Archiv der Kategorie: Gymnasium An der Gartenstraße

Politik – Der 45. Präsident der USA

Donald Trump wird der 45.Präsident der USA. Am 20.Januar wird er vereidigt. Aber was genau will Trump machen?

Das wohl bekannteste Wahlversprechen von Trump ist die Mauer,die er an der Grenze zwischen den USA und Mexiko bauen möchte, am besten noch von den Mexikanern selbst finanziert. So möchte er die Einreise von illegalen Einwanderern verbieten.Außerdem hat er vor TTIP aufzuheben und die Waffengesetze weiter zu lockern, obwohl sein Vorgänger Obama diese anziehen wollte.

Desweiteren möchte er einen Plan entwerfen, um den IS schnellstmöglich zu stoppen. Als erstes jedoch will Trump „alle verfassungswidrigen Anordnungen Obamas“ aufheben und Immigranten möglichst schnell abschieben.

So genau kann aber keiner sagen was Trump vorhat und wirklich umsetzen wird,da er noch nie ein politisches Amt belegte.

 

Luca Da Cunha, 8a, Gymnasium An der Gartenstraße

Sport – Der Neue

Der neue Gladbacher Trainer steht nach langer Suche fest

Am 21.Dezember.2016  ist der 52-jährige und Ex-Wolfsburger Trainer Dieter Hecking als neuer Cheftrainer Gladbachs eingestellt worden,  nachdem er  eine Weile arbeitslos war, weil sein Vertrag als Trainer bei Wolfsburg aufgelöst wurde. Nun hat er einen Vertrag mit dem Traditionsverein Borussia Mönchengladbach  bis 2019 unterschrieben.

Dieter Hecking war vom Jahre 1983 bis 1985 selbst ein Fußballspieler   in Borussia, hat aber seine meisten Erfolge als Trainer. Dazu zählen die Titel als deutscher Vizemeister  2015 und DFB-Pokalsieger  und DFL-Supercup –Sieger  2015, erhielt auch die Auszeichnung als Deutschlands Fußballtrainer  des Jahres 2015. Dieter Hecking wurde im Jahre 1964 in Castrop- Rauxel geboren. Seine Spielerkarriere begann  Hecking bei Westfalia Soest .Danach schloss er sich Soester SV an, dann Borussia Lippstadt und zuletzt  dem 1.FC Paderborn, bevor er seinen Profivertrag bei Gladbach unterschrieb .Er war auch eine kurze Zeit in der U18-Nationalmannschaft tätig. Seine erste Trainerstelle bekam  er beim SC Verl am 1.Juli.2000.Nun hat er eine Familie mit fünf Kindern.

Dieter ist der Nachfolger von Andre Schubert und ersetzt ihn als Cheftrainer, da Schubert die Erwartungen der Fans und die Saisonziele  des Vorstands  nicht erfüllt hat. Die Erwartungen an Hecking sind groß und Gladbach will einen  UEFA-Platz sehen.

Melih Özcelik, 8a, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Sport – Traditionsverein Mönchengladbach

Der 1.FC Mönchengladbach ist einer der beliebtesten Fußballvereine der Region.

Den Fußballverein 1.FC Mönchengladbach gibt es seit 1894. Die Vereinsfarben sind blau und gelb. Es gibt sechs Mädchen- und Frauen – Mannschaften und zwar die U11, U13, U15, U17, die U17 zwei und die Damen. Er zählt zu den besten Fußballvereinen aus Mönchengladbach neben Borussia Mönchengladbach.
 
Wenn man neu in den Verein kommt, wird man sehr herzlich aufgenommen und bekommt auch direkt die passende Kleidung. Dazu zählen: Präsentationsanzug, Trainingshose, Trainingsoberteil, Stutzen, Trainingspulli, Regenjacke und Mütze. Man hat im Durchschnitt zweimal pro Woche Training und meistens auch am Wochenende ein Spiel oder ein Turnier, so berichtet mir Sade Heinrichs, Spielerin in der U15 des 1. FC.
 
Ich habe Sade Heinrichs gefragt, ob der Verein selber auch Turniere veranstaltet, dazu sagte sie:
„Ja, es gibt jedes Jahr ein FC-Turnier. Meistens findet es in der Krahnendonkhalle in Mönchengladbach-Neuwerk statt. Dort treten in allen Altersklassen Mannschaften in einem Turnier an. Es werden die besten Mannschaften eingeladen, wie zum Beispiel Borussia Mönchengladbach, die Sportgemeinschaft Essen-Schönebeck (SGS) und Berlin. Dieses Jahr sind die Essener Mädchen übrigens einen Tag früher angekommen und wurden freundlich von uns empfangen. Nach dem Essen haben dann die Mädchen aus Berlin mit den Mädchen unserer U15 gegessen, bevor sie abgereist sind.“
 
Gibt es noch andere Aktivitäten beziehungsweise Ausflüge die ihr mit dem Verein macht?
„Ja, obwohl das FC-Turnier für uns beim FC das Beste ist, gibt es noch Ausflüge. Dieses Jahr zum Beispiel gibt es zwei Touren. Unser erstes Ziel ist Berlin, über das Karnevalswochenende.
Dort gibt es ein Hallenturnier, zu dem unsere Mannschaft eingeladen wurde. Im März fährt unsere Mannschaft für 8 Tage nach Barcelona. Wir fahren mit einem Bus ca. 17 Stunden lang und auch dort werden wir Fußball spielen. Aber es gibt noch ein cooleres Ereignis und zwar Steinhagen. Dort erwartet und ein Trainingslager, alle Mannschaften unseres Vereins werden dorthin fahren“, so berichtet Sade Heinrichs.
 
Im Endeffekt kann man über den 1.FC Mönchengladbach sagen, dass er ein toller Verein ist und auch durch die Spiele und Turniere die Mannschaften stärkt. Und auch die Spieler selbst sind sehr gastfreundlich und auch freundlich im Umgang untereinander.
 
 
 

Julia Mroz und Sade Heinrichs, 8a, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Hinter den Kulissen – Zu Besuch im Pressehaus der Rheinischen Post

Das Texthelden-Projekt ermöglicht teilnehmenden Klassen einen Besuch im Presse-und Druckhaus der Rheinischen Post

Zum Ende des Texthelden-Projektes  besuchten wir, die Klasse 8A des Gymnasiums an der Gartenstraße, den Sitz der Rheinischen Post in Düsseldorf. Zuerst erhielten wir Informationen zur Entstehung und zur Produktion der Zeitung. Auch der Druckvorgang wurde anschaulich dargestellt.

Die Rheinische Post hat nämlich zwei Druckmaschinen, die mit unterschiedlichen Verfahren drucken. Zudem wurde uns die erste Ausgabe der Rheinischen Post aus dem Jahr 1946 gezeigt.Danach folgte eine Führung durch die Druck- und Lagerhallen. Viele Schüler fanden besonders das automatische Papierlager mit Robotern interessant. Auch die riesige Druckmaschine, die fast so groß wie ein Einfamilienhaus ist, war beeindruckend.

Der Besuch hat unserer Klasse sehr gut gefallen, die Mitarbeiter waren freundlich und wir haben viele Fakten gelernt. Es war ein gelungener Abschluss des Texthelden-Projektes, bei dem wir täglich die Rheinische Post erhielten und eigene Artikel geschrieben haben. 
 

Annika Küpper, Hannah Kuhn, 8a, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Tradition – An wen erinnern die Wochentage?

Sie begegnen uns jeden Tag: die Namen der Wochentage. Aber woher kommen die Bezeichnungen und was bedeuten sie?

Bei Montag tippen die meisten wahrscheinlich noch richtig. Der Montag war dem nordischen Gott Mani geweiht. Im nordischen Glauben ist der Mond der Bruder der Sonne. Deshalb folgt dem Sonntag, als Tag der germanischen Sonnengöttin Sunna, der Tag zu Ehren des Mondes. Der Dienstag stammt vom griechischen Begriff „dios“, womit Götter gemeint sind. Vom germanischen Gott Tyr oder Tiu leiten wir unseren heutigen Dienstag ab.

Der Mittwoch war dem germanischen Gott Wotan gewidmet. Bei den alten Römern war es der Gott Merkur, der diesem Tag seinen Namen gab. Im Zuge der Christianisierung wurde er allerdings schlicht zur Mitte der Woche erklärt. Der Donnerstag war dem germanischen Gott Donar geweiht. Freitag war der Ehrentag der germanischen Göttin Freya. Sie war für die Schönheit, die Liebe und den Frühling zuständig. Der Samstag geht auf den jüdischen Sabbat zurück. Das englische Wort „saturday“ kommt vom römischen Saturnus.

Ursprünglich beruhen die Namen der Wochentage also auf germanischen, römischen und griechischen Gottheiten. Auch wenn die heidnischen Sitten heute weitgehend ausgestorben sind, bleibt doch die Erinnerung an sie: in den Wochentagen. 

Annika Küpper, 8a, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Buchrezension – Hinter dem Zaun von Auschwitz

Der Autor John Boyne beschreibt das Grauen des Holocaust kindgerecht.

Mit seinem Bestseller-Roman „Der Junge im gestreiften Pyjama“ wurde der britische Autor John Boyne weltbekannt. Das Buch richtet sich sowohl an Kinder als auch an Erwachsene. „Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. Zäune wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einem solchen Zaun begegnest“, sagte John Boyne selbst. Diesem Zitat pflichte ich vollkommen bei, auch wenn ich dem Buch kritisch gegenüberstehe.

John Boyne erzählt darin das Schicksal des neunjährigen Bruno, der mit seiner Familie von Berlin nach „Aus-Wisch“ zieht, weil der „Furor“ seinen Vater dorthin versetzt. Leider ist es mir unverständlich, warum der Autor Auschwitz und den „Führer“ nicht einfach benennt, denn eine Satire ist bei diesem Thema eher unpassend. In „Aus-Wisch“ lernt Bruno den Juden Schmuel kennen, mit dem er sich anfreundet. Denn das Grundstück der Familie grenzt direkt an das Konzentrationslager. Hier wird klar, dass die Geschichte von der Judenverfolgung im Nationalsozialismus handelt.

Boyne verzichtet in seinem Roman bewusst auf zu brutale Schilderungen. So schüttet ein jüdischer Häftling einem Nazi-Offizier versehentlich Wein auf die Hose und wird „nur“ verprügelt. In der Realität hätte dem Häftling vielleicht auch schlimmeres passieren können. Manche Passagen sind außerdem etwas unrealistisch, zum Beispiel, dass Bruno sich mit dem Juden Schmuel am Zaun unterhält, ohne dabei von einer Wache erwischt zu werden.

Die Sprache des Buches ist sehr simpel und daher baut die Geschichte keine große Spannung auf. Aber eins ist sicher: Dieses Buch ist eine Art Fabel. Auch wenn Boyne dafür keine Tiere mit menschlichen Charakterzügen einsetzt, versucht er, die Leser über die Fehler der Vergangenheit zu belehren.
Am Ende des Buches wird Bruno in Gaskammern von Aus-Wisch getötet, weil er sich in der gestreiften Häftlingskleidung in das Lager geschlichen hat, um seinem Freund Schmuel zu helfen. Obwohl er kein Zeitzeuge ist, gelingt es John Boyne, die Unschuld Brunos durch dessen Naivität zu verdeutlichen.

Für Leser, die vom Holocaust nichts wissen, ist dieses Buch nicht empfehlenswert, denn es setzt eine gewisse Grundkenntnis voraus. Ohne diese wird die Geschichte zu einem Rätsel anstatt zu einer Fabel.
Trotz der vielen Auszeichnungen,  die das Buch erhalten hat, empfehle ich es nicht unbedingt weiter. Aber  um das zu beurteilen, muss sich jeder sein eigenes Bild machen.
 

Sebastian Ha Chong , 8a, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Buchrezension – Kleiner Prinz mit großer Weisheit

Über einen Klassiker von Antoine de Saint-Exupéry.

„Le Petit Prince“ wurde 1943 in New York erstveröffentlicht. Ab 1950 war das Buch in Übersetzung unter dem Titel „Der kleine Prinz“ in Deutschland erhältlich und wurde schnell zum Kultbuch. Es ist ein besonderes Buch – nicht nur, weil es mit mehr als 140 Millionen verkauften Exemplaren weltweit zu den erfolgreichsten der Literaturgeschichte zählt. „Der kleine Prinz“ ist deshalb so erfolgreich, weil der Autor Antoine de Saint-Exupéry seiner Leserschaft auf märchenhafte und anrührende -Weise den Spiegel vorhält.

Der kleine Prinz lebt auf einem Aste-roiden mit drei Vulkanen, drei Affen-brotbäumen und einer Blume. Weil er sich einsam fühlt, begibt er sich auf eine Reise, die ihn letztlich auf die Erde – genauer: in die -Sahara – führt. Dort trifft er auf einen mit dem Flugzeug abgestürzten Piloten, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird. Er freundet sich mit ihm an und erzählt, welche Personen er auf seiner Reise auf den anderen Planeten getroffen hat.

Man kann „Der kleine Prinz“ in seinen Einzelheiten analysieren, Bedeutungen und Botschaften herauslesen und diese zu Papier bringen. Aber man wird damit nicht das übermitteln, was der Leser wirklich fühlen und begreifen sollte, wenn er die Geschichte selbst liest. Denn Saint–Exupéry beschreibt auf einfühlsame Weise -viele menschliche Eigenschaften wie Gier und Oberflächlichkeit – die zugleich metaphorisch kritisiert werden. Ferner ist die Erzählung ein Appell an die Menschen, sich auf das Wesentliche und Schöne im Leben zu besinnen und Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Gleichzeitig erinnert der kleine Prinz daran, sich das innere Kind zu bewahren, was sich etwa im Unverständnis des Prinzen über das Schubladen-denken der Erwachsenen zeigt.

Lea Schoth und Vanessa Ha, 8a, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Vokabeltraining – Sprachen lernen leicht gemacht

Um eine Sprache zu lernen, reicht es leider nicht, nur die Grammatik zu verstehen, man muss sich auch einen Wortschatz aneignen.

Jeder kennt aber das Gefühl, dass die Vokabeln einfach nicht in den Kopf wollen. Aber zum schnellen Lernen von Vokabeln gibt es ein paar einfache Tricks. Der Klassiker ist das Vokabelheft, in das die neuen Worte regelmäßig eingetragen werden.
Aber es gibt auch kreativere Varianten. Zum Beispiel kann man sich die Vokabeln einprägen, indem man sie vor sich her singt oder flüstert.Wichtig ist zu beachten, dass niemand viele Vokabeln am Stück lernen kann. Darum ist die beste Methode, sie in kleinen Päckchen, zehn bis 15 Minuten lang, dreimal am Tag zu üben.
Wer diese Tipps beherzigt, wird garantiert nie wieder Probleme mit dem Vokabeltraining haben.

Simon Rodens, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Eine Rezension – „Die Bestimmung“

„Die „Bestimmung“ von Veronica Roth ist meiner Meinung nach ein sehr spannendes Buch.

Es geht um die (fast) sechzehnjährige Beatrice, die in einer Welt lebt, deren System unserem überhaupt nicht ähnelt. Es gibt fünf Fraktionen, die allesamt verschiedene Aufgaben und Eigenschaften haben. Für Beatrice naht der Tag der Entscheidung, an dem sie sich für eine Fraktion entscheiden muss. Der Eignungstest fällt nicht eindeutig aus und deshalb weiß sie nicht, ob sie ihre alte Fraktion (die Selbstlosen) und somit ihre Eltern verlassen soll oder einer anderen Fraktion beitreten soll.
Veronica Roth hat die Figuren sehr gut dargestellt und das Buch ist wirklich interessant. Man kann es normal im Buchhandel kaufen oder über das Internet bestellen.

Joshua Rosen, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

Das Auge – alles was man wissen muss – Ein Interview mit einem Optiker

SLZ-Reporterin Leonie Hagedorn hat ein Interview über die Arbeit eines Optikers geführt.

Bei welchem Optiker arbeiten Sie?
Ich arbeite beim Optiker Heinrichs in Mönchengladbach.

Wie lange arbeiten Sie schon als Optiker?
Ich arbeite schon 35 Jahre lang als Optiker.

Wie viele Leute in Deutschland brauchen eine Brille?
Mehr als 40 Millionen Deutsche tragen eine Brille. Das sind fast zwei Drittel aller Erwachsenen.

Werden es mehr oder weniger Deutsche die eine Brille benötigen?
Es werden eindeutig mehr. Allein die Zahl der Kurzsichtigen steigt rasant an.

Liegt das daran, dass immer mehr Medien genutzt werden?
Zum Teil schon. Die intensive Nutzung von Computer oder Handy lässt die Sehschwäche früher auftreten.

Woran liegt es, dass eine Brille gebraucht wird?
Beim kurzsichtigen Auge ist das Auge zu lang gebaut. Die Lichtstrahlen treffen hinter der Netzhaut auf. Um den Lichtweg der Lichtstrahlen zu verlängern, braucht man eine Brille, die die Lichtstrahlen zerstreuen. Das nennt man dann auch Streulinse. Bei Weitsichtigen treffen die Lichtstrahlen vor der Netzhaut auf. Jetzt braucht man eine Brille, die den Lichtweg der Lichtstrahlen verlängern. Dazu braucht man eine Sammellinse. Bei Leuten über 40 oder 45 Jahren wird auch oft zusätzlich eine Lesebrille benötigt. Das liegt daran, dass das Auge nicht mehr richtig akkommodieren kann.

Was passiert mit dem Auge, wenn es ständig auf einen Bildschirm guckt?
Am häufigsten ist, dass man weniger blinzelt. Dadurch wird das Auge trockener und wenn man dann blinzelt, reibt das Augenlid über die trockene Augenhaut. Das führt zu einem gereizten Auge bis hin zu einer Kurzsichtigkeit.

Wozu braucht man eine Computerbrille?
Computerbrillen machen eigentlich genau das gleiche wie Lesebrillen und werden erst ab einem Alter von 45 oder 50 Jahren benötigt.

Gibt es Menschen, denen eine Brille nicht helfen kann?
Ja. Zum einen, wenn die Netzhaut beschädigt ist. Zwar können sie dann mit der Brille besser sehen, kommen aber nicht mehr auf die „hundertprozentige Sehkraft“. Zum anderen, wenn eine Hornhautverkrümmung vorliegt. Das kann man dann aber korrigieren lassen. Und dann gibt es noch eine unregelmäßige Hornhautverkrümmung. Das nennt sich Keratokonus. Das kann man nur mit einer Kontaktlinse korrigieren, weil die Brillengläser nicht passend geschliffen werden können.

Wählen mehr Menschen eine Brille oder eine Kontaktlinse?
Es wählen eindeutig mehr Menschen eine Brille, weil sie die Erstversorgung ist. Es gibt Menschen, die keine Kontaktlinse vertragen können. Viele Leute wählen die Brille auch aus modischen Gründen.

Was ist effektiver, eine Brille oder die Kontaktlinsen?
Man sieht mit einer Kontaktlinse genauso scharf, wie mit einer Brille. Allerdings sollte man die Kontaktlinsen regelmäßig wechseln.

Kommt es vor, dass eine Kontaktlinse von dem Auge fällt und man sie dann suchen muss?
Ja, das kommt manchmal vor. Bei harten Linsen passiert das häufiger, als bei weichen Kontaktlinsen. Das ist mir selber auch schon passiert. Ich musste dann mit einem Kamm den Teppich duchkämmen.

Leonie Hagedorn, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach