Archiv der Kategorie: Mönchengladbach

Vulkane – Auf Island regieren Feuer und Eis

Dem „Hotspot“ verdankt es Island, die größte Vulkaninsel weltweit zu sein. Island ist eine Insel, die nicht nur für „mittelalterlichen Rücken“ und die zahlreichen Papageientaucher bekannt ist, sondern auch für seine vielen Vulkane.

Auf Island gibt es nämlich locker 130 Vulkane von denen 18 in historischen Zeiten aktiv waren und 30 potenziell aktive Vulkane. Aktiv bedeutet, in den letzten 10.000 Jahren, da jeder Vulkan ihren eigenen Rhythmus hat, in dem er ausbricht. Im Durchschnitt bricht alle zehn Jahre auf Island ein Vulkan aus, wobei es sich in den letzten Jahren auf fünf Jahre verkürzte.
Eine Art von Vulkanen in Island sind die Gletschervulkane, ein Beispiel wäre der Eyjafjöll. Dieser liegt unter einem 1651 Meter hohem Gletscher. Diese sind besonders gefährlich, da beim Ausbruch das Gletschereis schmilzt und sehr schnell Fluten entstehen können. Weitere Gefahren des Gletschervulkans sind die Explosionen, wenn die heiße Lava auf das Wasser trifft und das Wasser schlagartig verdunstet. Bei phreatomagmatischen Eruptionen werden riesige Wolken aus Asche und Wasserdampf kilometerhoch in die Luft geschleudert.
Diese Vulkane verdankt Island dem Intraplattenvulkanismus, auch bekannt als Hotspot, weil Island auf der Nordamerikanischen- und Europäischenplatte liegt, driften die zwei Platten jedes Jahr zwei  Zentimeter voneinander weg und trotzdem bleibt Island zusammen. Dafür sorgt die sogenannte Islandplumpe, die mittels Vulkanismus für ständigen Nachschub von Lava aus dem Erdinneren sorgt, diese dann oben abkühlt und die zwei Platten zusammenschweißt.

Duong Nhi Pham, 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Die Longboardtour – Vier YouTuber unterwegs – Longboarden: Ein Fremdsport erobert Deutschland

Das Longboarden wird immer populärer, unter anderem durch Beiträge auf der Videoplattform YouTube. Mit diesem Medium kann der Spaß am Longboarden weltweit vermittelt werden.

Zeitungsleserinnen und -leser besuchen diese Plattform eher seltener, deswegen hier eine kurze Zusammenfassung zweier Videos und einige Fachangaben zum Longboarden. Neugierig geworden? Die beiden Videos finden Sie bei YouTube unter der Suchanfrage „Longboard Tour Tag 40“.
„Der finale Schritt ist fast getan“, ruft Simon in seine Kamera, „nur noch fünf Kilometer bis zum Ziel.“ Die Youtuber unge (Simon), Dner (Felix), Julien Bam (Justus) und Cheng Loew (Cheng) sind mit ihren Longboards seit 39 Tagen unterwegs, sie sind schon etwa 1300 Kilometer gefahren, von Sylt nach Schloss Neuschwanstein.
Das Longboarden ist in den 1960er Jahren durch Surfer entstanden, welche bei schlechtem Wellengang Rollen unter ihren Boards montierten. Das Skateboarden ist erst später, also nach dem Longboarden entstanden. Die beiden Boards unterscheiden sich unter anderem darin, dass das Longboard robuster, länger und aus besseren Materiealien gebaut ist, wie zum Beispiel Bambus oder Ahorn.
Das Kreischen von hunderten Fans, welche an so gut wie jeder Straßenecke auf sie warten, ist nicht zu überhören. „Was hier abgeht ist krank“, ruft Felix in seine Kamera. Sie fahren auf einer Brücke über einen türkis glitzernden Fluss. Kurz danach erreichen sie das Schloss Neuschwanstein. Simon ruft den Fans zu: „3,2,1.“ „Longboardtour“, antworten die Fans mit lautem Gejubel. Daraufhin fahren die Youtuber mit ihren Boards die letzten paar Meter, unter dem großen Beifall der Fans. „Wir haben es geschafft“, ruft Felix voller Erleichterung. An diesem Punkt wissen alle ganz eindeutig, dass eines ihrer größten Abenteuer nun bestritten ist. Vor Erleichterung und Freude fallen sie sich verschwitzt in die Arme. Sofort geben sie allen anwesenden Fans Autogramme und lassen sie Fotos mit ihnen machen.
Im weiteren Verlauf des Tages sehen sie sich das Schloss von innen an. Als sie das Schloss verlassen, werden sie wieder von einer jubelnden Menge empfangen. Sie verbringen viel Zeit mit ihren Fans. Nachdem sie allen Fans ihre Autogramme gegeben haben, ist es schon spät am Abend und die Sonne sinkt am Horizont hinab.
In den letzten Jahren wird das Longboarden immer populärer, vor allem in Kanada, den USA und in der Schweiz. Durch eine Aktion wie diese Tour wird das Longboarden auch in Deutschland immer bekannter.
Nach einer langen Fahrt sind alle wieder in Köln und damit zu Hause. „Ich bin total erschöpft „, sagt Simon in seine Kamera und lässt sich glücklich in sein Bett fallen.

Andrew Räder, Frederic Creon, Lucas Thomsen, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Grand Theft Auto V – Vorbild für Räuber?

Am 29.Dezember 2014 wurde ein Juwelier im Berliner Kaufhaus KaDeWe blitzartig überfallen. Manche denken, dass Spiel Grand Theft Auto sei ein Vorbild für die KaDeWe-Räuber gewesen.

Am 29. Dezember wurde am hellen Tage ein Juwelier im Kaufhaus KaDeWe ausgeraubt. Manche Skeptiker denken, das Videospiel Grand Theft Auto V von Rockstar Games sei das Vorbild der Räuber gewesen. Im Spiel wird ebenfalls ein Juwelier ausgeraubt. Beim KaDeWe-Überfall wurde wie im Spiel eine Schlafgasflasche durch die Lüftung geworfen, um ungestört reinzukommen.
Anschließend kommen die Räuber mit Gasmasken in das Juwelier-Geschäft und schlagen die Vitrinen ein, um so schnell wie nötig die Beute mitzunehmen. Am Ende laufen die Räuber in das Fluchtfahrzeug, das vor dem Kaufhaus stand. Im Videospiel läuft es ungefähr so wie in diesem Raubüberfall ab. Aber es könnte ein Zufall sein, dass beide Überfälle ungefähr gleich abgelaufen sind. Es war nur ein Zufall, weil die Räuber das Spiel Grand Theft Auto nicht kennen könnten und einfach nur selbst auf die Idee gekommen sind, den Überfall genauso geschickt wie im Videospiel Grand Theft Auto durchzuführen. Aber sie könnten auch nur ein paar Ideen vom Spiel genommen haben, um den Überfall besser zu planen und um ihn schneller auszuführen.

Kevin Bohl, 8a, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Eine Spendengala für schwerkranke Kinder – Sandokan und Dance4art sammeln für Regenbogenland

Jedes Jahr gibt es im Dezember eine Vorführung im Korschenbroicher Gymnasium. Diese Vorführung wird vom Verein „Sandokan“ und der Tanzschule „Dance 4 art“ vorgeführt. Das Ziel ist, Geld für schwer kranke Kinder zu sammeln, die in Düsseldorf im Hospiz Regenbogenland sind.

Sandokan, was übersetzt ,,das Haus der drei Wege“ bedeutet, ist ein Verein mit mehreren Kampfsportarten wie Karate, Kenjutsu, Taiko, Capoeira und Kickboxen. Der Verein Sandokan wurde vom heutigen Präsidenten und Cheftrainer Didi Haas Senior im Jahre 1978 gegründet und seitdem auch geleitet.
„Dance4art“ ist eine Tanzschule mit mehreren Tanzsportarten wie Hip Hop, Breakdance und Ballet. Die Tanzschule wird von Benni Haas und Didi Haas Junior geführt. Für die Spendengala wird immer fleißig vorbereitet und trainiert.
Die Kenjutsu-Kämpfer spielen eine kleine Geschichte, in der viel gekämpft wird, vor. Karateka zeigen zum Beispiel eine „Kata“ synchron. Eine „Kata“ ist ein Kampf gegen imaginäre Kämpfer. Die Tänzer tanzen mit großer Leidenschaft und Professionalität. Doch das größte Highlight sind immer die Taikotrommler. Taiko ist Kampftrommeln. Sie bringen immer das Publikum zum Stehen und den Raum zum Beben.
Didi Haas Senior organisiert die Spendengala und moderiert diese auch. Er erwähnt, dass er sich immer auf die vielen Leute freut, denn er mag es, wenn viele Leute um ihn sind. Wie Didi auf die Spendengala gekommen ist, verrät er uns auch. Der Sandokangründer erzählt, dass es mal einen jungen Karateka gab, der an Krebs erkrankt war. Dieses Kind ist auch sehr jung gestorben, doch im Hospiz Regenbogenland wurden dem Karateka die letzten Tage besonders schön gemacht. Regenbogenland hat so viel wie möglich geholfen. Um Regenbogenland und den Kindern zu helfen, kam Didi auf die Spendengala.
Obwohl es für Didi auch mal Zeiten gab, in denen ihm Karate keine Freude mehr bereitete, macht es ihm aber heute umso mehr Spaß. Im Sandokan und im „Dance 4 Art“ werden regelmäßig Kurse und Workshops für Anfänger angeboten. Wer Lust auf Sandokan bekommen hat, der kann sich auf der Internet Seite www.san-do.de erkundigen.

Katerina Zbytovska, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Liebevolle Pflege im Tierheim – Vom Ungerechten zum Tierfreund – das Tierheim hilft

Das Tierheim Mönchengladbach am Hülsenkamp 74 bietet vielen verschiedenen Arten von Tieren ein schönes Zuhause. Dort werden von sieben Mitarbeitern und vielen fleißigen Helfern, darunter Tierheimleiterin Eva Knorr, Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Vögel und Kaninchen in artgerechter Umgebung gehalten und versorgt.

Auch kümmert man sich liebevoll um ausgesetzte Tiere und versucht ihnen wieder ein Zuhause zu geben. Die zuverlässigen Mitarbeiter bieten zudem zahlreiche Tipps und Möglichkeiten an, ein Tier richtig zu halten. Denn trotz guter Aufklärung werden immer noch viele Tiere besonders nach Weihnachten und in der Ferienzeit ausgesetzt. Im Tierheim wird sich dann liebevoll um sie gekümmert, um sie dann an weitere Familien zu vermitteln. Die zu vermittelnden Tiere sind auch auf der Internetseite wiederzufinden.
Um die Tiere erst mal kennenzulernen, bietet das Tierheim Besucherzeiten an, in denen die Spaziergänger, die mindestens 18 Jahre alt sind und einen Sachkundeausweis vorzulegen haben, um einen Tag mit den Hunden verbringen zu können.
Zum größten Teil finanziert sich das Tierheim durch Spenden von hilfsbereiten Tierfreunden. Natürlich sind auch Tierpatenschaften und Unterstützungen von bestimmten Projekten möglich.

Hanna Otten, Joline Känigs, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

– Borussia trifft auf Titelverteidiger Sevilla

Was für ein Schock, Gladbach trifft schon im Sechzehntelfinale auf den großen Favoriten und Titelverteidiger FC Sevilla.

Als der Uefa-Vorsitzende Sepp Blatter gestern Abend in die Schüssel mit den Teams griff, stand es fest: Borussia Mönchengladbach trifft am 19. Februar im Sechzehntelfinale in der Europa Leage auf den Titelverteidiger FC Sevilla.
Ein harter Brocken, auf den die Galdbacher schon früh stoßen. Zuvor hatte die Borussia souverän 3:0 gegen Zürich gewonnen und zog somit in die K.O. Phase der Euroleage ein. „Wir können jetzt zufrieden sein, doch Sevilla ist meiner Meinung nach die stärkste Mannschaft im Wettbewerb“, sagte Gladbachs spanischer Innenverteidiger Alvaro Dominguez nach der Auslosung.
Sevilla gewann vorheriges Jahr, noch mit dem Ex-Borussen Marko Marin, dieses Turnier. Der momentanige Tabellenvierte der Liga, BBVA, spielt aggressiv, effizient und ist ein eingespieltes Team. Verein und Trainer Unai Emery setzen auf keine großen Stars, sondern eher auf Stabilität und Technik. Einer der Großen des Clubs ist der Mittelfeldmotor aus Kamerun Stephane Mbia. Er gehört zu den Leistungsträgern dieses Vereines.
Sevilla ist jedoch für die Borussia kein Neuland, denn bereits 2012 gab es ein Aufeinandertreffen der beiden Teams. Dort ergab sich dennoch nur ein trostloses 0:0. Es bleibt also spannend, wer die Partie im Februar für sich entscheiden kann.
Aber nicht nur für den FC Sevilla läuft es relativ gut in dieser Saison, auch die bisherige Bilanz der Gladbacher kann sich sehen lassen. Nach dem 15. Spieltag und nach nur drei Niederlagen stehen sie nun auch auf dem vierten Tabellenplatz der Fußballbundesliga. Auch im DFB-Pokal läuft es blendend, denn man hat sich fürs Achtelfinale gegen den Zweitligist Offenbach qualifiziert.
Doch darf man noch keine Weihnachtsplätzchen verdrücken, weil noch eine harte Ligawoche gegen die formschwache Werder aus Bremen am Dienstag und am Samstag auswärts gegen die starken Augsburger bevorsteht. Also gibt es noch genug Chancen, Punkte zu sammeln und weiter in der Liga bis ganz nach oben zu klettern, wie Sportdirektor Max Eberl versichert, „Wir haben eine gute Hinrunde gespielt und müssen nun noch dieses tolle Jahr gut abrunden.“

Victor Steuler, 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

– Polizist erklärt, was Zivilcourage bedeutet

Frederic Siebold und Thooyavan Manoharan haben einen Polizisten zum Thema Zivilcourage befragt.

Haben Sie schon mal Zivilcourage gezeigt?
Ja klar als Polizist kommt das oft vor, dass man zu Streitigkeiten gerufen wird oder man geht ganz normal Streife. Da muss man dann natürlich eingreifen, gerade als Polizist. Man kann nicht einfach weggucken, als Polizist ist man dazu verpflichtet einzugreifen.
Wurden Sie schon mal verletzt, als sie Zivilcourage geleistet haben?
Ja, ich habe mal einen Schlag auf den Kopf gekriegt.
Holen Sie dann auch Passanten zur Hilfe?
Wenn ich im Dienst unterwegs bin, funke ich meine Kollegen an. Aber wenn ich ganz normal unterwegs bin, hole ich natürlich auch Passanten zu Hilfe.
Greifen Passanten auch von sich aus ein oder gucken die meisten einfach weg?
Oft ist es so, dass die meisten weggucken. Aber man muss ja nicht selber eingreifen, es reicht auch, wenn man einfach die 110 wählt und sich damit nicht in Gefahr bringt.
Gab es Auseinandersetzungen, bei denen Waffen im Spiel waren?
Es gab Situationen, in denen ich als Polizist unterwegs war und es Auseinandersetzungen gab, bei denen auch Waffen im Spiel waren. Das ist schon ein blödes Gefühl, wenn eine Waffe dabei ist und du weißt, dass jeden Moment ein Schuss fallen könnte.
Was passiert mit dem Täter, nachdem er angegriffen hat?
Wenn sie noch aggressiv sind, kommen sie erstmal ins Revier, damit sie sich beruhigen können. Es gibt Fälle, in denen das Opfer zum Täter wird.
Greifen Passanten ein, wenn sie sehen, dass das Opfer komplett hilflos ist?
Ja, ich habe letztens gesehen, wie am Bahnhof ein betrunkener Mann auf die Gleise ging, und sofort sprangen zwei junge Männer den Bahnsteig runter und halfen dem Mann.

Frederic Siebold, Thooyavan Manoharan, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

RC-Cars – Hobby für Autofans – Heisse Kisten

Ferngesteuerte Modellautos sind ein tolles Hobby, alleine oder gemeinsam mit anderen macht es viel Spaß. Doch bevor man einfach losgeht und so ein Auto kauft, gibt es einiges zu bedenken. Technisches Vorwissen ist nicht unbedingt erforderlich, hilft aber bei der Auswahl des geeigneten RC-Cars.

Angefangen hat alles, kurz nachdem Carl Benz im Jahr 1885 das Auto erfand, denn schon bald wurden auch die ersten Spielzeugautos gebaut. Doch wenn man älter wird, ist es schnell langweilig, Fahrzeuge nur mit der Hand zu bewegen und Geräusche mit dem Mund nachzumachen. Action-Autospiele wie die Hot-Wheels Serie oder Autos mit Kabel-Fernsteuerung wurden entwickelt. Dann stellten einige Firmen ab dem Jahr 1970 die ersten RC-Modellautos vor.
RC steht für Radio Controlled (funkferngesteuert) und bedeutet, dass diese Autos durch einen Handsender und Empfänger im Wagen gesteuert werden. Viele RC-Autos haben den Maßstab 1:8, das Modell ist also achtmal kleiner, als das echte Fahrzeug. Wenn man sich ein RC-Car kaufen möchte, sollte man sich vorher gut informieren und möglichst mit Fachleuten sprechen, um das richtige Anfänger-Modell zu finden. Es gibt die ferngesteuerten Fahrzeuge mit einem Akku betriebenen Elektro-Motor oder einem Verbrenner-Motor, der mit einem Nitromethan-Öl-Gemisch (Nitro) betankt wird. Viele Elektro-Modelle sind erst ab 14 Jahren, ferngesteuerte Nitro-Verbrenner oft erst ab 16 Jahren geeignet. Deshalb sollten Kinder das Hobby möglichst mit einem Erwachsenen zusammen beginnen.
Elektro-Modelle sind einfach zu bedienen, man muss nur den Akku aufladen, einschalten und losfahren. Spezielle Lithium-Polymer-Akkus (LiPo) ermöglichen höhere Fahrleistungen, können sich aber bei falscher Behandlung entzünden. Da der Elektro-Motor ziemlich leise ist, kann auch im Garten und Wohngebiet gefahren werden. Bei schlechtem Wetter macht es auch im Zimmer oder Keller Spaß.
Die RC-Cars mit Verbrenner-Motor kosten mehr, können aber durch kurzes Nachtanken viel länger fahren. Bei Kälte geht es jedoch schlecht oder gar nicht. Die Motoreinstellung muss immer angepasst werden, auch das Starten klappt noch lange nicht beim ersten Mal. Hier ist viel „Schrauberei“ nötig, doch Übung macht den Meister. Da einige Metallteile sehr heiß werden, muss man beim Anfassen besonders aufpassen, dass man sich nicht die Finger verbrennt. Außerdem sind diese Autos beim Fahren richtig laut, man soll und darf andere Leute damit nicht belästigen und sollte sich gut überlegen, wo man überhaupt fahren kann. Ein gutes Anfänger-Modell kostet etwa 150 Euro. Ein Akku ist aber deutlich billiger als Nitro-Sprit. Profis bauen sich ihre RC-Autos auch aus Einzelteilen selbst zusammen.
Es gibt in vielen Städten RC-Car Clubs, in denen man sich über sein Hobby unterhalten und zusammen fahren kann. Auch im Internet gibt es Seiten und Videos über RC-Autos. Leider gibt es aber immer weniger Geschäfte, in denen man Modellbau-Fachleuten direkt Fragen stellen oder Autos und Zubehör kaufen kann.

Jan Bradtmäller, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Peter Jacksons dritte Hobbit-Verfilmung – Der beste Hobbit kommt zum Schluss

In den vorherigen zwei Teilen „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ und „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ brechen 13 Zwerge, darunter der Zwergenkönig Thorin Eichenschild, zusammen mit dem Hobbit Bilbo Beutlin unter der Führung des Zauberers Gandalf zum Einsamen Berg, auch Erebor genannt, auf.

Sie wollen sich ihren Schatz zurückerobern, der vom Drachen Smaug in Besitz genommen wurde, und wecken den Drachen dabei versehentlich. Um sich an den Menschen aufgrund der Unterstützung der Zwerge zu rächen, fliegt er zur Seestadt Esgaroth und verwandelt sie in ein flammendes Inferno. Bard, ein Nachfahr des Fürsten der ebenfalls durch Smaug zerstörten Stadt Thal, tötet den Drachen mit dem letzten schwarzen Pfeil seines Vorfahren und wird daher zum Anführer. Tauriel und Legolas sichten ein riesiges Orkheer, das auf dem Weg zum Erebor ist, und wollen alle warnen. Die Menschen suchen sich Unterschlupf in der Ruinenstadt Thal. Thorin bekommt die Drachenkrankheit und lässt den Arkenstein für sich im Berg suchen, ohne zu ahnen, dass Bilbo ihn schon hat. Gandalf wird von Galadriel befreit und macht sich zum Erebor auf, um alle vor den Orks zu warnen. Der Elbenkönig Thranduil und Bard mit ihren Heeren wollen mit Thorin verhandeln, um sich ihre ihnen zustehenden Anteile am Schatz einzuholen, aber da dieser sich weigert, beginnt die Schlacht. Nachher kommen das Zwergenheer von Dain und das Heer von den Orks hinzu. In der Schlacht sterben die Zwerge Fili und Kili, dann die Orkheeranführer Bolg und Azog und schließlich Thorin. Am Ende verabschiedet sich Bilbo von den übrigen Zwergen und von Gandalf. Gandalf und Bilbo sehen sich zum 111.Geburtstag von Bilbo wieder.
Der Film „Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere“ besticht mit einer beeindruckenden Schlacht mit kaum Blut, bei der aber auch wichtige Zwerge sterben, die man bei der langen Trilogie liebgewonnen hat. Die Hauptfigur ist friedliebend und versucht alles, um die Schlacht zwischen den Menschen, Elben und Zwergen zu verhindern und ist dabei der mutigste und humanste Held des Filmes. Fantastische Landschaft und originelle Einfälle und Witz  treffen auf ein technisch erstklassiges Fantasy-Action-Abenteuer, das mit 48 Einzelbildern pro Sekunde gedreht wurde, in ausgesuchten Kinos mit hoher Bildfrequenz (HFR 3-D) und in anderen in 2-D und 3-D-Formaten gezeigt wird.
Es ist unnötig, aus einem Buch drei Filme zu machen, da man die vorherigen Teile gesehen haben muss, denn sonst versteht man nichts. Die Handlung steht dabei im Hintergrund, im Vordergrund eher die Schlacht. Alles endet mit Bilbos und Gandalfs Wiedersehen sehr harmonisch.
Fazit: Man verlässt das Kino mit einem gemischten Gefühl. Teils wegen der beeindruckenden visuellen Effekte, Schlacht und Landschaft, teils aber auch, weil es kaum Handlung gab und nur Fans den Film richtig genießen können.

Sahra Barhoumi und Luise Geuthe, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Roboter spionieren in feindlichen Gebieten – Fisch oder Roboter

Die US-Marine hat einen neuen Roboter entwickelt, noch hat dieser Roboter keine Waffen.

Ein 1,5 Meter langer Roboter getarnt als Fisch ist das neue Highlight in der Spionage-Branche. Der Roboter wiegt 4,5 Kilogramm und sieht aus wie eine Mischung aus Thunfisch und Hai. Der Roboter wird durch eine Schwanzflosse angetrieben, ähnlich der Schwanzflosse seiner lebendigen Gefährten. Durch diese Flosse kann der Roboter sich nach rechts und links drehen und ist um einiges leiser als Roboter gleicher Größe, die mit einem Propeller beschleunigen. Dieser Roboter könnte Aufklärungsmissionen machen, Regionen absuchen, in denen Minen liegen, oder Schiffe sichern.
Der Roboter hat diverse Kameras und Sensoren für Radioaktivität an Board. Er kann entweder über ein 150 Meter langes Kabel oder ferngesteuert werden, wenn der Roboter ferngesteuert wird, kann man seine Daten erst ablesen, wenn der Roboter aus dem Wasser geholt wurde. Das Potenzial des Roboters sei noch nicht ganz ausgeschöpft und laut der US-Marine wird der Roboter im Laufe des nächsten Jahres einsatzbereit sein.
Roboter sind schon seit vielen Jahren eine große Hilfe für den Menschen, sie bauen Autos, helfen im Weltraum, erforschen Ozeane und helfen in Krisengebieten. Denn heutzutage kann man Roboter bauen, die hören, sehen und verschiedene Materialien ertasten können. Wer weiß, wie sich die Roboter in den nächsten Jahren weiterentwickeln.

Davin Holten, 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach