Archiv der Kategorie: Erich-Kästner Realschule

TV-Kritik – Reality Affairs: Schlechte Darsteller, amüsante Sendung

Reality Affairs ist eine neue Sendung, die regelmäßig von 16 bis 17 Uhr auf Prosieben läuft. In der Sendung geht es jede Woche um eine neue Familie. Sie erzählt über eine ganze Woche ihre Geschichte.

Die Familien haben entweder Probleme oder sie wollen etwas erreichen. Wer sich die Sendung einmal schaut, hat schnell das Gefühl, dass alles nur gespielt ist. Die Schauspieler sind offenbar nicht gerade die besten. Im Ganzen ist die Sendung zwar schlecht gespielt. Amüsant ist sie manchmal trotzdem.

Mandy Honnen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die Matrix – Leben in einem Computerprogramm

Matrix ist ein Science-Fiction-Film. In der Geschichte wird ein Computerhacker Namens Neo von einer geheimnisvollen Computerorganisation beobachtet – der Matrix. Die Matrix ist ein Programm, in dem alle Menschen vor sich hin leben und überhaupt nicht merken, dass sie in einem Computerprogramm leben. Doch einige merken es doch. Morpheus zum Beispiel.

Morpheus sucht Neo, weil er denkt, dass der bekannte Computerhacker auserwählt ist, um die Matrix zu zerstören und das richtige Leben wieder auf Vordermann bringen kann. In der Matrix leben aber auch perfekte Maschinen, die die Matrix retten wollen. Man nennt sie die Agenten.

Neo kommt in eine Gruppe, die ebenfalls die Matrix vernichten will. Die Gruppenmitglieder heißen Morpheus, Trinity, Mouse, Cypher, Tank und Dozer. Die Agenten und Neos Gruppe bekämpfen sich gegenseitig. Beide Gruppen können Kung Fu. Es wird viel gekämpft.

Schließlich hacken sich Morpheus, Neo und sein Team in die Matrix ein, weil ihnen das Orakel prophezeien soll, dass Neo der Auserwählte ist. Doch das Orakel erzählt ihnen das Gegenteil. Auf dem Rückweg begegnet Neo ein Déjà-vu, und Déjà-vus sind oft Fehler in der Matrix. Dann wird Neo mit zwölf Schüssen in den Bauch getötet. Doch Neo hat ein Zweites Leben. Er ist doch der Auserwählte! Er kann die Weichen für einen Neuanfang der Menschheit stellen.

Moritz Denno, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Sportarten – Yoga – Madonna macht’s, Filiz auch

Yoga ist eine außergewöhnliche Sportart. Die Menschen sie schon seit mehr als 4000 Jahren. Sie stammt ursprünglich aus Indien. Inzwischen gibt es viele verschiedene Formen und Arten des Yogas.

Ich persönlich mache Power Yoga in der Yoga-Oase in Geldern. Power Yoga ist eine Yoga Art, die Geist und Körper fordert. Eine typische Yogastunde sieht bei mir so aus, dass wir durch eine kleine Meditation anfangs Hier und Jetzt ankommen. Dann geht es weiter mit den Yoga Übungen, und am Ende folgt noch einmal eine Meditation.

Heutzutage entdecken immer mehr Menschen die Vorzüge von Yoga. Selbst Stars wie Madonna stärken dabei ihre Muskulatur. Yoga hat viele positive Wirkungen auf Geist und Körper. So wird zum Beispiel die Körperhaltung verbessert, es beugt Rückenproblemen vor, und die Muskulatur wird gestärkt und gleichzeitig gedehnt.

Außerdem wird Stress abgebaut, und man hat ein Entspannungsgefühl. Beim Yoga geht es auch nicht um Leistungen, sondern darum, dass man richtig in den Übungen drin ist, denn sonst könnten sie zu Verletzungen führen.

Yoga kann jeder machen, weil es für jede Altersgruppe einen geeigneten Yoga-Kurs gibt. Dennoch ist es schwer, einen Kurs für Jugendliche in der Nähe zu finden, weil es nicht sehr verbreitet ist. Also probiert es doch selbst einmal aus. Es wird euch bestimmt gut tun.

Filiz Cetinkaya, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Kinotipp – Außerirdische im „District 9“

Als vor mehr als 28 Jahren erstmals Außerirdische über Johannesburg auftauchen, ist man sich nicht sicher, ob dies in feindlicher oder friedlicher Absicht geschieht. So werden die Aliens übergangsweise in einer speziellen Notunterkunft, dem District 9, untergebracht.

Als die Regierung nach fruchtlosen Verhandlungen die Verantwortung für die hilflosen Wesen einer privaten Firma übergibt, will diese sie für Waffenexperimente missbrauchen. Dazu werden sie umgesiedelt, wobei sich ein Mitarbeiter mit einem mysteriösen Virus infiziert. Dieser Mitarbeiter mutiert dann nach und nach zu einem dieser Aliens.

Die Regierung will mit ihm deshalb auch Experimente durchführen. Er soll etwa Waffen der Aliens ausprobieren. Ein Haufen weiterer Experimente folgen.

Die Aliens fliegen nachher wieder zurück zu ihren Planeten. Doch wie dies geschieht, sollt ihr selber sehen.

Info: Der Film „District 9“ ist ab 16 Jahren frei gegeben.

Mike Kisters, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Nationaltorwart Robert Enke ist tot – „Es ging nicht anders“

Der Deutsche Nationalkeeper Robert Enke hat sich im Alter von 32 Jahren das Leben genommen. Man fand ihn an einem Bahngelände in der Nähe von Hannover. Robert Enke hinterlässt eine Adoptivtochter (acht Monate alt)

und eine Frau.

Enke litt unter starken Depressionen. Dies gelang jedoch nie an die Öffentlichkeit. Enke wollte verhindern, dass ihm das Sorgerecht für seine kleine Tochter entzogen würde.

Auf der Pressekonferenz am 11. November wurde aus seinem Abschiedsbrief vorgelesen: “Es tut mir sehr leid, dass ich Ihnen meine Krankheit so lange verschwiegen habe. Aber es ging nicht anders.“

Robert Enke machte insgesamt 196 Bundesligaspiele, davon 32 für Borussia Mönchengladbach und 164 für Hannover 96. Außerdem spielte er achtmal für die deutsche Nationalmannschaft und galt als Kandidat für das Tor bei der WM 2010 in Südafrika.

Niklas van Stiphoudt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Interview – Alltag im Gefängnis

Yannick Schlupkothen interviewt Annett Kurz aus Schwäbisch Hall (Baden Württemberg ). Ihr Beruf: Vollzugsbeamtin.

YS: Wie ist der Arbeitalltag eines Gefängniswärters?

AK: Zuerst muss ich klarstellen, dass es nicht mehr Gefängniswärter heißt, sondern Vollzugsbeamter. Der Arbeitsalltag besteht in der Beaufsichtigung und Betreuung der Insassen. Denn alltägliche Dinge kann ein Gefängnisinsasse nur mit Hilfe erledigen.

YS: Was sind das für Dinge?

AK:Ganz normale Dinge des Alltags eben: Wecken, Essensausgabe, Wäsche wechseln und natürlich die Begleitung zu allen Aktivitäten. Begleitung zur Arbeit, zur Freizeit und zu Arztbesuchen und Gerichtsverhandlungen. Das alles kann und darf ein Insasse nicht alleine.

YS: Gibt es so etwas wie eine Zellenkontrolle? Und wenn ja, was wird kontrolliert?

AK: Ja, es gibt Kontrollen in Abwesenheit des Gefangenen. Hierbei werden verbotene Gegenstände wie Waffen, Werkzeug oder Drogen gesucht.

YS: Haben die Vollzugsbeamten Waffen?

AK: Es gibt Waffen, diese werden aber unter Verschluss gehalten und nur in wirklichen Ernstfällen freigegeben.

YS: Was sind das für Waffen?

AK: Normale Dienstpistolen, Pfefferspray und Schlagstöcke wie bei Polizeibeamten.

YS: Gibt es schon mal gefährliche Situationen im Berufsalltag eines Vollzugsbeamten?

AK: Schlägereien sind gefährlich. Hier darf kein Vollzugsbeamter alleine einschreiten, sondern muss Alarm auslösen und Kollegen zu Hilfe rufen. Die Beteiligten an der Schlägerei werden dann getrennt und bei Anzeige droht eine Haftverlängerung. Intern kann auch eine Freizeit- oder Arbeitssperre verhängt werden.

YS: Gibt es eine Uniformpflicht und spezielle Haftkleidung?

AK: Für die Beamten besteht in der Tat eine Uniformpflicht, die Insassen allerdings tragen ganz normale Kleidung.

YS: Wie verhalten sich männliche Insassen gegenüber weiblichen Vollzugsbeamten?

AK: Die Mehrheit der Insassen ist sehr höflich gegenüber weiblichen Vollzugsbeamten, nur Häftlinge, in deren Kulturen Frauen geringer eingestuft werden, haben damit schon mal Probleme.

YS: Haben Sie bei diesen Häftlingen dann mehr Angst oder sind Sie vorsichtiger?

AK: Unvorsichtig und unaufmerksam darf man niemals sein. Eigensicherung geht immer vor. Bei Angst allerdings wäre ich in diesem Job fehl am Platz.

YS: Wie lange dauert die Ausbildung zum Vollzugsbeamten, und welche Voraussetzungen muss man mitbringen?

AK: Man muss 18 Jahre alt sein und entweder Mittlere Reife oder den Hauptschulabschluss mit anschließender Berufsausbildung vorweisen, egal in welchem Beruf. Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre.

YS: Dann kann also jeder diesen Beruf ergreifen?

AK: Voraussetzungen neben der schulischen Qualifikation sind körperliche Fitness und ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis.

YS: Wie empfinden Sie selber Ihren Beruf?

AK: Es braucht Verantwortungsbewusstsein, man muss gerne mit Menschen arbeiten und ruhig bleiben in schwierigen Situationen. Ich jedenfalls habe meine Berufswahl bis heute nicht bereut.

Info: www.jva-schwaebisch-hall.de

Yannick Schlupkothen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Traumjobs der heutigen Jugend – Popstar oder Millionär

Die Traumberufe der Kinder sind meistens Sängerin/Sänger, Schauspieler/Schauspielerin, Fußballstar oder Millionär. Diese Berufe sind aber meistens nur Träume, zumindest bei den meisten. Nur wenige schaffen es, in die Popstargeschichte oder auch in die anderen berühmten Berufe einzusteigen.

Franziska und ich haben viele Leute, die wir getroffen haben, gefragt und erfahren, welcher Beruf im Moment am beliebtesten ist. Bei den Fünf- bis Elfjährigen sind es auch die vermuteten Berufe gewesen, nämlich Sänger/Sängerin und Fußballstar, die übrigen Befragten waren außerdem für Polizist/in und Feuerwehrmann! Bei den Zwölf- bis 18-Jährigen, die wir gefragt haben, waren es schon ganz andere Berufe wie Architekt, Ingenieur, Psychologin und Kaufmann bzw. Kauffrau.

Natürlich kann man nach dem Schulabschluss nicht sofort mit seinen Traumjob anfangen. Vorher hat man die Wahl, ob man eine Ausbildung oder sein Abi oder sogar vielleicht sein Fach-Abi macht!

Wenn du dein Abi machst, musst du noch weiterhin auf eine weiterführende Schule gehen (Gymnasium). Wenn du das Abi geschafft hast, kannst du in einer bestimmten Richtung studieren, falls du dies vorhast.

Das Leben ist nicht einfach, entscheide dich und gehe dein Weg, denn deine Zukunft hängt davon ab!

Falls du dir noch nicht sicher bist, was du später mal machen möchtest, setze dich mit einer Einrichtung in Verbindung, die sich mit solchen Themen beschäftigt. Diese Job-Zentrale wird dir dann Fragen stellen und später auswerten, welcher Job am besten zu dir passen würde.

Laura Brosig und Franziska Büssen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Randalierende Jugendliche – Bier auf dem Spielplatz

Viele Jugendliche randalieren auf Spielplätzen, da sie nirgendwo einen Platz haben, um sich zu treffen. Das führt dann dazu, das sie auf Spielplätze gehen und dort Bier trinken und naher nicht aufräumen!

Viele Eltern haben Angst, dass ihre Kinder in Glasscherben treten oder dort hineingreifen, wenn sie im Sand spielen.

Es ist auch nicht gut, wenn die Jugendlichen dort ‚abhängen‘, weil sie oft die Klettergerüste mit Graffiti bespühen oder etwas hinein ritzen.

Als Folge müssen die Spielplätze oft repariert werden.

Fazit: Für alle Betroffenen wäre es besser, wenn es mehr Jugendtreffs geben würde.

Katja Becker, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Marode Sportanlagen – Kunstrasen ist die Lösung

Die Fußballplätze des Sportzentrums an der Berliner Allee sind in keinem guten Zustand. Auf den Ascheplätzen bleibt sogar schon das Regenwasser stehen, was die Spieler bei ihren täglichen Trainingseinheiten behindert.

Nicht nur das ist ein Grund, einen Kunstrasenplatz anzuschaffen. Ebenso sind die Eltern in stetiger Sorge um ihre Kinder, da diese oftmals mit offenen, blutigen Wunden nach Hause kommen. Deshalb wünschen sich alle einen Kunstrasenplatz. Dieser wäre leichter zu pflegen und auch immer bespielbar.

Genau wie die Fußballplätze lassen auch die sanitären Anlagen zu wünschen übrig. Dort fehlt es an Hygiene.

Im Endeffekt wird dem Sportverein nichts anderes übrig bleiben, als einen Kunstrasenplatz anzuschaffen, um den Zustand und die Attraktivität zu verbessern.

Daniel Grefkes, Kempen, Erich-Kästner Realschule

So hab ich das Spiel gesehen – Eishockey: Die Pinguine haben gewonnen

Es ist 17:50 als wir in Kempen losfuhren. Wir, das sind meiner Mutter, mein Freund und ich. Um 18:10 lässt meine Mutter mich raus, sie hat mit dem Fahren ihren Job schon erledigt. Jetzt heißt es aber ganz schnell rein, um noch möglichst gute Plätze auf der Nordtribüne zu sichern.

Es ist etwas nach 19:30, als der erste Bulli ist. Hunderte Fans verlassen sofort die Tribüne. Es waren noch nicht alle Fans weg, da lag die Scheibe schon im Tor – aber leider im falschen. Nach und nach veließen immer mehr Fans die Tribüne. Doch da fiel zum Glück der Ausgleich. Von da an kammen alle Fans wieder. So konnten alle Fans die Krefeld Pinguine noch zu einem 3:2 n.P.-Sieg treiben. So wurde es ein geile Party.

Lars Baumann, Kempen, Erich-Kästner Realschule