Archiv der Kategorie: Franz-Meyers-Gymnasium

– Die spektakuläre Bambi-Verleihung 2010

Der deutsche Medienpreis wurde am Donnerstagabend, dem 11. November 2010, zum 62. Mal verliehen.

Endlich war es soweit. Am 11. November 2010 wurde Deutschlands wichtigster Medienpreis im Filmpark Potsdam verliehen. Zur großen Gala wurden geschätzte 800 Gäste erwartet, zu denen unter anderem auch “Sex and the City“- Star Sarah Jessica Parker gehörte. Die 45-Jährige war zur Bambi-Verleihung extra aus den USA angereist und begrüßte ihre Fans mit den Worten:,,Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin.“

Aber im Mittelpunkt standen in Brandenburgs Hauptstadt auch noch Udo Lindenberg und ,,stille Helden“. Ein Millionenpublikum hat diese Momente auch live im Fernsehen beobachtet.

Der Bambi wurde an diesem Abend in 16 Kategorien vergeben. Orlando Bloom („Fluch der Karibik“) wurde für sein außerordentliches Engagement in der Kategorie ,,Charity “ geehrt. Der 33-Jährige nutzte seine Dankesrede für ein großes Kompliment.

Udo Lindenberg lieferte allerdings den spektakulärsten Auftritt. Unter Standing Ovations wurde der 64-Jährige für sein Lebenswerk ausgezeichntet. Als Dank hielt der Kult-Rocker eine für ihn typische Rede: rührend und witzig zugleich.

Am Anfang der Gala wurde Hannah Herzsprung als beste Schauspielerin in ihrer Rolle in ,,Weißensee“ ausgezeichntet. Anschließend sorgte der Comedian Michael Mittelmeier für viele Lachflashs im Publikum. Der Knaller war jedoch der Popstar Shakira, die mit ihrem WM-Hit des Jahres ,,Waka Waka“ auftrat.

Der Bambi in der Kategorie ,,Integration“ wurde dieses Jahr erstmals verliehen. Der 22-Jährige Nationalspieler Mesut Ösil wurde von der Jury als Preisträger ausgezeichnet, da er ,,ein Vorbild für das Miteinander von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen sei“. In seiner Rede dankte er besonders Bundestrainer Joachim Löw und seinen Fans.

Der Preis für den besten Schauspieler ging dieses Jahr an Florian David Fitz für seine Rolle in ,,Vincent will Meer“. Den atemberaubernsten Auftritt hatte jedoch Stephanie zu Guttenberg. Die 33-Jährige erhielt den Charme-Bambi und zeigte sich sichtlich gerührt.

Der Sonder-Bambi “Unsere Erde“ ging an Jane Goodall, die sich ihr Leben lang für den Schutz der Primaten einsetzte.

Spät nach Mitternacht war der letzte Bambi vergeben und viele Prominente gingen danach noch zu einer Aftershow-Party, um ihre Erfolge zu feiern.

Gina Wilms, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Freizeit – Lachen mit Motombo Umbokko

Am 3. Dezember ist Dave Davis als Motombo Umbokko ins Kunstwerk nach Mönchengladbach gekommen, wo er sein aktuelles Tourprogramm „Spaß um die Ecke“ vorgestellt hat.

Das Kunstwerk liegt an der Wickratherstr. 18b und war einst die alte Lagerhalle einer Lederfabrik aus der Gründerzeit. Heute wird es als Theater, Festhalle und Musikbühne benutzt und besucht.

Dave Davis ist seit Dezember 2009 mit seinem Programm „Spaß um die Ecke“ auf Tour durch alle großen Städte Deutschlands. Auch bei uns! In der Rolle des afrikanischen Toilettenputzers Motombo Umbokko hatte er auch schon einige TV-Auftritte, wie z.B. in „TV Total“, „Nightwash“ und „Cindy aus Marzahn und die jungen Wilden“. Er holte außerdem noch den Publikums- und den TV-Publikumspreis. Mit dem Deutschen Comedypreis „Bester Newcomer“ wurde ihm eine besondere Ehre zuteil.

Dem 1973 geborenen Dave Davis hätte das damals wohl niemand zugetraut, dass er das deutsche Publikum mal so zum Lachen bringen würde. Seine Karriere startete 2007 auf einer kleinen Bühne bei einem offenen Casting, bei dem er mit einer selbst erstellten kleinen Liste von Dingen, die er in seinem Leben tun wolle, auftrat, um sein Können als Komiker unter Beweis zu stellen. Darauf folgten weitere Bühnen- und TV-Auftritte, die ihn schnell bekannt gemacht haben.

Simon Hecker, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Sport – Spannung beim Volleyball

Die B-Jugend des TV Mülfort Bell gewann Mitte November eines von zwei Spielen. Das ist der erste zu verzeichnende Sieg der B-Jugend in der ersten Saison.

Am 14. November gewann die Volleyball-B-Jugend des TV Mülfort Bell das erste Spiel dieser Saison. Dadurch rückte sie auf Platz 5 und ließen DJK Rheinkraft Neuss, den Rheydter TV, SG Langenfeld und TV Heiligenhaus hinter sich.

Die B-Jugend gewann die ersten beiden Sätze gegen Rheinkraft nur sehr knapp (33:31, 25:21).

Die zweite Begegnung dieses Spieltags bei Mülfort verlor Rheinkraft die Sätze gegen Lintorf, die nun auf dem ersten Platz stehen, ähnlich knapp (16:25, 25:27). Die letzte und dritte Begegnung dieses Tages bestritten Lintorf und der TV Mülfort Bell. Die Sätze gingen mit 15:25 und 25:27 an Lintorf. Sowohl die Mannschaft von Rheinkraft als auch die Mannschaft des TV Mülfort Bell hatten eine Chance gegen Lintorf zu gewinnen. Sie schafften dies aber nicht, da sie immer wieder Fehler machten, wenn sie unter Druck gerieten. Lintorf machte solche Fehler auch, glich dies jedoch durch langjährige Spielerfahrung wieder aus.

Die Spiele der anderen Teams gingen wie folgt aus:

Rheydter TV – SV Germania Grefrath

1:2 (26:24, 17:25, 8:15)

SV Bayer Wuppertal – SV Germania Grafrath

2:0 (25:23, 27:25)

Rheydter TV – SV Bayer Wuppertal

0:2 (11:25, 16:25)

Die Spiele zwischen TV Heiligenhaus, SG Langenfeld und DJK TUSA 06 fielen aus.

Sven Sievering, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

– Proklamation des Venner Kinderprinzenpaares

Das Kinderprinzenpaar der Ersten-Venner Karnevalsgesellschaft, Anne I. und Sebastian II., luden zu ihrer Proklamation, welche, wie im vergangenen Jahr, in dem Kasino der GEM in Mönchengladbach stattfand, ein. Trotz zeitgleichem Fußballspiel (Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln) war der Saal gut gefüllt. Sobald ein Tor fiel, wurde dies auch angekündigt, sodass niemand etwas verpasste.

Während der Veranstaltung wurde nicht nur auf der Bühne getanzt, gesungen und geschunkelt. Auf der Bühne allerdings konnte man auch eine Büttenrede finden. So erhielt das Publikum also gute Unterhaltung, wie auch Befragte angaben. Sie sagte, sie hätten viel Spaß gehabt. Der Eintritt war kostenfrei, lediglich Getränke und Brötchen musste man bezahlen.

Jennifer Maßen, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Show – Große Songs, große Gefühle

Freudentränen und herzzerreißende Songs im Finale von

„X Factor 2010“. Am Ende holt Edita Abdieski (25) den Sieg.

Für Edita Abdieski war es ein überwältigender Moment. Gegen 22.30 Uhr stand es endlich fest: Sie ist die Siegerin von „X Factor 2010“. Die Bernerin gewann mit 74,1 Prozent aller Anrufe das Finale der ersten Staffel in Deutschland. Im Finale glänzte sie mit Titeln wie „Run“ von Leona Lewis und dem Duett mit Sänger Xavier Naidoo. Mit ihrem Sieg ließ sie die andere Finalistengruppe,

„Big Soul“, und 19.000 andere Bewerber für die erste Staffel hinter sich.

Insgesamt schafften es neun Acts in die Liveshows, die zunächst im Bootcamp ausgewählt worden waren. In den darauf folgenden Liveshows entschieden die Zuschauer mit Televoting und die Jury mit ihrem Urteil, welcher Sänger oder welche Sängerin die nächste Liveshow erreicht oder für wen der Traum vom Sieg bei „X Factor“ endet. Im Halbfinale und im Finale wurde allerdings nur noch von den Zuschauern entschieden.

Nach ihrem Sieg zeigte sich die 25-jährige Gewinnerin überglücklich. Sie erhielt einen Plattenvertrag und durfte die Siegersingle aufnehmen. Die Single heißt „I’ve Come To Life“ und ist seit dem 12. November im Handel erhältlich. Dem Traum der in Köln lebenden Kellnerin, eine sensationelle Karriere wie die von Leona Lewis zu erreichen, ist sie nun noch ein Stück näher gekommen. Leona Lewis gewann 2006 die Casting-Show „X Factor“ in Großbritannien.

Auch die Jury, die aus Sängerin Sarah Conner, Jazz-Trompeter Till Brönner und Unternehmer George Glueck besteht, freut sich mit Edita. Till Brönner, ihr Mentor, sagte, Edita und er hätten ihre Aufgabe erfolgreich erledigt und er freue sich mit ihr. Die Dame in der Jury, Sarah Conner, nannte Abdieski einen richtigen Star und sagte, sie habe verdient gewonnen und habe eine große Karriere vor sich. Auch George Glueck gratulierte der frischgebackenen Gewinnerin herzlich und wünschte ihr viel Glück für ihren weiteren Lebensweg.

Aber nicht nur für Edita Abdieski war der Abend ein voller Erfolg. Der Sender, in dem das Finale ausgestrahlt wurde, VOX, hatte Rekordeinschaltquoten. Der Marktanteil lag bei 9,4 Prozent. Das war der beste Wert für die Show, die im August angelaufen war. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Anteil sogar bei einer Rekordhöhe von 15,4 Prozent. Nach der Show kündigte der Sender VOX an, die Show nächstes Jahr fortzusetzen. Es ist jedoch noch offen, ob die Jury der ersten Staffel, Sarah Conner, Till Brönner und George Glueck, auch im nächsten Jahr dabei sein wird.

Fest steht: In der ersten Staffel in Deutschland gab es viele herausragende Talente, und alle Kandidaten können stolz auf sich sein.

Karina Hasler, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Literatur – Mord und Kunst

Robert Patati, Restaurator im Museum Abteiberg, hat ein Problem: Die Frau seines Vorgesetzten wurde ermordet und von ihrem Mörder in ein Kunstwerk verwandelt. Nach Bekanntwerden des Falls beginnt Patati, den Mörder auf eigene Faust zu jagen.

Die Suche führt ihn kreuz und quer durch das deutsch-holländische Grenzgebiet zu Kunstmuseen wie dem van Bommel van Dam. Dank seiner Beziehungen zur Polizei lernt er kurze Zeit später die Profilerin Micky Skijker kennen, die ihn bei seinen Nachforschungen unterstützt.

Währenddessen jagt Roberts langjährige Bekannte Katja, Beamtin der Mönchengladbacher Polizei, einen Vergewaltiger. Die Spuren führen wieder zu dem künstlerischen Mörder. Eine Sonderkommission, bestehend aus deutschen und holländischen Beamten, wird gebildet. Zwei weitere Morde ereignen sich noch vor Aufklärung des Falls.

„Nach allen Regeln der Kunst“ ist ein deutsch-holländischer Roman, der die Spannung eines Krimis mit moderner Kunst verbindet. Wir haben uns mit einem der beiden Autoren, nämlich mit Thomas Hoeps (geboren 1966), unterhalten. Er schreibt seit 2006 Krimis.

Warum schreiben Sie Bücher, die in und um Mönchengladbach spielen?“

Thomas Hoeps: Mönchengladbach ist nur einer von vielen Orten, an denen meine Bücher spielen. Das nächste Buch bewegt sich beispielsweise im Dreiländereck Aachen-Maastricht-Lüttich. Bei unseren Krimis gefällt mir aber, dass die Hauptfiguren eine Heimat haben – und das sind Mönchengladbach, Krefeld und Arnheim – und von dieser Heimat aus bringt sie die Geschichte in andere Gegenden. Das ist halt wie im wirklichen Leben.

Welche Inspirationen hatten Sie zu diesem Buch? Wie kamen Sie auf das Umfeld Kunst?

Hoeps: „Nach allen Regeln der Kunst“ ist der erste Kriminalroman, den ich geschrieben habe. Es hat mich ge-reizt, Geschichten in diesem spannenden Genre zu erzählen. Außerdem wollte ich schon lange einmal auf spannende Art über heutige Kunst schreiben. Viele denken, man könnte sie nicht verstehen, sie wäre langweilig oder sogar wie des Kaisers neue Kleider. Stimmt aber nicht, oder sagen wir: nur selten…

Warum haben Sie mit Jac Toes gemeinsam diesen Roman geschrieben?

Hoeps: Ich fand es spannend, mit Jac, der ja Niederländer ist, als erstes grenzüberschreitendes Team einen Krimi zu schreiben. Es macht außerdem Spaß, zu zweit zu schreiben. Jeder entwickelt seine eigene Hauptfigur, und wir bringen sie dann in einer gemeinsamen Story zusammen.

„Nach allen Regeln der Kunst“ ist ein spannend zu lesender Krimi, der einem weniger bekannte Aspekte seiner Heimat zeigt. Wer Lust bekommen hat, noch mehr von Patatis Abenteuern zu lesen, der wählt „Das Lügenarchiv“ und darf sich 2012 auf eine Fortsetzung freuen.

Niklas Kanehl, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Leseverhalten der Jugendlichen – Was Mädchen und was Jungen mögen

Bücher sind für Jugendlichen meist nur noch zweite Wahl.

Die Stadtteilbibliothek befindet sich am Franz-Meyers-Gymnasium. Dort leihen die Jugendlichen, obwohl sie in der Pause die Bibliothek besuchen können, nicht so viel aus. Dies liegt daran, dass viele Schüler keinen Büchereiausweis besitzen. Die Jugendlichen, die noch Bücher ausleihen, gehen aber gut mit diesen Büchern um.

Mädchen leihen öfter etwas aus als Jungen, und sie wählen meist etwas über ihre Hobbys, Bücher über Tiere wie Pferde und auch Bücher aus der Buchserie „Freche Mädchen“.

Jungen hingegen leihen oft Comics, Fantasybücher oder Krimis aus. Trotz vielfältiger Recherche-Möglichkeiten im Internet werden auch noch Sachbücher ausgeliehen, die meistens für die Schule zum Beispiel für Referate oder Präsentationen genutzt werden.

Abschließend kann man aber sagen: Es könnte mehr gelesen werden.

Phillip Holz, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Szene – Daumen hoch für Fußballgames

Wie jedes Jahr präsentieren „EA Sports“ und „Konami“ den Fußballfans auf der ganzen Welt eine neue Version ihrer Fußballspiele: „FIFA 11“ und „Pro Evolution Soccer 2011“ (kurz: „PES“) sind neu auf dem Markt.

Hier sind die Testergebnisse. Fangen wir ganz vorne an: Auf beiden Covern sind Spieler abgebildet. Bei FIFA 11 ist es Mesut Özil mit Rene Adler, bei PES ist es der Weltfußballer Lionel Messi. Daran ist schon einmal nichts auszusetzen.

Gehen wir hinein ins Spiel und fangen mit dem Hauptmenü an. Bei PES wirkt das Hauptmenü sehr verwirrend, da alles recht klein und unübersichtlich dargestellt ist. Bei FIFA dagegen ist alles geordnet, groß und übersichtlich.

Nun zum Spielablauf: Die FIFA Kicker zeigten in den vorherigen Ausgaben wenig Geschick, doch bei dieser Version kann das keiner mehr behaupten. Die Mannschaften studieren die Taktik der anderen Mannschaft und stellen sich perfekt darauf ein. Die Abwehr steht sehr gut, und im Sturm machen die Stürmer sogar per Handzeichen auf sich aufmerksam. Die Macher von PES aber konzentrierten sich diesmal auf Pässe und Flanken, was sich auch bemerkbar macht. Bei beiden Spielen ist dieses Jahr neu, dass man die Passgenauigkeit steuern muss. Die Passkraft und der Passempfänger müssen genau abgestimmt sein. Dies benötigt zwar eine kleine Eingewöhnungsphase, aber wenn dies eingeübt ist, bekommt man ein viel besseres Spielgefühl und der Spielaufbau wird besser.

Bei den früheren FIFA und PES Spielen nahm ein Abwehrspieler den Ball an, lief und lief an den Gegenspielern vorbei bis zum gegnerischen Strafraum und machte dann das Tor. Das ist nun Geschichte. Natürlich gibt es solche Solos, doch sind sie sehr selten zu sehen. Tore können nun nur noch durch guten Spielaufbau oder einen Distanzschuss fallen. Distanzschüsse sind auch in diesem Jahr bei beiden Spielen verbessert worden. Sie sind nun viel präziser. Allerdings passieren bei den neuen Spielen auch Fehlpässe, da es auch im wahren Fußball Missverständnisse zwischen den Spielern gibt.

Jetzt kommen wir zum größten Unterschied der beiden Spiele, dem Lizenzumfang: FIFA legt mit 500 Mannschaften, 30 Ligen und 56 Stadien vor. Da kann PES nicht mithalten. PES liegt mit 250 Mannschaften und viel weniger Ligen sehr weit darunter. Außerdem kann PES mit nur 25 Stadien auch nicht mit FIFA mithalten.

Da man bei PES im Hauptmenü eine Champions League-Saison starten kann, ist es schade, dass nicht alle Champions League-Teilnehmer dabei sind. Nach einem Weltmeisterschaftsjahr sollte man diese WM nachspielen können. Doch dies klappt mit FIFA nicht, da viele Nationalmannschaften der WM 2010 fehlen. Bei PES aber ist dies möglich. Allerdings sind bei PES die Transfers nicht aktuell. Während bei FIFA alle Transfers des Sommers beim richtigen Team sind, spielt bei PSE Mesut Özil noch bei Bremen.

Daumen hoch für beide Hersteller, da die Grafik sensationell ist. Insgesamt bietet FIFA mehr Spielvergnügen. Doch egal, für welches Spiel ihr euch entscheidet, ihr macht keinen Fehler!

Florian Nordmann, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Der Winter, Hunde mögen ihn, doch er birgt Risiken – Gefrorende Nase

Jedes Jahr aufs Neue, wenn im Winter Schnee fällt, toben Hunde gerne in der weißen Pracht herum. Doch nach ein paar Minuten haben sich besonders bei langhaarigen Rassen schon Eisbrocken im Fell gebildet. Die Hunde bleiben stehen und versuchen, die „Knubbel“ abzubeißen, und das ist ein schwerwiegendes Problem, da in dem Schnee, den die Hunde im Fell haben, Streusalz oder andere Verschmutzungen enthalten sind und diese zu Darmverstimmungen führen können.

Daher sollte man den Hund auch nach jedem längeren Spaziergang mit warmen Wasser abduschen.

Manche Hunde fressen leidenschaftlich gerne Schnee. Das ist jedoch ungesund und kann Durchfall verursachen. Bei größeren Mengen können Symptome wie Erbrechen, Bauchweh und Appetitlosigkeit hinzukommen. Vorbeugen können Hundebesitzer, indem sie keine Schneebälle werfen und bei längeren Spaziergängen entweder eine Flasche Wasser mitnehmen oder das Tier zu Hause vorab viel trinken lassen.

Im Streusalz verbergen sich auch andere Gefahren: Die Pfoten werden durch das grobe Salz rissig und trocken. Um dies zu verhindern, sollte man die Pfoten des Hundes vor jedem Spaziergang mit Pfotenbalsam einschmieren. Hunde mit großen Pfoten sind besonders gut für den Winter gerüstet, da sie nicht so leicht in den Schnee einsinken.

Typische Winterhunderassen wie der Husky oder der Tibet Terrier sind durch ihren Körperbau und ihre Fellbeschaffenheit gut für die kalte Jahreszeit ausgestattet. Aber auch andere Rassen dürften mit ein paar Hilfestellungen gut durch den Winter kommen. Viele kurzhaarige Hunde brauchen einen sogenannten Hundemantel, jedoch sollte man es nicht mit den modischen Accessoires übertreiben.

Außerdem sollte man seinem Hund immer genügend Futter zur Verfügung stellen, da die Vierbeiner im Winter mehr Energie verbrauchen.

Mit diesen Tipps und Tricks dürfte es ein ungetrübter Winterspaß für Hundehalter und ihre Vierbeiner werden.

Tom Eicker, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Jugendarbeit im Handballverein TVA Biesel – Mit zwei Teams in der Oberliga

Die Jugendarbeit des Handballvereins ATV Biesel umfasst das Fördern der Jugendmannschaften – in diesem Bereich gehört der Verein zurzeit zu den führenden Ausbildungsvereinen – und das Organisieren von verschiedenen Festlichkeiten, Weihnachtsfeiern zum Beispiel, und die Teilnahme am Kinderkarnevalszug in Giesenkirchen. Außerdem ist der Jugendvorstand immer ein Ansprechpartner für Eltern und Kinder des Vereins.

Der ATV Biesel setzt sich zusammen aus einem Jugendwart, einem Jungen- und einem Mädchenwart, zwei Jugendsprechern, mehreren Jugendvertretern, einer Kassiererin und einer Schriftführerin. Dass sich diese Mühen lohnen zeigt sich daran, dass in dieser Saison die weibliche C1-Jugend und die männliche A-Jugend in der Oberliga spielen. Außerdem haben sich die weibliche C2-Jugend und die männliche B-Jugend für die Verbandsliga qualifiziert.

Aber auch die anderen Teams, welche regional spielen, leisten gute Arbeit. Es wurden schon zwei Vereinsrekorde aufgestellt. Erstens haben sich zwei Mannschaften für die Oberliga qualifiziert und zweitens spielen erstmals zwei Mannschaften einer Altersklasse überregional.

Die aktiven Mitglieder werden von 25 ehrenamtlichen Trainern und Betreuern betreut und sind in fünf Mädchen-, sieben Jungen- und drei Minimannschaften, je nach Alter, aufgeteilt. Insgesamt hat der ATV 440 Mitglieder unter dem Vorstand seines Vorsitzenden Achim Diewald und des Geschäftsführers Franz Wagner.

Die Vereinsgeschichte geht auf 1909 zurück, als der ATV Biesel als allgemeiner Turnverein gegründet wurde. 1932 gab es erstmals eine Herrenfeldhandballmannschaft, und Anfang der 1970er Jahre kam dann auch der Hallenhandball dazu.

Benjamin Krichel, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium