Archiv der Kategorie: Gymnasium An der Gartenstraße

Mönchengladbach – Rückblick auf die Hinrunde 2014 der Fohlenelf

Die Hinrunde 2014 dauerte vom 24. August bis zum 20. Dezember 2014. In dieser Zeit hatte die Fohlenelf 17 Spiele, von denen sie sieben gewonnen, vier verloren und sechs unentschieden gespielt hat.

Auch die Borussia vom Niederrhein hat die Chance genutzt, neue Spieler zu verpflichten. Insgesamt wurden alle sechs Abgänge (Amin Younes, Peniel Mlapa, Juan Arango, Mahmoud Dahout, Lukas Rupp, Marc-André ter Stegen) erfolgreich durch die sechs Neuzugänge (André Hahn, Thorgan Hazard, Fabian Johnsen, Marvin Schulz, Yann Sommer, Ibrahima Traoré) ersetzt. Sogar so, dass am Geburtstag des Trainers Lucien Favre mit dem Sieg gegen Hoffenheim (2. November 2014) ein neuer Vereinsrekord aufgestellt werden konnte: 18 Pflichtspielele in Folge ungeschlagen.
Die Fohlen schossen im Durchschnitt circa 1,5 Tore pro Spiel und stehen am Ende der Hinrunde auf den viertem Tabellenplatz mit 27 Punkten.

Marcel Moers, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Rezension – Der Comedy-Film Jump Street 22

Jump Street 22 ist ein sehr unterhaltsamer Film, welcher ab dem 4. Juni in New York City und am 31. Juni 2014 in Deutschland in den Kinos anlief. Dies ist ein Nachfolger der Fernsehsendung Jump Street 21.

Der Film handelt davon, wie die zwei Hauptpersonen Jonah Hill und Channing Tatum (im Film ausgegeben als Schmidt und Jenko) als Polizisten heimlich an einer Universität ermitteln sollen. Da grade die Droge WHYPHY (Work hard yes, Play hard yes) in den Universitäten sehr rundgeht. Schmidt und Jenko schweifen vom Ermitteln ab und geraten ins verlockende Studentenleben. Schmidt neigt eher zu einem entspanntem Kunstleben, Jenko hingegen feiert Erfolge beim Football. Jenko überlegte lange, ob er seinen Job als Polizist aufgeben sollte und mit dem Football durchstarten sollte, jedoch versucht er mit Schmidt beim Spring Break (eine große Feier ) dem WHYPHY-Problem auf den Grund zu gehen.
Im Großen und Ganzen ist der Film sehr humorvoll und actionreich, ein Film für die ganze Familie. Es gibt genug Stellen, wo ich viel gelacht habe, und man konnte auch nur über manche sinnlosen Stellen des Filmes lachen. Der Film ist auf jeden Fall eine Empfehlung für einen witzigen Abend mit seiner Familie oder einfach nur mit Freunden.

Eduard Prange, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Das Wort des Jahres 2014 lautet „Lügenpresse“ – “Lügenpresse“ – das Unwort des Jahres

„Lügenpresse“ ist das Unwort des Jahres 2014. Dies gab die Jury mit Unterstützung einer Sprachwissenschaftlerin am Dienstag in Darmstadt bekannt.

„Das Wort war bereits im ersten Weltkrieg ein Kampfbegriff „, begründete die Jury. Es würde die Medienkritik beeinträchtigen und deshalb leiste es ein Beitrag zur Gefährdung der Pressefreiheit, sagte die Jury. Bis Ende des letzten Jahres konnte man für ein Wort abstimmen. Dabei wurde das Wort „Putin-Versteher“ am häufigsten gewählt. Aber es zählen nicht die Stimmen der Wähler, sondern die Stimmen der Juroren. Die Aktion will auf Wörter aufmerksam machen, die die Menschenwürde verletzen und sie will die „Sprachsensibilität und Sprachkritik in der Bevölkerung fordern“. Im Jahre 2013 war das Unwort des Jahres „Sozialtourismus“ und das Jahr davor lautete es „Opfer-Abo“.

Julian Gilljam, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Lena Meyer-Landrut wird zur Namensgeberin – ,,LENA“ in Mönchengladbach

Tabea Schaffrath hat Volker Schaffrath von der Mönchengladbacher Stadtverwaltung zu seiner Arbeit befragt.

Herr Schaffrath, Sie sind Mitarbeiter der Stadtverwaltung Mönchengladbach?
Schaffrath: Ja, seit 1984, da habe ich eine Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt absolviert. Somit bin ich jetzt 30 Jahre bei der Stadtverwaltung Mönchengladbach beschäftigt.
Was ist ,,Diplom-Verwaltungswirt“ für eine Ausbildung?
Schaffrath: Je nach Schulabschluss kann man bei der Stadtverwaltung unterschiedliche Laufbahnen einschlagen. Die Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt befähigt für den gehobenen Dienst. Hier beginnt man als Stadtinspektor und kann später je nach Qualifikation bis in den höheren Dienst zum leitenden Verwaltungsdirektor kommen.
Welchen Titel haben Sie ?
Schaffrath: Zur Zeit bin ich Verwaltungsrat
Was sind Ihre Aufgaben ?
Schaffrath: Ich leite die allgemeine Verwaltungsabteilung im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie. Im Wesentlichen befasst sich meine Abteilung mit der Versorgung von Kindern im Vorschulalter mit einem Betreuungsplatz.
Und wie werden die Kinder von Ihnen betreut?
Schaffrath: In Mönchengladbach verfügen wir über 131 Kindergärten und 30 LENA-Gruppen, sowie circa 100 Tagespflege-Personen.
Ich höre häufiger den Begriff ,,Lena-Gruppen“. Was genau ist das?
Schaffrath: In Lena-Gruppen werden Kinder im Alter von vier Monaten bis drei Jahren von qualifizierten Personen betreut. Wir mieten Erdgeschosswohnungen von privaten Vermietern an und statten diese kindgerecht aus.
Werden diese Lena-Gruppen von Eltern nachgefragt?
Schaffrath: Unsere Erfahrungen, seit wir die Lena-Gruppe aufbauen, ist, dass Eltern die Kinder dieser Altersklasse lieber in diesen Gruppen als in Kindertageseinrichtungen betreuen lassen
Was sind hierfür die Gründe?
Schaffrath: In Kindertageseinrichtungen werden meist 80 bis 100 Kinder im Alter bis zu sechs Jahren betreut. Hier geht es naturgemäß sehr wild zu. Hingegen werden in Lena-Gruppen nur neun Kinder betreut. Insofern schätzen die Eltern dieses beschütztes Betreuungsverhältnis für ihre sehr jungen Kinder.
Wo kommt der Begriff ,,Lena“ her?
Schaffrath: Lena ist eine Abkürzung für ,,Lernen und Erziehen nutzt allen“. Aber eigentlich gibt es dazu auch eine interessante Geschichte.
Welche denn ?
Schaffrath: Als wir im Jahr 2011 mit dem Projekt begonnen haben, wurde nach einem Namen gesucht. Kurz zuvor hat Lena Meyer-Landrut den Eurovision Song Contest gewonnen. Somit war klar, das diese positive Stimmung für das Lena-Projekt genutzt werden sollte.
Weiß Lena Meyer-Landrut davon?
Schaffrath: Ja, tatsächlich haben wir Lena angeschrieben und auch versucht, sie zu einer Eröffnung der ersten Lena-Gruppen nach Mönchengladbach zu holen. Sie freute sich sehr über die Namensgebung. Leider ist es aber an Terminschwierigkeiten gescheitert.

Tabea Schaffrath, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

– Polizist erklärt, was Zivilcourage bedeutet

Frederic Siebold und Thooyavan Manoharan haben einen Polizisten zum Thema Zivilcourage befragt.

Haben Sie schon mal Zivilcourage gezeigt?
Ja klar als Polizist kommt das oft vor, dass man zu Streitigkeiten gerufen wird oder man geht ganz normal Streife. Da muss man dann natürlich eingreifen, gerade als Polizist. Man kann nicht einfach weggucken, als Polizist ist man dazu verpflichtet einzugreifen.
Wurden Sie schon mal verletzt, als sie Zivilcourage geleistet haben?
Ja, ich habe mal einen Schlag auf den Kopf gekriegt.
Holen Sie dann auch Passanten zur Hilfe?
Wenn ich im Dienst unterwegs bin, funke ich meine Kollegen an. Aber wenn ich ganz normal unterwegs bin, hole ich natürlich auch Passanten zu Hilfe.
Greifen Passanten auch von sich aus ein oder gucken die meisten einfach weg?
Oft ist es so, dass die meisten weggucken. Aber man muss ja nicht selber eingreifen, es reicht auch, wenn man einfach die 110 wählt und sich damit nicht in Gefahr bringt.
Gab es Auseinandersetzungen, bei denen Waffen im Spiel waren?
Es gab Situationen, in denen ich als Polizist unterwegs war und es Auseinandersetzungen gab, bei denen auch Waffen im Spiel waren. Das ist schon ein blödes Gefühl, wenn eine Waffe dabei ist und du weißt, dass jeden Moment ein Schuss fallen könnte.
Was passiert mit dem Täter, nachdem er angegriffen hat?
Wenn sie noch aggressiv sind, kommen sie erstmal ins Revier, damit sie sich beruhigen können. Es gibt Fälle, in denen das Opfer zum Täter wird.
Greifen Passanten ein, wenn sie sehen, dass das Opfer komplett hilflos ist?
Ja, ich habe letztens gesehen, wie am Bahnhof ein betrunkener Mann auf die Gleise ging, und sofort sprangen zwei junge Männer den Bahnsteig runter und halfen dem Mann.

Frederic Siebold, Thooyavan Manoharan, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Freizeit – Der S-Club MG

Der S-Club Mönchengladbach ist ein tolles Freizeitangebot für Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren.

Im S-Club werden tolle Dinge wie Fahrten in verschiedene Städte und Fahrten in Freizeitparks angeboten. Aber es werden auch Workshops für Fotografieren und Babysitten angeboten und man kann günstiger auf Konzerte, zum Beispiel von Lady Gaga und David Guetta, gehen.
Aber die Fahrten und Workshops sind nicht das einzige, was angeboten wird. Man kriegt auch Rabatte im Comet Cine Center Kino und in den Schwimmbädern der NEW-
Es gibt über 15.000 Mitglieder und mit 12 Euro im Jahr ist die Anmeldung wirklich ratsam. Außerdem bekommen die Mitglieder alle zwei Monate ein neues Magazin mit Angeboten und einem Gutschein für ein McDonalds Produkt und einen Gutschein für ein Medium aus der Stadtbibliothek.

Simon Bessling, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Eine Rezension über einen außergewöhnlichen Film – Snow White and the Huntsman

„Snow White and the Huntsman“ ist ein US-amerikanischer Fantasy-Film. Übersetzt heißt der Titel „Schneewittchen und der Jäger“. Der Film ist eine abgewandelte und aufgepeppte Version des altbekannten Kindermärchens Schneewittchen.

Es geht wie immer darum, dass die grausame Königin einen ihrer Untertanen losschickt, in diesem Fall Huntsman, um Schneewittchen zu töten. Dieser jedoch wird ungeplant zu ihrem Beschützer. Huntsman bereitet Schneewittchen im Laufe des Films auf den finalen Kampf gegen die böse Stiefmutter vor.
Der Film überzeugt mit seinen Spezialeffekten, den tollen und skurrilen Aufnahmen sowie den eindrucksvollen Darstellern. Er dauert 127 Minuten, die keinesfalls langweilig werden!
In den Hauptrollen spielen Kristen Steward, Chris Hemsworth und Charlize Theron. Jemand, der gerne spannende und actionreiche Filme schaut, wird auch von dieser Version überzeugt sein.
Anschauen lohnt sich!

Luca Palmen, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Der ADFC macht unsere Stadt fahrradfreundlicher – Auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Stadt

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) wurde im Jahr 1979 in Bremen gegründet, sein heutiger Sitz ist jedoch in Berlin.

Etwa 140.000 Mitglieder in ganz Deutschland setzen sich für die Interessen der Fahrradfahrer ein und fordern bessere Bedingungen für Radfahrer. Ihr Ziel: Ein fahrradfreundliches Klima und die Förderung des Radverkehrs. Dafür erarbeiten sie zusammen Konzepte und überreichen diese an die entsprechenden Städte.
Eines dieser Konzepte ist das Radwegenetz für ganz Mönchengladbach. Die Ortsverbände in jeder größeren Stadt (auch hier in Mönchengladbach) bieten verschiedene Radtouren an und sprechen mit den Städten über wichtige Verkehrsthemen, die Fahrradfahrer betreffen.
Außerdem bietet der ADFC Mönchengladbach an jedem zweiten Dienstag im Monat ein Treffen für interessierte Bürger an. Weitere Informationen hierzu und zu den angebotenen Radtouren finden Sie auf www.adfc-moenchengladbach.de.

Alina Rheydt, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Schau nicht weg! – Zivilcourage: Wie verhalte ich mich richtig?

Viele schauen weg oder gehen weiter wenn Zivilcourage nötig ist. Wir haben den ehemaligen Polizisten Herrn Strauch zum Thema Zivilcourage befragt. In diesem Interview geht es darum wie man sich am besten in so einer Situation verhalten sollte und helfen kann.

Guten Tag, Herr Strauch. Wir kommen vom Gymnasium an der Gartenstraße und haben ein Schulprojekt zum Thema Zivilcourage. Können wir ihnen ein paar Fragen stellen?
Strauch: Ja gerne.
Sind Sie schon einmal mit Situationen, in denen sie Zivilcourage anwenden mussten, konfrontiert worden?
Strauch: Nicht persönlich.
Könnten Sie sich vorstellen, in so einer Situation einzugreifen?
Strauch: Es kommt darauf an. Man muss sich selbst und die Situation einschätzen können.
Wir geben ihnen jetzt ein paar Beispiele und Sie müssen uns dann sagen, wie man sich am besten als Außenstehender verhalten sollte, damit die Situation nicht eskaliert.  Erstens: Ein Schüler schubst einen anderen Schüler. Beide beleidigen sich. Wie soll man reagieren?
Strauch: So lange die beiden es nicht als ernste Situation empfinden, muss man nicht eingreifen. Wenn es zu Mobbing eskaliert, sollte man sich „ Verbündete“ suchen und mit ihnen dagegen vorgehen.
Eine Person wird von mehreren Personen getreten und geschlagen bis er/sie am Boden liegt. Wie soll man reagieren?
Strauch: Man sollte zuerst die Situation einschätzen und dann gucken wie die Außenstehenden (Passanten) reagieren. Wenn der Fall schlimm ist, dann die Polizei oder den Notarzt anrufen.
Könnten Sie uns zum Schluss noch einen Tipp geben, wie man sich am besten als Außenstehender verhalten sollte?
Strauch: Man sollte sich auf jeden Fall das Aussehen des Täters merken, damit man der Polizei genaue Angaben machen kann.
Danke fürs Interview!
Strauch: Bitte.

Alina Rheydt, Haviena Shanthirasingam, Roja Assadi, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Experteninterview – Ein Polizist äußert sich zum Thema Zivilcourage

Wir befragten den Hauptkommissar O. Skorzik. Er ist bereits seit 34 Jahren bei der Polizei in Mönchengladbach und seit dem 1. Juni 2011 Hauptkommissar.

Er meint, dass eine der Grundlagen bei der Zivilcourage ist, sich immer erst einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Ebenso sollte man nie alleine auf den oder die Täter  zugehen, sondern immer mindestens zu zweit. Dabei sollte man denjenigen, den man zur Hilfe aufrufen möchte, immer direkt ansprechen, da die Leute ansonsten oftmals nicht reagieren oder sich nicht angesprochen fühlen.
Auf jeden Fall kann man in einer brenzligen Situation die Polizei rufen oder ein Foto von dem Geschehen machen. Wenn die Polizei gerufen wird und die Täter geschnappt werden, werden zuerst die Personalien aufgenommen. Danach wird nachgeschaut, ob die Personen bereits polizeilich bekannt sind. Je nachdem wird dann eine Verhaftung vorgenommen oder eine Geldstrafe verhängt.
Laut Herr Skorzik gibt es drei Arten von Menschen in der Zivilcourage:
1. die Agierenden,
2. die Paralysierten bzw. die Glotzer und
3. die Fluchtmenschen.
Dabei sind die Agierenden die Schwierigsten, da sie oft unüberlegt in das Geschehnis hineingehen und sich dabei eventuell selber verletzen können. Eigentlich weiß fast jeder, wie er sich verhalten sollte, jedoch trauen sich viele Menschen nicht zu helfen oder es ist ihnen egal.
Herr Skorzik meinte, es wäre schön, wenn jeder ein gewisses Maß an überlegter Zivilcourage an den Tag legen würde.

Jonas Färster, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach