Archiv der Kategorie: Kempen

Naturkatastrophe – „Sandy“ – Der Millionensturm

Noch gar nicht lange ist es jetzt her, dass der Hurrikan „Sandy‘‘ auf die US-Ostküste traf. Und noch immer haben tausende Menschen mit den schweren Folgen zu kämpfen. Von den Stromausfällen, die der Millionensturm verursacht hatte, war der US-Bundesstaat New Jersey am heftigsten betroffen.

Nach Angaben der Behörden waren dort rund zwei Millionen Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten. In New York waren mehr als 871.000 Menschen ohne Strom. In Manhattan waren nur noch ein paar Gebäude und Grundstücke ohne Strom, wie der Anbieter ConEd über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. Einsatzkräfte arbeiteten das ganze Wochenende über daran, die Versorgung in den Schulen wiederherzustellen.

In der betroffenen Millionenmetropole New York wurden fünf Verteilerstellen für Gratis-Benzin geöffnet, doch warteten hunderte Menschen stundenlang vergeblich auf das Eintreffen der Tanklaster. Bürgermeister Michael Bloomberg äußerte sich ebenfalls optimistisch. Die Benzinknappheit werde „in zwei oder drei Tagen behoben sein“, sagte er. Vier Fünftel der New Yorker U-Bahnen konnten bereits ihren Betrieb wieder aufnehmen.

„Sandy“ forderte allein in New York 42 Menschenleben, in allen 15 betroffenen US-Bundesstaaten und Kanada waren es mehr als hundert Todesopfer. Schätzungen zufolge verursachte das Unwetter Schäden in Höhe von bis zu 50 Milliarden Dollar.

Jonas Thelen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Zeitungsprojekt – Nachwuchs-Journalisten

Das Schüler-Zeitungs-Projekt ist ein Projekt der „Rheinischen Post“, bei dem Schüler der achten Klassen jeden Morgen eine Zeitung bekommen. Die Schüler haben den Auftrag, jeden Tag aus der Zeitung einen Text auszuschneiden und zu begründen, warum sie diesen Artikel ausgewählt haben. Dann sollen sie die Artikel in eine Mappe heften, und so entsteht ein Lesetagebuch.

Das Projekt ist dazu da, Schülern das Zeitung lesen näher zu bringen. Viele halten das nicht für nötig und wissen deshalb nicht, was in der Welt passiert und gehen unwissend durchs Leben.

Außerdem lernen sie während des Projekts den Aufbau einer Zeitung kennen und finden vielleicht Gefallen daran, selbst Artikel zu schreiben. Für all diese Schüler, denen das Spaß macht, wurde eine Seite bei rp-online bereit gestellt, auf der sie Artikel schreiben können. Einige Texte werden sogar in der Printausgabe veröffentlicht. Im Unterricht lernen die Schüler, Reportagen, Berichte, Interviews und andere Textformen zu schreiben. Das Gelernte können sie dann auch auf dieser Seite gut anwenden.

Alicia Pouwels und Lorena Schuenke, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Grefrather Eissportzentrum – Eishalle wird Disco

Im Dezember findet die zweite Eislaufdisco der Saison im Grefrather Eissportzentrum statt. Sie startet um 18 Uhr und endet um 22.30 Uhr. Erwartet wird gute Musik des bestellten DJ’s und natürlich gute Stimmung. Alkoholische Getränke von außerhalb dürfen nicht mitgebracht werden, allerdings wird in der Pistenbar für das leibliche Wohl gesorgt.

Um die Eishalle in eine Disco zu verwandeln, werden aufwändige Lichtelemente wie LED-Technik, Laserelemente und eine große Discokugel angebracht. Damit der Sound stimmt, stehen dem Eissportzentrum eine hochwertige Musikanlage und ein DJ zur Verfügung.

Die Veranstalter hoffen, wie bei der ersten Eisdisco, auf zahlreiche Besucher, die den Abend – hoffentlich ohne Zwischenfälle – zu einem Ereignis machen, das den Besuchern noch lange in Erinnerung bleibt.

Melina Hoefels und Lena Ellerwald, Kempen, Erich-Kästner-Realschule

Bestseller – „Die Tribute von Panem“

Von der Macht der Liebe in grausamer Zeit… Nordamerika existiert nicht mehr. Kriege und Naturkatastrophen haben das Land zerstört. Aus den Trümmern entstand

Panem, geführt von einer unerbittlichen Regierung. Alljährlich finden grausame Spiele statt, bei denen nur eine

einzige Person überlebt. Als die 16-jährige Katniss erfährt, dass ihre kleine Schwester Prim ausgelost wurde, meldet sie sich freiwillig an ihrer Stelle als Tribut und kämpft Seite an Seite mit dem gleichaltrigen Peeta den Kampf. Doch gegen alle Regeln rettet Peeta Katniss das Leben. Katniss beginnt zu zweifeln. Was empfindet sie für Peeta? Kann wirklich nur einer von ihnen überleben?

So viel zum Inhalt dieses Romans. Die Autorin Suzanne Collins ist 1962 in Amerika geboren und begann ihre Karriere Anfang der 90er Jahre als Drehbuchautorin für das amerikanische Kinderfernsehen. 2003 veröffentlichte sie den ersten Band ihres Romans „Gregor und die graue Prophezeiung“. Dies ist eine fünfteilige Abenteuer-Reihe, die sich schnell zu einem internationalen Bestseller entwickelte.

2009 erschien „Die Tribute von Panem – tödliche Spiele“ und erwies sich als Senkrechtstarter. Die packende Gesellschafts-Utopie fesselt Leser auf der ganzen Welt und ist bisher in 40 Ländern erschienen. Die Gesamtauflage der Originalausgaben der Trilogie liegt derzeit bei fast sieben Millionen Exemplaren. Mehr als 200.000 bisher erschienene deutsche Exemplare wurden verkauft. Die Reihe erntete begeisterte Kommentare von Autoren-Kollegen wie Stephanie Meyer und Stephen King und etablierte Suzanne Collins endgültig als internationale Startautorin.

Celina U. Lidia, Kempen, Erich-Kästner Realschule

„Herr der Ringe“ – Fantastisches Erlebnis

„Der Herr der Ringe“ (im Original „The Lord of the Rings“), geschrieben von John Ronald Reul Tolkin und veröffentlicht bereits 1954, begeistert immer noch Millionen von Menschen weltweit.

Alles fing mit einer kleinen Idee an. Daraus entstanden die heutigen drei Teile: „Die Gefährten“, „Die zwei Türme“ und „Die Rückkehr des Königs“. In allen Teilen geht es hauptsächlich um eine Gruppe von Helden, die versucht, ihre Welt von Sauron, dem dunklen Herrscher, zu befreien.

Es tauchen magische Wesen wie Ends (riesige Baumwesen) auf, aber auch Wesen wie Orks, die die Armee des Sauron bilden. Die Gefährten versuchen, einen Ring zu zerstören und den dunklen Mächten zu entkommen.

Insgesamt ist die Buch- und Filmreihe ein spannendes und packendes Lese-, Hör- und Seherlebnis für Groß und Klein. J.R.R Tolkin schafft ein so großes Fantasie-Epos wie selten ein Schriftsteller. Seine Bücher enthalten dabei aber auch so viele Details, dass das Buch kaum verfilmbar schien. Aber Dank dem Regisseur Sir Peter Jackson ist es dann doch gelungen. Der Film wurde dafür mit 17 Oscars ausgezeichnet, drei davon erhielt der Regisseur. Damit ist der „Herr der Ringe“ eines der großartigsten Bücher der Weltliteratur.

Jens Helbig, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Aberglaube – Das Ende der Welt

Am 21. Dezember 2012 endet der Mayakalender. Der Mayakalender hatte in den letzten Jahrtausenden oft recht, was Unglücke oder auch Katastrophen von wichtiger geschichtlicher Auswirkung anging.

Einige Menschen sind nun unsicher, weil der Kalender der Maya nur bis zum 21. Dezember 2012 gilt. Verschwörungstheoretiker sehen an diesem Tag das Ende der Welt voraus. Die Maya waren der Meinung, dass nach einer bestimmten Zeitspanne eine Welt zerstört wird, um einer neuen Platz zu machen.

In dem Film „2012“ von Roland Emmerich (November 2009 erschienen) wird der Weltuntergang durch die Verschiebung der Erdplatten verursacht, die wiederum gewaltige Vulkanausbrüche und Flutwellen zur Folge hat. Sicher ist aber nicht, dass 2012 wirklich der Weltuntergang bevorsteht.

Jens Helbig, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Weltuntergang – Wahrheit oder Lüge?

Einige Menschen glauben an den Weltuntergang im Jahr 2012. Angeblich soll es im Dezember passieren, doch stimmt das überhaupt?

Es gibt sogar schon den Film „2012“. Er handelt vom Weltuntergang und Naturkatastrophen. Wissenschaftler behaupten, dass der Weltuntergang eintrifft, weil der Mayakalender abläuft. Dies ist zwar nur eine Vermutung, doch ob es passiert und wann, weiß niemand.

Einige Menschen sagen auch, dass es gar nicht stimmen kann, da nichts und niemand den Weltuntergang voraussagen kann. Es könnte jeden Moment passieren. Nur, weil der Mayakalender abläuft, heißt es noch lange nicht, dass deswegen die Welt untergeht. Manche Menschen halten dies für Unsinn, dieser Meinung sind wir auch.

Celina U. Lidia, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Ein Blick hinter die Kulissen – Kino: die Kempener Lichtspiele

Die meisten kennen es und waren auch schon einmal dort – in den Kempener Lichtspielen. Wenn man ins Kino geht, bekommt man wenig von dem mit, was hinter den Kulissen geschieht. Dabei steckt eine Menge Arbeit hinter, vor und während dem Film.

Insgesamt arbeiten momentan 40 bis 45 Mitarbeiter im Kino, und alle haben ihren Teil zur Arbeit beizutragen. Da gibt es die Kasse, die Theke, das Management und die Platzanweiser. Als allererstes kommen morgens die Putzfrauen und putzen das gesamte Kino.

Vormittags kümmert sich der Hausmeister darum, dass kaputte Glühbirnen ausgewechselt, und Reparaturen erledigt werden. Währenddessen sitzt Herr Janssen in seinem Büro und kümmert sich darum, dass der Papierkram erledigt wird. Also dass zum Beispiel Filme ausgewechselt werden; er wählt selber nach eigenem Ermessen Filme und muss dafür eine gewisse Leihgebühr bezahlen. Außerdem werden noch Rechnungen bezahlt, Briefe verschickt und vieles mehr.

Um 16 Uhr öffnet dann das Kino, und der Theaterleiter Herr Assaf kontrolliert den ganzen Tag über den kompletten Ablauf. Zusätzlich machen meistens noch Herr Assaf, oder Herr Janssen persönlich, von 16 bis 18 Uhr die Kasse und legen die Filme ein.

Dann kommen noch zwei Platzanweiser und zwei Mitarbeiterinnen für die Theke. Die Platzanweiser kümmern sich darum, dass die Karten am Eingang abgerissen werden, starten den Film, stellen die Lautstärke und die Schärfe ein. Während des Films wird an der Theke immer von den Platzanweisern und den Theken die Ware neu sortiert und für Nachschub gesorgt.

Dass es täglich frisches Popcorn gibt ist hier selbstverständlich. Nach dem Film werden von den Platzanweisern die leeren Flaschen eingeräumt und die Mitarbeiterinnen von der Theke kümmern sich darum, dass der Müll entsorgt wird. Außerdem werden noch nach jeder Vorstellung die 3D-Brillen gesäubert und desinfiziert.

Wie man sieht, steckt eine Menge Arbeit hinter den Vorbereitungen, von der man vieles nicht sieht. So muss die Kasse betrieben werden, die Säle müssen aufgeräumt und gesäubert werden und das Management muss auch noch jemand im Griff haben.

Tobias Schmithuysen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Viele Tierarten sind bedroht – Gegen die Abholzung der Regenwälder!

Viele Tierarten wie Tiger, Papageien, Orang-Utans und Gorillas sterben aus, da ihr Lebensraum zerstört wird. Aber nicht nur die Tiere leiden daran, denn der Sauerstoff, welchen wir dringend zum Atmen benötigen, kann ohne Pflanzen sowie Bäume aus Regenwäldern nicht vom Kohlenstoffdioxid gereinigt werden.

Daran sind Menschen schuld, Unternehmen holzen den Regenwald ab, um große Gewinne daraus zu schlagen, indem die Bäume weiter verkauft und zu Möbel oder Papier verarbeitet werden. Bitte helft den Tieren und uns selbst!

Pascal Kubik, Kempen, Erich-Kästner-Realschule

Das Endlager ist nicht das Ende – Radioaktiver Müll

Viele kennen den Castor Transport – dieser Zug ist mit radioaktivem Müll beladen und fährt nach Gorleben. Die Polizei schützt diesen Zug mit mehreren 1000 Polizisten. Dies muss sein, weil sich Gegner des radioaktiven Mülls drastisch dagegen wehren. Sie ketten sich an Schienen, stellen Fahrzeuge auf Schienen, einfach alles was zu machen ist, um diesen Zug zum Stoppen zu bringen, unternehmen die Castor-Gegner.

Die Demonstrationen führen sie dann in der Stadt durch. Dies alles hilft aber nicht. Die Regierung lässt weiter radioaktiven Müll in Gorleben lagern. Die Bürger, die nah an dem Lager wohnen, sind empört und haben Angst, dass etwas passieren

könnte. Nur was ist, wenn das Lager in Gorleben voll ist oder ein Unfall passiert? Sind wir gerüstet um dies alles zu kontrollieren?

Der radioaktive Müll bringt noch viele weitere Probleme: er zerstört die Ozonschicht, lässt Menschen krank werden und vergiftet Tiere. Der Giftmüll hat auch Japan erheblichen Schaden zugefügt. Bei einem Unfall in einem Atomkraftwerk strömte eine radioaktive Wolke in die Luft.

Kilian Winges, Kempen, Erich-Kästner-Realschule