die Menschen in Syrien Alltag sind.

 

Eva Blau, 8.4, Gesamtschule Hardt Mänchengladbach

Politik – Bye, bye Obama

Was wird aus Barack Obama als Ex-US-Präsident ?

Barack Obama hat nun nicht mehr den Posten als US-Präsident und viele fragen sich was wohl aus ihm werden wird, wenn nun Donald Trump neuer US-Präsident ist. Ab dem 20.01.2016 wird er das Weiße Haus dem neuen Präsidenten überlassen. Doch was hat Obama danach vor ? Das Einzige was feststeht ist , dass er wohl viel Geld verdienen wird . Welcher Aufgabe wird sich der 55-jährige widmen und wo werden er und seine Familie leben? US-Präsidenten bleiben nach dem Ende ihrer Amtszeit nur selten in Washington. Obamas Vorgänger ließen sich in den verschiedensten Orten der USA nieder.

Bisher weiß man nicht, was Obama in Zukunft tun wird. Aber mit Chicago ist der Präsident eng verbunden, denn dort arbeitete er als Sozialarbeiter und lernte seine Frau Michelle kennen. Dort begann auch seine politische Karriere. Vergangenes Jahr kündigte Obama an, dass er im Chicagoer Problemviertel South Side seine Präsidentenbibliothek erbauen lassen will. „Alle Stränge meines Lebens kamen zusammen, als ich nach Chicago zog. Dort wurde ich zu einem wirklichen Mann“, sagte er. Traditionell erhalten Präsidenten in der USA eine Bibliothek mit Museum, die sein politisches Lebenswerk pflegen sollen. Man weiß nicht, ob es ihn im Endeffekt nach Chicago ziehen wird.

„Vielleicht würde es auch New York, da sie dort mehr Privatsphäre hätten“, berichtete ein Freund der Familie. Die Stadt habe mehr zu bieten, meinte er . Der Präsident versicherte, dass er sich nach seiner Amtszeit mehr seiner Familie widmen wolle. Ich persönlich wünsche den Obamas viel Glück für die Zukunft, dass sie weiter erfolgreich bleiben und es Ihnen weiterhin gut gehen möge. Denn Barack Obama wird als der erste dunkelhäutige Präsident Amerikas sicher nicht so leicht aus dem Gedächtnis der Welt verschwinden.

 

Suad Bokah, Klasse 8c, Gymnasium Odenkirchen

Sport – Der Neue

Der neue Gladbacher Trainer steht nach langer Suche fest

Am 21.Dezember.2016  ist der 52-jährige und Ex-Wolfsburger Trainer Dieter Hecking als neuer Cheftrainer Gladbachs eingestellt worden,  nachdem er  eine Weile arbeitslos war, weil sein Vertrag als Trainer bei Wolfsburg aufgelöst wurde. Nun hat er einen Vertrag mit dem Traditionsverein Borussia Mönchengladbach  bis 2019 unterschrieben.

Dieter Hecking war vom Jahre 1983 bis 1985 selbst ein Fußballspieler   in Borussia, hat aber seine meisten Erfolge als Trainer. Dazu zählen die Titel als deutscher Vizemeister  2015 und DFB-Pokalsieger  und DFL-Supercup –Sieger  2015, erhielt auch die Auszeichnung als Deutschlands Fußballtrainer  des Jahres 2015. Dieter Hecking wurde im Jahre 1964 in Castrop- Rauxel geboren. Seine Spielerkarriere begann  Hecking bei Westfalia Soest .Danach schloss er sich Soester SV an, dann Borussia Lippstadt und zuletzt  dem 1.FC Paderborn, bevor er seinen Profivertrag bei Gladbach unterschrieb .Er war auch eine kurze Zeit in der U18-Nationalmannschaft tätig. Seine erste Trainerstelle bekam  er beim SC Verl am 1.Juli.2000.Nun hat er eine Familie mit fünf Kindern.

Dieter ist der Nachfolger von Andre Schubert und ersetzt ihn als Cheftrainer, da Schubert die Erwartungen der Fans und die Saisonziele  des Vorstands  nicht erfüllt hat. Die Erwartungen an Hecking sind groß und Gladbach will einen  UEFA-Platz sehen.

Melih Özcelik, 8a, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Film – Krieg der Sterne ohne Ende

Ständig wir die Star-Wars-Saga fortheführt. Gar nicht so leicht, da den Überblick zu  behalten. Ein Episdodenguide für die ersten sechs Teile.

Teil 1 bis 3:
Die „Star Wars“-Saga spielt in einer fiktiven Galaxie. Die Mehrheit der bewohnten Sternensysteme schließt sich zu einer Republik zusammen, also einer demokratischen Föderation. Der „galatische Senat“ auf dem Planeten Coruscant regiert sie. Senator Palpatine (im Verborgenen als Sith-Lord Darth Sidious) der als  Politiker getarnt ist, versucht die Republik zu unterwerfen.

Nach der Evakuierung eines Königshauses treffen Jedi Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi auf Anakin Skywalker, der das Potenzial zu einem mächtigen Jedi hat. Palpatine formiert eine Separatistenallianz und Count Dooku wird rekrutiert, der fortan neue Anhänger für die Separatisten anwirbt. Während eines dreijährigen Krieges verliebt sich der ausgebildete Jedi, Anakin in die ehemalige Königin von Naboo, Padme Amidala. Schließlich tötet Anakin Count Dooku und General Grievous wird zum neuen Führer der Separatistenallianz ernannt. Anakin erkennt Darth Sidious und informiert Meister Windu.

Da Palpatine von Anakin gegen vier Jedi gerettet wird, wird Anakin letztlich zu Darth Vader. Klonsoldaten greifen die Republik an. Nur wenige Jedi, darunter Yoda, überleben. Der Krieg geht zu Ende, da Anakin die Anführer der Separatisten tötet. Dank Padme kann Kenobi Anakin finden und ihn schwer verletzen. Nachdem Padme Kinder bekommt (Luke und Leia), stirbt sie wegen der Trauer über den Verlust von Anakin. Sie werden von Yoda und Kenobi getrennt. Während Anakin (Darth Vader) vom Imperator gerettet wird, wird der erste Todesstern errichtet.

Teil 4 bis 6:
Das Imperium wird von Palpatine regiert, jedoch leistet die Republik Widerstand. Die Rebellen stehlen die Baupläne des Todessterns. Leia, die die Pläne ihrem Vater übergeben wollte, wird verfolgt und schließlich gefangen. Zum Glück hat diese, die Pläne des Todessterns den Robotern R2-D2 und C-3PO übergeben. Durch diese erhält Luke einen Hilferuf von der auf dem Todesstern gefangenen Leia

Während Leia von Luke und von Han Solo und Chewbacca, die neu in die Handlung eingetreten sind, befreit wird, tötet Darth Vader Obi-Wan Kenobi. Jedoch gelingt die Zerstörung des Todessterns. Auf Hoth schlagen die Rebellen ein neues Lager auf, allerdings entdeckt das Imperium sie. Lando Calrissian, Han’s Freund, wird von Vader gezwungen, seinen Freund in eine Falle zu locken.

Mit ihm werden auch C-3PO, Leia und Chewbacca gefangen. Nachdem Luke das erfährt, kämpft er chancenlos gegen seinen Vater Darth Vader. Darth Vader erklärt, dass er Luke’s Vater ist (Luke wusste das bislang nicht). Han wird dem Kopfgeldjäger Boba Fett in Jabba‘s Palast übergeben, da Han Jabba Geld schuldet. Calrissian kann allerdings Han, C-3PO, Chewbacca, Leia und Luke befreien. Luke fliegt nach Dagobah, um Yoda zu treffen. Kurz nachdem dieser bestätigt, dass Luke, Vader’s Sohn ist, stirbt Yoda. Währenddessen wird der zweite Todesstern gebaut, zu dem Luke fliegt, um das Gute in seinem Vater zu wecken und diesen davon zu überzeugen, wieder ein Jedi zu werden.

Er versucht den Imperator zu töten, aber Darth Vader steht im Weg. Nach der Verbindung zwischen ihm und Luke, erfährt er von Leia’s Existenz. Luke verwundet dann seinen Vater, doch dieser stürzt den Imperator in den Reaktorschacht in den Tod. Später erliegt Darth Vader seinen Verletzungen und Luke bestattet ihn auf Endor. Zum Schluss gelingt es Han, Leia und Chewbacca, den Schutzschildgenerator zu deaktivieren und der zweite Todesstern wird zerstört. Das führt dann schließlich zum Zusammenbruch des Imperiums.

Ben Bock und Bilal Khattabi, Klasse 8c, Franz-Meyers-Gymnasium

Sport – Die Spiele meistern

SSB aus Gladbach hatet Probleme bei der Ausführung der Stadtmeisterschaft, da die Hallen von Flüchtlingen belegt sind.

Der Stadtsportbund in Mönchengladbach veranstaltet auch in diesem Jahr wieder Events und größere Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Hallenstadtmeisterschaften. Diese finden in der Jahnhalle und in der Halle Mülfort statt. Die Startzeiten sind bei jeder Jugend anders. Nähere Informationen finden sie auf der Homepage des Stadtsportbunds Mönchengladbach.

Doch dieses Jahr gibt es ein Problem mit den Hallen, da viele der Hallen von Flüchtlingen als Unterkunft genutzt werden. Jedoch finden die Stadtmeisterschaften trotzdem statt. Allerdings mussten mehrere Turniere abgesagt werden.

Der Stadtsportbund bildet auch Übungsleiter aus und fort, dies gilt auch für Vereinsvorsitzende. Er bearbeitet und beurkundet auch das Sportabzeichen. Außerdem macht er Werbung für Vereine und Sportarten. Diese Vereine werden vom Stadtsportbund unterstützt und beraten. Für Einsteiger, die sich nicht direkt an einen Verein binden wollen, werden Sportkurse veranstaltet. Der Sportbund leistet Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Er veranstaltet auch Sportwerbetage, wie zum Beispiel ,,bewegt älter werden“. Weitere Aktivitäten sind: Sportselbstverwaltung, Sportentwicklung und Gesprächs- und Interessenvertretung von Vereinen und Politik.
 

 

Henri Jansen, 8.3, Gesamtschule Hardt

Gesellschaft – Nicht wegschauen!

Was würden sie tun, wenn Sie eine hilflose Person auf der Straße sehen?

In der Mönchengladbacher Innenstadt, nahe dem Minto auf der Hindenburgstraße, waren fünf Leute bereit, ein Interview zu führen zu dem Thema „Was würden Sie tun, wenn Sie eine hilflose Person auf der Straße sehen?“

Fünf von fünf Befragten antworteten, sie würden der verletzten Person helfen. Auf die Frage warum sie helfen würden, gaben sie unterschiedliche Antworten. Einige erklärten, weil sich dies so gehöre. Andere hingegen meinten, dass es in ihrer Natur läge: „Wenn ich eine verletzte Person auffinde, würde ich sofort Hilfe leisten.“

Als sie dann zum Schluss noch mit der Frage konfrontiert wurden: „Was haben Sie für ein Gefühl beim Helfen?“, benannten einige Mitgefühl oder Freude beim Helfen. Eine ganz spezielle Antwort, die zum Schmunzeln anregt, war: „Man fühlt sich dann irgendwie sozial“ (Zitat Yara F).

Zu guter Letzt wurde den Passanten die Frage gestellt: „Was würden Sie erwarten, wenn Sie in der Position der hilflosen Person wären?“ Alle Befragten erwarteten Hilfe, als Reflex, den allen Menschen fühlen.

Als Fazit können wir festhalten, jede der befragten Personen war positiv gegenüber Hilfe eingestellt und hatte soziale Gefühle beim Helfen – ich stelle die These auf: Die Menschen in Mönchengladbachs Innenstadt sind hilfsbereit und sozial eingestellt. 

 

Joshua Sänger, 8.3, Gesamtschule Hardt

Sport – Traditionsverein Mönchengladbach

Der 1.FC Mönchengladbach ist einer der beliebtesten Fußballvereine der Region.

Den Fußballverein 1.FC Mönchengladbach gibt es seit 1894. Die Vereinsfarben sind blau und gelb. Es gibt sechs Mädchen- und Frauen – Mannschaften und zwar die U11, U13, U15, U17, die U17 zwei und die Damen. Er zählt zu den besten Fußballvereinen aus Mönchengladbach neben Borussia Mönchengladbach.
 
Wenn man neu in den Verein kommt, wird man sehr herzlich aufgenommen und bekommt auch direkt die passende Kleidung. Dazu zählen: Präsentationsanzug, Trainingshose, Trainingsoberteil, Stutzen, Trainingspulli, Regenjacke und Mütze. Man hat im Durchschnitt zweimal pro Woche Training und meistens auch am Wochenende ein Spiel oder ein Turnier, so berichtet mir Sade Heinrichs, Spielerin in der U15 des 1. FC.
 
Ich habe Sade Heinrichs gefragt, ob der Verein selber auch Turniere veranstaltet, dazu sagte sie:
„Ja, es gibt jedes Jahr ein FC-Turnier. Meistens findet es in der Krahnendonkhalle in Mönchengladbach-Neuwerk statt. Dort treten in allen Altersklassen Mannschaften in einem Turnier an. Es werden die besten Mannschaften eingeladen, wie zum Beispiel Borussia Mönchengladbach, die Sportgemeinschaft Essen-Schönebeck (SGS) und Berlin. Dieses Jahr sind die Essener Mädchen übrigens einen Tag früher angekommen und wurden freundlich von uns empfangen. Nach dem Essen haben dann die Mädchen aus Berlin mit den Mädchen unserer U15 gegessen, bevor sie abgereist sind.“
 
Gibt es noch andere Aktivitäten beziehungsweise Ausflüge die ihr mit dem Verein macht?
„Ja, obwohl das FC-Turnier für uns beim FC das Beste ist, gibt es noch Ausflüge. Dieses Jahr zum Beispiel gibt es zwei Touren. Unser erstes Ziel ist Berlin, über das Karnevalswochenende.
Dort gibt es ein Hallenturnier, zu dem unsere Mannschaft eingeladen wurde. Im März fährt unsere Mannschaft für 8 Tage nach Barcelona. Wir fahren mit einem Bus ca. 17 Stunden lang und auch dort werden wir Fußball spielen. Aber es gibt noch ein cooleres Ereignis und zwar Steinhagen. Dort erwartet und ein Trainingslager, alle Mannschaften unseres Vereins werden dorthin fahren“, so berichtet Sade Heinrichs.
 
Im Endeffekt kann man über den 1.FC Mönchengladbach sagen, dass er ein toller Verein ist und auch durch die Spiele und Turniere die Mannschaften stärkt. Und auch die Spieler selbst sind sehr gastfreundlich und auch freundlich im Umgang untereinander.
 
 
 

Julia Mroz und Sade Heinrichs, 8a, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Schule – Wenn der Alltag zum Albtraum wird

Mobbing-Opfer sollten nicht schweigen, sondern Hilfe holen.

Mobbing ist genau genommen ein aggressiver Akt, der weit über harmloses Veralbern hinausgeht. Es bedeutet, dass ein Schüler oder eine Schülerin über einen längeren Zeitraum von Mitschülern belästigt, schikaniert oder ausgegrenzt wird. Mobbing kann sich andeuten, wenn zum Beispiel Hefte und andere Materialien verschwinden, Schulsachen oder das Fahrrad vorsätzlich beschädigt oder fiese Gerüchte verbreitet werden.

Die Täter suchen sich meistens Schwächere aus, um sie einzuschüchtern und zu ärgern. Viele machen das, damit sie cooler wirken. Mobbinggründe sind banal, zum Beispiel, weil eine Person keine Markenklamotten trägt oder kein modernes Handy besitzt. Außerdem wollen die meisten Täter Macht ausüben und halten sich für besser als ihr Opfer. Die meisten Mobbingopfer verheimlichen ihre Qual und sprechen nicht darüber. Manche wollen nicht mehr zur Schule gehen, andere weinen fast täglich, in einigen Fällen hat Mobbing auch schon zu Selbstmordversuchen geführt.

Darum sollten sich Mobbingopfer an ihre Eltern oder an eine vertraute Person wie Vertrauenslehrer und Freunde wenden oder aber an bestimmte Internetplattformen. Die Eltern von Mobbingopfern sollen am besten die Lehrer und die Schulleitung informieren, damit diese über die Probleme des Kindes Bescheid wissen und die Mobbingopfer im Schulalltag im Auge behalten können und bei einer Attacke eingreifen können. Je früher sich Mobbingopfer wehren und zeigen, dass sie nicht alles mit sich machen lassen, umso schneller ist das Problem gelöst, weil der Täter dann weiß, dass das Opfer sich wehrt, und sich nicht mehr traut, weiter zu mobben. 

Sophie Ludwig, Nina Brandel, 8c, Gymnasium Odenkirchen