Archiv der Kategorie: Franz-Meyers-Gymnasium

Eine Sportart, die aus den Staaten kommt – Longboarding

Was ist eigentlich ein Longboard? Ein Longboad ist ein langes Brett mit Rollen drunter. Es ist entstanden, als Surfer unter ihre Surfbretter Rollen montierten und so mit auf der Straße zu „surfen“.

Ein Longboard besteht oft aus horizontal laminiertem Holz oder vertikal laminiertem Bambus. Es gibt auch verschiedene Kombinationen von verschiedenen Holzarten (zum Beispiel Espe und Mahagoni). Um das Board noch stabiler zu machen, kommen als äußerste Schicht Faser-Kunststoff-Verbindungen. Es gibt auch verschiedene Boardtypen, zum Beispiel Slalomboards, Shlongboards, Cruiserboards. Die unterscheiden sich hinsichtlich Flexibilität und Länge Die Flexibilität – Flex genannt – ist sozusagen die Biegsamkeit des Boards. Je weicher das Deck (das Brett) ist, desto geeigneter ist es für langsame Fahrstile. Und je härter das Deck ist, desto geeigneter ist es für schnelle Fahrstile. Die Rollen werden in drei Arten unterteilt:
1. Aquarolle. Dies ist eine Rolle, die auf nassem Untergrund eine bessere Haftung hat, da sie Auffrässung hat.
2. Griprolle. Dies ist eine Rolle, die auf Asphalt nicht abrutscht, da sie scharfe Kanten besitzt. Da diese Rolle aus weichem Gummi besteht, hat sie eine bessere Haftung auf dem Asphalt
3. Sliderolle. Dies ist eine Rolle, die dazu dient, eine bessere Kontrolle beim Sliden zu bekommen. Denn diese Rollen sind aus hartem Gummi und haben abgerundete Kanten, damit sie besser auf dem Asphalt rutschen.
Natürlich gibt es verschiedene Fahrttechniken: Downhill fahren, wobei man eine asphaltierte Straße runterfahrt, dabei kann man Geschwindigkeiten von über 100km/h erreichen. Sliden. Dort rutscht man auf dem Board eine Kurve, dabei wird die Geschwindigkeit reduziert. Cruisen ist ein gemütliches durch die Gegend fahren. Dancing sind Bewegungen auf dem Board, die so aussehen, als ob man auf dem Board tanzen würde, deswegen sind Dancingboards länger, im Durchschnitt 120cm.
Long Distance pumping: Dies ist eine Herausforderung, bei der die Fahrer versuchen, eine lange Strecke zurückzulegen, ohne den Fuß auf den Boden zu setzen.
Ein Hippie Jump ist es, wenn der Fahrer von einem rollendem Longboard über eine Stange springt und auf dem Longboard landet und dann sofort weiter fahren kann. Dabei steht der Weltrekord bei 1,33 Metern.

Gärkem Kavusan, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Riesiger Verkaufserfolg von Sony und Microsoft – Die neue Generation der Spielkonsolen

Die Fans von Playstation und Xbox mussten lange warten, jetzt endlich sind die Playstation 4 und die Xbox One auf dem Markt. „Gut Ding will Weile haben! „, dieses alte Sprichwort scheinen die Entwickler von Microsoft und Sony beherzigt zu haben.

Mitte des letzten Jahrzehnts waren die letzten neuen Spielkonsolen der beiden Firmen herausgekommen. Für den zukünftigen Käufer stellen sich natürlich die Fragen, ob die neuen Konsolen wirklich viel besser sind als ihre Vorgänger, und welche der neuen Spielkonsolen ist zu empfehlen? Die PS4 ist im Vergleich zur PS3 ein Mega-Seller; denn die PS3 brauchte drei Monate, um die Eine-Million-Marke zu überschreiten, die PS4 benötigt dazu nur einen einzigen Tag! Die Grafik der neuesten Playstation ist überragend und auch der neue Controller mit dem Namen DualShock ist äußerst benutzerfreundlich, denn er liegt besser in der Hand. Außerdem verfügt er über ein neues Touchpad. Fazit: Die PS4 ist empfehlenswert.
Die Xbox One wurde auch eine Million Mal verkauft. Allerdings war sie auch schon eine Woche vor der PS4 zu haben. Die Graphik der Xbox One ist ebenfalls hervorragend. Der Controller der Xbox One ist im Prinzip genauso gut wie das Vorgängermodell – aber mit einem wesentlichen Plus: Die einzelne Funktionstasten vibrieren getrennt voneinander, sodass man das Gefühl hat, man wäre ,“ live‘‘ dabei. Fazit: Die Xbox One ist auch empfehlenswert.
Die größere Verkaufserfolg der PS4 gegenüber der Xbox One hängt vermutlich mit einem Kriterium zusammen, das für den Käufer zusehends eine wichtigere Rolle spielt: Die PS4 von Sony ist 100 Euro günstiger als ihr Konkurrent von Microsoft.
Eine ,,kleine‘‘ Einschränkung sei aber nicht verschwiegen: Vor Weihnachten galt für die PS4 in Deutschland: SOLD OUT. Die Xbox One auch.

Vithujan Mohanathas, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Jugendliche nehmen sich immer Stars zum Vorbild. – Skandal-Stars als Vorbild?

Jugendliche suchen in der Pubertät nach Vorbildern, diese finden sie in der eigenen Familie, in der Schule oder im Verein. Viele Jugendliche orientieren sich aber an Prominenten, über die sie mehr wissen als über ihr eigenes Umfeld.

Diese Prominenten erscheinen immer perfekt gestylt und selbstbewusst in der Öffentlichkeit oder in luxuriösen Umgebungen. Und von solch einer Welt träumen oder phantasieren viele Teenager. Sie erhoffen sich eine Karriere als Star oder sie wünschen sich, aus ihrem Alltag in den luxuriösen Alltag ihrer Vorbilder zu entfliehen, und vergessen somit die Probleme in ihrem eigenen Leben. Dabei vergessen sie, dass Stars immer im Mittelpunkt stehen und auch Menschen sind, die Fehler machen, wobei diese Fehler gravierender sind als bei normalen Menschen, denn die Stars werden rund um die Uhr beobachtet und sollen Menschen ein Vorbild sein. Viele Prominente machen große Schlagzeilen doch nicht nur Gutes wird in den Medien über sie berichtet. Einige Prominente machen auch durch Skandale ihre Schlagzeilen und stehen somit wieder im Mittelpunkt, es ist ihnen egal wie, Hauptsache sie sind wieder Gesprächsthema Nummer 1.
Der Reiz etwas Verbotenes zu tun, übt eine große Anziehungskraft auf junge Menschen aus, die sich von ihren Eltern und Lehrern nichts verbieten lassen und sich ihnen widersetzen wollen. Teenager, die sich Skandal-Stars zum Vorbild nehmen und sich wie ihre Idole geben wollen, können sich ihre Zukunft verbauen, denn ein Leben, welches von Drogenexzessen und Alkoholmissbrauch, Magersucht und Gewalttätigkeit geprägt ist, kann für uns nicht erstrebenswert sein.
Wer wirklich den Drang hat, Schauspieler oder Model zu werden, muss wissen, dass der Weg dahin lang und anstrengend ist. Um dieses Ziel zu erreichen, muss man ehrgeizig und diszipliniert sein, das notwendige Talent haben und Durchhaltevermögen besitzen. Wer ehrlich zu sich selbst ist, schaut sich also besser nach erreichbaren Berufen um!

Shabnam Noorzad, Gamze Avsar , 8c, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Jacob-Kremer Haus bietet vorübergehende Unterkunft – Ein schönes Zuhause für Kinder in Not

Das Jacob-Kremer Haus, benannt nach seinem Stifter, gibt seit 1975 Kindern zwischen sieben und vierzehn Jahren, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr bei ihrer Familie wohnen können, ein schönes Zuhause.

Es ist als Waisenhaus eröffnet worden, doch heute leben dort Kinder und Jugendliche, die aus verschiedensten Gründen nicht bei ihren Eltern bleiben können. Die insgesamt elf Kinder werden von fünf Erziehern im 24-Stunden-Dienst betreut. Auf unsere Frage, wie die Erzieher ihre Arbeit sehen, wird geantwortet: „Wir wollen natürlich eine gute und belastbare Beziehung zu den Kindern herstellen und sie unterstützen, aber natürlich ist diese Aufgabe unsere Arbeit. Meistens ist es ganz leicht, die Kinder zu mögen, aber schließlich sind sie nicht die eigenen Kinder und es muss berücksichtigt werden, dass sie nach ihrem Aufenthalt das Jacob-Kremer Haus wieder verlassen.“

In den meisten Fällen können die Kinder ihre Eltern oder die Eltern ihre Kinder besuchen, wenn die Familiensituation das zulässt. Manchmal ist es sogar möglich, dass die Kinder übers Wochenende bei ihren Eltern sind. Den Kindern bleibt immer die Möglichkeit, neben gemeinsamen Unternehmungen wie schwimmen zu gehen, Freunde zu treffen und weiterhin in Vereine zu gehen. Es ist ausdrücklich gewünscht, dass die Kinder ihre Hobbies und Kontakt zu Freunden und Vertrauenspersonen weiterführen. In den Sommerferien findet außerdem eine Ferienfahrt statt. Besondere Anlässe wie Geburtstage und Weihnachten werden zusammen gefeiert.

Trotz der schwierigen Situation versuchen alle Mitarbeiter, es den Kindern so schön wie möglich zu machen. Die Kinder empfinden das Leben im Haus regelrecht als „cool“.
Die Finanzierung des Jacob-Kremer Hauses erfolgt unter anderem durch öffentliche Mittel, Steuergelder und Stiftungsvermögen. Das Einkommen der Eltern wird überprüft und ob sie in der Lage sind, Teilkosten zu tragen. In jedem Fall bekommen die Eltern aber kein Kindergeld mehr.

Die Heimleitern Frau Eußem-Schmitz gab uns die folgenden Auskünfte:
Aus welchen Gründen sind die Kinder hier?
Dies hat sehr verschiedene Gründe. Aufgrund Gefährdung, wie Gewalt in der Familie oder Überforderung, können die Kinder zeitweise oder dauerhaft nicht mehr zuhause leben.
Sind die Kinder mit ihrem Aufenthalt im Jacob-Kremer Haus einverstanden?
Häufig merkt man, wie erleichtert die Kinder sind, doch natürlich würden viele Kinder gerne wieder bei ihren Eltern sein. Das kann man, trotz aller Belastungen zuhause, gut verstehen.
Beschäftigen Sie sich selber mit den Kindern?
Ja, wenn ich Zeit habe, beschäftige ich mich auch selbst mit den Kindern, schließlich ist ein gutes Verhältnis wichtig.
Wie können Freiwillige Ihre Arbeit unterstützen?
Natürlich helfen Spenden immer, oft bekommen wir welche von Wohltätigkeitsläufen oder auch von „Geburtstagskassen“. Je mehr Leute mit den Kindern zu tun haben, desto schwerer ist es für die Kinder. Deshalb kann man als Privatperson schlecht helfen.

Ann-Kathrin Noel, Annica Klüttermann, Leonie Hornschuch, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium, Mg

Das sagenumwobene Reich – Der Mythos Atlantis

Der Philosoph Platon erwähnte und beschrieb als Erster das mystische Inselreich Atlantis. Die Seemacht Atlantis unterwarf, Platons Meinung nach, große Teile Europas und Afrikas.

Nach einem gescheitertem Angriff auf das unterlegene Athen sei, durch die Folge einer Naturkatastrophe, Atlantis untergegangen. Es beschäftigt, über 2000 Jahre nach seinem Untergang noch immer Althistoriker und Philologen. Denn ein weit entwickeltes Reich, dessen Vertreter bereits vor tausenden von Jahren Flüsse zur Bewässerung der Felder nutzten und riesige Hafenanlagen und Prachtbauten schufen, war zu dieser Zeit sehr ungewöhnlich.
Die Macht über die Insel hatte Atlas, der Sohn des Meeres-Gottes Poseidon. Durch die immer weiter gehenden Baumaßnahmen wurde die eher ländlich geprägte Insel
zu einer starken Seemacht! Mit dieser Macht konnten die Atlantiden große Teile Europas und Afrikas unterwerfen und wurden erst durch das ländliche Athen gestoppt.
Diese Niederlage wurde als Strafe der Götter gewertet, da die Vermischung mit Menschen die Atlantiden geld- und machtgierig gemacht hatte.
Der Zweck dieses Mythos soll darin bestehen, dass gerechte Menschen nach dem Tod
belohnt werden und ungerechte Menschen, wie die Atlantiden, bestraft werden.
Doch immer wieder kommt der Mythos ins Rampenlicht, wenn mysteriöse Kartenfunde oder vermutliche Teile Atlantis gefunden werden.
In der frühen Neuzeit wurden die alten römischen und griechischen Manuskripte von den Gelehrten wiederentdeckt, und so verbreitete sich auch die Geschichte von Atlantis erneut. Besonders mit der Entdeckung Amerikas 1492 bekam die Atlantis-Legende einen gewissen Glauben, da man annahm, Amerika sei zumindest der Überrest des versunkenen Kontinents.
Das letzte Mal kam Atlantis 2009 wieder ins Gespräch, als auf „Google Maps“ Linien am Meeresgrund vor der afrikanischen Küste, mit einem Kreuz markiertem Kästchen, gefunden wurden.

Max Moeller, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Longboarding: Ein Sport kommt nach Deutschland – Straßen-Surfen

Das Wort Longboard ist Englisch und heißt im Deutschen soviel wie Langbrett. Die ersten Longboards wurden von Surfern gemacht, diese wollten das Gefühl des Surfens auch auf der Straße erleben, sie schraubten Rollen an ihr Surfbrett.

Es gibt mehrere Arten, ein Longboard zu fahren und es zu nutzen, man kann sie wie ein Geisteskranker einen Berg runterjagen, das sogenante Downhillfahren, oder man kann ganz gemächlich zur Schule, Uni etc. fahren, wenn man das Board nur für solche Sachen nutzen will, lohnt es sich, ein Cruiser Board zu hollen, das Cruisen beschreibt das gemächlichte Fahren. Das Board ist eher wie ein Skateboard aufgebaut, es ist nur größeres Brett. Größere Rollen ermöglichen dem Fahrer, an eine höhere Endgeschwindigkeit zu gelangen.

Das Longboarden erfreute sich zuerst in den USA  steigender Beliebtheit, doch der Sport geriet in Vergessenheit. Nach ein paar Jahren setzte sich der Sport in Europa durch. Es begann in der Schweiz und in Frankreich vereinzelt auch in Deutschland, durch diesen Boom in Europa kam der Sport auch wieder in die USA und nach Kanada. Es entstanden Firmen, die den Sport durch Events förderten. Im Jahr 1998 entstand sogar bei den X-Games eine Disziplin für das Longboarden. Es wurde immer mehr an den Longboards geforscht und Longboards wurden aus Materialien gebaut wie zum Beispiel aus laminiertem Holz, Bambus oder Carbon. Aber die Boards unterscheiden sich nicht nur wegen ihrer Materialien, aus denen sie gebaut sind, sondern auch aus der Flex Stufe. Es gibt drei Flex Stufen: Stiff, das heisst, dass das Board sehr hart und steif ist, nach Stif gibt es noch Medium und Flexi. Medium ist eine Mischung aus Stiff und Flexi, es ist sozusagen ein Mittelding. Flexi ist die niedrigste Flex Stufe, auf solchen Boards kann man sogar Hüpfen. Jede Flex Stufe ist für einen oder mehrere Fahrstile gut.

Wenn das Board Stif ist, kann man mit ihm gut Downhill fahren, da das Board nicht sehr ins Taumeln geraten kann und bei hohen Geschwindigkeiten ist das lebensrettend. Medium ist so gut wie bei allen Fahrstilen gut, außer eben beim Downhill fahren. Beim Cruisen ist die Flex Stufe Flexi am angenehmsten. Man sieht, dass sich das Longboarden schon sehr verändert hat, aus den Surfbrettern mit Rollen untendrunter sind nicht nur Freizeitspielzeuge geworden, sondern auch Extremsportgeräte, die Geschwindigkeiten bist zu 100 km/h erreichen.

Christoph Michele, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Generation Youtube – Mode, Tipps und viel Privates

Youtube ist eine Internetplattform, auf der die Benutzer kostenlos Video-Clips ansehen, bewerten und hochladen können. Stars wie Justin Bieber sind dadurch berühmt geworden.

Viele Youtuber präsentieren in ihren selbstgedrehten Videos ihr Leben, indem sie sogenannte „Vlogs“ drehen, Tipps zu Schminke und Trends geben und viel Privates von sich und ihrem Leben preisgeben. Für die Generation Youtube ist es das neue Fernsehen. Viele Mädchen nehmen sich solche „Youtube-Stars“, wie zum Beispiel Dagi Bee, die auf ihrem Kanal Schminktipps gibt und ihren Lifestyle präsentiert, als Vorbild und gucken sich in den Videos an, welchen Nagellack oder welchen Pullover sich ihr „Youtube-Vorbild“ zuletzt gekauft hat.
Oft werden die Videos in kurzen Abständen von nur einer Woche hochgeladen, aber hinter den Videos steckt meist viel Arbeit. Die Clips zu drehen, zu schneiden, mit Musik zu unterlegen und hochzuladen ist sehr aufwendig, so dass die Youtuber kaum noch Zeit für anderes wie Schule oder Freude haben.
Es gibt sogar ganze Youtube-Cliquen, in denen alle im Freundeskreis einen eigenen Youtubekanal besitzen und die manchmal auch zusammen Videos hochladen. Für sie besteht das Leben nur noch aus Youtube. Was als kleines Hobby anfängt, kann zum Lebensinhalt werden und manche können damit sogar Geld verdienen. Nutzer, die sich bereit erklären, Werbevideos vor ihre Clips schalten zu lassen, werden an den Werbeeinnahmen beteiligt. Sobald ein Künstler seine Videos bei Youtube für Anzeigen vermarkten lässt wird er zum Youtube-Partner.
In die Förderung der Youtuber wird bereits investiert: Es gibt Profistudios in London, Los Angeles und Tokio, für dessen Nutzung sich jeder Youtube-Partner mit mehr als 100.000 Abonennten bewerben kann. Einige Künstler können sogar bereits von Youtube leben.
Viele filmen ihr ganzes Leben und geben viel von sich preis. Das macht die Youtuber für ihre Fans sehr sympathisch und erweckt den Eindruck, als würde man den „Star“ persönlich kennen, außerdem sind die Youtuber nicht so unerreichbar wie richtige Stars, sie machen Fehler, haben keine Modelmaße und sind trotzdem bekannt und beliebt, gerade das macht sie als Vorbilder so interessant. Auf dem Videoday können ihre Fans die Youtuber persönlich treffen und Autogramme bekommen.
Viele Leute haben sich Youtube zum Lebensinhalt gemacht. Doch wo bleibt das reale Leben?

Judith Terwolbeck, Tabea Kämmerling, Lucie Elfering, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium, Mg

Vier Torlinientechniken auf einen Blick – Braucht Deutschland die Torlinientechnik?

Immer wieder gibt es Situationen beim Fußball, bei denen nicht klar ist, ob der Ball im Tor ist oder nicht. Oft kommt es deshalb zu Fehlentscheidungen, wie bei dem Phantomtor von Stefan Kiesling bei dem Spiel TSG Hoffenheim gegen Bayer Leverkusen.

Doch dies soll sich jetzt ändern, denn bald sollen neue Torlinientechniken eingeführt werden, die den Schiedsrichtern die Arbeit erleichtern sollen. Doch die FIFA hat in Sachen Torlinientechnik noch einige Fragen offen gelassen. Die wichtigen Entscheidungen, wie der Zeitpunkt, die Bezahlung und die Systemauswahl, sollen von den nationalen Verbänden getroffen werden. Im März wird die Entscheidung über die Technik von 36 Profivereinen getroffen.
„Wir werden bis dahin den Vereinen eine Entscheidungsgrundlage zur Verfügung stellen“, sagte der Ligapräsident Reinhard Rauball. Wenn die Vereine sich für die Technik entscheiden, dann wird sie ein Jahr früher eingeführt, als von der DFL geplant.
Welche Systeme gibt es? Wir stellen hier die vier bekanntesten Systeme vor:
1. GoalRef
Bei GoalRef sind Magnetspulen im Ball eingesetzt und im Torrahmen wird ein Magnetfeld erzeugt. Wenn der Ball über die Linie geschossen wird, aktiviert sich im Ball ein kleines Magnetfeld, das durch das Größere am Tor ausgelöst wird. Ein Computer sendet dann ein Signal an die Armbanduhr des Schiedsrichters.
2. Hawk-Eye
Hawk-Eye ist ein kamerabasiertes System, das schon seit einigen Jahren im Tennis und Cricket eingesetzt wird. Im Fußball, überwachen sechs bis acht Hochgeschwindigkeitskameras den Torraum aus verschiedenen Blickwinkeln und berechnen daraus die exakte Position des Balles; Rückmeldung vom System erhält der Schiedsrichter innerhalb einer Sekunde über eine Spezial-Uhr.
3. Goal Control 4D
Goal Control 4D wurde im März 2013 von der FIFA als Torlinientechnologie lizenziert. Es funktioniert mit sieben Kameras pro Tor, die dieses ständig bewachen und so eine Art virtuellen Vorhang ergeben. Wenn der Ball diesen Vorhang von vorne überschritten hat, dann wird der Schiedsrichter über eine Spezial-Uhr informiert. Goal Control 4D funktioniert laut Hersteller, mit jedem Ball und jedem Tor. Diese Technik wird höchst wahrscheinlich bei der WM in Brasilien benutzt werden.
4. Der Chip-Ball
Ein Chip ist in der Mitte des Balles aufgehängt. Überquert der Ball die Torlinie, dann
wird, in weniger als einer Sekunde ein Radiosignal zur Uhr des Schiedsrichters gesendet.

Ob eines dieser Systeme bald auch in der deutschen Bundesliga benutzt wird, ist noch offen. Auch soll die Einrichtung dieser Systeme nicht billig sein. Für die gesamte 1. und 2. Bundesliga soll das System „Goal Control“ ca. 7,2 Millionen Euro kosten.

Valentin Syben, Lukas Otten, Sebastian Klein, Noah Jost, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium, Mg

Österreichs erfolgreichstes Unternehmen: Red Bull – Aufstieg eines Giganten

Man schrieb das Jahr 1984 als Dietrich Mateschitz (69) die Firma Red Bull GmbH ins Leben rief. Ihr Erfolgsgeheimnis liegt in ihrer ausgefallenen Marketingstrategie.

Ein Drittel des jährlichen Umsatzes gibt der Konzern für Marketing aus. „Wir bringen das Produkt nicht zu den Leuten, wir bringen die Leute zum Produkt,“ verriet Mateschitz vor einigen Jahren. Er stürzte sich gezielt auf alles, was cool und gefährlich war. So sponserte er Skateveranstaltungen, Snowboardevents, Surfcontests oder auch Motorsportveranstaltungen aller Art. Dann begann er, Veranstaltungen nicht nur zu sponsern, sondern sie selbst auszutragen. Verkaufte Übertragungsrechte der jeweiligen Events brachten zusätzliche Gelder ein. Mateschitz hat über 600 Extremsportler unter Vertrag, darunter auch den viermaligen Formel-1- Champion Sebastian Vettel, die regelmäßig weltweit hohes Aufsehen erregen.
Jahr für Jahr stieg die Zahl der verkauften Dosen. So waren es im Jahre 2012 5.226 Milliarden, die über die Ladentheke wanderten. Weitere Einnahmequellen sind Hotels, Restaurants, Rennstrecken und die zahlreichen Tochterunternehmen wie Red Bull air Race, Salzburg Sport oder auch Red Bull Service. Heute ist Red Bull mit 6900 Mitarbeitern der größte Energy Drink- Hersteller der Welt. Man kann ihn in über 160 Ländern kaufen. Circa 70 Prozent der weltweit verkauften „Hallo-Wach-Drinks“ sind mit den zwei Stieren, dem Symbol des Unternehmens, bedruckt.
Dabei lief es für das Getränk am Anfang der Erfolgsgeschichte noch nicht so rund. Gerüchte wie, es befinde sich Stierhodenextrakt in dem Getränk, schreckte einige Käufer ab.
Das jüngste Großprojekt war der legendäre Sprung des Felix Baumgartners 39 Kilometer über der Erde. Der Rekordversuch wurde in sämtliche Länder live übertragen und spätestens nach diesem Sprung wusste die ganze Welt über Red Bull Bescheid, denn es gab kein Übertragungsbild, in dem ihr berühmtes Firmenlogo nicht zu sehen war.
Dietrich Mateschitz hat es geschafft. Sein Vermögen wird auf 5,3 Milliarden Dollar geschätzt und befindet sich somit in der Liste der 200 reichsten Menschen der Welt und ist gleichzeitig reichster Österreicher.

Miguel Svarovsky, Robin Reschke, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Offener Brief an die Mobber-Gemeinde. – Mobber im tiefsten Mittelalter

Man wird gemobbt, weil man eine Zahnspange hat. Man wird gemobbt, weil man keine hat. Man wird gemobbt, weil man eine Brille trägt. Man wird gemobbt, weil man keine trägt. Man wird gemobbt, weil man klein, groß, dick, dünn, klug, dumm, schüchtern, selbstbewusst, auffällig, unauffällig oder einfach nur ganz durchschnittlich ist.

Unser Freund fand letzte Woche ein Foto von sich im Netz, das fleißige Mobber aufwändig bearbeitet hatten: Unter der Überschrift „der Adel vom roten See“ stand er vor einem Knallroten Hintergrund in einem dunkelrotem Anzug da. Sein Gesicht war von hässlichen Brandnarben verunstaltet.
Unser Freund ist weder adlig, noch trägt er Anzüge und Gott sei Dank nie Opfer eines Brandes geworden; seine Gesichtshaut ist makellos. Er ist aber, man ahnt es, rothaarig.
Liebe Mobber, plappert ihr dumme Sprüche nur nach oder wisst ihr sehr wohl, dass im Mittelalter bestimmte Menschen brutal verfolgt wurden? Wenn ihr Bescheid wisst, dann seid ihr offenbar immer noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen.
Jede Mobbingattacke sagt mehr über den Verfasser als über die verleumdete Person. Und besonders schmeichelhaft ist das Bild nie, das die Mobber von sich zeigen.

Christian Schellen, Mohamed Yunis, Robert Smykala, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium, Mg