Archiv der Kategorie: Kempen

Freizeit – Shoppen auf drei Etagen

Das „CentrO“ in Oberhausen ist mit 90.000 Quadratmeter das größte Einkaufs- und Freizeitzentrum in Europa. Über 200 Läden verteilen sich auf drei Ebenen.

Angefangen hat der Bau des „CentrO“ im Jahre 1994, und im Jahre 1996 war das „CentrO“ fertig. Die Eröffnung war am 12. September 1996.

Zu erreichen ist das Einkaufszentrum mit dem Auto über Bundesstraßen und Autobahnen. Man kann das Einkaufszentrum aber auch mit Bus und Bahn erreichen.

Die so genannte Coca-Cola-Oase mit 1.200 Sitzplätzen ist eines der größten „Food-Courts“ Europas.

Stefan Kemmet, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Wirbelsturm „Sandy“ – Wie der Hurrikan die US-Ostküste verwüstete

Am Abend des 29. Oktober 2012 erreichte Hurrikan Sandy die amerikanische Ostküste, es mussten 40.0000 New Yorker evakuiert werden. An der Ostküste sind mindestens 50 Menschen umgekommen. Versicherungen schätzen die Schäden auf 20 Milliarden US-Dollar.

Obama warnte die Bürger. Der bevorstehende Sturm sei besonders gefährlich. Als der Sturm eintraf, hatten mehr als 6,2 Millionen Haushalte keinen Strom. Grund war die Flutwelle, die Sandy mit sich brachte. Wegen des bedrohlich hohen Wasserspiegels wurde ein Atomkraftwerk im Bundesstaat New Jersey abgeschaltet, teilten die Behörden mit. Die evakuierten Leute wurden in Schulen unterbracht.

Seit 150 Jahren ist nicht mehr so ein gefährlicher Hurrikan auf die US-Küste getroffen. In einem Krankenhaus mussten sogar 200 Patienten in ein anderes Hospital werden, weil das Notstromaggregat ausgefallen war. Es sind mehr als 15.000 Flüge ausgefallen, und die U-Bahn-Stationen stehen so hoch unter Wasser, dass es etwa eine Woche dauern wird, bis die Bahnen flächendeckend wieder fahren.

Obama war während des Hurrikans für sein Volk da. Er hatte trotz bevorstehender Präsidentschafts-Wahl mehrere Wahlkampf-Termine ausfallen lassen, um für sein Volk da zu sein und um das Schlimmste zu verhindern. Er versuchte so gut wie möglich dem Volk zu helfen. Die Menschen, die ihre Häuser verloren haben, werden laut Obama finanzielle Unterstützung bekommen. Die Aufräumarbeiten haben nun begonnen.

Melanie Rips, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Katastrophe – Erdbeben erschütterte Haiti

Am 12. Januar 2010 um 21.53 Uhr ereignete sich in Haiti ein schweres Erdbeben. Haiti ist eine kleine Inselkette der Dominikanischen Republik. Es zählte bereits vor dem verheerenden Erdbeben zu den ärmsten Ländern Amerikas.

Allein in Port-au-Prince, Hauptgebiet des Bebens, leben etwa 1,3 Millionen betroffene Menschen. Viele von ihnen verloren ihre Bleibe, ihr Hab und Gut. Das Beben hatte eine Stärke auf der Richterskala von 7,0 und war somit das schlimmste Erdbeben in der Region bis heute.

Die nordamerikanische und die karibische Platte drückten aneinander, so dass der Druck zwischen den beiden Platten stieg. Als die Platten dem Druck nicht mehr standhielten, rutschten sie aneinander ab und es kam zum Erdbeben. Die Bevölkerung wurde nicht rechtzeitig gewarnt. Die Zahl der Todesopfer belief sich auf 316.000 Personen, weitere 310.000 Personen wurden verletzt und rund 1,85 Millionen Menschen wurden obdachlos. Unter den Opfern waren nicht nur Einheimische, sondern auch deutsche Staatsbürger.

Den durch das Beben entstandenen Schaden schätzte man auf 7,18 Millionen Dollar. Durch viele kleinere Nachbeben brachen letztendlich noch weitere Häuser zusammen. Dieses Erdbeben war ein riesiger Schicksalsschlag für die Bewohner der Karibikinsel Haiti und wird bis heute noch das Jahrhundertbeben genannt. 300.000 Arbeiter begannen, den Schutt, der durch das Erdbeben übrig geblieben ist, zu sortieren. Bis heute hat man erst 50 Prozent der Trümmer wegschaffen und sortieren können. Der Schutt wurde recycelt und aufbewahrt. Einige Häuser mussten noch zusätzlich abgebrochen werden. In Häuser, die repariert werden konnten, konnten einige Hundert Menschen zurückkehren. Bis die restlichen Trümmer weggeräumt sind, werden noch Monate vergehen.

Quelle des Textes:

http://www.hispaniola.eu/news/vermischtes/723-haiti-2-jahre-nach-dem-erdbeben.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben_in_Haiti_2010

http://www.spiegel.de/panorama/karibik-heftiges-erdbeben-erschuettert-haiti-a-671620.html

Tobias Jakobs, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Tiere – Langohr liebt Gesellschaft

Das Zwergkaninchen ist ein Säugetier und stammt vom Hasen ab. Der Hase lebt auf dem Feld in Freiheit, ein Zwergkaninchen ist ein Haustier und wird immer beliebter bei Kindern. Manche Kinder überschätzen es, wie viel Arbeit ein Tier ist.

Man kann ein Zwergkaninchen draußen und drinnen halten. Wenn man ein Zwergkaninchen draußen hält, braucht man einen regen- und windgeschützten Stall. Und das Zwergkaninchen muss daran gewöhnt werden, draußen zu leben.

Man muss ein Zwergkaninchen jeden Tag versorgen. Es braucht täglich Futter, Heu und frisches Wasser. Frisches Obst und Gemüse darf ein Zwergkaninchen auch essen. Man sollte das Zwergkaninchen einmal in der Woche sauber machen. Als Einstreu kann man Bionesto oder Sägespäne nehmen. Im Winter jedoch sollte man Stroh verwenden, denn Stroh ist wärmer.

Im Stall sollte auch ein Häuschen stehen, in dem sich das Zwergkaninchen zurück ziehen und verstecken kann. Das Futter sollte man in einen Napf und das Wasser in eine Trinkflasche oder einen Pott füllen.

Man sollte Zwergkaninchen nicht alleine halten, sondern mit zwei oder mehreren, denn Zwergkaninchen mögen es ungern alleine. Ein Zwergkaninchen braucht genauso wie ein Hund Auslauf, denn den ganzen Tag im Stall zu sitzen findet ein Kaninchen blöd.

Jana Gerrits, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Weltweit – Malala, ein tapferes Mädchen

In Swat-Tal in Pakistan wurde am 9. Oktober 2012 eine Schülerin Namens Malala Yousafzai (14) lebensgefährlich verletzt. Als sie in einem Schulbus auf den Weg nach Hause war, wurde dem Mädchen in Kopf und Hals geschossen. Seit sie elf Jahre alt ist, setzt sie sich für die Schulbildung von Mädchen ein.

Das 14-jährige Mädchen wurde Opfer einer Taliban-Attacke, weil sie sich in der Öffentlichkeit für Frauen stark gemacht hatte und Barack Obama einen vorbildlichen Anführer genannt hatte. Ihr wurde gezielt von zwei Taliban-Kämpfern ins Genick geschossen. Dann wurde Malala in ein Krankenhaus gebraucht, wo sie notoperiert wurde.

Es wurden auch noch zwei Mitschüler von Malala verletzt. Die schwer verletzte Schülerin hatte sich schon mit elf Jahren dafür eingesetzt, dass auch Mädchen wieder zur Schule gehen dürfen. Sie hat sich trotz Drohungen der Taliban weiter dafür eingesetzt. Malala hat die Drohungen nicht ernst genommen, und die Taliban haben sie deshalb auf ihre „Killerliste“ gesetzt.

Nachdem ihr Zustand am 15.Oktober wieder stabil war, wurde sie in einen Krankenhaus in Großbritannien (Queen-Elizabeth-Krankenhaus) verlegt, das auf Kriegsverletzungen spezialisiert ist. Dort soll sie von einem plastischen Chirurgen behandelt werden. Im vergangenen Jahr erhielt Malala den pakistanischen Friedenspreis.

Melanie Rips, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Brauchtum – Oktoberfest im Zelt

Das Oktoberfest der Schützenbruderschaft Stenden hat dieses Jahr zum dritten Mal stattgefunden. Um 19 Uhr war Einlass, um 20.30 Uhr wurde vorne auf der Bühne das große Bierfass vom Oberschützenbruder Karl Stegmanns angeschlagen. Damit war das Fest richtig eröffnet.

Fünf Männer im Alter von 17 bis 50 sorgten dafür, dass immer jedes Fass voll war und schleppten insgesamt mehr als 85 Fässer durch das Festzelt. Das Zelt war gut besucht, es waren mehr als 650 Personen da – so viele Karten waren vorher verkauft worden. Gegen vier Uhr morgens war das Fest vorbei und die Leute mussten das Zelt verlassen. Aber alle freuen sich schon aufs nächste Jahr, und die Bruderschaft hofft, dass nächstes Jahr das vierte Oktober wieder so gut besucht ist wie das diesjährige.

Patrizia Wilhelms, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Schule – Ganztagsschule raubt Freizeit!

Seit eingigen Jahren existiert bei uns die Ganztagsschule. Das heißt, die Schüler haben bis zur sechsten Stunde Unterricht, danach eine einstündige Mittagspause und anschließend wieder ein bis zwei Stunden Unterricht. Durch diesen Nachmittagsunterricht wird den Schülern die Freizeit genommen. Da die eine Stunde Mittagspause meist nicht reicht, um alle Hausaufgaben zu erledigen, müssen die Schüler sie zuhause beenden und haben danach erst „frei“.

Dies ist aber nur ein Grund von vielen. Ein anderer Grund ist auch der Winter. Im Winter wird es draußen immer sehr früh dunkel und somit fallen die meisten Aktivitäten im Freien weg. Viele Eltern finden es auch gar nicht toll, wenn ihr Kind im Dunkeln unterwegs ist, und somit verbieten die meisten Eltern Aktivitäten, die sich draußen in der Dunkelheit abspielen. Das „Draußenverbot“ hat zwar einen guten Grund, denn die dunklen Straßen werden immer gefährlicher, aber die Schüler leiden darunter. Sie haben keine Möglichkeiten mehr, sich draußen auszutoben.

Dadurch powern sie sich in der Schule aus und werden zu schlimmen Störenfrieden. Dadurch fangen die störenden Schüler sich eine Menge Ärger ein. Die Lehrer und manche Eltern fragen sich meist, warum es immer mehr störende Schüler in der Klasse gibt. Der Grund liegt doch klar auf der Hand: Nachmittagschule nimmt den Schülern zu viel Freizeit, in der sie sich austoben können!

Ronja Stienen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Weltrekord – Sprung aus der Stratosphäre

Felix Baumgartner wollte schon immer hoch hinaus. Er wollte auch der erste Mensch auf der Welt sein, der im freien Fall die Schallmauer durchbricht.

Am 14. Oktober war es so weit. Felix stieg von der Walker Air Force Base bei Roswell, New Mexico (USA), mit einem Heliumballon in einer Druckkapsel in die Stratosphäre auf, um mit dem Schutzanzug und Fallschirm abzuspringen. Redbull war Sponsor von Felix‘ freiem Fall, passend zum Slogan „Redbull verleiht Flügel“.

Felix Baumgartners Weltrekorde sind beispielsweise der höchste Absprung mit einem Fallschirm (39.045 Meter), der tiefste Fall (36.529 Meter) sowie die größte im freien Fall erreichte Geschwindigkeit ohne Stabilisierungsschirm (1342,87 Stundenkilometer).

Jan Krüger, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Lokales – Eislaufen mit Musik

Auf einer künstlichen Eisfläche von 8000 Quadratmetern kann man in der Winter-Session im Eissportzentrum Grefrath Schlittschuhlaufen. Es gibt eine Innenhalle, ein Zelt draußen und um das Zelt herum einen 400-Meter-Ring.

Der Eintritt kostet zusammen mit Schlittschuhverleih acht Euro. Das Eissportzentrum wird jedes Jahr immer wieder sehr gut besucht. An den ersten Freitagen des Monats gibt es eine Eisdisco, manchmal sogar zwei in einem Monat. Sie geht von 18 bis 22.30 Uhr, doch nur von November bis März. Viele Jugendliche besuchen sie, und ein DJ sorgt für Musik. Es werden aktuelle Hits gespielt, und die Discobesucher können auch Musikwünsche äußern.

Das Eissportzentrum Grefrath bietet auch Konzerte, Shows und Veranstaltungen an.

Linn Roijen-Schade, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Berufe – Job mit Verantwortung

Ich stelle Euch hier den Beruf der Erzieherin vor. Ich habe gelernt, dass die Ausbildung zur Erzieherin drei Jahre dauert. Zwei Jahre sind schulische Ausbildung, ein Jahr das Anerkennungspraktikum. Als Voraussetzung reicht der mittlere Abschluss.

Die Ausbildung gliedert sich in fachtheoretischen und fachpraktischen Unterricht. Das einjährige Berufspraktikum

stellt das dritte Jahr der Ausbildung dar. Die Weiterbildung erfolgt durch Sozialarbeiter und Elternberatung.

Grundsätzlich muss man den Umgang mit Kindern mögen.

Man hat extrem viel Verantwortung, wenn man Kinder

betreuen möchte. Die Aufgaben der Erzieherin sind beispielsweise:

-auf die Kinder und Jugendlichen aufpassen

-die Entwicklung beobachten, denn dadurch lassen sich

Aktivitäten planen, die etwa das Sozialverhalten unterstützen

– durch freies Spielen die Entwicklung fördern

Im Sozialverhalten sollte man folgende Voraussetzungen erfüllen:

– die Kommunikation sollte stimmen

– Kontaktbereitschaft (Aufbau von Kontakten)

– am wichtigsten: Teamfähigkeit!

Laura Kleinmanns, Kempen, Erich-Kästner-Realschule