Archiv der Kategorie: Gymnasium An der Gartenstraße

Wir forschen nach, wie das Familenfest abläuft – Weihnachten in Mönchengladbach

Es ist der 14. Dezember 2012 und 15.30 Uhr in Mönchengladbach. Wir sind auf der Straße ‚Am Beller Wehr‘ und klingeln an verschiedenen Haustüren, um ein paar Personen zum Thema Weihnachten zu befragen. Da es draußen sehr kalt ist, bitten uns die meisten in ihr Haus. Doch viele weigern sich, unsere einfachen Fragen zu beantworten, sodass wir schwer an Informationen kommen. Natürlich interviewen wir nicht nur Erwachsene, sondern auch Schüler.

Einer von ihnen sagt uns, dass Weihnachtsgeschenke ganz wichtig sind, besonders für die Jüngeren.

Wir forschen nach und finden heraus, dass die meisten für ein Geschenk maximal 20 bis 30 Euro pro Person ausgeben. „Besonders beliebt sind elektronische Geräte und Spielsachen für die Kleinen“, meint Niklas und lacht.

Wir fragen auch nach, ob die meisten Familien einen Tannenbaum besitzen und von wem er geschmückt wird. Viele beantworten diese Frage mit ‚Ja‘ und erzählen uns, dass sie den Baum am liebsten gemeinsam schmücken, da es Ihnen sehr viel Spaß macht. Laura antwortet: “ Ja, klar haben wir einen Weihnachtsbaum. Weihnachten ohne Tannenbaum geht für mich nicht. Natürlich schmücken wir ihn gemeinsam.“

Am meisten interessiert uns jedoch, mit wem man Weihnachten feiert und wen man besucht. Frau Krüger* schildert uns: „Ich feiere am liebsten mit meiner Familie und meinen Freunden. Weihnachten sollte man nie alleine feiern, da es ein Familienfest ist.“ Viele bestätigen ihre Aussage.

Außerdem wollen wir ermitteln, was die Deutschen an Heiligabend so essen und ob es jedes Jahr dasselbe ist. Mehrere sagen, dass es sich jedes Jahr ändert, es aber dennoch mehr Deutsche Speisen zum Essen gibt. Frau Meyer* erzählt uns, dass es an Weihnachten kein Standard-Essen gibt, so wie Knödel, sondern etwas Originelles, welches sich jedes Jahr ändert. „Bei uns gibt es dann Vorspeise, Hauptspeise und Nachtisch.“

Was auch sehr interessant ist: wie die Bescherung bei den einzelnen Personen abläuft. Familie Hubert* verrät uns: „Erst gehen wir zur Kirche, dann verteilen wir die Geschenke und zuletzt essen wir gemeinsam.“ Dann sind wir schon beim nächsten Thema: ‚Besuch der Kirche‘. Hier gehen die Meinungen weit auseinander, da manche mit ‚Ja‘ antworten und manche mit ‚Nein‘, als wir fragen ob Sie zur Kirche gehen. Die Personen, die die Kirche besuchen bergründen dies damit, dass es sich an Weihnachten so gehöre. Die Personen, die nicht zur Kirche gehen meinen, dass es zu voll sei und es zuviel Show gäbe.

Bei dem Thema Weihnachten gehen die Meinungen weit auseinander. Natürlich gibt es auch Themen, bei denen sich alle einig sind. Jeder feiert es auf seine eigene Art und Weise. Wir wünschen euch allen ‚Frohe Weihnachten!‘

* Name von der Redaktion geändert

Dilara Avcilar, Yaren Sirin, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Weihnachtsmarkt Schloss Dyck – Ausgesuchte Geschenkideen in historischem Ambiente

Einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt im historischen Ambiente mit exquisiten Produkten und ausgesuchten Geschenkideen sowie einem lebendigen Krippenspiel, dies alles konnte man am 1., 2. und 3. Advent auf dem Weihnachtsmarkt am Schloss Dyck sehen und bewundern.

Rund 38.000 Besucher kamen dieses Mal zum Weihnachtsmarkt. Es gab Essens- und Trinkstände aller Art. Rund 150 Aussteller boten ihre Geschenkideen an. Die Produkte waren historisch bis hin zu kitschig.

Im Schlosspark wurde abends auch ein Krippenspiel aufgeführt. Aufgrund der Schlosssanierung erstreckte sich der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr in dem stimmungsvoll mit Kerzen beleuchteten englischen Landschaftsgarten und in den Bereich der Mustergärten.

Für Kinder zwischen sieben und 16 Jahren kostete der Eintritt ein Euro. Waren die Kinder unter sechs Jahren, war er für sie kostenlos. Für Erwachsene kostete der Eintritt zehn Euro. Der Besuch hatte sich gelohnt, da man viele Anregungen für Geschenkideen zu Weihnachten bekommen konnte. Viele freuen sich schon auf den nächsten Weihnachtsmarkt am Schloss Dyck und auf neue Geschenkideen!

Fiona Klomp, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Fußball-Fieber – Europa, wir kommen!

Bayern München, FC Schalke 04, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, Hannover 96 und VFB Stuttgart. Diese sieben Teams haben sich mit einer hervorragenden Hinrunde eine Runde weiter gekämpft.

Besonders Bayern München und Borussia Dortmund ließen ganz Deutschland staunen. Bayern schockierte alle Fans mit einem 6:1 Sieg gegen LOSC Lille und landete auf Platz 1 In Gruppe F. Borussia Dortmund besiegte Real Madrid, Ajax Amsterdam, Manchester City und beendete so die „Todesgruppe“ mit dem 1. Platz. Borussia Mönchengladbach machte den 2. Platz in Gruppe C der Europa League mit einem 2:0 Sieg gegen AEL Limassol im Borussia-Park klar und kickte Olympique Marseille aus der Europa League raus. In einer Umfrage kam raus, dass 90 Prozent der Befragten Bayern wieder im Finale sehen wollen.

Yusuf Sengäz, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

KP – Tempel verwüstet und ausgeraubt!

Am 10. November 2012 haben fünf Maskierte gegen 23 Uhr den in Deutschland bekanntesten Hindu-Priester im Tempel in Hamm überfallen.

Die Räuber forderten Bargeld und Schmuck. Außerdem stahlen sie im anderen Tempel, der direkt daneben lag, wertvolle religiöse Gegenstände und verwüsteten noch das Gotteshaus. Es wird vermutet, dass der Schaden im fünf- oder sechsstelligen Bereich liegt.

Kurz bevor die Räuber den Tempel verlassen hatten, haben sie den Priester und seine Familie gefesselt, damit sie nicht weglaufen konnten und nicht sofort die Polizei rufen konnten. Nachdem seine Frau ihn entfesselt hatte, hat sie nach 20 Minuten die Polizei gerufen.

Viele waren empört, dass der größte tamilische Tempel Europas ausgeraubt wurde. Daher fürchtet sich die kleine hinduistische Gemeinde in Mönchengladbach und die in anderen Städten, dass sie auch ausgeraubt werden könnten. Denn die kleine Gemeinde hier in Mönchengladbach besitzt auch viele religiöse Gegenstände. Falls die kleine Gemeinde ausgeraubt werden sollte, hätte sie nicht so viel Geld übrig, um den Schaden auszugleichen.

Die hinduistische Gemeinde in Mönchengladbach ist ziemlich klein und nicht so groß wie die in Hamm. Man erkennt den Tempel in Hamm schon von außen, die hinduistische Gemeinde in Mönchengladbach nicht, da der Tempel in Mönchengladbach von außen so aussieht wie ein normales Gebäude und von innen wie ein richtiger tamilischer Tempel. Deswegen muss die Gemeinde in Mönchengladbach sich eigentlich nicht fürchten, dass sie ausgeraubt wird. Es sei denn die Räuber kennen sich mit der Kultur in Mönchengladbach sehr gut aus.

Kishanthini Thaventhiran, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Glamour – Live am roten Teppich

Im November fand die diesjährige Bambi Verleihung zum zweiten Mal in Düsseldorf statt. Um 20.15 Uhr ging die Verleihung los, und man konnte sie live im Fernsehen mit verfolgen.

Jedoch fand der große Auflauf der Stars schon zwei Stunden vorher auf dem roten Teppich statt. Ich hatte das Glück, live dabei zu sein und am VIP-Platz des roten Teppichs zu stehen. Schon Wochen vor der Verleihung gab es Gewinnspiele, an denen man teilnehmen konnte, um beispielsweise Karten für den roten Teppich zu gewinnen.

Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich ohne jegliche Hoffnung den Ausfüllbogen für das Gewinnspiel ausgefüllt und dann schließlich abgeschickt habe. „Du wirst doch sowieso nicht gewinnen“, habe ich mir die ganze Zeit gedacht, deshalb war ich auch umso überraschter als ich ein paar Tage später eine Nachricht von Bambi erhalten hatte, dass ich einer der glücklichen Gewinner war. Ich war wirklich überrascht und bin glücklich durch das ganze Haus gelaufen. Sofort hatte ich es meiner Familie und meinen Freunden erzählt, die sich mit für mich gefreut hatten.

Die Tage vor der Verleihung vergingen meiner Meinung nach total langsam, weshalb ich umso glücklicher war, als es dann so weit war. Da ich erst um 16.30 am Treffpunkt sein sollte, musste ich vorher noch zur Schule.

Zu meiner Überraschung, war ich an diesem Tag nicht so aufgeregt wie ich gedacht hatte, meine Freunde jedoch drehten total am durch, weshalb ich am Ende doch ziemlich nervös war. Nach der Schule traf ich mich mit meiner Mutter in Düsseldorf und zusammen fuhren wir dann zum jeweiligen Treffpunkt. Als wir dort angekommen sind, mussten wir vor Ort unsere Ausweise zeigen, um überhaupt eingelassen zu werden. Nachdem wir dann eingelassen wurden, mussten wir mit ungefähr 100 anderen Gewinnern warten. Es dauerte etwas, bis ich ein paar Gespräche angefangen hatte, jedoch hatte es sich gelohnt, denn wir verstanden uns echt gut.

Der Grund, wieso ich überhaupt zum roten Teppich wollte, war meine Lieblingsband „One Direction“, die ein Bambi in der Kategorie „Pop International“ erhalten sollte.Wir mussten zwei Stunden warten, bis wir eingelassen wurden und zum roten Teppich durften. Alle Gewinner wurden in Gruppen mit ungefähr sechs Leuten eingeteilt und nach der Reihe eingelassen, jedoch gehörten Celine, ein Mädchen, das ich dort kennen gelernt habe, und ich zur letzten Gruppe, weswegen wir ein paar Stars verpasst hatten. Nach und nach liefen immer mehr Stars am roten Teppich ein. Es wurden viele Fotos geknipst und auch Autogramme geschrieben. Ich habe zum beispiel ein Foto mit Kai Pflaume und Marco Schreyl ergattern können.

Als meine Lieblingsband dann eingetroffen ist, war ich ziemlich enttäuscht, da sie sich nicht so viel Zeit für uns genommen haben und ich sie deswegen nicht sehen konnte. Trotz allem bin dem Bambi-Team sehr dankbar, weil ich einige tolle Menschen kennen gelernt habe und auch coole Stars gesehen habe. Ich bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben!

Sakura Utamura, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Real Madrid – Die Gerüchteküche brodelt

Die Zeitung, die Real Madrid am nächsten steht, hat sich festgelegt: Jose Mourinho muss gehen, spätestens zum Ende der Saison. Aber Real Madrid hat sich schon zwei potenzielle Alternativen herausgesucht.

Laut der spanischen Zeitung „Marca“ hat der spanische Meister folgende Namen auf der Liste: der erste ist Carlo Ancelotti, Trainer von Paris St. Germain, der zweite ist Bundestrainer Joachim Löw. Beide entsprechen dem Anforderungsprofil von Reals Präsident Perez.

Aber Real wird wohl auf Carlo Ancelotti zurück greifen, Löw ist eher die Alternativwahl. Es wurde aber mit noch keinem der beiden Trainer gesprochen. Beide waren schon einmal auf Real Madrids Liste, um frühere Trainer zu ersetzen, doch sie wurden damals beide nicht ausgewählt.

Robin Beckers, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Die Geschichte eines Volkes – Siebenbürger Sachsen – was ist das?

Die Siebenbürger Sachsen waren ein kleines Volk in Rumänien. Sie lebten in Siebenbürgen, besser bekannt als Transsilvanien. Transsilvanien liegt zentral in Rumänien, im Karpartenbogen. Die Siebenbürger Sachsen sind eine deutsche Minderheit, welche um 1142 aus Deutschland in das damalige Siebenbürgen in Ungarn auswanderte. Sie wurden nach Ungarn gerufen um die „Krone zu schützen“.

Während eines Krieges zwischen den Rumänen und den Ungarn stellten sich die Siebenbürger Sachsen, auch Soxen genannt, gegen Ungarn.

Nachdem der Krieg 1849 endete, gehörte Siebenbürgen/ Transsilvanien zu Rumänien. Dort entwickelten die Soxen eine deutsche Mundart, welche Soxisch oder auch Siebenbürgisch-Sächsisch genannt wird. Im laufe der Zeit waren immer mehr Siebenbürger Sachsen in Rumänien, deswegen hat jede Stadt einen Deutschen und einen Rumänischen Namen.

Sibiu – Hermannstadt

Metis – Martinsdorf

Seica Mare – Marktschelken

Biertan – Birthälm

1990 wurden die rumänischen Grenzen geöffnet, so dass die Siebenbürger Sachsen wieder zurück nach Deutschland auswandern konnten. Was auch fast alle gemacht haben, weil es in Rumänien keine Zukunft für sie gab.

Doch in Deutschland wurden sie auch nicht als Deutsche angesehen. Viele Familien reisten zusammen nach Deutschland, damit der Kontakt nicht abbricht. Es wanderten auch viele rumänische Familien aus, da die Lebensumstände in Rumänien in den neunziger Jahren sehr schlecht waren.

In Deutschland sind in jedem Bundesland Siebenbürger Sachsen anzutreffen, sie haben sich in ganz Deutschland angesiedelt, doch der Großteil befindet sich in Bayern, genauer gesagt in Nürnberg. Dort leben 40 Prozent der gesamten Siebenbürger Sachsen in Deutschland.

Bayern schloss eine Partnerschaft, welche den Siebenbürger Sachsen in Rumänien helfen soll, ihre Lebensumstände und ihren Kontakt zu anderen ihrer Art zu verbessern.

Unter anderem findet jährlich in der Altstadt von Dinkelsbühl ein Heimattag der Siebenbürger Sachsen statt, zu dem alle Siebenbürger Sachsen auf der ganzen Welt eingeladen sind.

Sie präsentieren die verschiedenen Trachten, tanzen traditionelle Tänze und es gibt rumänische und siebenbürgische Spezialitäten in allen Straßen.

Dieses Jahr trat als Überraschung Peter Maffay auf, welcher ebenfalls ein Siebenbürger Sachse ist.

Isabel Gäckel, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Zeitungssterben – Koalition diskutiert

Nachdem drei deutsche Zeitungen innerhalb weniger Wochen in Existenznöte gerieten, wird nun im Bundestag besprochen, was dagegen getan werden kann.

CDU und FDP wollen sich in nächster Zeit mit dem drohenden Aus von Printmedien beschäftigen. So erklärte der kultur- und medienpolitische Sprecher Wolfgang Börnsen, dass die Pressevielfalt durch das Sterben der „Financial Times Deutschland“ und der „Nürnberger Abendzeitung“ deutlich geringer werden würde.

Es wird vermutet, dass das durchstartende Medium Internet Zeitungen ablöst, da immer mehr Menschen das Internet benutzen, um Informationen zu erhalten.

Sollten dadurch noch mehr Zeitungen Insolvenz anmelden, würde sich das nicht nur negativ auf die Auswahl an Printmedien in Deutschland auswirken, sondern auch viele Arbeitsplätze kosten.

Ob die Regierung jedoch etwas gegen dieses Zeitungssterben unternehmen kann, bleibt unklar.

Niklas Finken, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Technik – Samsung Galaxy Tab 2 7.0 zu Weihnachten

Das Galaxy Tab 2 7.0 ist zu einem vernünftigen Preis erhältlich. Taugt es als Weihachtgeschenk?

Es stand schon einmal in der Rheinischen Post: Wer ein Tablet unterm Baum hat, liegt damit voll im Trend. Doch nicht jeder kann sich teure Highend-Geräte leisten. Das Galaxy Tab 2 7.0 ist Online für circa 250 Euro zu haben. Das Tablet läuft mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich, worüber Samsung die hauseigene Benutzeroberfläche TouchWiz 4 gelegt hat. Das Galaxy Tab wird von einem leistungsstarken Zwei-Kerner angetrieben, welcher mit einem Gigahertz taktet. Der Prozessor arbeitet mit einem ein Gigabyte großen Arbeitsspeicher zusammen. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass es „ordentlich was unter der Haube hat“. Ansonsten hat das Tablet einen, in der Diagonale gemessenen, sieben Zoll großen Touchscreen. Die Kamera auf der Rückseite löst mit drei Megapixeln auf, die Frontkamera nur mit einem Megapixel. Momentan gibt es das Galaxy Tab mit acht bis 32 GB auf dem Deutschen Markt. Um diese zu füllen kann man sich über 500.000 Apps aus dem Play Store herunterladen.

Doch mit einem Tablet muss man vor allem im Internet surfen können. Das Galaxy Tab schafft dies laut Hersteller bis zu sechs Stunden. Dank der guten Ausstattung läuft das Surfen oder Videos anschauen meist auch flüssig und ohne große „Ruckler“ ab. Mit W-LAN und optional UMTS ist dies auch Unterwegs möglich. Packt man das Gerät nun aus dem Geschenkpapier aus, nimmt alles aus der Verpackung heraus, so liegt vor einem: Das Gerät selbst, eine Kurzanleitung, ein USB-Kabel und ein USB-Adapter zum Laden. Kopfhörer werden nicht benötigt, da das Gerät über Stereolautsprecher verfügt. Diese haben einen guten Klang.

Die Bedienung des Tablets läuft dank Dual-Core Prozessor und TouchWiz 4 schnell und ohne Komplikationen ab. Dank TouchWiz hat man ebenfalls die Möglichkeit, das Gerät weitgehend zu personalisieren.

Doch wenn man seinem Kind ein Tablet zu Weihnachten schenkt, wird sich dieses weniger über die Personalisierung-Möglichkeiten des Tablets freuen. Das „Gameplay“ dürfte für ein Kind eine größere Rolle spielen. Das Galaxy Tab ist auch grafisch hochentwickelten Spielen gewachsen. Die Spiele werden schnell geladen, und beim eigentlichen Spielen gibt es ebenfalls keine Probleme. Und bei über 500.000 Apps wird die Auswahl auch nicht zu kurz kommen.

Fazit:

Das Galaxy Tab 2 7.0 ist ein leistungsstarker Androide, der für den „Rundumgebrauch“ gut geeignet ist. Durch seine Größe ist es groß genug zum bequemen Surfen, aber auch um es in die Handtasche zu stecken gut geeignet. Über dieses Tablet unter dem Weihnachtsbaum, würde sich sicherlich jeder freuen!

Phillip Lambertz, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Borussia Mönchengladbach zieht in die KO-Runde ein – Stürmer de Carmargo trifft nach Einwechslung

Im wichtigen vorletzten Gruppenspiel konnte die Borussia in der ersten Hälfte nicht punkten. Der zyprische Meister Limassol hielt Gladbach gekonnt in Schach.

Die Fohlenelf wurde früh unter Druck gesetzt, was in einer Vielzahl von Fehlpässen und Unkonzentriertheiten in der Abwehr endete. Zur Halbzeit stand es immer noch 0:0. Zwischenzeitlich wurde dem Trainer Favre bekannt, dass Istanbul in dem Parallelspiel in Führung ging. Das hätte bedeutet, dass die Borussia sich bereits mit einem einfachen Sieg in diesem Spiel für die K.O-Runde qualifiziert hätte. Daraufhin beschloss Favre, den Druck im Angriff zu erhöhen, und wechselte nacheinander Mlapa, Xhaka, und de Camargo ein. Mit den drei Offensivspielern konnte das Spiel tatsächlich mehr nach vorne verlagert werden und so gelang schließlich auch das erste Tor. Nach einem Traumpass von Patrick Herrmann bekam de Camargo den Ball in seinen Besitz und schoss diesen am Torhüter vorbei ins lange Eck. Nach einem Foulspiel von Limassols Bebe, der damit Herrmann um eine klare Torchance brachte, sah dieser Rot und wurde vom Platz verwiesen. Dies ließ den Gladbachern zusätzlichen Raum, welcher ein zweites Mal von de Camargo genutzt werden konnte. So konnte sich Borussia drei wichtige Punkte in der Europa League sichern und erreichte damit vorzeitig die K.O.-Runde.

Tim Thiele, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße