Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Grabstein mit BVB-Logo – Kirche erfüllt kleinem Borussia-Fan letzten Wunsch

Der neunjährige Junge Jens Pascal wollte sich eine BVB-Raute auf seinen Grabstein drucken lassen, nachdem er erfuhr, dass er an seinem schlimmen Hirntumor sterben würde.

„Nachdem ich verstorben bin, will ich ein Club-Logo auf meinem Grabstein haben.“ Dies soll Jens Pascal zu seiner Mutter Nicole Schmidt gesagt haben. Dies bestätigte sie in einem Interview mit „Bild der Frau“. Die Eltern des inzwischen verstorbenen Jungen haben wohl einen Grabstein machen lassen und wollten darauf das Club-Logo drucken lassen.

Doch es wurde ihnen nicht erlaubt diesen Grabstein auf dem Friedhof der katholischen Kirchengemeinde Mariä Heimsuchung in Dortmund-Bodelschwingh aufzustellen. „Dieser Entwurf ist auf einem katholischen Friedhof nicht angemessen“, äußerte sich die Kirchengemeinde. Die Eltern des Kindes wollten, dass sein letzter Wunsch in Erfüllung geht. Es wurde auf Facebook eine Unterstützergruppe gebildet, der sich fast 50.000 Menschen angeschlossen haben. Nach einer langen Auseinandersetzung gelang es der Familie, mit Hilfe der Facebookgruppe, die Kirche doch noch umzustimmen.

Luca Langmatz, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Reiten – Ein Sport nur für Mädchen?

In sehr vielen Reitställen reiten mehr Mädchen als Jungs, aber ich finde nur deswegen kann man nicht behaupten, dass Reiten ein Mädchensport sei.

Es gibt sehr viele erfolgreiche männliche Reiter, wie zum Beispiel Matthias Rath, Ludger Beerbaum und Rodrigo Pessoa. Ich glaube, dass manche Jungs es einfach „uncool“ finden und sich dafür schämen würden einen Sport zu treiben, den auch viele Mädchen treiben. Es würden vielleicht sogar mehr Jungs reiten, wenn sie es versuchen würden. Ich glaube, jeder sollte sich ein eigenes Bild vom Pferdesport machen, bevor man urteilt. Denn Reiten kann ziemlich viel Spaß machen; man muss es nur probieren.

Maura Cascio, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Schloss Rheydt – Weihnachtsmarkt in idyllischer Umgebung

Wieder einmal fand der idyllische Weihnachtsmarkt, auch als „Kunst und Handwerk im Advent“ bekannt, im Innenhof von Schloss Rheydt statt.

Wer hätte das gedacht? Nicht nur in Mönchengladbach ist das Schloss Rheydt eine Attraktion, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus sehen viele das Rheydter Schloss als wunderschöne Kulisse und Standort für viele Ausstellungen und Veranstaltungen in jeder Jahreszeit.

Nun fand dieses Jahr zum 14. Mal in der zweiten Adventswoche vom 8. bis 9. Dezember der so genannte Kunst- und Handwerksmarkt statt. Mit über 65 Ausstellern bot der Markt ein sehr umfangreiches und vor allem vielseitiges Angebot. Bei einer außergewöhnlich schönen, romantischen und harmonischen Atmosphäre konnten sich die zahlreichen Besucher in der Vorburg, im Innenhof und auch dem eigentlichen Schloss von den Ständen und den ausschließlich selbstgemachten kleinen und großen Werken der Handwerker und Künstler verzaubern lassen.

Aber auch für das leibliche Wohl war gesorgt, da der Arkadenhof von Schloss Rheydt zu Glühwein, Kinderpunsch sowie Kaffee und Kuchen oder doch einem herzhaften Imbiss einlud. Das tolle Winterwetter am Samstag und auch das gegenteilige Schmuddelwetter am Sonntag konnte diesem besonderen Weihnachtsmarkt nichts ausmachen. Die Besucher waren begeistert von den dargebotenen Besonderheiten und nutzten das Wochenende, um Weihnachtseinkäufe zu tätigen und sich danach in geselliger Runde mit Freunden und Bekannten zu treffen.

Und was war nun das Besondere an diesen Weihnachtsmarkt? Nun ja, er war Wetter unabhängig, weil er hauptsächlich im Inneren von Schloss Rheydt stattfand. Und natürlich weil er hauptsächlich aus selbstgemachten Kleinigkeiten bestand.

Aber nicht nur um Weihnachten herum ist hier viel los, sondern das ganze Jahr bietet das Rheydter Schloss einen vollen Veranstaltungskalender mit Veranstaltungen für Groß und Klein.

Anne Schopohl, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Mönchengladbach – „Radwegenetz ist ausbaufähig“

In Mönchengladbach fahren viel weniger Bürger mit dem Fahrrad als zum Beispiel in Münster. Nicht umsonst wird Münster die „Fahrradhauptstadt“ genannt. Bei meinen Recherchen bin ich bei Münster viel schneller auf Informationen über das Radnetz gestoßen als bei Mönchengladbach. Ich habe einen der wenigen Fahrradfahrer angesprochen.

Frage: Danke, dass Sie sich für dieses Interview Zeit nehmen. Sind sie Fahrradfahrer?

WS: Ja, täglich.

Frage: Fahren viele Leute aus ihrem Bekanntenkreis Fahrrad?

WS: Ja, schon ein paar.

Frage: Woran könnte es denn liegen, dass so wenige Bürger Fahrrad fahren?

WS: Die meisten Fahrradfahrer sind jung und intelligent (lacht), und davon gibt es hier nicht so viele.

Frage: Wie könnte man die Bürger denn trotzdem dazu motivieren, Fahrrad zu fahren?

WS: Eine Sache des Aufwachsens. 50-Jährige bringen Sie nicht mehr aufs Fahrrad. Das muss in der Kindheit anfangen. Ich würde die Kinder aus dem Bus holen. Berge stören ja hier nicht (schmunzelt).

Frage: Ist das Radwegenetz denn sicher genug dafür?

Ws: Nicht überall. Es gibt schon Richtungen, aus denen ich unsere Kinder nicht so gern in die Stadt fahren lassen würde. Die Aachener Straße ist dafür ein Beispiel oder die Lindenstraße.

Frage: Die Lindenstraße verstehe ich. Aber warum denn die Aachener Straße? Die hat doch einen Fahrradweg?

WS: Ja, aber der Belag ist auch nicht mehr der jüngste. Außerdem verläuft der Radweg neben parkenden Autos, und die Mündungen sind auch nicht ganz ohne. Ein ganz großes Problem ist die fehlende Vernetzung mit sicherer Wegführung zu den Schulen und Sportstätten. Auf Wegen entlang stark befahrener Hauptstraßen ist mit Kindern auch schnell was passiert.

Frage: Ist das bei Ihnen denn schon mal vorgekommen?

WS: Eine unserer Töchter ist mit sechs Jahren einmal vom Weg abgekommen und auf der Theodor-Heuss-Straße gelandet. Das vergisst man nicht so schnell.

Frage: Welche Vorschläge würden Sie denn aus der Sicht eines Fahrradfahrers machen?

WS: Hauptverkehr und Fahrradverkehr müssten entkoppelt werden. Die Führung der Fahrradwege sollte sich an den Schulen und Sportanlagen orientieren. So wenig Schwellen wie möglich. Und ein tatsächliches Wegenetz wäre gut. Dabei hat die Stadt aber eigentlich kein Geld dafür. Man müsste mit dem anfangen, was am wenigsten kostet.

Vielen Dank für das Gespräch.

Gesine Schürhoff-Goeters, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

WWF – Im Einsatz für die Natur

Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist in mehr als 100 Ländern aktiv und ist einer der größten Naturschutzorganisationen. Der WWF wird weltweit von fünf Millionen Förderern unterstützt.

Seit 50 Jahren sind sie im Einsatz für die Natur. Überall auf der Welt sind sie unterwegs und führen aktuell 1.300 Projekte zur Bewahrung der biologischen Vielfalt durch. Für das Überleben der Menschheit ist die Bewahrung intakter Lebensräume und das Erhalten der wildlebenden Tiere und Pflanzen notwendig. Der WWF setzt sich für eine Verringerung der Umweltverschmutzung und zum Beispiel gegen die Abholzung der Regenwälder ein. Die große Naturschutzorganisation engagiert sich für den Klimaschutz und bringt den Menschen die Natur näher. Besonders Kinder werden in Aktionen wie zum Beispiel LiLu Panda und Young Panda gefördert.

Auf der Internetseite des WWFs finden Sie Tipps zum Umweltschutz. Achten Sie beim Einkauf auf Siegel, wie das FSC®-Siegel, das MSC-Siegel, das Bio-Siegel und auf den Blauen Engel. Wenn Sie der Natur helfen wollen, dann werden Sie Tier-Pate oder spenden Sie. Nähere Informationen finden Sie auf www.wwf.de.

Kyra-Leona Bresser und Laura Schepkowski, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

S-Club – Angebote für junge Leute

Aus dem S-Club (Sparkassen-Club der Stadtsparkassen) ziehen Schüler im Alter von zwölf bis 21 Jahren schon lange viele Vorteile. Sie können zum Beispiel vergünstigt ins Kino, an Workshops oder an Fahrten teilnehmen.

Von den Angeboten haben in der Vergangenheit mehr als 30.000 Mitglieder profitiert. Heute zählt der S-Club mehr als 10.000. Jeder findet nach seinen Interessen ein Angebot. Für Reisefans gibt es Angebote wie Tages- und Mehrtagesreisen in Großstädte wie Paris, London oder Berlin. Es werden auch Fahrten in Freizeitparks wie den Heidepark, inklusive Busfahrt, zu niedrigeren Preisen angeboten. S-Club-Mitglieder können außerdem noch Tickets etwa für Fußballspiele oder Konzerte im Hockeypark ebenfalls zu deutlich vergünstigten Preisen erhalten.

Das S-Club-Kursangebot ist sehr zahlreich. Es gibt Sprachkurse, Babysitterkurse, Koch- und Backkurse, aber auch Erste Hilfe-Kurse, Mode-Kreativ-Workshops, Foto- und Schauspielkurse. Der S-Club hat viele Kooperationspartner wie das Comet Cine Center, Kult oder das Vitusbad, in denen die Mitglieder mit einer Mitgliedskarte vergünstigt Angebote nutzen können.

Im Jahr zahlen Mitglieder zwölf Euro. Alle zwei Monate wird ein S-Club-Magazin zugeschickt, in dem über die aktuellen Events, Fahrten und Kurse informiert wird.

„Beim S-Club lernt man viele neue Leute kennen“, so eine Befragte zum Thema S-Club. Fazit: Der S-Club lohnt sich.

Inga Jahnel, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Hier sind die Pferde das Wichtigste! – Pferdehof Schnitzler

Der Pferdehof Schnitzler in Waat ist ein anerkannter Ausbildungsbetrieb im Bereich „Zucht und Reiten“. Der Stall betreute bisher erfolgreich elf Auszubildende.

Hans-Ludwig Schnitzler, der Inhaber des Hofes, ist geprüfter Pferdewirtschaftsmeister im Bereich „Zucht & Haltung“, dazu besitzt er eine Trainer A-Lizenz.

Zusammen mit Frau Wyen, Pferdewirtschaftsmeisterin im Bereich „Zucht & Reiten“, gibt es zwei Meister auf dem Hof. Ich selber reite jetzt schon seit einem Jahr auf dem Pferdehof Schnitzler und fühle mich dort sehr wohl. Die Leute dort sind freundlich und aufgeschlossen, der Stall ist sauber und gepflegt, aber auch die Pferde werden gut behandelt, werden nicht als Sportgerät sondern als Lebewesen gesehen und auch so behandelt. In einem Interview macht Herr Schnitzler deutlich: „Die Pferde sind hier das Wichtigste!“

Seit wann besteht der Pferdehof Schnitzler?

Schnitzler: Seit 1971

Was wird dort angeboten?

Schnitzler: Pferdehaltung, Pferdezucht und Reitausbildung.

Wie viele Pferde stehen auf dem Hof?

Schnitzler: Es stehen ca. 90 Pferde auf dem Hof.

Ist es stressig einen Stall zu managen?

Schnitzler: Ja, wir haben einen langen Tag, meistens von 6 bis 22:30 Uhr.

Wie sind sie zum Reiten gekommen und wie lange reiten Sie schon?

Schnitzler: Durch meinen Vater. Mit sieben habe ich das erste Mal auf einem Pony gesessen. Das war vor 52 Jahren.

Was macht den Hof aus?

Schnitzler: Hier sind die Pferde das Wichtigste!

Wofür ist der Hof bekannt?

Schnitzler: „Für sehr vieles. Bisher hatten wir 1560 Reitabzeichen-Absolventen.

Wie sieht es mit der Jugendförderung aus?

Schnitzler: Wir bieten verschiedene Lehrgänge wie den Basispass an. Springen für Anfänger und Fortgeschrittene, sowie die Ausbildung und das Anreiten junger Pferde.

Worin bestehen ihre Aufgaben auf dem Hof?

Schnitzler: Betriebsleitung, Reitunterricht und Koordination.

Katharina Kaiser, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Umfrage – Was halten Jugendliche von Mode?

Es wurden Jugendliche befragt, im Alter von 13 und 14 Jahren, was sie von Mode halten. Es kam heraus, dass für Mädchen Mode wichtiger ist als für Jungen. Die meisten Mädchen kaufen bei H&M ein, aber auch Hollister ist sehr beliebt. Die Jungen kaufen auch gerne bei H&M ein, aber auch bei Zara.

Jugendliche geben im Monat bis 90 Euro für Mode aus, aber die meisten bekommen nur zwischen 20 und 30 Euro Taschengeld. Also zahlen auch die Eltern ein Großteil der Kleidung. Man fragte sie auch, ob sie sich für sich selber oder für Andere schön machen. Viele Mädchen antworteten darauf, dass sie sich für sich selber schön machen. Manche Jungen, machen sich für Andere, aber auch für sich selbst schön.

Die Jugendlichen verstehen meistens unter Mode Kleidung und Schmuck. Bei den Mädchen gehört auch Schminke dazu. Viele würden nicht ungestylt aus dem Haus gehen. Mode ist für Jugendliche sehr wichtig, weil die Anderen auf Kleidung achten und bewerten. Die Jugendlichen möchten dazu gehören.

Katharina Tuma, Monique Cähnen, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Nach der Hinrunde der Bundesliga – Ansturm an die Spitze

Borussia hat beim 1:1 in Bayern bewiesen, dass sie auch gegen Starke bzw. gegen die momentanen Tabellenführer souverän einen Punkt mitnehmen können.

Marc-Andre ter Stegen hielt wie eine 1 und Gladbach hat ihm zum größten Teil zu verdanken, dass das Spiel 1:1 ausgegangen ist, da er von über zehn Torschüssen der Bayern neun gehalten hat!

Dieser Punkt hat die Borussia mit insgesamt 25 Punkten in die Winterpause der Hinrunde gebracht. Gladbach ist seit fünf Spielen ungeschlagen geblieben, und das wird meiner Meinung nach auch fortgesetzt werden in der kommenden Rückrunde dieser Saison.

Mit den Neuzugängen, aber auch den Stammspielern wie z. B. Hermann und Hanke werden wir aus meiner Sicht mindestens Fünfter am Ende dieser Saison sein.

Die Borussia hat sich nun eingespielt und wird diese souveränen Leistungen weiterführen und einen „Ansturm“ auf die Tabellenspitze einlegen.

Shaline El Awir, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Umwelt – Elektroautoflotte in Stuttgart

Die größte deutsche Elektroautoflotte ist in Stuttgart.

Von insgesamt 250000 Elektroautos weltweit hat Stuttgart die größte deutsche Flotte. Eine Besonderheit ist das System, wie die Autos bestellt werden. Diese werden meist im Internet gebucht. Dort auch meistens in großen Zahlen. Die Autos können an Rund 300 Stellen aufgeladen, also betankt werden. 200 weitere sollen im Laufe des nächsten Jahres folgen. So wird mit der Zeit immer weniger Schädliches gegen die Umwelt getan.

Jens Cl., Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße