Archiv der Kategorie: Gymnasium Odenkirchen

Elterliche Gewalt an einem Viertel aller Kinder – Gewalt in der modernen Welt

Gewalt hat heutzutage ein neues Gesicht bekommen. Insbesondere aufgrund der technologischen Innovation der letzten Jahre ist eine neue Form der Gewalt geschaffen worden.
Das Cybermobbing ist in letzter Zeit immer mehr ins Blickfeld gerückt.

Unter Cybermobbing versteht man verbale Gewaltausübung wie Belästigung, Bloßstellung oder Nötigung anderer Menschen mithilfe des Internets. Diese Form von Gewalt wird meist nur von Jugendlichen gegen andere Jugendliche praktiziert. Es gibt jedoch noch eine andere Form von Gewalt, die sogar noch schlimmer ist. Was viele nicht wissen, ist, dass ein Großteil heutiger Gewalt innerhalb von Familien stattfindet, die sogenannte „häusliche Gewalt“. Fast immer sind die Kinder dabei am meisten betroffen. Entweder sind sie selbst Opfer der Gewalt oder direkter Zeuge davon. Das hat Studien zufolge nicht zwangsläufig damit zu tun, ob die Familie in einer finanziellen Notlage ist oder nicht.

Tatsache ist, das Gewalt in der unvollständig entwickelten Psyche von Kindern oft tiefe Spuren hinterlässt. Dies kann dazu führen, dass sie später selbst aggressiv und gewalttätig werden. Eben diese Menschen sind dazu fähig, die gewaltsamen Übergriffe an Minderjährigen durchzuführen, über die wir so oft zu hören bekommen. Diese Menschen müssen sich erst psychiatrischen Therapien unterziehen, ehe sie für ihre Mitmenschen unbedenklich werden. Im Grunde ist die heutige Erziehung also nicht sonderlich besser, als noch vor 100 Jahren, wo Kinder noch absichtlich geschlagen und gedemütigt wurden, um ihnen Gehorsam beizubringen.

Denn heutzutage ist Gewalt sehr undurchschaubar geworden und oft wissen
Kinder gar nicht, wie oder warum sie geschlagen werden.

Tim Jansen, Thomas Weber, 9d, Gymnasium Odenkirchen, Mänchengladbach

Spieler, Trainer und Zuschauer sind begeistert! – Neuer Kunstrasenplatz bei 05/07 Odenkirchen

1905 wurde die Spielvereinigung 05/07 Odenkirchen gegründet. 1990 wurde das Vereinsheim gebaut und im Jahr 2014 wird nun endlich ein Kunstrasen gelegt!

Für die Spieler und Vereinsmitglieder ein Traum, so Präsident Willi Andermahr. Jahrelang haben die Fußballspieler auf einem Rasenplatz gespielt, der mehr ein Acker war, als ein Rasen. Vor allen Dingen bei Regen konnten Meisterschaftsspiele oder das Training kaum stattfinden! Somit ist es eine große Erleichterung, dass nun auch durch Sponsorengelder der Kunstrasenplatz entsteht. Das Präsidium hat schon viele Jahre für einen Kunstrasenplatz gekämpft, da die Stadt sich aber „nur“ mit 572.000 Euro an den Kosten beteiligen wollte. Die Anlage mit Flutlichtanlage kostet aber 945.000 Euro. Nun wurde eine Einigung gefunden!
Spieler, Trainer und Zuschauer sind begeistert!
Dass mein Verein so umgebaut wird, das ist „mega“, so Felix Balgar, Mittelfeldspieler bei 05/07. Wann es genau losgeht, ist noch nicht sicher, aber dass der Kunstrasen gelegt wird, das ist sicher. Ganz Odenkirchen ist begeistert, freut sich schon auf großartige Spiele auf Kunstrasen und unter einer fantastischen Flutlichtanlage.

Felix Balgar, 8a, Gymnasium Odenkirchen, Mänchengladbach

Der erfolgreiche Verein – Die D1 TUS-Wickrath Fußballmanschaft

Die D1 des TUS-Wickrather Fußballvereins besteht aus 21 sehr guten Spielern. Sie erreichten 2011 den 2. Tabellenplatz der Liga, worauf der Trainer sehr stolz ist. Außerdem findet er es sehr gut, wie sich die Spieler weiterentwickeln. Der Trainer betreut die Mannschaft seit sieben Jahren. Er ist schon seit 2000 Trainer, hat also langjährige Erfahrung. Ihm macht es großen Spaß, fußballerische Ziele zu erreichen, die Spieler zu einem guten Team zusammenzuführen und sie gut kennenzulernen. Den Spielern macht es auch sehr großen Spaß, zu trainieren und immer besser zu werden, denn ihr Ziel ist es, sehr gute Fußballspieler zu werden; das will auch der Trainer erreichen.

Amire Asalari, Florim Redzepi, Jason Husselmann, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Schule – Basar ein Erfolg

Für unseren Weihnachtsbasar mussten wir viel vorbereiten: Alle Eltern, Lehrer und Schüler mussten helfen. In der Schule wurden Stände aufgebaut, und man kaufte Material und Zubehör ein. Das machten in manchen Klassen die Eltern, in anderen die Lehrer. Oft war es stressig und unorganisiert. Häufig gab es Zeitdruck.

Für den Basar selbst wurden die Kinder und in manchen Klassen auch die Eltern in Gruppen eingeteilt, um das Essen oder die selbst hergestellten Produkte zu verkaufen.

Der Weihnachtsbasar selbst war ein voller Erfolg.

Lara Ditges, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Adventsbasar mit Chemie-Show – „Highway to Hell“ am Gymnasium Odenkirchen

Am 24. November 2012 war es mal wieder soweit: Am Gymnasium Odenkirchen fand der Weihnachtsbasar statt, eine lange und beliebte Tradition. Viele Klassen nahmen daran teil und unterstützten den Weihnachtsbasar mit Angeboten wie zum Beispiel Kerzen, Seife, Cocktails etc.

Der Erlös des Basars betrug 15.000 Euro, die gingen jeweils gleichmäßig an die Lebens-Hilfe e.V., an Projekte der Schule und an ehemaligen Schüler, die ein freiwilliges soziales Jahr auf Eigenkosten im Ausland machen.

Unter den Angeboten des Weihnachtsbasars gab es auch eine Chemie-Show des Biologie- und Chemielehrers Herr Hell, sie hieß „Highway to Hell“. Wir führten ein kurzes Interview über die Chemie-Show mit ihm. Er erzählte uns, dass er schon seit 30 Jahren die Chemieaufführung macht und seit zehn Jahren auch mit Musik. Sein liebstes Experiment bei der Chemieaufführung ist die Herstellung von Bier. Herr Hell hält den Weihnachtsbasar für eine gute Sache.

Der Weihnachtsbasar war ein schönes Erlebnis für Besucher und Mitwirkende. Wir alle freuen uns auf den nächsten Weihnachtsbasar im Jahr 2015.

Clarissa Kupfermann, Theresia My Vu, Thi Tuyet Nhi Nguyen, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

WWF – Im Einsatz für die Natur

Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist in mehr als 100 Ländern aktiv und ist einer der größten Naturschutzorganisationen. Der WWF wird weltweit von fünf Millionen Förderern unterstützt.

Seit 50 Jahren sind sie im Einsatz für die Natur. Überall auf der Welt sind sie unterwegs und führen aktuell 1.300 Projekte zur Bewahrung der biologischen Vielfalt durch. Für das Überleben der Menschheit ist die Bewahrung intakter Lebensräume und das Erhalten der wildlebenden Tiere und Pflanzen notwendig. Der WWF setzt sich für eine Verringerung der Umweltverschmutzung und zum Beispiel gegen die Abholzung der Regenwälder ein. Die große Naturschutzorganisation engagiert sich für den Klimaschutz und bringt den Menschen die Natur näher. Besonders Kinder werden in Aktionen wie zum Beispiel LiLu Panda und Young Panda gefördert.

Auf der Internetseite des WWFs finden Sie Tipps zum Umweltschutz. Achten Sie beim Einkauf auf Siegel, wie das FSC®-Siegel, das MSC-Siegel, das Bio-Siegel und auf den Blauen Engel. Wenn Sie der Natur helfen wollen, dann werden Sie Tier-Pate oder spenden Sie. Nähere Informationen finden Sie auf www.wwf.de.

Kyra-Leona Bresser und Laura Schepkowski, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Umfrage – Was halten Jugendliche von Mode?

Es wurden Jugendliche befragt, im Alter von 13 und 14 Jahren, was sie von Mode halten. Es kam heraus, dass für Mädchen Mode wichtiger ist als für Jungen. Die meisten Mädchen kaufen bei H&M ein, aber auch Hollister ist sehr beliebt. Die Jungen kaufen auch gerne bei H&M ein, aber auch bei Zara.

Jugendliche geben im Monat bis 90 Euro für Mode aus, aber die meisten bekommen nur zwischen 20 und 30 Euro Taschengeld. Also zahlen auch die Eltern ein Großteil der Kleidung. Man fragte sie auch, ob sie sich für sich selber oder für Andere schön machen. Viele Mädchen antworteten darauf, dass sie sich für sich selber schön machen. Manche Jungen, machen sich für Andere, aber auch für sich selbst schön.

Die Jugendlichen verstehen meistens unter Mode Kleidung und Schmuck. Bei den Mädchen gehört auch Schminke dazu. Viele würden nicht ungestylt aus dem Haus gehen. Mode ist für Jugendliche sehr wichtig, weil die Anderen auf Kleidung achten und bewerten. Die Jugendlichen möchten dazu gehören.

Katharina Tuma, Monique Cähnen, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Viele Spenden wurden eingenommen – Weihnachtsbasar am Gymnasium Odenkirchen

Die Weihnachtszeit hat begonnen – auch am Gymnasium Odenkirchen. Am 24. November 2012 hat das Gymnasium mit dem Weihnachtsbasar viele Spenden für die Lebenshilfe, eine Institution, welche behinderte Menschen unterstützt, eingenommen. Die Schüler und Schülerinnen haben sich viel Mühe gegeben, um für weihnachtliche Stimmung zu sorgen und viele kreative Ideen gefunden.

Mit der Ansage von Schulleiter Bernhard Spaniol wurde der Weihnachtsbasar eröffnet. Wir haben viele Schüler und Schülerinnen nach ihrer Meinung zum Weihnachtsbasar befragt und haben nur positive Resonanz bekommen. Am meisten besucht war das Geisterhaus, gestaltet von einem Oberstufenkurs, und die Cocktailbar der Klasse 7D, so sagten uns Schüler. Es gab sehr viel zu entdecken und zu kaufen, wie z.B. Kerzen, Seifen, Sandwiches. Tanz, Gesang und Theater wurden ebenfalls auf dem Gelände unseres Gymnasiums angeboten.

Die Tombola war aufgrund der ausgelobten Preise (Hauptgewinn Motorroller) ein Riesenerfolg.

Wir haben dazu unsere Lehrer Herrn Kasan und Herrn Esser, welche den Basar mit organisiert und betreut haben, befragt.

Interview mit Walter Esser:

Wir: Wie fanden Sie den Weihnachtsbasar?

Hr. Esser: Ich erlebe jetzt meinen vierten Weihnachtsbasar hier an der Schule und er war immer schön und ist etwas ganz Besonderes.

Wir: An welchen Verein wird das Geld gespendet?

Hr. Esser: Die Schule ist damals in Partnerschaft mit der Aktion Lebenshilfe für körperlich behinderte Menschen eingegangen und wurde auch früher mit 2/3 des Geldes des Weihnachtsbasares und den Wohltätigkeitswanderungen gut unterstützt. Seit 20 Jahren wurde 1/3 des Geldes an die Lebenshilfe, 1/3 an die Schule für Lernmittel zugunsten der Schüler und 1/3 für sozial schwache Schüler für ihr Studium gespendet.

Wir: Was fanden Sie am besten, was Sie bis jetzt gesehen haben?

Hr. Esser: Ich hatte noch nicht genügend Zeit, durch die einzelnen Klassen zu gehen, aber die Schüler haben sich sehr viel Mühe gegeben. Theaterstücke, Gesang, Tanz und die Tombola fand ich ganz schön.

Wir fragten einen anderen Lehrer, der auch viel zum Weihnachtsbasar beigetragen hatte, wie der Weihnachtsbasar entstanden ist und wann.

Interview mit Rolf Kasan

Wir: Wie ist der Weihnachtsbasar an unserer Schule entstanden und wann?

Kasan: Vor ungefähr 40 Jahren entstand der Weihnachtsbasar durch einen Kollegen, der ein behindertes Kind hatte. So sind wir auf die Idee gekommen, Kindern zu helfen, die eine Behinderung haben und unterstützen deshalb mit 1/3 des Geldes die Lebenshilfe für behinderte Kinder.

Der schöne Weihnachtsbasar war gegen 17 Uhr beendet. Es sind sehr viele Spendengelder eingenommen worden.

Wir freuen uns schon darauf, in drei Jahren den Weihnachtsbasar wieder besuchen zu können.

Jill Richter, Theresa Geiger, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Freizeit – Mit Humor

Heutzutage gibt es viele Hobbys, die außergewöhnlich,verrückt und witzig sind. Etwa Bobbycar-Rennen als Hobby, wo sich Erwachsene auf die kleinen Plastikautos schwingen und ein Rennen veranstalten. Ein Hobby bei Jugendlichen ist es, Spaßanrufe oder auch so gennante Spamanrufe zu tätigen. Die Jugendlichen rufen bei fremden Leuten an und sagen zum Beispiel, dass sie Pizza bestellt haben, aber keiner gekommen sei, um sie abzuholen.

Weitere verrückte Hobbies kann man im Internet finden. Viel Spaß beim Surfen!

Daniele Maslov, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Tierheim Mönchengladbach – Weihnachten herrscht Hochbetrieb

Im Tierheim Mönchengladbach finden viele herrenlose Tiere, welche gefunden oder abgegeben wurden, ein neues, hoffentlich nur kurzfristiges Zuhause. Das Ziel ist es nämlich, die Tiere so bald als möglich an neue zuverlässige und liebevolle Besitzer weiter zu vermitteln.

Zu vermitteln gelten neben Hunden und Katzen auch Kleintiere, wie Kaninchen oder Vögel. Doch die Tiere werden nicht einfach ohne Weiteres an die möglichen neuen Herrchen abgegeben. Bevor man sich für zum Beispiel einen Hund entscheidet, bietet das Tierheim an, mehrmals mit dem Hund spazieren zu gehen. Man kann das Tier auch für ein Probe-Wochenende zu sich nehmen, um abschätzen zu können, ob Tier und mögliches zukünftiges Herrchen harmonieren.

Doch selbst wenn dieses Kriterium erfüllt ist, ist man noch nicht befugt, das Tier zu sich zunehmen. Den Platz, den man hat, die Zeit, die man bereit ist aufzubringen etc., spielen ebenfalls eine Rolle. Aus Gesprächen mit Personen, die sich einen Hund aus diesem Tierheim geholt haben, kann man entnehmen, dass auch durchaus nach der finanziellen Lage gefragt wird, und ob man bereit ist, die Kosten, die das Tier mit sich bringt, wie zum Beispiel Steuern, zu tragen.

Doch besonders in der Weihnachtszeit boomt das Geschäft mit den Tieren förmlich. Viele Tiere werden an Weihnachten verschenkt. Doch dies ist oft nur ein Erfolg von kurzer Dauer, denn viele Tiere werden nach den Feiertagen wieder zurückgegeben. Was dieses Geschäft noch mit sich bringt, ist, dass nicht nur Tiere aus diesem Tierheim wieder zurückgegeben werden, sondern auch andere Tiere. Besonders in der Weihnachtszeit haben die Mitarbeiter extrem viel zu tun, deswegen wird in dieser Zeit auf viele freiwillige Helfer gehofft.

Und wer es kaum abwarten kann, jetzt in das Tierheim zu fahren, sollte noch dies wissen: Das Tierheim hat dienstags bis sonntags zwischen 15 und 17 Uhr geöffnet. Innerhalb der Öffnungszeiten können Sie das Tierheim Mönchengladbach auch telefonisch erreichen unter 02161/602214. Weitere Informationen wie auch weitere Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage unter www.tierschutz-mönchengladbach.de.

Falls sie herrenlose Tiere im Umkreis Mönchengladbach finden sollten, dann haben sie die Möglichkeit, Kontakt mit dem Tierheim aufzunehmen. Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Feuerwehr Mönchengladbach (Rheydt) Ihr Ansprechpartner. Diese erreichen sie unter der Rufnummer 02166/99890.

Lea Bräcker, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen