Im Frühjahr kommen die Mountainbiker wieder in den Liedberger Wald, um mit ihren Mountainbikes steile Abhänge hinunterzufahren. Um diese herunterzufahren, sollte man eine spezielle Ausrüstung haben, dazu gehören ein Downhillhelm, Handschuhe für den Fahrer und sehr gute Scheibenbremsen am Bike.
Meist verstoßen die MTB’s (Mountainbikes) gegen die StVO (Straßenverkehrsordnung), aber dafür eignen sie sich ideal für das Gelände. Inzwischen sind die Mountainbiker an der Römergrube angelangt. Dort müssen sie jedoch feststellen, dass sie wegen der alten Bäume und der Gefahr, dass große Äste abbrechen könnten, nicht fahren können, deshalb fahren sie jetzt zu dem sogenannten „Drop“.
Ein Drop ist ein Begriff für das Fahren einer geraden Strecke, die mit einer Kante und einer Kuhle endet, in welche man hineinspringt. Dort springen die Mountainbiker und erklären den Trick: „Der Trick liegt darin, dass man das MTB nach ungefähr einer halben bis einer Sekunde im Sprung runterdrückt, sodass man in der Kurve der Kuhle landet und ein sauberen Abgang hat.“
Nach ein paar Sprüngen merken die Biker, dass der ,,Drop“ zu rutschig ist, deswegen fahren sie zu dem sogenannten Pfadfindergrab, dort ist der steilste Abhang im Liedberger Wald. Dieser ist nicht nur gefährlich durch seine hohe Steigung, sondern auch durch die die Wurzeln auf der Strecke und den im Weg stehenden Bäumen.
Jetzt begibt sich einer der Mountainbiker auf die Strecke. Auf dieser Strecke fällt er fast hin. Daher blockiert er das Hinterrad und stellt sich quer zum Abhang, um endgültig zum Stehen zu kommen. Der Mountainbiker ruft: ,,Hier kann man nicht runterfahren, wir müssen es im Sommer hier nochmal versuchen. Hier rutscht man bei den Wurzeln nur weg, und das Laub verdeckt so manch eine.“
Zum Ende fahren Sie noch eine kleine Runde durch den Wald und begeben sich nach Hause.
Lennart Brockmann, Jannik Lenders, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach