Archiv der Kategorie: Kempen

Haustiere – Ein verantwortungsvoller Job

Tiere helfen Kindern beim Erwachsen werden. Durch Haustiere können sie verantwortungsvoller werden.

Wie zum Beispiel durch Hunde. Dreimal am Tag muss man mit dem Hund spazieren gehen und viel mit ihm spielen. Natürlich bekommen Hunde auch was zu essen, das kommt aber immer auf den Hund an, wieviel er bekommt. Wenn Hunde dreckig sind, müssen sie gebadet werden. Hunden muss man auch beibringen, was sie dürfen und was nicht.

Katzen machen nicht so viel Arbeit, aber man muss sie auch füttern etwa zwei- bis dreimal am Tag. Am Anfang muss man ihnen auch sagen, was sie dürfen und was nicht. Bei Katzen sollte man täglich das Katzenklo sauber machen. Man kann Katzen immer raus lassen, ohne dass man dabei ist.

Es gibt noch mehr Haustiere durch die Kinder verantwortungsvoller werden. Deswegen ist es nicht schlecht Haustiere zu haben. Deshalb empfehle ich den Eltern: Kauft euren Kindern ein Haustier.

Rebekka Päll, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Mobbing – Opfer müssen sich Hilfe holen

Mobbing bedeutet jemanden über einen längeren Zeitraum systematisch zu schikanieren. Das Mobbing-Opfer ist dann hilflos und der Gewalt des Täters ausgesetzt.

Ein Täter ist meistens mit mehreren in einer Gruppe zusammen. Die anderen aus der Gruppe entscheiden, ob und wer gemobbt wird. Der Täter hofft durch das Mobben, Anerkennung von den anderen Gruppenmitgliedern zu bekommen. Dann hofft er noch auf die Unterstützung der anderen Mitglieder. Der Täter fühlt sich so stark und cool. Er hänselt, beleidigt oder schlägt sein Opfer.

Das Opfer bekommt Bauchschmerzen, Lustlosigkeit, wird krank, wird depressiv oder im schlimmsten Fall ist das Opfer zu Selbstmord fähig, weil es keinen Ausweg sieht. Aber früher oder später wird der Täter mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Denn Mobbing ist nicht ok.

Um dem Opfer zu helfen, muss dem Täter als erstes die Anerkennung entzogen werden. Dann sollte man, wenn man in der Schule gemobbt wird, den Vertrauenslehrer oder Klassenlehrer und die Eltern informieren. Die Mitschüler des Opfers sollten eingreifen, falls sie auf dem Schulhof solche Aktionen mitbekommen und nicht tatenlos zusehen, wie jemand fertig gemacht wird. Das Opfer muss sich auf jeden Fall Hilfe holen, sonst geht es endlos mit dem Mobbing weiter.

Cäcilia Rosenblatt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Talente – Magie der Musik

Sie kann jeden verzaubern, egal ob alt oder jung, blind oder taub. Musik ist für jeden da, der Unterhaltung braucht. Es gibt Sänger, die blind sind und Tänzer, die taub sind.

Die Sängerin Sarah Pisek ist blind, jedoch ist sie ein Vorbild für jedermann. Sie singt sich mit ihren eigenen Songs in die Herzen der Menschen. An der Seite vom Grafen ist sie schon auf großen Bühnen aufgetreten. Bekannt wurde sie durch die Sendung „Dein Song“, die sie mit ihren wunderschönen Songs gewann.

Der taube Tänzer Tobias Kramer ist für so manche ein Vorbild. Er kann den Bass der Musik fühlen und dann dazu tanzen. Wie das aussieht, konnte man 2010 beim Super-Talent sehen.

Beide Talente sind ein Vorbild, sie zeigen den Menschen, dass Musik eine große Rolle in ihren Leben spielt und vermitteln ihnen, dass jeder an Musik teilhaben kann.

Christina Wagner, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Essen in der Schule – Cafeteria + Kästner = Kästneria

Im November hat die Erich Kästner Realschule eine neue Cafeteria mit dem Namen „Kästneria“ eröffnet. Die Schüler der Erich Kästner Realschule haben die „Kästneria“ sehr gut angenommen.

Das vorbestellte Essen wird von den immer freundlichen Frühstücksmüttern serviert. Alle Schüler, die im Nachmittagsbereich Unterricht haben, können ihre einstündige Mittagspause in der „Kästneria“ verbringen. Die Unterstufenschüler/innen haben das Thema „Kästneria“ beim Bau ihrer Fackeln berücksichtigt. So strahlten beim Kempener St. Martinszug Pommestüten, Eistüten und Softgetränke. Die meisten Schülerinnen und Schüler der Realschule sind begeistert von der neuen Cafeteria und froh, dass es jetzt möglich ist, das Mittagessen mit Freunden einzunehmen.

Paul Schax und Felix Denno, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Schüleraustausch – Bonjours Paris!

Seit ein paar Jahren gibt es zu Beginn des Jahres einen Schüleraustausch mit Orsay, einem Vorort von Paris.

Die französischen Austauschschüler waren vom 19. Februar bis zum 27. Februar 2011 in Kempen zu Gast. Es gab viele Aktivitäten, die die deutschen und die französischen Schüler gemeinsam unternommen haben. Sie sind zum Beispiel nach Köln schwimmen gefahren.

Vom 12. März bis zum 20. März 2011 waren die deutschen Schüler in Frankreich. Ankunft war Samstag, der 12. März, ungefähr um 15.30 Uhr in Orsay. Jeder wurde von seiner Gastfamilie abgeholt. Den Samstag und den Sonntag verbrachte man mit seiner Gastfamilie. Ab Montag gab es volles Programm. Am Dienstag ging es nach Paris, auf den „Eiffelturm“, von dem man einen sehr guten Blick über Paris hat. Außerdem ging es auch zum „Centre Pompidou“. An anderen Tagen gab es eine Stadtrallye durch Orsay und es ging auch einmal nach Montmartre, einem Künstlerviertel in Paris. Man sah die Kirche „Sacré-Coeur“, die in Montmartre auf einem großen Hügel steht. Man sieht die Kirche schon von Weitem, da zum einem viele weiße Treppen den Hügel runtergehen und zum anderen die Kirche sehr hoch ist. Es gibt in Montmartre auch eine Wand, auf der in vielen, verschiedenen Sprachen „Ich liebe dich!“ steht.

Shoppen darf in Paris natürlich nicht fehlen, deshalb hatten die Schüler zwischen den Aktivitäten Zeit, um Paris selbständig zu erkunden und zum Bummeln. Bis es zurück nach Hause ging, hatten die Schüler sehr viel Spaß in Frankreich. Trotzdem freuten sich die meisten auf zu Hause.

Paris ist eine schöne und große Stadt, die einen Besuch auf jeden Fall wert ist. Abgesehen von den vielen Sehenswürdigkeiten, wie dem „Eiffelturm“ und „Sacré-Coeur“, kann man auch einiges über Paris und die Geschichte von Paris lernen. Englisch-Kenntnisse wären nicht schlecht, wenn man nach Paris reist, denn nicht jeder in Paris kann Deutsch. Der Schüleraustausch, der in den Französisch-Kursen angeboten wird, ist empfehlenswert. Denn so lernt man neue Leute sowie auch neue Sitten und Gebräuche kennen. Der Schüleraustausch wird an der Erich Kästner Realschule, am LVD, sowie auch am Thomaeum angeboten.

Cäcilia Rosenblatt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Online-Games – Fußball-Manager im Netz

Möchten Sie nicht auch gerne einmal eine eigene Fußballmannschaft haben? Nun, dafür brauchen Sie nichts weiter als einen Computer oder Laptop mit Internet und eine Email-Adresse.

Sie werden sich sicherlich wundern, warum im Internet? Managen sie wie über Millionen andere Manager aus der ganzen Welt einen eigenen Verein. Spielen sie gegen andere und laden sie doch auch noch ein paar Freunde ein. Www.Hattrick.org sucht immer nach neuen Talenten und vielleicht sind Sie ja so gut, dass sie es bis in die Hattrick-Bundesliga schaffen.

Tobias Steier, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Sport und Freizeit – Skater-Hallen: Der Traum vieler Jugendlicher

Jeder kennt sie, jeder hat sich wahrscheinlich schon mal über sie aufgeregt, vielleicht hat der ein oder andere es sogar selbst schon einmal ausprobiert: Skaten.

Seit Beginn der 1990er Jahre verbreitete sich die Trendsportart von Amerika aus in der ganzen Welt. Auch hier bei uns am Niederrhein hat sie schon längst Einzug gehalten, und die ein oder andere Gemeinde hat spezielle Skater-Anlagen für Jugendliche errichtet. Diese Anlagen befinden sich aber leider meist unter freiem Himmel, was die Ausübung des Sports bei Regen oder generell im Winter unmöglich macht.

Da sind uns die Großstädte, wie zum Beispiel Köln, Essen oder Duisburg um einiges voraus, dort wurden bereits exklusive Skater-Hallen errichtet.

Diese Hallen erfreuen sich über einen großen Zulauf von sportbegeisterten Jugendlichen, sofern diese die Möglichkeit haben, dort hinzukommen.

Auch ist es den Kids an solchen Plätzen möglich, sich auszutauschen, evtl. etwas voneinander zu lernen und einfach gemeinsam dem Sport näher zu kommen. In solchen Hallen ist es außerdem möglich, verschiedene Sportarten wie zum Beispiel Inlineskaten, Skateboarding oder auch BMX-fahren unter einem Dach ausführen zu können, wenn genügend Platz vorhanden ist.

Vielleicht könnte man in den Gemeinden darüber nachdenken, ob nicht bereits vorhandene, leer stehende Hallen zu solchen Skater-Hallen umgewandelt werden können, um auch den Jugendlichen in den ländlicheren Gegenden die Möglichkeit des Skatens in vollem Umfang ermöglichen zu können.

Robin Gaffke, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Gorleben – Blockaden gegen Atommüll-Zug

Das Atommülllager in Gorleben wurde 1983 fertiggestellt, aber wegen massiver Streitigkeiten erst 1995 in Betrieb genommen. In Gorleben soll der hochradioaktive Atommüll in Containern über einige Jahrzehnte zwischengelagert werden, bis er sich von 400 Grad Celsius auf 200 Grad Celsius abgekühlt hat. Derzeit (28. November 2011) befinden sich dort 113 dieser Container. Die Gesamtkapazität des Lagers beträgt 420 Behälter.

Wie es aussieht, wollen viele Leute nicht, dass noch mehr Behälter ins Lager kommen. Die Polizei musste mit schweren technischen Geräten in der Nacht und am Morgen ausrücken, um Menschen von den Gleisen zu befreien. Mit einer Rohrvorrichtung machten sich vier Atomkraftgegner an den Bahngleisen zwischen Lüneburg und Dannenberg fest. Je ein Arm steckte in einem Betonblock, der unter den Gleisen verankert war. Die Polizei versuchte sie mit einem Presslufthammer zu befreien. In Hitzacker ketteten sich weitere Atomkraftgegner an einer Beton-Pyramide auf der Bahnstrecke fest. Spezialisten der Polizei sollten anrücken, um die angeketteten Castorgegner zu befreien.

Florian Lehnen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Leben – Wie Blinde mit den Ohren und Händen sehen

Blind ist nicht gleich blind. Auch wenn Blinde kein Sehvermögen haben, finden sie sich gut zurecht. Ein ganz wichtiger Punkt ist dabei der Hör- und Tastsinn. Diese zwei Sinne sind bei den Blinden besser ausgeprägt als bei den Sehenden. Die Unebenheiten eines Weges, über die wir stolpern würden, sind wichtige Anhaltspunkte zur Orientierung. Genauso wie der Lärm, der uns Sehenden lästig erscheint, hilft den Blinden festzustellen, wo sie sind.

In speziellen Mobilitätstrainings lernen Blinde sich möglichst selbständig zurechtzufinden. Dazu zählt ganz besonders: das Einschätzen der eigenen Fähigkeit zur Orientierung im Alltag, das Erbitten von Hilfe und das Annehmen von Hilfe. Blinde können ja nicht mit den Augen lesen wie wir, aber dafür können sie mit den Fingern lesen. Diese Schrift nennt man Blindenschrift. Sie besteht aus herausstehenden Punkten. Für jeden Buchstaben gibt es eine eigene Punktkombination. Diese Blindenschrift steht auf Geldscheinen und mittlerweile auch auf fast allen Medikamentverpackungen. Außerdem gibt es Laptops extra für Blinde. Denn sie haben auf der Tastatur keine Buchstaben, Zahlen und Symbole, sondern die Blindenschrift.

Wie gut Blinde sich orientieren können, hängt auch davon ab, zu welchem Zeitpunkt sie blind geworden sind. Je früher sie blind geworden sind, umso besser ist die Orientierung. Denn je älter man ist, desto schwieriger fällt es einem etwas Neues zu lernen. Doch viele Blinde sind nicht ganz blind, sie können noch Tageslicht und Farben erkennen.

Es gibt für Blinde auch Hilfsmittel wie zum Beispiel den Blindenhund oder den Blindenstock. Der Blindenhund begleitet und führt den Blinden auf seinem Weg (durchs Leben). Diese Hunde werden extra dafür ausgebildet. Mit dem Blindenstock kann der Blinde sich vortasten, ob etwas vor ihm ist. Damit er nicht dagegen läuft. Außerdem gibt es jetzt eine Hörbrille, so können Blinde mit den Ohren sehen. Diese Brille hat vorne eine Kamera, sie scannt die Gegenstände ein und ein spezielles Programm verwandelt die Gegenstände in Geräusche um. Die Geräusche zu erkennen dauert nicht lange, so gelingt es den Blinden, sich draußen frei zu bewegen.

Moira Wolscht, Kempen, Erich-Kästner-Realschule

Tierheim Krefeld – Zu Besuch bei Rennmäusen, Heidschnucken & Co

Sicher hat jeder schon einmal von einem Tierheim in der Nähe seines Wohnortes gehört. Doch wie sieht der Tagesablauf in einem Tierheim eigentlich aus? Gibt es mehr zu tun, als Tiere aufzunehmen und zu vermitteln?

Um diese Fragen beantworten zu können, verbrachte ich einen Vormittag im Tierheim Krefeld.

Der Arbeitstag im Tierheim fängt um acht Uhr an, also ging ich um fünf vor acht durch die bereits geöffnete Eingangstür. Nachdem die Mitarbeiter des Tierheims, Tierheimleiterin und -leiter, insgesamt acht Praktikanten und drei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die zu erledigenden Arbeiten besprochen hatten, ging es auch schon los. Zuerst stand die Säuberung der Unterkünfte und das Füttern der Tiere auf den Programm. Zu zweit oder zu dritt kümmerten sich die Mitarbeiter um Katzen, Hunde, Vögel, Kleintiere und Igel.

Während dieser Zeit kümmerten sich die Leiter bereits um Neuaufnahmen und in telefonischer Vorarbeit bereits um nachmittägliche Vermittlungen. Was ich nicht gedacht hätte: Allein schon diese Arbeiten nehmen einen ganzen Vormittag ein.

Kein Wunder bei neun Hunden, über 30 Katzen, drei Kaninchen und zwei Vögeln. Sogar Rennmäuse und Heidschnucken sollen, allerdings durch private Vermittlung, ein neues Zuhause finden. Ganz wichtig ist auch der tägliche Besuch einer Tierärztin. Diese ist für die Behandlung bei Verletzungen, Impfungen und Untersuchungen zuständig. Schließlich sollen die neuen Familienmitglieder gesund und munter sein und ihren neuen Besitzern viel Freude bereiten.

Alles im Allem verging die Zeit wie im Fluge und ich stellte fest, dass die Arbeit im Tierheim sehr aufwendig und vielseitig ist, aber auch sehr viel Freude bereitet. Denn ein Gesichtspunkt spielt die zentrale Rolle: Bei dieser Arbeit geht es darum, das Leben der Tiere zu verbessern.

Melissa Maar, Kempen, Erich-Kästner Realschule