Archiv der Kategorie: Kempen

Alkoholkonsum bei Jugendlichen – Eine Gefahr für Kopf und Körper

Viele Jugendliche konsumieren Alkohol schon mit 13 oder 14 Jahren. Erlaubt ist, ab 16 Jahren Bier zu trinken und ab 18 Jahren „harten“Alkohol, wie zum Beispiel Schnaps, Whisky und Wodka.

Vielen Jugendlichen ist nicht bewusst, was Alkohol für Folgen hat. Viele trinken Alkohol weil sie sich dann besser fühlen, ihnen ist oft alles egal und sie leben in einer Scheinwelt. Wer auf Dauer viel Alkohol trinkt, schädigt seinem Körper, zum Beispiel die Leber und das Gehirn.

Manche Jugendliche werden zum Alkohol trinken „gezwungen“, damit sie mit zur Klicke dazu gehören. Oft trinken sie so viel Alkohol, bis sie eine Alkoholvergiftung bekommen. Sie bemerken ihre Dummheit erst wenn sie im Krankenhaus liegen und dort wach werden.

Wer Alkoholsüchtig ist kann nur durch einen Entzug in einer Klinik geheilt werden. Danach darf man nie wieder einen Schluck trinken, sonst wird man rückfällig.

Niklas Iven, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Im November ziehen bunte Fackeln durch Ziegelheide – Traditionsreicher St. Martinszug

Bald findet wieder der jährliche St. Martinszug durch Ziegelheide statt. Dieser Zug wird schon seit Jahren gemacht und ist Tradition in Ziegelheide. Daher freuen sich alle immer wieder auf den nächsten St. Martinszug. Nach dem Zug gibt es immer ein großes Feuerwerk, das vom St. Martinskomitee vorbereitet wird.

Dieses Jahr reiten vorne an der Spitze des Zuges, Jüppi Trienekens als St. Martin und Johannes Steves und Herbert Willmen als Herolde. Der St. Martin wird in Ziegelheide noch auf Amerikanische Weise ersteigert. Das Geld, das bei der St. Martinsversteigerung eingenommen wird, wird in das Feuerwerk investiert. Außerdem werden damit auch die Tüten bestückt.

Wie jedes Jahr werden wieder viele Kinder erwartet, die bei dem Zug mitlaufen. Es wurden für diesen Zug Laternen, die aussehen wie die Fenster eines Busses, angefertigt. Zusammen sollen alle Fenster einen kompletten Bus ergeben. Die Fackeln sollen dafür sorgen, dass der Bus, der im Moment noch durch Ziegelheide fährt und die Kinder zur Schule bringt, erhalten bleibt und nicht abgeschafft wird. Die Tüten werden wie jedes Jahr vom Dreigestirn und vom St. Martinskomitee gepackt und an der ehemaligen, Schmalbroicher Grundschule an die Kinder ausgegeben. Für die Verpflegung sorgen Eltern, die Püfferchen, Kakao und Kaffee verkaufen.

Cäcilia Rosenblatt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Immer mehr Jugendliche zeigen Suchtverhalten – Internet statt Sport und Freizeit?

Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren sitzen täglich zu lange an ihren Computern. Sie sind suchtgefährdet.

Egal ob die Sonne scheint oder ob es heftig stürmt, viele Jugendliche sind an den PC gefesselt. Entweder spielen sie ein neues Computerspiel oder sie chatten mir ihren Freunden, die sie vielleicht gar nicht kennen, in irgendwelchen Internet Chatrooms.

Dabei könnten sie so viel Draußen machen. Sie könnten zum Beispiel mit ihren „richtigen“ Freunden Sport treiben. Es gäbe viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, sogar bei schlechtem Wetter.

Jedoch haben einige Jugendliche kaum Interesse an Sachen, die in der Wirklichkeit passieren. Sie sind lieber Stunden lang vor dem PC und beachten kaum die richtige Welt. sondern nur den Cyberspace.

Doch dagegen gibt es Mittel. Einige Dörfer oder Städte haben Freizeitangebote, die Jugendliche davon abbringen sollen, den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen.

Christina Wagner, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Von Hinguckern und Wegguckern – Mobbing in der Schule

Wird ein Kind über einen längeren Zeitraum schikaniert, ohne dass es sich selber helfen kann, spricht man von Mobbing. So lautet die Definition von Mobbing. Mobbing ist eine Form der Gewalt und darf auf keinen Fall erlaubt oder verhamlost werden.

Bei Mobbing geht es um eine Clique oder Gruppe, die eine Person heftig ärgern und hänseln. Dieses funktioniert nur, wenn die Gruppe unterstützt, die Gruppe dem Täter Annerkennung gibt und das Opfer hilflos ist. Bei Mobbing gibt es bestimmte Rollen: Es gibt einen Täter, der auch Anführer der Gruppe ist, die Mitläufer, die den Täter in seinem Element unterstützen und das Opfer, das gemobbt wird. Dieses passiert, da der Täter Probleme zuhause hat oder in der Schule. damit dieses nicht an die Öffentlichkeit kommt, lässt er diesen Frust und Druck an einer hilflosen Person aus.

Wenn dieses Geschehen auf dem Schulhof passiert, gibt es noch die anderen Schüler aus anderen Klassen. Diese nennt man dann Hingucker und Weggucker. Wenn dieser Prozess im Gange ist, wird es schwer sein, dieses zu unterbrechen es ist schon fast unmöglich. das Opfer kommt aus der Rolle kaum heraus und der Leidensdruck steigt. Lehrer und Eltern sollten deswegen auf keinen wegsehen und dieses Geschehen wahrnehmen und mit den Kindern reden. bei schlimmen seelischen Verletzungen müsste das Opfer in eine Therapieen, gebracht werden um den Schmerz rauszulassen.

Manuela Hoffmann, Kempen, Erich-Kästner Realschule

erinnerung an den 11.September 2001 – Der Anschlag auf das World Trade Center

Das World Trade Center war ein Gebäude in Washington. Am 11.September 2001 flogen zwei mit Sprengstoff geladene Flugzeuge in das Gebäude. Der Terroranschlag erforderte 3000 Opfer.

Es steht nicht hundertprozentig fest, wer der Verantwortliche ist, doch es wird vermutet, dass es Osama Bin Laden war. Aber es gelang ihm und vielen seiner Mitstreiter, zu fliehen.

Wenige Wochen nach dem Anschlag auf das World Trade Center wurde im weißen Haus eine Abteilung für innere Sicherheit gegründet. 1000 Personen ohne Staatsbürgerschaft wurden verdächtigt, die innere Sicherheit zu gefährden. Gemeinsam mit ihrem Bündnispartner Großbritannien griff die USA am 7.Oktober 2001 Al Qaida-Ausbildungslager sowie Taliban-Stellungen an.

Max Niesel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Das Eisstadion Grefrath – Eines der größten Eissportzentren Europas

Das Grefrather Eissportzentrum ist mit rund 8.000 Quadratmetern Eisfläche eines der größten in Europa. Hier gibt es jede Menge Events wie zum Beispiel das Eisspektakel „Holiday on Ice“ und noch vieles mehr.

Aber nicht nur auf dem Eis geht es im Eisstadion Grefrath zur Sache, nein ganz im Gegenteil, auch ohne Eis werden dort riesige Veranstaltungen durchgeführt. So zum Beispiel die Fußball-WM 2010, bei der man dort jedes Deutschlandspiel mit Hunderten anderer Fans und super Stimmung auf einer großen Leinwand mitverfolgen konnte.

Eines der besten Events für die Jugendlichen ist die Eisdisco, die einmal im Monat freitags statt findet. Dort legen verschiedene DJs zwischen 18 und 22.30 Uhr von Hip-Hop über House bis zu den aktuellen Charts coole Beats auf.

Aber abgesehen von den vielen Veranstaltungen kann man im Grefrather Eisstadion natürlich auch normal Eislaufen und jede Menge Tricks üben.

Johannes Niemäller, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Sport – Wenn Handballer turnen

In der heutigen Zeit werden mehr und mehr Turnelemente im Leistungssport eingebaut, um die Qualität und Beweglichkeit der einzelnen Spielern, beispielsweise beim Handball, zu fördern.

Ende November fand in der Aldekerker Handballhalle ein Spezialtraining für Auswahlspieler des TV Aldekerk statt. Ein Lizenztrainer für Kunstturnen zeigte und übte mit den Mädchen und Jungen verschiedene Turnübungen, die der DHB (Deutscher Handball Bund) in seinem Jugendkonzept vorschreibt. Dazu gehören Bodenturnen, Barren und Schwebebalken, die wichtigsten Turnelemente zur körperlichen und sportlichen Weiterentwicklung.

Zum Aufwärmen gehört immer das Lockern und Dehnen der Muskulatur, um Verletzungen zu vermeiden. Nach dem Aufwärmen und Dehnen zeigte der Trainer die einzelnen Übungen am Boden. Dazu gehören Rolle vorwärts, Flugrolle, Handstandabrollen, Radschlag links sowie rechts und Rückwärtsrolle in den Handstand. Dabei ist es wichtig, dass die Übungen mit Konzentration von Anfang an richtig geturnt werden. Hierbei kommt es besonders auf die Stabilisation und Anspannung der Muskulatur während der Übungen an.

Desweiteren wurden am Schwebebalken Übungen für die Balance durchgeführt. Das einbeinige Schwingen, danach Drehen auf einem Bein (180 Grad) sowie Rad abwärts sollen den Gleichgewichtsinn weiter entwickeln.

Das dritte Elemente der Turnübungen war der Barren, an dem der Aufschwung rechts wie links als beidbeinige Übung mit Feldabschwung zur Kräftigung der Muskulatur führen soll.

Der DHB verlangt von den einzelnen Spielern, dass die Gelenkigkeit, Stabilisation sowie Kräftigung des Körpers übereinstimmen. Zusätzlich zu Leichtathletik und Fussballtraining ist es wichtig, den Körper vielfältig zu trainieren, um bessere athletische Handballspieler zu bekommen. Die Förderung durch flexible Trainingsformen soll in Zukunft immer mehr sportliche Talente hervorbringen.

Maximilian Tobae, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Lokales – Erfolg der Skater

Seit langem fordern die Jugendlichen aus dem Kreis Viersen eine Erneuerung der Skateranlage in Kempen.

Die Jugendlichen wollen eine Teilerneuerung der Skaterrampen, weil diese im Laufe der Jahre abgenutzt wurden. Nach Nachfrage im Rathaus ergaben sich zwei Sitzungen, in denen über die Erneuerung diskutiert wurde.

Die Skaterjugend erreichte einen Teilerfolg. Sie erwarten in den nächsten Wochen gebrauchte Skaterrampen aus St. Hubert, die dort nicht mehr genutzt werden und noch gut erhalten sind.

Wenn die Haushaltslage stimmt, gibt es bald vielleicht sogar neue Rampen.

Marius E. und Jannik M., Kempen, Erich-Kästner Realschule

Internet – Fallen im Netz

Täglich werden Kinder und Jugendliche im Internet Opfer pädophil veranlagter Täter. In Chat-Räumen, sozialen Netzwerken oder sogar bei ICQ nehmen sie Kontakt zu ihren Opfern auf. Mädchen und Jungen gehören zur beliebten Zielgruppe der Männer und Frauen, die täglich tausendfache Kinder „adden“ und ausfragen.

Harmlos beginnen die meisten „Gespräche“, die jedoch meist nicht so harmlos enden. In den meisten sozialen Netzwerken, gerade da, wo ein gutes und sicheres Umfeld für die Kinder versprochen wird, sind die größten Fallen. Denn genau hier warten Täter und Täterinnen auf ihre Opfer. Von Fragen über die ersten sexuellen Erfahrungen über klare Anweisungen dazu, sich vor dem PC selbst zu befriedigen, bis hin zu Treffen mit verhehrendem Ende, wird von den Tätern jede Möglichkeit genutzt, um an das gewünschte Ziel zu gelangen.

Viele Leute wissen gar nicht, wie die Täter versuchen, an ihr Opfer heran zu kommen. Manchmal geht dies viel schneller, als man denkt. Rasch die Daten des Opfers durchgelesen, vermerkt auf welche Schule und in welche Klasse es geht, dazu noch den Namen und ein Bild der Person – und schon haben mögliche Täter genügend Informationen um den Kindern „Probleme“ zu machen.

Kaum irgendwer kennt sich richtig aus. Kaum jemand interessiert sich für das, was Kinder im Netz so machen, beziehungsweise erleben. Umfragen in Schulen haben ergeben, dass sich Eltern zuhause so gut wie nie für die Chaterlebnisse ihres Nachwuchses interessieren. Meist wissen sie nicht einmal, wann ihr Kind online geht. In Deutschland treffen sich heute täglich Jugendliche irgendwo mit einer Chatbekanntschaft, ohne dass die Eltern überhaupt Bescheid wissen, was meistens schlimme Folgen mit sich bringt: Entführung, Vergewaltigung und Mord kommen da nicht selten vor.

Im Jahr 2000 steigt zum Beispiel eine Zwölfjährige aus Hessen ins Auto ihrer Chatbekanntschaft aus Aachen. Sie wird mehrfach von insgesamt zwei Tätern missbraucht. Im Dezember 2002 fällt eine ebenfalls Zwölfjährige aus Braunschweig auf ihren Chatfreund aus Magdeburg rein. Beim Treffen mit dem weitaus älteren Mann kommt es zur Vergewaltigung. Entkommen sind 2003 zwei 14-Jährige nur knapp einem Familienvater. Nach dem Kennenlernen im Chat treffen sie sich mit dem Mann. Bei der ersten Verabredung schenkt er ihnen jeweils ein Handy. Als er beim zweiten Treffen Pornobilder von ihnen machen will, wird er durch die Anzeige einer wachsamen Nachbarin von der Polizei an der Tat gehindert.

Das sind bekannt gewordene Einzelfälle, sicher. Viele andere Opfer werden gar nicht bekannt gegeben, oder die Opfer selbst verheimlichen so etwas. Sind die weiblichen Opfer beispielsweise über 14 Jahre alt und nicht beweisbar vergewaltigt worden, wird dieser Missbrauch nicht verfolgt.

So gibt es wahrscheinlich eine große Anzahl von Missbrauchsfällen, in denen die Täter nie zur Rechenschaft gezogen werden. Bis heute gibt es weder ausreichend aussagefähige Erhebungen. Schulen und Elternhäuser sind meist ratlos bei diesem Thema.

Svenja Schwerz, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Film – Eine Zicke im Internat

Was passiert, wenn man eine Zicke auf ein Mädchen-Internat steckt? Ganz klar, sie stellt alles auf den Kopf. Also verdient sich der Film auch einen guten Namen: „Wild Child“.

Im Film geht es um ein stinkreiches und verwöhntes Mädchen, das in L.A nur noch eine Last für ihren Vater ist. Er steckt die Tochter in ein Internat in England. Doch anstatt jetzt ihr Leben endlich in den Griff zu kriegen, arbeitet sie nur an der Rückkehr nach Amerika. Sie versucht, durch unmögliches Verhalten ihren Rauswurf zu erzwingen. Doch als sie begreift, dass ihr rebellisches Verhalten nichts bringt, passt sich die aufmüpfige Teenagerin an und gewinnt neue Freunde, mit denen sie den ultimativen Fluchtplan erschafft. Doch dann trifft sie auf die erste große Liebe und will England nicht mehr verlassen.

Ausgang dieses Films ist also nicht nur die Liebe, sondern auch die Freundschaft.

Emma Roberts als Pappe Moore auf der Suche nach dem perfekten Fluchtplan aus dem Elite-Internat in England spielt ihre Rolle als stinkreiche und total verwöhnte Göre aus L.A. sehr gut, und der Film ist mit ihr echt gut geworden.

Nicht unerwähnt bleiben sollen die einzelnen Soundtracks – von den Pussy Cat Dolls bis zu älteren Liedern.

Für mich ist „Wild Child“ der schönste Film seit zwei Jahren, bei dem einfach alles stimmt. Ein großartiger Film für Mädels-Abende.

Jannika K., Kempen, Erich-Kästner Realschule