Archiv der Kategorie: Franz-Meyers-Gymnasium

Veränderungen in der Welt der Eisbären – Eisbären, die Riesen der Arktis

Vor einigen Jahren lebten die Eisbären noch in gewaltigen Eislandschaften, die jedoch von den Menschen zerstört wurden. Viele Menschen waren der Meinung, Eisbären seien gefährlich. Diese pelzigen Riesen sind jedoch keine aggressiven Tiere.

Wenn sie trotz allem einmal gewalttätig werden, dann nur, um ihr Territorium zu verteidigen. Heute ist der Eisbär ein Symbol der vielen Tierarten, deren Überleben durch die Auswirkungen von Klimawandel und Umweltverschmutzung gefährdet sind. Durch die Erderwärmung schmelzen die Eisschollen, auf denen die Eisbären sich fortbewegen, um in ihre Jagdreviere zu gelangen.
Eisbären haben für ihren sehr schweren Körper einen schmalen Kopf. Sie sind die größten fleischfressenden Säugetiere der Erde und auf der nördlichen Erdhalbkugel weit verbreitet.
Das wärmende Fell ist sehr dicht und wasserabweisend. Ihre Hauptnahrungsquellen sind Robben, Fische und Seevögel (Eisbären fressen durchschnittlich 60 bis 80 Robben im Jahr). Mit ihren abgeflachten Zähnen können sie auch Pflanzen zu sich nehmen. Eisbären sind ruppige Einzelgänger und suchen nur zur Paarungszeit im Frühling andere Bären auf.
Grundsätzlich werden Eisbären aus Vergnügen für Trophäensammlungen gejagt. Ihre Rasse ist mit eine der am gefährdetsten Tierarten weltweit. Jagdeinschränkungen oder ein Gesetz gegen Trophäensammlungen könnten die Gefährdung der Eisbären vermindern.

Anna Kühnhold, Lisa Schweimer, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Viele Teenies lieben Hollister – Ältere auch? – Hollister: Wichtig für junge Erwachsene?

Es wurden 20 Personen in der Altersgruppe von 18 bis 30 Jahren zum Thema „Hollister“ befragt. Auf folgende Fragen wurde geantwortet:

Sind Ihnen bekannte Modelabel auf der Kleidung wichtig?
Ja 28% Nein 72%

Kennen Sie die Marke Hollister?
Ja 92% Nein 8%

Tragen Sie Kleidung von dieser Marke?
Ja 67% Nein 33%

Wenn Sie Kleidungstücke davon tragen, haben Sie viele?
Ja 36% Nein 54%

Wie finden Sie die Qualität der Kleidungsstücke?
Gut 67% Eher schlecht 33%

Wie ist für Sie die Erreichbarkeit der Filialen?
Gut 20% Schlecht 80%

Wie oft sind Sie in einer Filiale der Marke?
Öfter 23% Selten 54% Noch nie 23%

Nennen Sie einen negativen Punkt der Marke!
Hohe Preise 25% Geruch in den Geschäften 20% Zu dunkel 25% Anderes 30%

Nennen sie einen positiven Punkt der Marke!
Schöne Klamotten 25% Große Auswahl 25% Gute Qualität 20% Nichts 20%

Welche Modelabel tragen Sie am liebsten?
H&M 25% only 15% Vero Moda 15% Andere 40%

Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Marke Hollister scheint in dieser Altersgruppe nicht so angesehen und beliebt zu sein. Eher beliebt sin die Marken H&M, Only und Vero Moda.

Anna Däring, Coralie Nolden, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Die Jugend kennt keine Ost-West-Gedanken. – Auf der Spur der persönlichen „Mauerfall-Gefühle“

Anlässlich des Mauerfalls vor 25 Jahren möchten wir ergründen, wie sich die Menschen damals gefühlt haben und was es heute noch für eine Bedeutung hat. Wir haben drei verschieden Frauen interviewt. Wir interviewten Katja H., sie war zurzeit des Mauerfalls 21 Jahre alt und lebte im Westen, Leonora G. war zwölf Jahre alt und wohnte in Italien und Anne L., 47 Jahre alt, lebte im Osten.

Wie haben Sie von dem Fall der Mauer erfahren?
Katja H. : In diesen Tagen saß ich permanent vor dem Fernseher und habe die Geschehnisse verfolgt.
Leonora G. : Ich erfuhr es durch das Fernsehen.
Anne L. : Ich sah es mit meinen eigenen Augen, ich lebte in Berlin.

Wie haben Sie den Berliner Mauerfall empfunden?
Katja H. : Jeder freute sich riesig. Man hatte das Gefühl, man ist dabei, wenn Geschichte geschrieben wird. Das Unvorstellbare ist wahr geworden. Bei mir war es jauch persönliche Freude, da ich viele Verwandte in der DDR hatte.
Leonora G. : Ich freute mich sehr für die in der DDR lebenden Menschen.
Anne L. : Das Gefühl, eingesperrt zu sein, war weg. Ich war erleichtert, meine Familie aus dem Westen wieder in die Arme schliessen zu können.

Glauben Sie, dass die Wiedervereinigung erfolgreich war?
Katja H. : Ich glaube, dass diese eine Erfolgsgeschichte für ganz Deutschland war, es dauert aber noch eine Zeit, bis die Grenze in allen Köpfen fallen wird.
Leonora G. : Ja, sie war erfolgreich, weil alle Familien wieder vereint waren.
Anne L. : Die Wiedervereinigung war erfolgreich, aber ich denke, dass es noch mindestens jeine Generation dauern wird, bis die Menschen nur noch ein gemeinsames Deutschland kennen.

Wir Jugendlichen wachsen ohne diese Gedanken an alte und neue Bundesländer auf. Für uns ist es egal, wo man in Deutschland lebt. Bei Erwachsenen merkt man, dass es für ganz Europa ein einschneidenes Ereignis war. Wir Jugendliche hoffen, dass auch bei den älteren Menschen Ost- und Westgedanken irgendwann nicht mehr existieren. Wir durften den Traum der Wiedervereinigung nicht miterleben. Jetzt hoffen wir, dass wir miterleben, dass es in allen Köpfen nur ein gemeinsames Deutschland gibt und auch die letzten Vorbehalte, was Ost und West betrifft, verschwinden.

Joline Behling, Maike Bähmer, Joan Gammuto, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Die Longboardtour – Vier YouTuber unterwegs – Longboarden: Ein Fremdsport erobert Deutschland

Das Longboarden wird immer populärer, unter anderem durch Beiträge auf der Videoplattform YouTube. Mit diesem Medium kann der Spaß am Longboarden weltweit vermittelt werden.

Zeitungsleserinnen und -leser besuchen diese Plattform eher seltener, deswegen hier eine kurze Zusammenfassung zweier Videos und einige Fachangaben zum Longboarden. Neugierig geworden? Die beiden Videos finden Sie bei YouTube unter der Suchanfrage „Longboard Tour Tag 40“.
„Der finale Schritt ist fast getan“, ruft Simon in seine Kamera, „nur noch fünf Kilometer bis zum Ziel.“ Die Youtuber unge (Simon), Dner (Felix), Julien Bam (Justus) und Cheng Loew (Cheng) sind mit ihren Longboards seit 39 Tagen unterwegs, sie sind schon etwa 1300 Kilometer gefahren, von Sylt nach Schloss Neuschwanstein.
Das Longboarden ist in den 1960er Jahren durch Surfer entstanden, welche bei schlechtem Wellengang Rollen unter ihren Boards montierten. Das Skateboarden ist erst später, also nach dem Longboarden entstanden. Die beiden Boards unterscheiden sich unter anderem darin, dass das Longboard robuster, länger und aus besseren Materiealien gebaut ist, wie zum Beispiel Bambus oder Ahorn.
Das Kreischen von hunderten Fans, welche an so gut wie jeder Straßenecke auf sie warten, ist nicht zu überhören. „Was hier abgeht ist krank“, ruft Felix in seine Kamera. Sie fahren auf einer Brücke über einen türkis glitzernden Fluss. Kurz danach erreichen sie das Schloss Neuschwanstein. Simon ruft den Fans zu: „3,2,1.“ „Longboardtour“, antworten die Fans mit lautem Gejubel. Daraufhin fahren die Youtuber mit ihren Boards die letzten paar Meter, unter dem großen Beifall der Fans. „Wir haben es geschafft“, ruft Felix voller Erleichterung. An diesem Punkt wissen alle ganz eindeutig, dass eines ihrer größten Abenteuer nun bestritten ist. Vor Erleichterung und Freude fallen sie sich verschwitzt in die Arme. Sofort geben sie allen anwesenden Fans Autogramme und lassen sie Fotos mit ihnen machen.
Im weiteren Verlauf des Tages sehen sie sich das Schloss von innen an. Als sie das Schloss verlassen, werden sie wieder von einer jubelnden Menge empfangen. Sie verbringen viel Zeit mit ihren Fans. Nachdem sie allen Fans ihre Autogramme gegeben haben, ist es schon spät am Abend und die Sonne sinkt am Horizont hinab.
In den letzten Jahren wird das Longboarden immer populärer, vor allem in Kanada, den USA und in der Schweiz. Durch eine Aktion wie diese Tour wird das Longboarden auch in Deutschland immer bekannter.
Nach einer langen Fahrt sind alle wieder in Köln und damit zu Hause. „Ich bin total erschöpft „, sagt Simon in seine Kamera und lässt sich glücklich in sein Bett fallen.

Andrew Räder, Frederic Creon, Lucas Thomsen, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Eine Spendengala für schwerkranke Kinder – Sandokan und Dance4art sammeln für Regenbogenland

Jedes Jahr gibt es im Dezember eine Vorführung im Korschenbroicher Gymnasium. Diese Vorführung wird vom Verein „Sandokan“ und der Tanzschule „Dance 4 art“ vorgeführt. Das Ziel ist, Geld für schwer kranke Kinder zu sammeln, die in Düsseldorf im Hospiz Regenbogenland sind.

Sandokan, was übersetzt ,,das Haus der drei Wege“ bedeutet, ist ein Verein mit mehreren Kampfsportarten wie Karate, Kenjutsu, Taiko, Capoeira und Kickboxen. Der Verein Sandokan wurde vom heutigen Präsidenten und Cheftrainer Didi Haas Senior im Jahre 1978 gegründet und seitdem auch geleitet.
„Dance4art“ ist eine Tanzschule mit mehreren Tanzsportarten wie Hip Hop, Breakdance und Ballet. Die Tanzschule wird von Benni Haas und Didi Haas Junior geführt. Für die Spendengala wird immer fleißig vorbereitet und trainiert.
Die Kenjutsu-Kämpfer spielen eine kleine Geschichte, in der viel gekämpft wird, vor. Karateka zeigen zum Beispiel eine „Kata“ synchron. Eine „Kata“ ist ein Kampf gegen imaginäre Kämpfer. Die Tänzer tanzen mit großer Leidenschaft und Professionalität. Doch das größte Highlight sind immer die Taikotrommler. Taiko ist Kampftrommeln. Sie bringen immer das Publikum zum Stehen und den Raum zum Beben.
Didi Haas Senior organisiert die Spendengala und moderiert diese auch. Er erwähnt, dass er sich immer auf die vielen Leute freut, denn er mag es, wenn viele Leute um ihn sind. Wie Didi auf die Spendengala gekommen ist, verrät er uns auch. Der Sandokangründer erzählt, dass es mal einen jungen Karateka gab, der an Krebs erkrankt war. Dieses Kind ist auch sehr jung gestorben, doch im Hospiz Regenbogenland wurden dem Karateka die letzten Tage besonders schön gemacht. Regenbogenland hat so viel wie möglich geholfen. Um Regenbogenland und den Kindern zu helfen, kam Didi auf die Spendengala.
Obwohl es für Didi auch mal Zeiten gab, in denen ihm Karate keine Freude mehr bereitete, macht es ihm aber heute umso mehr Spaß. Im Sandokan und im „Dance 4 Art“ werden regelmäßig Kurse und Workshops für Anfänger angeboten. Wer Lust auf Sandokan bekommen hat, der kann sich auf der Internet Seite www.san-do.de erkundigen.

Katerina Zbytovska, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Liebevolle Pflege im Tierheim – Vom Ungerechten zum Tierfreund – das Tierheim hilft

Das Tierheim Mönchengladbach am Hülsenkamp 74 bietet vielen verschiedenen Arten von Tieren ein schönes Zuhause. Dort werden von sieben Mitarbeitern und vielen fleißigen Helfern, darunter Tierheimleiterin Eva Knorr, Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Vögel und Kaninchen in artgerechter Umgebung gehalten und versorgt.

Auch kümmert man sich liebevoll um ausgesetzte Tiere und versucht ihnen wieder ein Zuhause zu geben. Die zuverlässigen Mitarbeiter bieten zudem zahlreiche Tipps und Möglichkeiten an, ein Tier richtig zu halten. Denn trotz guter Aufklärung werden immer noch viele Tiere besonders nach Weihnachten und in der Ferienzeit ausgesetzt. Im Tierheim wird sich dann liebevoll um sie gekümmert, um sie dann an weitere Familien zu vermitteln. Die zu vermittelnden Tiere sind auch auf der Internetseite wiederzufinden.
Um die Tiere erst mal kennenzulernen, bietet das Tierheim Besucherzeiten an, in denen die Spaziergänger, die mindestens 18 Jahre alt sind und einen Sachkundeausweis vorzulegen haben, um einen Tag mit den Hunden verbringen zu können.
Zum größten Teil finanziert sich das Tierheim durch Spenden von hilfsbereiten Tierfreunden. Natürlich sind auch Tierpatenschaften und Unterstützungen von bestimmten Projekten möglich.

Hanna Otten, Joline Känigs, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

RC-Cars – Hobby für Autofans – Heisse Kisten

Ferngesteuerte Modellautos sind ein tolles Hobby, alleine oder gemeinsam mit anderen macht es viel Spaß. Doch bevor man einfach losgeht und so ein Auto kauft, gibt es einiges zu bedenken. Technisches Vorwissen ist nicht unbedingt erforderlich, hilft aber bei der Auswahl des geeigneten RC-Cars.

Angefangen hat alles, kurz nachdem Carl Benz im Jahr 1885 das Auto erfand, denn schon bald wurden auch die ersten Spielzeugautos gebaut. Doch wenn man älter wird, ist es schnell langweilig, Fahrzeuge nur mit der Hand zu bewegen und Geräusche mit dem Mund nachzumachen. Action-Autospiele wie die Hot-Wheels Serie oder Autos mit Kabel-Fernsteuerung wurden entwickelt. Dann stellten einige Firmen ab dem Jahr 1970 die ersten RC-Modellautos vor.
RC steht für Radio Controlled (funkferngesteuert) und bedeutet, dass diese Autos durch einen Handsender und Empfänger im Wagen gesteuert werden. Viele RC-Autos haben den Maßstab 1:8, das Modell ist also achtmal kleiner, als das echte Fahrzeug. Wenn man sich ein RC-Car kaufen möchte, sollte man sich vorher gut informieren und möglichst mit Fachleuten sprechen, um das richtige Anfänger-Modell zu finden. Es gibt die ferngesteuerten Fahrzeuge mit einem Akku betriebenen Elektro-Motor oder einem Verbrenner-Motor, der mit einem Nitromethan-Öl-Gemisch (Nitro) betankt wird. Viele Elektro-Modelle sind erst ab 14 Jahren, ferngesteuerte Nitro-Verbrenner oft erst ab 16 Jahren geeignet. Deshalb sollten Kinder das Hobby möglichst mit einem Erwachsenen zusammen beginnen.
Elektro-Modelle sind einfach zu bedienen, man muss nur den Akku aufladen, einschalten und losfahren. Spezielle Lithium-Polymer-Akkus (LiPo) ermöglichen höhere Fahrleistungen, können sich aber bei falscher Behandlung entzünden. Da der Elektro-Motor ziemlich leise ist, kann auch im Garten und Wohngebiet gefahren werden. Bei schlechtem Wetter macht es auch im Zimmer oder Keller Spaß.
Die RC-Cars mit Verbrenner-Motor kosten mehr, können aber durch kurzes Nachtanken viel länger fahren. Bei Kälte geht es jedoch schlecht oder gar nicht. Die Motoreinstellung muss immer angepasst werden, auch das Starten klappt noch lange nicht beim ersten Mal. Hier ist viel „Schrauberei“ nötig, doch Übung macht den Meister. Da einige Metallteile sehr heiß werden, muss man beim Anfassen besonders aufpassen, dass man sich nicht die Finger verbrennt. Außerdem sind diese Autos beim Fahren richtig laut, man soll und darf andere Leute damit nicht belästigen und sollte sich gut überlegen, wo man überhaupt fahren kann. Ein gutes Anfänger-Modell kostet etwa 150 Euro. Ein Akku ist aber deutlich billiger als Nitro-Sprit. Profis bauen sich ihre RC-Autos auch aus Einzelteilen selbst zusammen.
Es gibt in vielen Städten RC-Car Clubs, in denen man sich über sein Hobby unterhalten und zusammen fahren kann. Auch im Internet gibt es Seiten und Videos über RC-Autos. Leider gibt es aber immer weniger Geschäfte, in denen man Modellbau-Fachleuten direkt Fragen stellen oder Autos und Zubehör kaufen kann.

Jan Bradtmäller, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Peter Jacksons dritte Hobbit-Verfilmung – Der beste Hobbit kommt zum Schluss

In den vorherigen zwei Teilen „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ und „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ brechen 13 Zwerge, darunter der Zwergenkönig Thorin Eichenschild, zusammen mit dem Hobbit Bilbo Beutlin unter der Führung des Zauberers Gandalf zum Einsamen Berg, auch Erebor genannt, auf.

Sie wollen sich ihren Schatz zurückerobern, der vom Drachen Smaug in Besitz genommen wurde, und wecken den Drachen dabei versehentlich. Um sich an den Menschen aufgrund der Unterstützung der Zwerge zu rächen, fliegt er zur Seestadt Esgaroth und verwandelt sie in ein flammendes Inferno. Bard, ein Nachfahr des Fürsten der ebenfalls durch Smaug zerstörten Stadt Thal, tötet den Drachen mit dem letzten schwarzen Pfeil seines Vorfahren und wird daher zum Anführer. Tauriel und Legolas sichten ein riesiges Orkheer, das auf dem Weg zum Erebor ist, und wollen alle warnen. Die Menschen suchen sich Unterschlupf in der Ruinenstadt Thal. Thorin bekommt die Drachenkrankheit und lässt den Arkenstein für sich im Berg suchen, ohne zu ahnen, dass Bilbo ihn schon hat. Gandalf wird von Galadriel befreit und macht sich zum Erebor auf, um alle vor den Orks zu warnen. Der Elbenkönig Thranduil und Bard mit ihren Heeren wollen mit Thorin verhandeln, um sich ihre ihnen zustehenden Anteile am Schatz einzuholen, aber da dieser sich weigert, beginnt die Schlacht. Nachher kommen das Zwergenheer von Dain und das Heer von den Orks hinzu. In der Schlacht sterben die Zwerge Fili und Kili, dann die Orkheeranführer Bolg und Azog und schließlich Thorin. Am Ende verabschiedet sich Bilbo von den übrigen Zwergen und von Gandalf. Gandalf und Bilbo sehen sich zum 111.Geburtstag von Bilbo wieder.
Der Film „Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere“ besticht mit einer beeindruckenden Schlacht mit kaum Blut, bei der aber auch wichtige Zwerge sterben, die man bei der langen Trilogie liebgewonnen hat. Die Hauptfigur ist friedliebend und versucht alles, um die Schlacht zwischen den Menschen, Elben und Zwergen zu verhindern und ist dabei der mutigste und humanste Held des Filmes. Fantastische Landschaft und originelle Einfälle und Witz  treffen auf ein technisch erstklassiges Fantasy-Action-Abenteuer, das mit 48 Einzelbildern pro Sekunde gedreht wurde, in ausgesuchten Kinos mit hoher Bildfrequenz (HFR 3-D) und in anderen in 2-D und 3-D-Formaten gezeigt wird.
Es ist unnötig, aus einem Buch drei Filme zu machen, da man die vorherigen Teile gesehen haben muss, denn sonst versteht man nichts. Die Handlung steht dabei im Hintergrund, im Vordergrund eher die Schlacht. Alles endet mit Bilbos und Gandalfs Wiedersehen sehr harmonisch.
Fazit: Man verlässt das Kino mit einem gemischten Gefühl. Teils wegen der beeindruckenden visuellen Effekte, Schlacht und Landschaft, teils aber auch, weil es kaum Handlung gab und nur Fans den Film richtig genießen können.

Sahra Barhoumi und Luise Geuthe, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Eintauchen in die Liga der Legenden – Spieltipp: League of Legends

Das beliebte, jedoch auch einfach konzipierte Computerspiel League of Legends (auf Deutsch „Liga der Legenden“) begeistert sowohl Kinder, als auch Erwachsene mit seiner Spielmechanik und Vielfalt.

Seit dem 27. Oktober 2009 ist das Echtzeit-Strategiespiel für Windows und Mac OS X verfügbar und unterhält 70 Millionen Menschen im Monat. Das Spielprinzip ist sehr einfach: Zwei Teams treten gegeneinander an. Sie wählen einen aus der großen Auswahl von 123 Champions aus. Im bekanntesten Spielmodus bestehen die Teams jeweils aus fünf Spielern. Nach der Auswahl des Champions betritt man die sogenannte Kluft der Beschwörer, wo der Konflikt der beiden Teams beginnt.
Aus 142 attribute-fördernden Gegenständen wählt sich jeder mit seinem Gold-Startkapital zu seinem Champion passende aus. Nun verteilen die Spieler sich auf drei Wege und den Wald zwischen ihnen. Die Kluft der Beschwörer ist parallel aufgebaut, um für beide Teams gleiche Bedingungen zu setzen. Nach einer Zeit erscheinen die sogenannten Vasallen, kleine Monster der jeweiligen Teamfarbe, um zum Gegner vorzudringen. Auf jedem der drei Wege befinden sich jeweils drei Türme, die vom Gegnerteam zerstört werden müssen, um zur Basis zu gelangen. Die Spieler müssen Gold sammeln, indem sie die Vasallen der anderen Teamfarbe oder die kontrahierenden Champions töten, womit sie dann in ihrer Basis neue Gegenstände kaufen können, um ihre Stärken auszubauen.
In der Basis des Gegners angekommen stehen nur noch drei Inhibitoren, zwei Türme und der alles entscheidende Nexus im Weg. Durch das Zerstören eines Inhibitors bekommen die Spieler auf dem jeweiligen Weg stärkere Vasallen, was zu einem großen Teamvorteil führt. Nachdem der Nexus einer Seite gefallen ist, wird das Spiel beendet und man hat die Möglichkeit, erneut einem Spiel beizutreten .
Dadurch, dass man eine Unmenge an Champions und Gegenständen hat, ist jedes Spiel einzigartig und jedem, der sich für Spiele begeistern kann, zu empfehlen.

Anton Henze, 8a, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach

Torwarttrainer von Borussia Mönchengladbach – Interview mit Uwe Kamps

Felix Schiffers hat kurz vor Weihnachten mit Uwe Kamps (50), Torwarttrainer von Borussia Mönchengladbach, ein Interview geführt.

Was mögen Sie so sehr an Mönchengladbach und den Borussen?
Kamps: Borussia ist zu meiner Heimat geworden. Ich habe vorher in Düsseldorf gewohnt. Jetzt bin ich schon seit 33 Jahren in Mönchengladbach. Nach so langer Zeit sollte man den Verein auch mögen, sonst kriegt man das so nicht hin.
Was zeichnet Ihre Zusammenarbeit mit Yan Sommer aus?
Kamps: Wir stehen ja erst am Anfang unserer Arbeit. Yan Sommer ist ein Torhüter, der schon einiges erlebt hat, ist mal ausgeliehen worden, hat mal in Basel gespielt, hat einen ordentlichen Weg eingeschlagen, um sich dahin zu entwickeln, wo er im Moment ist. Yan ist sehr gut ausgebildet und ich musste zunächst dafür sorgen, dass er hier ankommt, ein bisschen Fuß fasst. Dann geht es natürlich um seine Weiterentwicklung – man lernt nie aus. Kleinigkeiten kann man auf jeden Fall noch verbessern.
Mit wieviel Jahren haben Sie angefangen, Fußball zu spielen?
Kamps: Da war ich neun oder zehn, in der E – Jugend, bei Wersten 04.
Warum haben Sie sich für Fußball entschieden und nicht für eine andere Sportart?
Kamps: Das ist eine interessante Frage. Ich habe vieles ausprobiert: Handball, Volleyball, Schwimmen. Das war alles ok und irgendwie wollten mich auch alle haben, aber der Fußball war’s einfach. Ich weiß nicht, ob das heute auch noch so ist, aber früher kam man aus Schule, schmiss den Tornister in die Ecke und traf sich mit Freunden auf der Wiese zum Fußball spielen. Da haben wir dann, bis es dunkel wurde, gespielt.
Haben Sie auch auf anderen Positionen gespielt oder wollten Sie von Anfang an Torwart werden?
Kamps: Ich habe die krassen Positionen durchgemacht – angefangen als Linksaußen – hat auch gar nicht so schlecht geklappt. Ich habe damals die zweitmeisten Tore geschossen. Ich weiß auch nicht genau, was das mit dem Tor war, aber irgendwie wollte ich da unbedingt rein. Das hat auch der Trainer gemerkt und mich ins Tor gestellt. Es hat gut geklappt und seither war ich im Tor.
Wie haben Sie sich vor Ihrem ersten Bundesligaeinsatz gefühlt?
Kamps: Der erste Einsatz war eine überraschende Geschichte. Unser Torwart hatte sich verletzt. Es war ein Heimspiel gegen Bielefeld. Alles ging so schnell, dass ich gar keine Zeit hatte, nachzudenken. Ich meine mich daran zu erinnern, dass es ein etwas zittriges, aber dennoch auch gutes Gefühl war.
Was war der schönste Moment Ihrer Karriere?
Kamps: Ist schwierig zu beantworten, denn wir haben ja viel erlebt. Ein großer Moment war auf jeden Fall der DFB-Pokal-Gewinn 1995 gegen Wolfsburg. Das war sicherlich der größte Erfolg. Schön ist es auch zu erleben, wenn eigene Jugendspieler es schaffen, zu den Profis aufzuschließen. Das haben wir auch mit einigen geschafft.
Was würden Sie Jugendlichen empfehlen, die Sie als Vorbild haben und auch mal in der Bundesliga spielen wollen?
Kamps: Ha, in der Bundesliga spielen wollen die meisten. Man muss für sich selber spüren, ob man es tatsächlich gerne genug macht, ob man Talent mitbringt. Es geht um viele Entbehrungen. Ich sehe das bei unseren Jugendspielern. Die haben außer dienstags jeden Tag irgendetwas, werden nach der Schule abgeholt und kommen abends nach Hause und müssen dann noch ihre Hausaufgaben erledigen. Zeit für Freunde oder andere Aktivitäten bleibt nicht. An erster Stelle steht immer Fußball. Wenn man sich darüber im Klaren ist und das nötige Talent mitbringt, kann man es versuchen.
Welche Pläne haben Sie?
Kamps: (lacht)  Ich bin ja schon ziemlich alt – zum Glück! Es wäre schön, wenn wir in den nächsten fünf bis zehn Jahren noch ein paar Talente raufbringen. Als Verein stehen wir im Moment gut da, haben bisher eine ordentliche Saison gespielt. Das muss jetzt stabilisiert werden – es gibt immer Dinge, die man noch tun kann.
Was wünschen Sie sich zu Weihnachten?
Kamps: Zu Weihnachten? (lacht) Ich bin aus der Wünsche-Zeit ein bisschen raus. Ich denke, wenn wir auf unserem Planeten ein wenig mehr Ruhe haben, als es im Moment der Fall ist, das ist etwas, was man sich wünschen könnte.
Wo feiern Sie?
Kamps: Wir fahren für vier Tage nach Holland und lassen es uns mit unserer Familie gutgehen.

Felix Schiffers, 8b, Franz-Meyers-Gymnasium Mänchengladbach