Archiv der Kategorie: Gymnasium Odenkirchen

Mode – Chic im Alter

Mode ist für viele Menschen wichtig. Jeder Mensch möchte in irgendeiner Hinsicht gut aussehen und sich gefallen. Auch vielen älteren Menschen ist ihr Äußeres wichtig.

Laut einer Umfrage tragen viele ältere Damen im Alter von 60 bis 70 Jahren am liebsten bequeme, jedoch trotzdem auffallende Outfits. 60 Prozent der befragten Damen tragen lieber schlichte und bequeme Outfits, und 40 Prozent auffallende und bunte Outfits.

Auch Männer wurden gefragt. Die meisten Männer antworteten, dass es ihnen nicht so wichtig sei, was sie anhaben und es eher darauf ankäme, ob es passt und bequem ist. Doch rund 30 Prozent waren anderer Meinung und sehen es für nötig an, sich auch noch in einem höheren Alter schön zu kleiden.

Allgemein wurde festgestellt, dass Mode in der Regel – egal ob jung oder alt – eine große Rolle spielt.

Zoe Tellmann und Luisa Massenkeil, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Realität oder Humbug? – Was steckt wirklich hinter der Yeti-Geschichte?

Der Yeti soll im Himalaya leben, und die auch dort lebenden Sherpas und Lepchas liefern die Geschichten über ihn. Nach dem Glauben der Lepchas ist der Yeti auch Lomung (Berggeist) oder Chumung (Schneegeist). Viele Himalaya Expeditionen endeten mit Indizien, die für den Yeti sprechen, aber bislang wurden keine Beweise gefunden.

Nach den Aussagen der Sherpas und Lepchas soll der Yeti oder auch Schneemensch in der Region der Schneegrenze zwischen den dicht bewaldeten Hängen und den Eis- und Schneewüsten leben, das ist in 4000-7000 Metern Höhe. Nach (angeblichen) Sichtungen soll er außer im Gesicht stark behaart und ca. 2-3 Meter groß sein. Der Yeti läuft aufrecht aber torkelt, er hat lange Arme. Wissenschaftlern zufolge soll es eine Art Affe oder Urmensch sein. Der Schneemensch ernährt sich von Flechten und Nagetieren.

Es gab viele Expeditionen und Funde, die auf die Existenz des Yetis hinweisen, aber der erste glaubwürdige Beweis kam 1951 bei der Fotografierung eines sehr großen Fußabdrucks bei 6.600 Metern. Einige Wissenschaftler vermuten auch, dass der Yeti zu einen frühzeitlichen Volk gehörte und am Rande der Wüste Gobi lebte und dann in das Himalaya Gebirge zurückgetrieben wurde. Er passte sich dort an, da er dort in Ruhe leben kann. Britische Forscher der Universität Oxford haben ein Haarbüschel im Himalaya-Staat Bhutan gefunden. DNA würde darin zwar gefunden, konnte aber sonst zu keinem bislang bekannten Lebewesen zugeteilt werden, also spricht das für die Existenz des Yeti.

Hier kann man also erkennen, dass der Yeti doch existieren kann. Und es glauben auch Viele an ihn, aber es werden ernst alle an ihn glauben, wenn es ein eindeutiges Beweisfoto gibt.

Carlo Yacoub, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Ein voller Erfolg? – Das neue Einkaufscenter in Mönchengladbach

Für den Bau der Mönchengladbacher Arcaden wurde auf ca. 139.000 m³ Baufläche abgerissen. Das neue Einkaufscenter von Projektentwickler Ulrich Wölfer, welches vorraussichtlich im Oktober 2014 eröffnet werden soll, wird für eine Verkaufsfläche von 26.000m² geplant, welche sich auf vier Etagen verteilen. Auf dem Dach des Centers werden zwei Parkdecks mit 900 neuen Parkplätzen gebaut. Die Kosten für dieses Projekt betragen rund 200 Mio. Euro. Es werden ungefähr 400-500 Bauarbeiter benötigt. Der Neubau dieses Centers dauert 20 Monate im Gegensatz zum Abriss der vorherigen Fläche, welcher sieben Monate lang andauerte.

Die Kernzeiten der 110 Kneipen, Läden und Büros werden von 10 Uhr bis 20/22 Uhr sein. Die Öffnungszeit des Shoppingcenters wird von 6:30 bis 22 Uhr sein. Die Läden Mayersche, Sport Scheck, Super Cut, Base, Kamps, Wolfsdorff und WMF sollen in den Arcaden vertreten sein.

Bei einer Umfrage stellten wir fest, dass die Arcaden sowohl positiv als auch negativ ankommen.

Eine ältere Dame antwortete auf die Frage, was sie vom neuen Einkaufscenter hält: „Gar nichts, man sollte das Geld andersweitig verwenden. Es gibt genügend leer stehende Läden in Mönchengladbach, die sich als Verkaufsläden eignen.“

Wir ließen die zweite Frage, ob es vor dem Bau besser war als jetzt, aus, da dies mit der ersten Frage geklärt wurde.

Wir befragten eine weitere Person, eine junge Dame. Sie gab auf die erste Frage die Antwort: „Ich finde, dass das Center der Stadt wieder Fülle bringt, und ich glaube, dass die Stadt dadurch auch mehr Leute anzieht.“ Sie antwortete auf die zweite Frage: „Ich finde, das Center, das jetzt gebaut wird, gut, weil man so mehrere Geschäfte auf einer Fläche hat.“

Daraus schließen wir, dass die Meinungen der Stadtbesucher zu dem Einkaufscenter verschieden sind. Manche finden es unnötig oder überflüssig, andere finden es schön und freuen sich schon auf das Shoppen in den Arcaden.

Shanice Ache, Laureen Langen, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Filmkritik – Ziemlich beste Freunde

Der vor kurzem aus einer halbjährigen Haftstrafe entlassene Driss will eigentlich nur eine Unterschrift unter seine Papiere vom Arbeitsamt, als er sich dem vermögenden, querschnittsgelähmten Philippe Pozzo di Borgo vorstellt, der eine neue Pflegekraft sucht. Doch der Rollstuhlfahrer stellt den dunkelhäutigen Kleinkriminellen erstmal für einen Probemonat ein, und das aus folgenden Grund: Driss interessiert sich nicht so richtig für seine Behinderung, nimmt sie eher zur Kenntnis, und findet sich trotzdem einigermaßen schnell in die Pflegeabläufe ein. Aus dieser einfachen Arbeitsgemeinschaft, entsteht eine enge Freunschaft.

Ich denke der Film überzeugt während der gesamten Länge, unter anderem mit den fantastischen Schauspielern Franzois Cluzet (Philippe) und Omar Sy (Driss). Aber auch die Regie spielt bei dem Film keine schlechte Rolle, der Regiesseur Olivier Nakache, macht den Film mit guter Regiesseurleistung attraktiv und spricht den Zuschauer förmlich an, den Film zu gucken. Ich finde, dass der Film sehr gelungen ist und ab und zu, immer wieder durch seine abwechslungsreichen Szenen positiv auffällt. Schlussendlich kann ich nur sagen, dass die Arbeiter vor und hinter den Kulissen eine großartige Arbeit geleistet haben und der Film für jung und alt nur zu empfehlen ist .

Nino Montagliani, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Rezension – Alice Kuipers – Vor meinen Augen

Alles was Sophie will, ist zu vergessen. Den furchtbaren Tag vergessen, der ihr Leben verändert hat und der daran Schuld ist, dass sich alles anders anfühlt als bisher. Manchmal dreht sich alles und Sophies Hände werden schweißnass. Und wie soll sie ihrer neuen Mitschülerin näher kommen, ohne über den Tag zu sprechen? Der Tag, der alles veränderte…

Dieses Buch bringt einem sehr zum Nachdenken. Das Buch ist komplett als Tagebuchform geschrieben – aus der Sicht von der Hauptperson Sophie. Von Anfang an merkt man, dass etwas Schlimmes in Sophie’s Leben passiert ist. Zwischen den Zeilen bringt Sophie immer wieder ihre Wut, Angst und Trauer zum Ausdruck und nimmt den Leser mit auf eine emotionale Reise in das Leben eines traumatisierten Mädchens. Das Buch ist mit großer Sensibilität geschrieben worden. Stück für Stück erfährt der Leser, berührend und authentisch, die schreckliche Wahrheit.

Sunissa Buchkremer, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Mönchengladbacher Arcaden – Gute Investition oder unnötiges Gebäude?

Die Fertigstellung des neuen Einkaufszentrums in Mönchengladbach im Herbst 2014 könnte einige Folgen und Auswirkungen mit sich bringen, sowohl positive als auch negative.

Im Herbst 2014 soll in Mönchengladbach zwischen der Viersener Straße und der Hindenburgstraße ein neues Einkaufszentrum entstehen. Für das 25.000 Quadratmeter große Grundstück müssen das Alttheater, die Theatergalerie und der Lichthof abgerissen werden. Hier sollen dann künftig auf einer Verkaufsfläche von 17.000 Quadratmeter von 6.30 bis 22 Uhr viele Geschäfte ihre Türen öffnen. Hierzu gehören unter anderem Lebensmittelhändler, Gastronomien, Mode- und Bücher-Geschäfte.

Auf dem Center-Dach werden 430 Stellplätze für Autos zur Verfügung stehen. Vor dem Gebäude soll noch ein Vorplatz mit Brunnen und Grünfläche entstehen. Zusätzlich dazu müssen Infrastrukturmaßnahmen in Verbindung mit dem Center geschaffen werden. Vorgesehen sind hierfür der Umbau der Steinmetzerstraße und Lärmschutzmaßnahmen sowie die Einführung von Tempo-40-Zonen in den umliegenden Straßen. Der Bau dieses Gebäudes kostet circa 150 Millionen Euro und wird nun von der Mfi (Management für Immobilien AG Essen) geplant und verwirklicht. Der Investor Mfi kümmert sich außerdem um die Architektur, Projekt-, Bau- und Qualitätsmanagement bis hin zur Vermietung.

Der Oberbürgermeister Mönchengladbachs betonte bei der Ratssitzung, dass es eine historische Entscheidung und eine weisende Zukunft für die Mönchengladbacher Innenstadt sei. Außerdem ergänzte er, dass man mit dem Innenstadtkonzept Rheydt beide Städte für die Zukunft ein Stück nach vorne bringen kann. Aber nicht nur dies ist ein wichtiger Punkt für den Bau, positiv sind auch die vielen Arbeitsplätze, die durch den Bau des Einkaufszentrums geschaffen werden. Auch sollen durch das attraktive Center mehr Besucher von außerhalb angelockt werden, die die Einnahmen steigern. Generell sollen durch das gute Konzept hohe Einkünfte bezogen werden.

Folgen könnten allerdings ein Überangebot von Konsumfläche sein sowie Kaufkraftverlust oder Schwächung des Einzelhandels. Es müssten dann aufgrund der vielen neuen Läden die kleinen Geschäfte auf der Hindenburgstraße wegen fehlender Kundschaft schließen. Wenn diese Läden allerdings auch in das Zentrum ziehen würden, dann gäbe es viele leerstehende Ladenlokale, die das Stadtbild keines Wegs verschönern. Ein weiterer Grund ist, dass es in Mönchengladbach und Umgebung eine hohe Hartz IV- und Arbeitslosenrate gibt, die sich das Einkaufen im neuen Center nicht ermöglichen können. Es fehlt also an passendem Klientel. Trotzdem wurde der Bau mit großer Mehrheit vom Rat beschlossen und wir nun seit wenigen Monaten umgesetzt.

Greta Lortz, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Voll ins Zeug gelegt – New Super Mario Bros. Wii U (USK 0)

New Super Mario Bros U, ein super 2D-Spiel von Nintendo in HD (High Definition 1080p) wurde auf den Bildschirm gebracht. Zusammen macht es natürlich am meisten Spaß, so wie immer.

Die Helden (Mario, Luigi und die zwei Gebrüder Toads) kann man mit vier Spielern spielen.

Durch ein Tablet, kann ein anderer Spieler zusätzlich noch die anderen Spieler unterstützen oder sie behindern, indem er Feinde durch einen Tip auf das Tablet zerquetscht oder indem er dem Mitspieler „Blöcke“ in den Weg legt und ihn somit am Weiterkommen hindert.

Ein Level jagt den anderen. Einer dieser tollen Levels ist sogar nach Van Goghs „Strichkunst“ gezeichnet worden, so dass man fast behaupten könnte, Van Gogh hat dieses Level selbst gezeichnet.

Selbst wenn man nicht in einem Level ist, sondern auf der Orientierungskarte, um zwischen den wunderschönen und herausfordernden Leveln wählt, erlebt man trotzdem ein aufregendes Abenteuer. So gibt es beispielsweise eine Knochenachterbahn oder eine Regenbogenrutsche.

Bei diesem Spiel hat sich Nintendo voll ins Zeug gelegt. Das Spiel ist einfach genial und obwohl das Spiel erst knapp zwei Wochen alt ist, gibt es schon viele begeisterte Fans, die das Spiel nicht mehr los lässt.

Doch auch wenn man keinen Mitspieler parat hat und mal alleine spielen will, kann man das Spiel auf das Tablet übertragen und sogar kurz vor dem Einschlafen noch einmal diese wunderbare Abenteuerwelt erleben.

Ein echt klasse Spiel für Groß und Klein .

Tim Jungblut und Nikolaj Sereda, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

– Unfriede unterm Tannenbaum

Jeder kennt es: Weihnachten – Geschenke kaufen, dekorieren, Plätzchen backen, Besuche planen. Der Weihnachtsstress kehrt alle Jahre wieder und jedes Jahr streiten sich Familien. Doch worüber eigentlich?

Top der Streithitliste: Das „Wo“. Jeder möchte die Tochter oder den Sohn Weihnachten zu Hause haben, das wird schwierig.

Zweiter Punkt ist: die Dekoration! Bunt oder eher schlicht? Auch die Auswahl des Baumes ist wichtig. Echt oder Plastik? Die Krippe mit ihrem Inhalt, traditionell oder modern? All diese Kriterien bringen je nach geschmacklichen Unterschieden Streit und Stress mit sich.

Dritter Punkt ist: die Arbeitsteilung. Wer kümmert sich um Geschenke? Wer macht das Essen? Wer besorgt den Baum? Um all das wird in vielen Familien gestritten, obwohl man sich diesen Streit bei zeitiger Koordination sparen könnte.

Platz vier belegt: Der Hausputz! Wenn es nach dem Mann ginge, könnte diese Aufgabe durchaus von der Frau erledigt werden: „wie immer“. Die Frau denkt genau anders: „sonst macht er ja nie was im Haus“. Einen Streit könnte man hier durch Teamarbeit und Absprachen verhindern.

Auf Platz fünf kommt: Die Musik. Spielen die Kinder selbst, wird die Technik vorgezogen oder gar keine Musik? Wird gesungen oder nur leise nebenbei gehört, traditionelle oder moderne Weihnachtslieder oder Alltagsmusik? Gerade mit Eltern und Schwiegereltern, die es „wie früher“ möchten, gibt es oftmals in diesem Punkt heftige Auseinandersetzungen.

Punkt sechs: Darf der Fernseher angeschaltet werden? Für viele Menschen folgt Weihnachten einem festen Ablaufschema: Essen, Bescherung, Fernsehen.

Das hat nicht mehr viel mit Weihnachten zu tun. Wenn Verwandte von weit her kommen, ist doch das Beisammensein wichtig.

Wichtig ist auch der 7. Punkt: Kirche? Der Kirchengang an Weihnachten ist ein wichtiges Thema. Jedoch gehen immer weniger Leute in die Kirche – Zeitmangel?

Platz acht belegt die Essensauswahl. Am Besten ist natürlich Omas Geheimrezept, aber auch Gans und andere Spezialitäten sind beliebt. Auch hier ist es schwer, den richtigen Nerv zu treffen.

Punkt neun: Wer kocht? Die Frau, die Eltern oder Schwiegereltern? Da ist eine Diskussion vorprogrammiert.

Und was soll man anziehen? Das Kleidungsproblem auf Platz 10: Festlich oder alltäglich? Nicht einfach zu entscheiden.

Ein Punkt der bisher nicht erwähnt wurde, sind die Geschenke. Das beste Geschenk war unser Heiland. Um uns Menschen jedes Jahr daran zu erinnern, verschenken wir etwas, was dem anderen eine kleine oder große Freude bereitet. Leider kostet alles Geld, außer Selbstgemachtes. Hier ergeben sich echte Probleme, die einen Streit nach sich ziehen können.

Bei aller Unruhe sollte nicht vergessen werden, dass Weihnachten das Fest der Liebe ist. Backen und Weihnachtsmärkte gehören ebenso dazu, wie das gemeinsame Sitzen unterm Baum und die ein oder andere kleine Auseinandersetzung.

Trotz allem freut sich nach Weihnachen schon jeder aufs nächste Jahr, wenn es heißt: „Fröhliche Weihnacht überall“

Felix Bautz, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Kommentar – Weihnachten – das Fest der Liebe?

Weihnachten hat sich verändert. Feiern unterm Weihnachtsbaum im Kreise der Familie, die Stimmung ist harmonisch, man beschenkt seine Lieben mit teilweisen selbstgebastelten Geschenken, singt gemeinsam Weihnachtslieder und vielleicht besucht die Familie sogar einen Weihnachtsgottesdienst.

Doch entspricht das der heutigen Realität?

Fangen wir in der Adventszeit an: Die meisten Menschen hetzen von einem Geschäft zum Nächsten und von Weihnachtsmarkt zu Weihnachtsmarkt. In den Discountern gibt es Plätzchen, Printen und Lebkuchen im Überfluss, die in sich hinein gestopft werden. Wir „bereiten“ das Weihnachtsfest in Hetze und Stress vor. Und ehe man sich versieht, ist Heiligabend, die Geschenke werden verteilt, aufgerissen, es herrscht Unzufriedenheit, weil die Geschenke der Anderen „schöner“, „besser“ oder „teurer“ sind, als die Eigenen.

Es wird gegessen und die Geschenke werden getestet.

In den folgenden Tagen wird noch mehr gegessen, es gibt noch mehr Geschenke, und ruck zuck ist Weihnachten wieder vorbei.

Kann man so etwas besinnliche Weihnachten nennen?

Alleine die Adventszeit, die innerliche Vorbereitung auf Weihnachten die eigentlich ruhig, besinnlich und entspannend sein sollte, ist Stress pur. Ein Fest, bei dem es Zoff und Stänkerei wegen irgendwelchen kleinen Dingen, wie die Anzahl oder der Preis der Geschenke, gibt, entspricht dem Gegenteil vom eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes.

An Weihnachten feiert man den Geburtstag Christi. Dieses Fest ist ein wichtiges Fest bei den Christen. Denn Jesus Christus wurde geboren: Der Retter ist da! Jesus Christus, der sich geopfert hat, um uns von allen Sünden zu befreien.

Wie kann es also angehen, dass unsere Konsumgesellschaft, ein so christliches Fest feiert. Ist das nicht alles Trug und Schein?

Heiligabend besuchen Menschen den Gottesdienst, die das ganze Jahr noch kein einziges Mal ihren Fuß in die Kirche gesetzt haben. Und selbst dies machen die meisten nur, weil es für sie zum Fest „dazu“ gehört. Doch was nützt bzw. bringt Ihnen das? Viele Gemeindemitglieder haben gar keine Ahnung, um was es wirklich geht. Der Glaube, die Menschlichkeit – eine Gemeinschaft, die sich untereinander hilft und unterstützt.

In unserer Gesellschaft, in der viele Menschen nur an sich denken, wie man Karriere macht und Anderen das Leben schwer machen kann, passt Weihnachten nicht hinein.

Ist ein christliches und besinnliches Weihnachten also zu altmodisch für unsere Welt? Hat Weihnachten für Sie überhaupt noch einen tiefergehenden Wert, außer dem, dass man Geschenke bekommen?

Weihnachten ist eher eine Gelegenheit geworden, bei der man Geschenke im Übermaß konsumiert.

Und wie ist es bei Ihnen? Seien Sie ehrlich und denken Sie darüber nach! Vielleicht feiern Sie ihr nächstes Weihnachtsfest im kleinen Kreise der Familie, harmonisch und ruhig und nicht als Konsumfest der Eitelkeiten.

Claudia Sandig, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

US-Präsidentschaftswahlen – Was macht sie so interessant?

Jeder kennt sie, viele verfolgten sie. Aber was macht die US-Präsidentschaftswahlen so interessant, nicht nur für Amerikaner, sondern auch für die Menschen hierzulande?

Deutschland ist ein parlamentarisches System. Die Regierung ist von diesem abhängig. Hier wählt man nicht den Kanzler, er wird unter anderem vom Bundestag bestimmt. Die USA sind ein präsidentielles System, die Regierung wird vom Volk bestimmt. Das bedeutet, in Deutschland kann man nicht direkt mitbestimmen, wer Kanzler wird, in den USA ist das anders. Das macht es so interessant. Die Wahlen dort sind meist ein Riesen-Spektakel, das viele Millionen Dollar Steuergelder kostet. Da die USA ein großes und einflussreiches Land sind, erreicht, was dort geschieht, meist die ganze Welt.

Bilal Karroua, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen