Archiv der Kategorie: Franz-Meyers-Gymnasium

Für jeden etwas Passendes – Reiten lernen bei Hoster

Im idyllisch gelegenen Liedberg, nahe bei Mönchengladbach, macht das Reitenlernen Spaß. Im Reitstall Hoster, der bereits in der dritten Generation unter der Leitung von Jan Hoster geführt wird, werden nicht nur Anfänger des Reitens belehrt, sondern auch Freizeit-, Dressur- und Springreiter werden gefördert.

Im Reitstall Hoster wird für jeden etwas Passendes angeboten. Für die Freizeitreiter steht ein sehr schön gelegenes Ausreitgelände zur Verfügung, das sowohl durch den Wald, als auch über die Felder führt. Die Dressurreiter werden in der Halle oder auf dem Außenreitplatz gefördert. Die Anfänger im Reitsport betreut eine freundliche Reitlehrerin und den Springreitern gibt mittwochs abends Reitlehrer Jan Hoster ab 19 Uhr in der Halle oder auf dem im Wald liegenden Springplatz Springunterricht. Für die Pferde stehen circa 45 Außen- und Innenboxen zur Verfügung. In der Woche wird von dienstags bis freitags Reitschülern ab 16 Uhr in der Halle das Reiten beigebracht, und für die Erwachsenen werden Stunden dienstags, donnerstags und freitags ab 19 Uhr angeboten. Am Samstag fallen die Stunden auf 14 Uhr.
In den Ferien wird eine Vielzahl von Programmen angeboten. In den Sommerferien wird in der ersten und der sechsten Woche eine „Reit-und-Spielewoche“ angeboten, und in den Osterferien können Reitschüler das „Kleine“ und „Große Hufeisen“ erhalten. Außerdem kann das „Große“ und „Kleine Reitabzeichen“ für zukünftige Turnierreiter gemacht werden.

Elisa Eicker, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Mädchenmannschaft SV Glehn – Mädchenfußball: U15 Juniorinnen starten durch

Jeden Dienstag und Donnerstag trainiert die Mädchenmannschaft U-15 des SV Glehn von 18 Uhr bis 19.30 Uhr. Die drei engagierten Trainer Markus B., Co-Trainer Georg G. und Torwarttrainer Dirk J. freuen sich jedesmal auf das Training mit den Spielerrinnen, um sie weiter zu fördern.

Die Mannschaft besteht aus circa 25 Spielerinnen. Die Mädchenmannschaft ist die erfolgreichste in ihrem Kader. Sie gewann das Pokalfinale, wurde Kreismeister und erhielte die Auszeichnung der drittbesten Mannschaft Korschenbroichs. Sie führte die ganze Saison lang die Tabelle an. In diesem Jahr steht die U-15 schon im Pokalfinale.
Der Erfolg einer guten Mannschaft besteht aus dem Engagement und dem Zusammenhalt der Spielerinnen und Trainer. Der Trainingsablauf besteht aus einer kurzen Nachschau des letzten Spieles, mehreren Aufwärmübungen, dem Hauptteil und einem Abschlussspiel. Im Hauptteil wird die Mannschaft in spezielle Gruppen eingeteilt. Die Mädchen werden auf ihre Schwächen hin analysiert und anschließend entsprechend trainiert und gefördert.
Nach den Sommerferien müssen ein paar Spieler die U-15 verlassen und in die U-17 wechseln. Nach den Ferien fängt dann auch schon eine neue Saison an, ab dann beginnt auch wieder der nächste Kampf um den Pokal und um die Stadtmeisterschaft.
Es gibt nicht nur eine U-15 Mädchenmannschaft, sondern auch die U-9, U-11, U-13 und U-17 Juniorinnen. Der Verein besteht auch aus einer Vielzahl von Jungenmannschaften.
Glehn hat auch noch Tanz-Clubs, Leichtathletikgruppen und einer großen Anzahl an Turngruppen für Jung und Alt.
„Ich spiele jetzt schon seitacht Jahren im Verein. Ich habe fünf Jahre bei den Jungen gespielt und spiele nun seit drei Jahren bei der Mädchenmannschaft und bin stolz auf unseren Erfolg und Zusammenhalt“, berichtet Torwartin Marlene O.

Marlene Ohligs, Jule Frobel, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Im Gelände – Mountainbiker im Liedberger Wald

Im Frühjahr kommen die Mountainbiker wieder in den Liedberger Wald, um mit ihren Mountainbikes steile Abhänge hinunterzufahren. Um diese herunterzufahren, sollte man eine spezielle Ausrüstung haben, dazu gehören ein Downhillhelm, Handschuhe für den Fahrer und sehr gute Scheibenbremsen am Bike.

Meist verstoßen die MTB’s (Mountainbikes) gegen die StVO (Straßenverkehrsordnung), aber dafür eignen sie sich ideal für das Gelände. Inzwischen sind die Mountainbiker an der Römergrube angelangt. Dort müssen sie jedoch feststellen, dass sie wegen der alten Bäume und der Gefahr, dass große Äste abbrechen könnten, nicht fahren können, deshalb fahren sie jetzt zu dem sogenannten „Drop“.
Ein Drop ist ein Begriff für das Fahren einer geraden Strecke, die mit einer Kante und einer Kuhle endet, in welche man hineinspringt. Dort springen die Mountainbiker und erklären den Trick: „Der Trick liegt darin, dass man das MTB nach ungefähr einer halben bis einer Sekunde im Sprung runterdrückt, sodass man in der Kurve der Kuhle landet und ein sauberen Abgang hat.“
Nach ein paar Sprüngen merken die Biker, dass der ,,Drop“ zu rutschig ist, deswegen fahren sie zu dem sogenannten Pfadfindergrab, dort ist der steilste Abhang im Liedberger Wald. Dieser ist nicht nur gefährlich durch seine hohe Steigung, sondern auch durch die die Wurzeln auf der Strecke und den im Weg stehenden Bäumen.
Jetzt begibt sich einer der Mountainbiker auf die Strecke. Auf dieser Strecke fällt er fast hin. Daher blockiert er das Hinterrad und stellt sich quer zum Abhang, um endgültig zum Stehen zu kommen. Der Mountainbiker ruft: ,,Hier kann man nicht runterfahren, wir müssen es im Sommer hier nochmal versuchen. Hier rutscht man bei den Wurzeln nur weg, und das Laub verdeckt so manch eine.“
Zum Ende fahren Sie noch eine kleine Runde durch den Wald und begeben sich nach Hause.

Lennart Brockmann, Jannik Lenders, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Borussen feiern zehnjähriges Bestehen – Der Borussia-Park hat Jubiläum

Der Borussia-Park wurde am 31. Juli 2014 zehn Jahre alt. Er liegt in der Hennes-Weisweiler-Allee. Der Bau dauerte zwei Jahre.

Die Baukosten betrugen 65 Millionen Euro und wurden durch Darlehen der Stadt Mönchengladbach, der SEB Bank und der Deutschen Kreditbank Berlin finanziert. Die Idee zum Bau eines Borussia-Parks wurde in den 90-er Jahren geboren, da der kleine Bökelberg mit seinen 34.500 Zuschauerplätzen für die Zukunftsfähigkeit des Clubs nicht ausreichte. Nach 85 Jahren gab es das letzte Spiel am 22 Mai 2004 gegen 1860 München, das 3:1 für Borussia ausging.
Die Fans konnten für 170 Euro einen Fanstein erwerben, welche schließlich die aus 6300 Steinen zusammengesetzte riesige Borussia-Raute vor der Nordkurve bilden. Somit konnten die Fans bei der Mitfinanzierung helfen und bereits 2017 wird das Darlehen zurückgezahlt sein. Das Stadion nimmt eine Gesamtfläche von 209.072 Quadratmetern ein und bietet 54.010 Zuschauern Platz. Die Eröffnung war am 31. Juli 2004 im Rahmen eines Turniers mit Borussia, dem AS Monaco und dem FC Bayern München.

 

Leon von Oertzen, Jonas Kamphausen, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Fußballstadion wird zur angesagten Wohngegend – Wohnen entlang der ehemaligen Haupttribüne

An dem Ort, wo einst VFL-Legenden, wie Günter Netzer, Rainer Bonhof und Co. spielten, steht seit mehreren Jahren ein Millionen schweres Wohngebiet.

Rund drei Jahre nach dem letzten Bundesligaspiel der Borussia im Bökelbergstadion sind die Grundstücke des Wohnviertels auf dem Markt. Mit großen Anfangsschwierigkeiten wurden diese erfolgreich vermarktet. 80 Prozent 70 Anwesen sind verkauft und davon schon rund 40 Areale bebaut.
Das legendäre Bökelbergstadion, welches 25.700 Steh- und 8.700 Sitzplätze fasste, sollte gesprengt werden, denn ein neues, moderneres Stadion musste her, damit die Borussia vom Niederrhein mittelfristig konkurrenzfähig bleiben konnte. Im März 2002 begann der Bau am neuen Stadion der Fohlen. Fast vier Jahre darauf, am 7. März 2006 zur Mittagsstunde, wurde das Bökelbergstadion gesprengt.
Einzig und allein ein paar Rasenhänge und Stufen, die mit Wellenbrechern versehen sind, lassen erahnen, was noch vor neun Jahren an Stelle des heutigen Wohngebietes stand. Die Lage zwischen der Bökelstraße, Am Spielberg und dem Schürenweg gilt als eine der besten der Stadt. Besonders begehrt sind die Areale entlang der ehemaligen Haupttribüne. Der Bezirk ist gut bewohnt und mit anspruchsvoll gestalteten Grünflächen versehen. Die berühmte Nordkurve ist heute nur noch ein grün bepflanzter Rasenhang mit grauen, kargen Stufen. Über das ehemalige Spielfeld führt inzwischen eine Straße mit dem Namen ,,In de Kull“. Der Quadratmeterpreis schwankt zwischen rund 270 und 400 Euro.
Aufgrund der jetzigen großen Nachfrage sind neue Areale für die Zukunft in Planung, welche schon dieses Jahr auf den Markt kommen sollen. Die EWMG arbeitet sowohl an einem neuen Areal zwischen der Croonsallee und der Kleiststraße als auch an Plänen für die nun nicht mehr benötigte Stepgesstraße. Ebenfalls 2015/ 2016 soll in der Nähe des Hans-Jonas-Parks ein neuer City-Platz entstehen.

Pascal Stappen, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Tour einer deutschen Band – Die machen wirklich Krach: Die Toten Hosen

Die „Der Krach der Republik-Tour“ (2012/13) führte „Die Toten Hosen“ neben vielen Städten in Deutschland auch ins benachbarte Ausland und sogar nach Argentinien. Am 6. Januar 2015 beantwortete uns der Schlagzeuger der Band, Vom Ritchie (50), einige Fragen und gab uns Einblick in eine Tour, die noch ihresgleichen sucht. Auf 62 Konzerten in 41 Städten zeigten die fünf Düsseldorfer über einer Millionen Zuschauern was sie können.

Hat dir die Tour gefallen und warum?
Vom Ritchie: Ja, es hat mir wirklich gefallen. Die Band war gut drauf, wir haben gut gespielt und auf den Konzerten waren so viele Menschen wie noch nie in der Karriere der Band. Die ganze Tour war wie eine riesige Party.
Welches Konzert hat dir am besten gefallen?
Vom Ritchie: Das ist eine schwierige Frage, da eigentlich jedes gut war und jeder Abend aus verschiedenen Gründen besonders war. Aber an Bochum erinnere ich mich besonders, da wir mit einer meiner liebsten Bands spielten, den Undertones, und ich mag es ihnen zuzuschauen und vor und nach den Shows mit ihnen zu reden. Sehr nette Leute. Außerdem waren meine Eltern aus England da, und mein Sohn Jez und Meg haben während des Sets zwei Songs gespielt. Ich war so stolz, die beiden vor so vielen Menschen performen zu sehen, und sie haben es auf so eine entspannte Weise gemacht. Brilliant.
Hast du erwartet, dass diese Tour so erfolgreich sein würde?
Vom Ritchie: Wir alle wussten, dass es gut werden würde, aufgrund des Erfolges der Single „Tage wie diese“, aber wir haben nie gewusst, wie gut. Ich glaube, es hat alle überrascht.
Was hat sich in deinem Leben als Mitglied der erfolgreichsten deutschen Band geändert?
Vom Ritchie: Eigentlich nichts. Ich lebe immer noch in demselben Haus, auf derselben Straße und habe dieselben Freunde, die ich schon immer hatte. Vielleicht gebe ich ein paar mehr Autogramme und es werden mehr Fotos gemacht, wenn ich irgendwo hingehe, aber eigentlich ist es derselbe Job wie vorher.
Wie war es, das Bett über 1,5 Jahre ständig zu wechseln und hast du deine Familie vermisst?
Vom Ritchie: Ich mag es, in Hotels zu sein. Es ist so einfach, und das Frühstück ist gut – wenn ich rechtzeitig dort bin. Die Tour war nicht an jedem Tag, meistens am Wochenende, also bin ich normalerweise trotzdem einmal die Woche nach Hause gekommen. Ich glaube, sie waren froh, mich los zu sein!
Welcher Song des Albums gefällt dir am besten? Gibt es einen Song, den du nach der Tour nicht mehr hören konntest?
Vom Ritchie: Mein Favorit ist „Das ist der Moment“. Dieser Song wird niemals langweilig zu spielen. Ich empfand die Setlist von Abend zu Abend sehr abwechslungsreich, deshalb wurde es nie richtig langweilig. Ich mag es nicht, Cover-Versionen zu spielen. Ich wäre froh, wenn ich nie wieder eine spielen müsste.
Wird es noch mal eine Tour wie diese geben?
Vom Ritchie: Ich bin mir nicht sicher, was Kiki (Tourmanager) und die anderen für die Zukunft geplant haben, also wäre es möglich. Wir müssen ein weiteres erfolgreiches Album schreiben, um die gleiche Größe zu erreichen, also sollten wir besser mal damit anfangen.

Katharina Ehlers, Anna Hasler, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland – Frauenfußball

Mit dem Wechsel in das 20. Jahrhundert begann in Deutschland die Entwicklung des Frauenfußballes. In den 1920er Jahren erreichte diese ihren Höhepunkt. 1954 verbot der DFB den Vereinen die Aufnahme von Frauen, nachdem das deutsche Männerteam Weltmeister geworden war. Dieses Verbot hob der DFB jedoch am 31. Oktober 1970 wieder auf.

Zur Wende des 20. Jahrhunderts gab es eine Art Frauenfußball, bei der man sich im Kreis stehend den Ball zuspielte. Doch im Laufe der Zeit entwickelte sich der Fußball als Sportart, wie wir ihn heute kennen. In den 1920er Jahren erreichte der Frauenfußball in anderen europäischen Ländern seinen Höhepunkt. Das konnte man daran erkennen, dass sich immer mehr Frauenmannschaften bildeten.
Nachdem das deutsche Männerfußballteam die Weltmeisterschaft 1954 gewonnen hatte, verbot der DFB den Fußballmannschaften die Aufnahme von Frauen. Die Frauen akzeptierten dieses Verbot jedoch nicht und versuchten sich bei Fußballvereinen anzumelden. Weil diese keine Frauen aufnehmen wollten, gründeten einige Frauen ihre eigenen Fußballvereine. Da die DDR nicht dem DFB angehörte, entstand 1968 in Dresden die erste Frauenfußballmannschaft der DDR. Danach wurde der Frauenfußball jedoch nicht weiter gefördert; doch 11 Jahre später gab es die erste DDR-Frauenfußballmeisterschaft. Die erste Bundesliga startete 1991/92 und bestand aus folgenden Mannschaften: TSV Siegen, Grün-Weiß Braunweiler, VfB Rheine, SSG 09 Bergisch Gladbach, VfR Eintracht Wolfsburg, KBC Duisburg, Tennis Borussia Berlin, Fortuna Sachsenroß Hannover, Schmalfelder SV, SC Poppenbüttel, USV Jena, FSV Frankfurt, TuS Niederkirchen, VfL Sindelfingen, SC Klinge Seckach, SG Praunheim, TuS Ahrbach, VfL Ulm/Neu-Ulm, Wismut Aue, TSV Ludwigsburg und Bayern München. Die deutsche Meisterschaft der Frauen gewann die Mannschaft vom TSV Siegen.
Am 31. Oktober 1970 hob der DFB das Frauenfußballverbot auf, die Frauen mussten jedoch Auflagen einhalten, so mussten sie eine halbjährige Winterpause einhalten, Stollenschuhe waren verboten und sie hatten kleinere und leichtere Bälle. Das Spiel dauerte am Anfang 70 Minuten, erst später wurde die Spielzeit auf 80 Minuten erhöht. Danach entstand die erste Frauennationalmannschaft, die in den 1990er Jahren viele Titel holte und viele Spiele gewann. 2013 wurde die deutsche Frauennationalmannschaft Europameister.
Heute im 21. Jahrhundert haben auch die großen Bundesligavereine Frauenfußballmannschaften, wobei die Mannschaften der Männer beliebter als die der Frauen sind. Die Männer verdienen hingegen viel mehr als die Frauen: Bastian Schweinsteiger zum Beispiel verdient 100-mal mehr als die Stürmerin Birgit Prinz.

Malike Drohen, Victoria Tällner, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Instrumente – nicht chancenlos in der Medienwelt – Musikinstrument statt I-Phone

Darüber reden die Schülerinnen (8. Klasse) Sophie (14 Jahre) und Hanna (14 Jahre):

Hanna: Sophie, du spielst auch ein Instrument, oder?
Sophie: Ja, ich spiele seit vier Jahren Klavier. Du spielst Gitarre, oder?
Hanna: Genau, schon seit circa sechs Jahren. Aber warum spielst du ein Instrument? Du kannst doch auch mit dem Smartphone Musik hören.
Sophie: Natürlich höre ich auch auf meinem Handy Musik, das ist ja klar, aber ich finde es ebenso wichtig, dass man auch selbst ein Instrument spielen kann!
Hanna: Ja, das sehe ich genauso! Außerdem habe ich im Internet gelesen, dass ein Instrument das Gehirn fördert und sogar einzelne Hirnstrukturen verändert.
Sophie: Ja, davon habe ich auch mal gehört. Warum hast du dich denn gerade für die Gitarre entschieden, und hast du vorher mal ein anderes Instrument gespielt?
Hanna: Nein, Gitarre ist mein erstes Instrument. Ich habe mich damals dafür entschieden, da meine Mutter früher auch Gitarre gespielt hat und mir es immer schon sehr gut gefallen hat! Und wie war es bei dir?
Sophie: Also, ich habe früher Blockflöte gespielt. Aber da wie bei dir ein Großteil meiner Familie Klavier spielt, habe ich mich schließlich für das Klavier entschieden. Außerdem hat mir das Klavier spielen immer schon gut gefallen.
Hanna: Hast du neben der Schule, deiner Freizeit und auch dem Smartphone überhaupt noch Zeit zum Klavierspielen?
Sophie: Natürlich ist es schwer, sich neben der Schule und anderen Aktivitäten auch noch Zeit für das Klavierspielen zu nehmen, so kann es schon mal vorkommen, dass ich nicht jeden Tag Zeit zum Üben habe. Wie ist es bei dir, übst du jeden Tag Gitarre?
Hanna: Nein, bei mir ist es wie bei dir. Ich finde es nämlich auch wichtig, dass man sich noch Zeit für andere Sachen nimmt. Aber was macht dir am meisten Spaß am Klavier spielen?
Sophie: Also ich finde es schön, dass man auch mit mehreren zusammen spielen kann, ich habe zum Beispiel an Weihnachten mit meiner Mutter zusammen ein vierhändiges Stück gespielt. Und dir?
Hanna: Bei mir ist es ähnlich. Früher habe ich mit meiner Freundin zusammen an einer Musikschule gespielt. Dort haben wir immer Stücke zusammen gespielt, was mir sehr viel Spaß gemacht hat.
Sophie: Ja genau. Allerdings ist es nicht immer leicht. Meistens ist es mit sehr viel Mühe und Arbeit verbunden. Letztes Jahr habe ich bei einem Vorspiel mitgemacht. Dort sollte ich eins meiner Stücke spielen und obwohl es sehr lange gedauert hat bis ich es beherrschte, war ich am Ende umso stolzer, dass es so gut geklappt hat.
Hanna: Ich hatte auch schon einige Situationen in denen es schwierig war, aber du hast Recht, am Ende ist man immer stolz, wenn man es geschafft hat. Besonders, wenn man es mit anderen zusammen schafft.
Sophie: Dann siehst du es also genauso, dass wenn man ein Instrument mit anderen Leuten zusammenspielt oder man seine eigenen Stücke erfolgreich vorträgt, der Spaßfaktor höher ist?
Hanna: Ja genau, dann sind wir uns ja einig.

Abschließend können wir sagen, dass ein Instrument spielen nicht nur Spaß macht, sondern auch eine Abwechslung zum täglichen Smartphone-Gebrauch darstellt.

Hanna Piolot, Sophie Knaden, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Wissenswertes über die RP – Was man über die Rheinische Post wissen muss

Die Rheinische Post erhielt 1946 als eine der ersten Zeitungen die Lizenz, ihre Artikel zu drucken. Die erste Ausgabe erschien am 2. März im selben Jahr.

Ihr Leitsatz lautet seitdem: „Zeitung für Politik und christliche Kultur“.  Seit 1998 ist die tägliche Auflage auf 313.000 Exemplare gesunken. Sie wird von circa 860.000 Menschen im Rheinland gelesen, sowohl als Zeitung als auch bei RP-online oder in der RP+-App.
Die wichtigsten Abteilungen für die Rheinische Post sind neben der Redaktion der Vertrieb für Anzeigen, zum Beispiel  Werbung oder Todes- und Geburtsanzeigen, die Marketing-, die Personal- und die Druckabteilung.  Nach dem Drucken wird die Zeitung zu Zeitungsvertriebsfirmen transportiert und von dort aus dem Kiosk, dem Postzusteller oder anderen Läden geliefert.
Artikel, die aus dem Ausland kommen, werden von Korrespondenten geschrieben und an die Rheinische Post geschickt. Allerdings schreiben sie nicht nur für die Rheinische Post. Für die RP arbeiten 240 Redakteure und weitere 5.000 Mitarbeiter im In- und Ausland. Chefredakteur der Rheinischen Post ist Michael Bröcker.

Chiara Koch und Laura Pikelj, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Tiere suchen ein neues Zuhause – Tieroase Bettrath

Irmtraud Schweitzer (61 Jahre) ist Leiterin in der Tieroase Bettrath, in der Hunde und Katzen untergebracht sind.

Seit wann gibt es die Tieroase Bettrath?
Die Tieroase gibt es seit April 2012, also seit über zwei Jahren. Aber den Verein Team Pro Animal, der die Tieroase gegründet hat, den gibt es schon seit 2002.
Wie viele Mitarbeiter haben Sie?
Wir haben alles ehrenamtliche Mitarbeiter: Gassigänger, Leute, die zum Putzen und zum Füttern kommen; es sind jede Menge Mitarbeiter, alles in allem könnten das dann so 15 bis 18 Leute sein.
Welche Ziele verfolgt die Tieroase und was ist ihre persönliche Motivation, hier zu arbeiten?
Die Ziele des Vereins sind in erster Linie der Tierschutz, im Speziellen die Aufnahme und Versorgung von den Tieren in unserer Tieroase. Dies ist ein privat geführtes Heim für Tiere: Wir kümmern uns um die Weitervermittlung der Tiere mit Beratung über artgerechte Haltung sowie die Nachbetreuung und Kontrollbesuche. Und dann arbeiten wir auch gerne mit hiesigen und ausländischen Vereinen zusammen, und wir finanzieren die Kastrationen an freilebenden, verwilderten Katzen. Das sind die Ziele des Vereins.
Ich habe meine eigenen Katzen auch hierher, es würde mich interessieren, wie viele Katzenkinder Sie normalerweise hier versorgen.
Das kommt darauf an, ob es kleine Kätzchen oder erwachsene Katzen sind. Kleine Katzen haben wir meistens in einem Wurf zusammen, und im Jahr 2014 waren es besonders viele; aber wir haben drei große Katzenzimmer und eine Quarantänestation für die Katzen.
Für wie viele Tiere haben Sie Platz?
Wir können um die zehn Hunde aufnehmen und bei den Katzen können es schon mal über 20 werden, besonders wenn kleine Kätzchen da sind.
Wie sind die Tiere untergebracht?
Die Katzen sind in Katzenzimmern untergebracht, die Hunde schlafen nachts in Hundezimmern, die sehen aus wie kleine Wohnzimmer. Tagsüber sind sie dann im Auslauf. Wir haben keine Zwinger, also die Hunde können sich frei bewegen.
Welche Ausstattung haben sie?
Für die Katzen in den Katzenzimmern haben wir Kuschelmöbel, Kratzbäume, eine Couch, es sieht aus wie in einem kleinen Wohnzimmer.
Wie funktioniert die Vermittlung der Tiere?
Die Interessenten kommen zu den Öffnungszeiten zu uns und können sich dann ein Tier aussuchen. Sie können Kontakt aufnehmen, um festzustellen, ob es auch das richtige Tier für sie ist. Wenn sie sich dann ein Tier ausgesucht haben, füllen sie bei uns ein Formular aus, unsere sogenannte Selbstauskunft, dort wird dann alles Wissenswerte festgehalten.
Wie wird das Ganze finanziert?
Wir finanzieren uns selber, wir bekommen keine öffentlichen Gelder, das heißt, wir sind auf Spenden angewiesen; wir haben Mitglieder, von denen bekommen wir einen Mitgliedsbeitrag, und wir unterhalten einen Trödelladen, dessen Erlös alles den Tieren zu Gute kommt.
Haben Sie auch ein eigenes Tier zu Hause?
Im Moment habe ich fünf Katzen und drei Hunde.

Alina Kleinschmidt, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach