Archiv der Kategorie: Kempen

Ganztagsschule – Zwischen Bildung und Betreuung

Seit 2003 hat sich die Anzahl der Ganztagsschulen versiebenfacht. In der Politik ist man sich einig: Ganztagsschulen sind gut, sie sollen sozial schwache Familien stärken.

Bei den meisten Schulen geht es eher um Betreuung und nicht um Bildung. So bleiben die Schüler oftmals freiwillig in der Schule. Doch viele Schulen drücken den Nachmittagsunterricht durch. So kann es kommen, dass man noch in der siebten und achten Stunde ein Hauptfach wie zum Beispiel Französisch hat. Wenn man aber nur drei Stunden des Hauptfaches in der Woche hat, ist es für den Lehrer schwerer mit dem Stoff durchzukommen, da die Schüler erschöpfter sind. Das Projekt „Ganztagsschule“ wird und hat schon viel Geld gekostet, weil man eine vernünftige Cafeteria haben muss, um die Essenspause anbieten zu können, so ist das Projekt in der Bevölkerung umstritten.

Simone Klümpen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Slalom-Kart – Hier zählt Geschicklichkeit

Beim Slalom-Kart wird eine Strecke mit Pylonen aufgebaut, die die jungen Fahrer in kürzester Zeit, möglichst fehlerfrei durchfahren sollen. Auf einer Rundstrecke zu fahren ist einfach, aber eine Strecke, abgesteckt mit Pylonen, fordert die Geschicklichkeit eines jeden.

Die Kinder und Jugendlichen im Alter von acht bis 18 Jahren fahren mit viel Geschick, in Karts von 5,5 bis 9 PS. Darum geht es beim AMC-Krefeld, dem Automobil-und Motorsport-Club Krefeld 1921 e.V. jeden Samstag beim Training von 14 bis 16 Uhr. Momentan trainiert der AMC-Krefeld auf dem Gelände einer Spedition in Willich. Dieser Platz ist nur eine Übergangslösung. Gesucht wird dringend ein geeigneter Trainingsplatz ohne Hindernisse. In der Saison finden circa 15 Turniere in der Region Nord statt. Höhepunkt des Jahres für alle Mitglieder ist das vereinseigene Turnier auf dem Gelände der SWK, an der St.Töniser Straße. Weitere Informationen und Bilder findet man unter www.amc-krefeld.de .

Cedric Weymanns, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eishockey – Die Pinguine sind zurück

Die Krefeld Pinguine haben die letzten Wochen nicht immer ein gutes Bild hinterlassen, beispielsweise das 10:2 gegen die Grizzlys aus Wolfsburg. Doch seit dem 5:2 Sieg gegen den Tabellen 13. aus Hannover gibt es wieder Hoffnung für die Krefeld-Fans, die ihre Mannschaft immer lautstark sowohl begleitet als auch unterstützt haben.

Circa 100 Krefeld-Fans sahen auch den überraschten als auch hoch verdienten 6:4 Sieg gegen die Eisbären aus Berlin. Man kann stolz sowohl als KEV-Fan als auch als Spieler sein, wieder auf dem Vormarsch zu sein, doch hält sich diese Leistung? Das wird man am 2. November 2011 beim Straßenbahnderby sehen, wenn es wieder heißt: KEV vs. DEG, wenn es wieder heißt, wer hat die besseren Fans?

Dies könnte ein spannendes spiel werden, denn die DEG ist auf dem sechsten Rang, doch der KEV zeigt ja mit dem Sieg gegen Berlin, dass sie jeden schlagen können. Zwar ist das Spiel aus Krefelder Sicht auswärts, doch ich denke, dass die tollen schwarz-gelben Fans in großer Zahl und lautstark dabei sein werden.

Es lohnt sich auch den KEV auswärts anzufeuern, denn man weiß, dass sie selbst mit so einem jungen Team was reißen können.

Das nächste Heimspiel ist am 4. November 2011 gegen den 1. Hamburg Frezzers, und ich gebe Ihnen einen Tipp: Besuchen sie mal den KEV, es ist ein Spaß für die ganze Familie und vielleicht werden sie auch vom schwarz-gelben Fieber angesteckt und stehen bald genau wie ich auf der großartigen Nordtribüne des KEV. Man sollte dem KEV wirklich die Daumen drücken.

Also am 2. November 2011 das Straßenbahnderby gegen die DEG um 19.30 Uhr und das nächste Heimspiel am 4. November 2011 gegen Hamburg. Beobachten sie selbst, ob der KEV sich nach oben kämpft.

Maximilian Räseler, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Historie – Der Keks mit dem Prinzen

Jeder kennt sie, fast jeder hat sie schon mal gegessen – die Prinzenrolle.

Als 1870 Eduart De-Beukelaer den Doppelkeks erfunden hat, wollte er einen Keks, der wie aus Omas Küche schmeckt, den man aber im Laden kaufen kann. Also erfand er den Keks mit dem Prinzen, zwei Kekse und zwischen ihnen eine Kakaocreme.

Mit der Zeit wurde der Keks immer berühmter. Gottlieb Anton Griess eröffnete 1892 seine erste eigene Backstube und sein Ziel war Kekse in großer Stückzahl herzustellen. Als sein Sohn Hans das Unternehmen übernahm, gab er dem Unternehmen den Namen Griesson. Nach einer Zeit fanden beide Unternehmensgründer zusammen und produzierten zusammen Kekse. Seitdem heißt das Unternehmen Griesson-De Beukelear. Auch seid dieser Zeit werden die berühmten Prinzenkekse immer noch mit dem Geheimrezept in vier Fabriken in Deutschland hergestellt.

Julia Panczyk, Kempen, Erich-Kästner-Realschule

Fußball – Stadionluft und Siegesjubel inklusive

Ich war beim erfolgreichen Sieg des FC Bayern München gegen den FC Ingolstadt in der Allianz Arena dabei: Ein unvergessliches Erlebnis!

Es war der 26. Oktober 2011 um 18.30 Uhr, als sich meine Eltern und ich auf den Weg zur U-Bahn-Station „Karlsfeld“ in Richtung Hauptbahnhof machten. Am Münchener Hauptbahnhof stiegen wir mit ganz vielen Bayern-Fans in die U6, die uns zur Allianz Arena brachte. Kurz vor dem Eingang in die Arena herrschte das totale Chaos, sodass meine Eltern und ich erst zum Anpfiff auf unseren Plätzen saßen. Die Stimmung war vom ersten Augenblick an super.

Die Spieler des FC Bayern München taten sich zu Beginn schwer, trotzdem dominierten sie diese Partie. In der 33. Minute brach dann auf allen Rängen großer Jubel aus. Thomas Müller hatte das 1:0 für den FC Bayern München geschossen. So ging es auch in die Halbzeit. Kurz nach der Halbzeit schoss David Alaba das 2:0. Die Stimmung stieg auf den Höhepunkt, als Neuzugang Nils Petersen in der 53. und 71. Minute das Ergebnis auf 4:0 erhöhte. In allen Fan-Kurven des FC Bayern ertönten jetzt laute „Bayern“- Rufe. Ein Spieler des FC Ingolstadt schoss in der 82. Minute dann ein Eigentor und erhöhte auf 5:0 für den FC Bayern. Den Schlusspunkt setzte der vorher eingewechselte Bayern Spieler Usami in der 90. Minute mit dem 6:0 Endstand.

Verena Thiele, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Wie behindertengerecht ist Grefrath? – Viele starren nur und helfen nicht

Ein Selbstversuch: Zwei Schülerinnen zogen mit einem Rollstuhl durch Grefrath, um herauszufinden, ob jemand, der im Rollstuhl sitzt, überhaupt in Grefrath zurecht kommt.

Als erstes fuhren sie zu Lidl. Am Eingang sind Schiebetüren. Das war leicht, im Gegensatz zu Drehkreuzen, sie gehen zwar auf, aber nur, wenn man weiß, wie und mit Hilfe. Im Supermarkt waren die Gänge so breit, dass man gut mit einem Rollstuhl durch passte. Doch die oberen Regale waren unmöglich zu erreichen. Nachdem sie den Laden verlassen hatten, fuhren sie in die Innenstadt von Grefrath. Vor manchen Läden sind Treppen und deshalb unüberwindbar für einen Rollstuhlfahrer. Aber am Schlimmsten war es, dass die meisten Leute anstatt zu helfen einfach vorbeigingen und sie nur anstarrten.

Miriam Raeth, Kempen, Erich-Kästner-Realschule

Der Reitsport – Schleifen für Platzierungen

Im Reitsport gibt es mehrere verschiedene Disziplinen. Es gibt z.B. den Springreiten, das Dressurreiten oder das Vielseitigkeitsreiten. Im Reitsport gibt es unterschiedliche Klassen. Diese sind E für Einfach, A für Anfänger, L für Leicht, M für Mittelschwer und S für Schwer. Es gibt auch verschiedene Leistungsklassen, die von null bis sechs gehen. Mit Leistungsklasse null kann man E- Prüfungen, mit sechs kann man E- und kleine A-Prüfungen gehen, mit fünf kann man A- und L-Prüfungen gehen. Man kann auch in einen Reitverein eintreten und auf Reitturniere gehen.

Auf Reitturnieren kann man sein Können und den Umgang mit dem Pferd zeigen. Man trägt auf einem Reitturnier ein schwarzes, blaues, rotes, graues, braunes oder beiges Jacket, einen passenden Reithelm, eine weiße oder cremefarbene Reithose und Reithandschuhe.

Das Pferd trägt beim Springen Gamaschen als Beinschutz, eine Schabracke unter dem Sattel und ein Ohrenhäubchen. Bei der Dressur trägt das Pferd eine weiße Schabracke. Man kann auf Turnieren Geldpreise, sowie auch Ehrenpreise gewinnen. Außerdem kann man auch Schleifen gewinnen, wenn man sich platziert.

Der Erste Platz bekommt eine gelbe Schleife, der Zweite Platz eine silberne, der Dritte Platz eine weiße, der Vierte Platz eine blaue, der Fünfte Platz eine rote und die danach folgenden Plätze eine grüne Schleife.

Es gibt ein Heft, in dem man nachlesen kann, welche Regeln auf einem Turnier gelten. Das Heft heißt LPO (Leistungsprüfungsordnung) und das kann man über die FN (Deutsche Reiterliche Vereinigung) bekommen. Das Aufgabenheft Reiten kann man ebenfalls über die FN bekommen, In dem Aufgabenheft stehen die Dressuraufgaben für die Turniere.

Cäcilia Rosenblatt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Leichtathletin Larissa gwinnt Gold – Ein Talent ist in Sichtweite

Die 13-jährige Larissa wächst zu einen großen Talent heran. Nach Adreana O. wächst also noch eine Ausnahmeathletin heran. Larissa B. trainiert bei K. Knipp in Tönisberg jeden Dienstag und Donnerstag Leichtathletik.

Die 13-jährige macht sich in vielen Disziplienen gut und gibt denen, die etwas Hilfe benötigen, auch ein paar Tipps, um sich zu verbessern. Sie hat schon schon oft Gold gewonnen und nahm an vielen Wettkämpfen teil. Seit mehrern Jahren ist sie dabei und zeigt auch viel Spaß, wenn sie trainiert. Zur Unterstützung stehen ihr ihre Familienmitglieder fast bei jeden Wettkampf bei und feuern sie auch an.

Christina Wagner, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Fünfte Staffel „Das Supertalent“ – Pianos und schräge Vögel

Es gibt die Sendung „Das Supertalent“ schon seit 2007. Schon damals hat es den Zuschauern viel Spaß gemacht, es zu schauen. Das Supertalent wird auf RTL fast jeden Samstag ausgestrahlt. Es ist egal, ob jemand singt oder einen Trick aufführt. Jederman hat Spaß, den Kanidaten zu zuschauen.

Dieses Jahr wird schon die fünfte Staffel gezeigt und man ist jetzt schon auf das Finale gespannt, obwohl es gerade erst angefangen hat. Den meisten Zuschauern macht es Spaß es zu sehen, da die Kandidaten schöne, lustige oder spannende Auftritte auf die Bühne legen. Von himmlischen Piano-Auftritten bis zu dem schrägsten Vogel, alles ist in dieser Show möglich. In diesen Jahr sitzen Dieter Bohlen, Sylvie van der Vaart und Motsi Mabuse am Jurorentisch und sie verschonen die Kandidaten nicht mit Kritik.

Die Kanidaten müssen sich auf den Stern auf der Bühne stellen und sich vorstellen. Die Juroren stellen ihnen zuerst ein paar Fragen und lassen sie dann auftreten. Man konnte in der fünften als Gruppe oder Solo auftreten.

Christina Wagner, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Trainingsinfo für interessierte Schwimmer – SV Aegir 21 Krefeld startet durch

Ist eigentlich bekannt, dass man durch langes Schwimm-Training leicht an wirlich großen Wettkämpfen teilnehmen kann? Der „SV Aegir 21“ bietet so etwas an. Er ist zwar „nur“ ein Schwimmverein, hat aber tolle Trainingsmöglichkeiten und gute Trainer.

Die Anfängergruppe wird von Marita geleitet. Die Trainingszeiten sind:

Anfänger: freitags von 17- 18 Uhr.

Fortgeschrittene: freitags von 17-18.30 Uhr.

„Profis“: freitags von 18.30 -20 Uhr, dienstags:17 – 18 Uhr und donnerstags:17. – 19 Uhr. Einmal im Jahr sind zusätzlich noch Vereinsmeisterschaften. Dort messen sich die Schwimmer untereinander. Die Siegerehrung davon ist bei einer Götzwanderung. Es wird gegessen, geredet und gespielt. Die Trainer lassen sich immer etwas Neues einfallen.

Doch es gibt nicht nur Erwachsene als Trainer, auch Jugendlich tranieren ihre Freunde und Mitschwimmer.

Viele Schwimmer starten bei wichtigen Tunieren aus den“Profi“-Gruppen heraus. Jeder kann es so weit schaffen. Doch ob ihr es schafft, hängt ganz von euch ab.

Kira Arnhold, Kempen, Erich-Kästner Realschule