Archiv der Kategorie: Fichte-Gymnasium

Kino – Kampf ums Überleben

Stellt euch Folgendes vor: Ihr lebt in einem eingezäunten Bereich, habt nicht viel Geld, müsst hart arbeiten, um zu überleben, und ihr werdet überall überwacht! Ihr steht unter dem Einfluss von anderen Leuten, dem Kapitol, und ihr habt nicht viel Nahrung und müsst euch alles mühsam besorgen.

Dies ist das Szenario in dem Film „Tribute von Panem“. Es gibt insgesamt elf Distrikte, diese werden von dem Kapitol geleitet. Die Gegend, in der diese Distrikte sind, war einst Amerika. Einst wehrten sich die elf Distrikte gegen das Kapitol, und nun veranstaltet das Kapitol im Gegenzug, um Respekt zu erlangen, jedes Jahr die so genannten Hunger-Spiele. In der Arena müssen sogar Kinder um ihr Überleben kämpfen!

Es werden jedes Jahr Leute ab zehn Jahren für die Hungerspiele ausgewählt. Sie müssen alle gegeneinander in einer Arena kämpfen, die von dem Kapitol gesteuert wird und in der sie beispielsweise bestimmen können, ob Nacht oder Tag ist. Jedoch sind nicht nur die anderen Teilnehmer eine Gefahr. Es warten noch viele andere Gefahren.

Ich finde den Film sehr spannend und kann ihn nur weiterempfehlen! Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben.

Felix Narloch, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Film – Alles nur geträumt?

Wachen verfolgen einen Mann und seine Kollegin, die dabei ist, in einem Abwasserkanal zu stürzen. Er versucht ihr zu helfen, aber eine Kugel schießt durch seine und ihre Hand. Er wird festgenommen, und die Frau entkommt den Wachen. Der Mann, der die Wachen bekämpft hat, wacht in seinem Bett auf und , stellt fest, dass es nur ein Traum war…oder war es eine Erinnerung?Was ist real, was ist Recall?

„Total Recall'“ ist ein Kinofilm über einen Mann, der denkt, ein normales Leben zu führen, in Wirklichkeit aber ein Geheimagent ist. Auf der Suche nach der Antwort, wer er ist, begegnet er der Kollegin aus seinem Traum. Da stellt er fest, dass dies kein Traum war, sondern eine Erinnerung. Zusammen bekämpfen sie das Böse. Er findet heraus, wer er ist. Mit seiner Kollegin versucht er die Welt zu retten.

Ich persönlich fand den Film ausgezeichnet. Nicht nur wegen der Geschichte, sondern auch wegen der Grafik. Die Stadt war toll animiert. Es war der spannendste Film, den ich seit langem gesehen habe. Wer den Originalfilm nicht kennt: Unbedingt gucken! Wer den Originalfilm kennt, sollte sich die Version trotzdem ansehen. Ich empfehle es sehr.

Abbas Ballita, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Sport – Kühles Nass

Was ist gesund und macht Spaß? Natürlich Schwimmen!

Freitag, 19.45 Uhr: Endlich wieder Freitag! Ich packe meine Sachen und gehe zum Schwimmbad. Nach dem Duschen kann ich endlich ins Wasser springen. Ich fühle mich frei und genieße die Abkühlung. Nach dem Schwimmen kann man sich entspannen und ist froh darüber, dass man das Training nicht verpasst hat.

Fünf Bahnen und fünf Startblöcke hat das Bad in Fischeln. Das Training fängt an mit dem Aufwärmen. Zum Aufwärmen gehören vier Bahnen, zwei Brust und zwei Kraul, angefangen mit einem Startsprung. Inzwischen guckt der Trainer wo unsere Schwächen sind. Nach dem aufwärmen sagt der Trainer uns, was wir trainieren müssen, um diese Schwächen zu beseitigen.

Am Anfang hatte ich viele Probleme, die Bahnen nacheinander zu schwimmen und hatte dann auch keine Lust. Doch nach und nach habe ich mich verbessert und sehe auch die Vorteile. Ich kann jetzt auch in der Schule beim Sportunterricht besser teilnehmen.

Meine Lieblingszeit ist vor den Ferien, weil wir dann immer einen entspannten Tag haben. Es wird dann immer gespielt, und dazu zählt auch Wasserball. Ich gehe jeden Abend beim PSV zum Schwimmen. Beim letzen Mal waren wir zehn Leute und haben nach dem Aufwärmen Wasserball gespielt.

Einmal in der Woche Schwimmen reicht schon – und Ihr seid von dem ganzen Stress der Schule und der Arbeit befreit!

Selman Balci, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Japan – Ein Land voller Überraschungen

Oft denken Menschen, dass Japanerinnen mit Kimonos herumlaufen, dass die Menschen dort leistungsbesessen sind oder dass die Kinder kaum Freizeit haben. Aber nur einige der Vorurteile über Japan stimmen wirklich. Ich unterhalte mich oft mit meinen japanischen Freunden über diese kulturellen Unterschiede und möchte darüber berichten.

Ein ganz normaler Tag in Japan. Morgens sieht man Schüler und Schülerinnen in Uniformen, nachmittags als Gothics, Lolitas, Cosplayer. Die Jugend ist besessen von neuester Technik und den abgefahrendsten Klamotten. Kein Wunder, denn nach einem harten Tag in der Schule möchten die Jugendlichen frei sein. Die Japaner sind oft schüchtern, aber sie wissen, wie man Spaß haben kann. Zum Beispiel in einer Karaoke-Bar, oder beim Shopping mit den besten Freunden. Jedoch ist diese Freizeit selten, die Schule ist für Japaner immer das Wichtigste.

Japan in 21. Jahrhundert: Die Jugendlichen in Japan verbringen die meiste Zeit von circa 8 bis 15 Uhr (je nach Schule/Privatschule) nur in der Schule. Nach einem langen, anstrengenden Tag bleiben sie trotzdem weiter dort. Warum? Nachmittags gibt es an den Schulen Interessensgruppen und Clubs, die Veranstaltungen für die ganze Schule organisieren. Mädchen und Jungs werden voneinander getrennt. Sie bilden Gruppen mit verschiedenen Interessen. Sie reden kaum mit jemanden außerhalb der Gruppe. Über die Gefühle, Erfahrungen und die Pubertät wird mit niemanden geredet.

Japaner haben einen sehr hohen Leistungsdruck. Oft sitzen die Jugendlichen bis spät in die Nacht und lernen oder machen Hausaufgaben, denn ihre Eltern und Großeltern erwarten viel Leistung von ihnen.

Japaner haben nicht nur einen anderen Kleidungsstil und eine andere Kultur, sondern auch andere Feiertage, zum Beispiel der Geburtstag ihres Kaisers Akihito (jap.:Aki: Herbst; Hito: Mensch). Am 23. Dezember wird ein Teil des Innenhofes des Kaiserpalastes für die Allgemeinheit geöffnet. Tausende Japaner versammeln sich dann vor dem Palast.

Hanami, das Kirschblütenfest im Frühjahr, ist auch sehr schön. Familien versammeln sich, um die Schönheit der Kirschblüten zu bewundern. Im ganzen Japan blühen die Kirschblüten an diesem besonderen Tag.

Japan ist voller Überraschungen, die uns noch nicht bekannt sind.

Sandra Haken, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Film – Gegensätze ziehen sich an

Ich möchte Euch den Film „Türkisch für Anfänger“ vorstellen: Lena fliegt mit ihrer Mutter in den Urlaub. Der Flug dauert zwölf Stunden, und neben ihr sitzt Cem. Am Anfang findet Lena ihn schrecklich. Doch schon bald müssen sie miteinander klar kommen, denn das Flugzeug muss im Wasser notlanden. Cem, Lena, Costa und Cems Schwester YaÄŸmur stranden auf einer einsamen Insel. Als Lena dann noch in einem Seeigel tritt, rettet Cem ihr das Leben.

Cem ist ihr Held, und obwohl Lena ein ganz liebes Mädchen ist, steht sie auf das Böse, nämlich Cem. Es entwickelt sich eine Liebes-Komödie. Nach ein paar Tagen werden sie gefunden, und Lena bekommt schlechte Neuigkeiten, denn ihre Mutter ist mit Cems Vater zusammen. Eigentlich schön, denn Lena liebt Cem, doch es kommt zu einem Streit. So trennt sie sich von Cem, und damit ihre Mutter sich auch trennt, verwüstet sie Cems Zimmer.

Am Ende jedoch lösen sich die Schwierigkeiten auf und alle sind glücklich und zufrieden, Lena hat sich entschuldigt.

Lena ist ein ganz normales Mädchen, sie hat ihr Abi und studiert. Ihre Mutter ist Therapeutin, sie sieht immer alles entspannt und macht sich keine Sorgen, selbst als Lena gestrandet ist.

Ich finde den Film sehr schön, denn er ist lustig und spannend. Die Idee in dem Film ist, dass Lena sich trotz Hemmungen verliebt und Cem, der eigentlich gar nicht ihr Typ ist, doch ganz nett sein kann. Er liebt Rap und Lena hasst Rap, er hat Anzeigen wegen Körperverletzung und Lena ist der Engel auf Erden, Cem ist Moslem und Lena ist evangelisch. Cem und Lena sind gegensätzlich.

Besonderes gut finde ich, dass man merkt, dass der Film den Schauspielern Spaß gemacht hat. Er hat ein schönes und sinnvolles Ende. Man kann den Film mehrere Male sehen, ohne dass er langweilig wird.

Mein Urteil ist, dass ich den Film jedem weiterempfehlen kann. Er ist schön und vor allem verständlich.

Er weist auf Fehler hin, die man im Leben so machen kann. „Türkisch für Anfänger“ ist für Zuschauer ab 12 Jahre.

Joelle T. Schikowski, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Interview – Durch Schlamm kriechen

Wir haben uns mit einem Ex-Bundeswehrsoldaten unterhalten. Dabei haben wir viel Interessantes erfahren.

Frage: Wo waren Sie stationiert? Was war Ihr Job?

Antwort: Ich hatte meine Grundausbildung zur Luftsicherung und Waffenausbildung in Holland, Büdel. Danach war ich im NATO-Stützpunkt Goch als Ordonnanz (Kellner).

Frage: Welchen Rang hatten und haben Sie?

Antwort: Ich war während der Bundeswehrzeit Obergefreiter, danach im Reservedienst Unteroffizier der Reserve.

Frage: Wie sieht das Training aus?

Antwort: Das Training sieht aus wie in einem Film. Man muss unter Stacheldraht robben, über Hindernisse klettern, unter Kommando stehen, durch Schlamm kriechen und noch mehr.

Frage: Würden Sie den Jugendlichen den Job als Bundeswehrsoldat empfehlen?

Antwort: Ich würde den Job niemanden empfehlen, der psychisch labil ist. Es existiert für einen Soldaten immer das Risiko zu sterben. Bürojobs sind natürlich auch möglich. Gute Arbeitgeber findet man in der Bundeswehr auch.

Sérgio Pozo Teixeira und Lennard Jütte, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Schule – Grundschule – wie lange?

In den meisten Bundesländern dauert die Grundschule vier Jahre, in Berlin und Brandenburg dagegen sechs.

Welche Variante die beste für uns Kinder ist, ist schon immer ein heikles Thema gewesen. Heftig diskutiert wird vor allem dien Aufteilung der Kinder auf verschiedene Schulformen im Alter von zehn Jahren. Vor- und Nachteile des sechsjährigen Grundschule stelle ich jetzt vor.

Die Vorteile des sechsjährigen Schulsystems sind, dass die einzelnen Schüler besser gefördert werden können, da die Lehrer die Schüler länger kennen. Außerdem fällt es den Kindern nach sechs Jahren auf der weiterführenden Schule leichter, Kontakte zu knüpfen. Die Kinder können sich besser in den Schulalltag einbringen und Konflikte mit anderen Kindern und den Lehrern lösen.

Die Nachteile hat die Berliner Element-Studie (Erhebung zum Lese- und Mathematikverständnis der Humboldt-Universität Berlin) nachgewiesen. Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass Kinder, die nach der vierten Klasse auf ein Gymnasium wechseln, später deutlich bessere Noten in Deutsch und Mathematik haben.

Ein weiteres Argument ist, dass es besonders für begabte Kinder eine Unterforderung ist, wenn sie auf dem selben Niveau sechs Jahre lang unterrichtet werden.

Da es Vorteile und Nachteile gibt, wäre es sehr vorteilhaft, wenn man eine Abstimmung durchführte. So könnte man das Thema abschließen.

Sarah Melentin, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Online-Sucht – Droge Internet

Von der Internetsucht sind heutzutage viele Leute betroffen, 560.000 Menschen sollen es allein in Deutschland sein. Mittlerweile gehört das Internet zum Alltag und ist überall vorhanden, ob auf dem Laptop, dem Tablet-PC oder dem Smartphone. Vor allem Jugendliche sind abhängig und können sich ein Leben ohne Internet kaum vorstellen.

Das übermäßige Nutzen des Internets im Alltag kann zur Internetsucht führen, insbesondere besteht die Gefahr bei sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook. Die Abgrenzung zu normalem Verhalten ist fließend und kann nicht klar definiert werden.

Laut Wikipedia sind häufige Symptome:

– Unüberwindliches Verlangen, das Internet zu nutzen

– Mangelerscheinungen oder unkontrolliertes Surfen im Internet

– Kontrollverluste (d.h. länger „Online“ bleiben, als man sich vorgenommen hatte), verbunden mit diesbetzüglichen Schuldgefühlen

– Sozial störende Auffälligkeit im engsten Kreis der Bezugspersonen (Freunde, Partner, Familie, häufiges Rügen durch unmittelbare Bezugspersonen)

– Nachlassende Arbeitsleistung

– Verheimlichung/Verharmlosung der Netz-Aktivitäten vor der Umwelt

– Psychische Irritabilität bei Verhinderung am Internet-Gebrauch (kann sich auswirken in Form von Nervosität, Reizbarkeit und Depression)

– Mehrfach fehlgeschlagene Versuche der Einschränkung

Daher sollte man mit der Internetnutzung sorgsam umgehen und sich selber ein Limit setzen. Deshalb empfehle ich, wenn man von der Internetsucht betroffen ist, sich schleunigst professionelle Hilfe zu suchen.

Athanasios Georgoulis, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Interview – ADHS ist heilbar

mehr-vom-tag.de

Wir haben uns mit der Sozialpädagogin und Psychotherapeutin Ayse Arslan über ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) unterhalten.

ADHS ist laut Ayse Arslan eine der häufigsten psychiatrischen Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Etwa zwei bis sechs Prozent aller Kinder und Jugendlichen leiden unter krankhaften Störungen der Aufmerksamkeit und an motorischer Unruhe. Diese Erkrankung besteht, wenn die folgenden drei Hauptsymptome vorhanden sind :

Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit und Impulsivität. ADHS ist jedoch keine gefährliche Krankheit, doch bei manchen Kindern bei falscher Erziehung und ohne Therapie kann sich das Verhalten intensivieren bzw. ausbreiten. Ayse Arslan: „Je nach Schweregrad der Krankheit gibt es bei manchen Kindern Konzentrationsprobleme: beispielsweise Stören des Unterrichts oder keine Impulskontrolle.“

Diese Erkrankung wird am meisten in der Schulzeit sichtbar. Die Erkrankten sind sehr ungeduldig und leicht ablenkbar im Unterricht, was die Schulleistungen beeinträchtigt. Solche Kinder brauchen mehr Förderung und Unterstützung im schulischen Bereich.

Diese Erkrankung ist erblich und angeboren und kann therapiert werden. Die Verhaltensstörung von ADHS bei Kindern wird durch eine neurobiologische Funktionsstörung im Gehirn ausgelöst. Anzumerken ist, dass die Erkrankten von leicht bis schwer einzustufen ist. Bei besonders ausgeprägtem ADHS wird eine medikamentöse Behandlung bevorzugt, etwa wenn das Kind sehr stark an Hyperaktivität leidet, so Ayse Arslan. Ansonsten wird im Wesentlichen eine Therapie angeboten wie Psychotherapie, Ergotherapie usw.

ADHS kommt bei Jungen deutlich häufiger vor als bei Mädchen. Dies wurde auch statistisch bewiesen. So kann man sagen, dass Jungen öfter hyperaktives Verhalten als Mädchen zeigen.

Hüsna Arslan, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Tiere – Traum vom Haustier

Weihnachten kommt langsam näher. Jedes Kind, das kein Haustier zum Schmusen hat, wünscht sich zu Weihnachten ein süßes, flauschiges und in schlechten Zeiten aufmunterndes Haustier.

Ich möchte wichtige Informationen zur Haltung geben, da ich aus eigener Erfahrung weiß, was es heißt, ein Haustier zu halten. Außerdem möchte ich, dass eine Rückgabe der Haustiere ins Tierheim vermieden wird, da jedes Lebewesen ein Recht auf ein Zuhause hat.

Normalerweise werden rund 50 Haustiere im Monat ins Tierheim zurück gegeben, doch in der Zeit nach Weihnachten werden es schon um die 80 Haustiere. Dies sind rund ein Drittel mehr als normal. Dies sollte man doch keinem Haustier antun, da man das mit einem Menschen auch nicht tun würde.

Außerdem sollte man sich auch über die Kosten im Klaren sein, wenn man dem Haustier ein schönes und gemütliches Zuhause geben will. Die meisten Leute vergessen beispielsweise die Hundesteuer. Außerdem muss man den Tierarzt und die Medikamente selber bezahlen. Die Haustiere wollen auch gemütlich schlafen und etwas zum Spielen haben, somit muss man natürlich auch das Spielzeug und das Schlafkissen oder andere Schlafmöglichkeiten kaufen. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass man die Katze auch kastrieren muss, wenn man später keine riesige Katzenfamilie haben will.

Jan-Philipp Nälle, Krefeld, Fichte-Gymnasium