Archiv der Kategorie: Erich-Kästner Realschule

Gefährliche Mutproben in der Clique – Drogen und Komasaufen – ist das wirklich „cool“?

Heutzutage sieht man überall Minderjährige mit Zigaretten oder Alkohol. Es heißt, es sei „cool“, zu rauchen oder zu trinken. Stimmt das denn wirklich?

Viele Kinder und Jugendliche konsumieren Drogen und Alkohol, um dazu zu gehören. Und dann nicht nur ein, zwei Flaschen Bier, sondern Komasaufen! Wer am meisten verträgt, ist angeblich der „Coolste“.

Das ist eine Art Mutprobe. Wer nicht mitmacht, gehört nicht dazu und wird als „uncool“ abgestempelt.

Die Jugendlichen werden sozusagen dazu gezwungen. Sie wollen nicht ausgeschlossen werden, sondern dazu gehören. Viele dieser Mutproben enden jedoch mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus.

Ich finde es nicht gut, dass sich viele so leicht von anderen beeinflussen lassen und sowas mitmachen.

Es ist nicht „cool“, zu rauchen oder zu trinken.

Viele denken auch, dass man ohne Alkohol keinen Spaß haben kann, aber das stimmt nicht.

Jeder zweite Jugendliche im Alter von 15 Jahren in Deutschland trinkt regelmäßig Alkohol. Laut einer Studie der Universität Lüneburg betrinkt sich rund ein Drittel der Jugendlichen, die im Alter von zehn bis 18 Jahren sind, mehr als zweimal im Monat. Dabei ist den meisten Minderjährigen gar nicht bewusst, wie gefährlich das ist!

Sara Nori, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Wie Sternzeichen entstanden sind – Sternzeichen – geheime Macht oder Aberglaube?

Jeder von uns hat ein ganz persönliches Sternzeichen. Einige glauben an Kräfte, die damit verbunden sind. Andere wiederum halten das für Aberglauben. Was bedeuten die Sternzeichen eigentlich?

Eigentlich waren alle Sternzeichen Sternenbilder. Aber weil man sie nur zu bestimmten Zeiten sah, bekam seit früher Zeit derjenige, der in dieser Zeit geboren wurde dieses Sternzeichen. Ob die Eigenschaften, die mit einem Sternzeichen verbunden werden, auf einen zutreffen oder nicht – jeder muss selbst wissen, ob er daran glaubt oder nicht.

Hier alle Sternzeichen:

* Wassermann (21. Januar – 19. Februar)

* Fische (20. Februar – 20. März)

* Widder (21. März – 20. April)

* Stier (21. April – 20. Mai)

* Zwillinge (21. Mai – 21. Juni)

* Krebs (22. Juni – 22. Juli)

* Löwe (23. Juli – 23. August)

* Jungfrau (24. August – 23. September)

* Waage (24. September – 23. Oktober)

* Skorpion (24. Oktober – 22. November)

* Schütze (23. November – 21. Dezember)

* Steinbock (22. Dezember – 20. Januar)

Lisa Becker, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Comicfans aufgepasst – Kennt ihr Werner?

Werner ist eine bunte, ziemlich lebendige Comicfigur, gezeichnet von Rötger Feldmann (kurz Brösel). In Brösels Comics geht es um Werner und seine Freunde. Ihre Abenteuer enden immer in irgendeiner Katastrophe, die die Freunde aber mit Humor meistern.

Der erste Band der Werner-Comics ist 1981 erschienen, danach folgten weitere Bände. Vier Comics wurden verfilmt: 1990 Werner – Beinhart!, 1996 Werner – Das muss kesseln!, 1999 Werner – Volles Roaaäää, 2003 Werner – Gekotzt wird später. Für 2011 ist ein neuer Film geplant.

Der Zeichner Brösel hat in dem ersten Film selbst mitgespielt.

Lisa Becker, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Tipps für den Umgang mit Gefahrsituationen – Zivilcourage – was ist das?

Wie kann man Zivilcourage leisten, ohne sich dabei in Gefahr zu bringen? Hier findest du ein paar Tipps:

1. Schaue genau hin, ob jemand in Gefahr ist (und gehe nicht weg oder schau weg)

2. Versuche, Hilfe zu organisieren, indem du zum Beispiel andere Menschen ansprichst. Am besten nicht mit „Entschuldigen Sie bitte“, sondern mit „Hey, Sie da, ja Sie in dem roten Pullover, bleiben sie mal stehen und hören sie mir zu!“

3. Informiere, wenn möglich, die Polizei unter 110 oder wählen den Notruf unter 110. Sage, wer du bist, wo was passiert ist von wo du anrufst und warte weitere Fragen ab.

4. Versuche, nicht in Panik zu geraten, obwohl die Situation dir vielleicht Angst macht.

5. Sprich das Opfer an, sage ihm, es soll zu dir kommen.

6. Baue Blickkontakt zum Täter auf. Sieh ihm in die Augen und lass deine Stimme nicht ängstlich klingen. Beleidige den Täter nicht.

7. Sieze den Täter, damit andere merken, dass du ihn Täter nicht kennst.

8. Beobachte alles genau, das kann wichtig sein, wenn du als Zeuge aussagen musst.

9. eine solche Situation kann man zuhause oder in seiner Schulklasse üben – schlag es doch einmal deiner Lehrerin oder deinem Lehrer vor!

Lisa Becker, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Stummes Nachsitzen gibt es nicht mehr – Nacharbeiten statt nachsitzen

Das alte Nachsitzen heißt nun Nacharbeiten, aber wo liegen die Unterschiede?

Nachsitzen kennen die meisten Mädchen und Jungen als stummes Sitzen in der Bank. Heutzutage gibt es das Nachsitzen nicht mehr. Nun gibt es Nacharbeiten unter Aufsicht, das heißt, der Schüler oder die Schülerin muss unter Aufsicht einer Lehrkraft Stoff bearbeiten, den sie oder er im Unterricht verpasst hat oder als Strafe bearbeiten muss.

Dies bedeutet nicht nur Ärger zuhause, sondern auch Stress für die Lehrkraft, da sie den zusätzlichen Unterricht vorbereiten muss.

Am besten ist es, man benimmt sich einfach, denn dann gibt es weniger Stress für alle Beteiligten.

Lisa Becker, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Musik in Bus und Bahn – Laute Musik im Bus, muss das sein?

Viele Jugendliche und Kinder besitzen heutzutage einen MP3-Player, ein iPod oder ein Handy. Und was machen Kinder und Jugendlichen am häufigsten mit diesen Geräten? Musik hören. Man kann einfach seine Lieblingshits aus dem Internet laden oder von Freunden bekommen, und schon kann es los gehen mit dem Musikhören.

Das kann für die Mitmenschen aber ziemlich belastend sein, denn zu laute Musik stört andere. Ein Vorschlag: Kauf euch Kopfhörer fürs Handy! Eine zweite Idee: Testet mal im Bus oder in der Bahn, wenn ihr einen Freund oder eine Freundin neben euch sitzen habt, ab wann die Lautstärke sie oder ihn nervt.

Das hilft nicht nur beim Vermeiden von Konflikten, sondern ist auch gesünder für das Gehör.

Lisa Becker, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Schulweg im Herbst – Nicht zu sehen im dichten Nebel?

Nun ist es morgens wieder dunkel, und an manchen Tagen liegt schwerer Nebel in den Straßen der Städte. Das bedeutet: Vorsicht auf dem Schulweg!

Bei den Wetter-Bedingungen im Herbst raten viele Eltern ihren Kindern, Reflektoren an der Kleidung zu tragen. Doch dies hat kaum einen Zweck, denn bei dichtem Nebel werden die Lichtstrahlen gebrochen und das Licht wird gestreut. Somit kommt das Licht, das zum Beispiel ein Auto-Scheinwerfer ausstrahlt, zwar am Reflektor an, aber es wird nicht zurückgeworfen, da der Nebel wie eine Mauer das Licht daran hindert, zurückzukommen.

Darum gibt es bei nebeliger Sicht viele Unfälle mit Kindern und Jugendlichen, obwohl sie Reflektoren tragen. Was tun? Heutzutage gibt es Lichter für Fußgänger. Diese Lichter kann man am Körper befestigen, sodass einen Autofahrer gut erkennen können.

Lisa Becker, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Meine schöne Altstadt Kempen – Ein Spaziergang durchs Mittelalter

Was passiert, wenn man eine alte und historische Altstadt hat? Man fühlt sich wohl und geht sie sich gerne angucken. Das ist auch in Kempen der Fall, wo schöne alte Fachwerkhäuser die Innenstadt verzieren.

In der Stadtmitte ist die große, alte Propsteikirche und vor ihr ist direkt der Buttermarkt. Er war im Mittelalter der Lebensmittelmarkt. An ihm steht auch das Rathaus, das leider mit seinem modernen Braun nicht zu dem alten Flair der Stadt passt. Das alte und schöne Rathaus wurde im Krieg zerstört, und in den 70er Jahren wurde das neue gebaut. Die kleine Burg von Kempen ist von einem kleinen Parkgelände umgeben, wo man sehr schön laufen kann. Zu St. Martin gibt es dort ein sehr großes, langes und schönes Feuerwerk, auf das viele Kempener stolz sind.

Die Stadtmauer von Kempen ist an manchen Teilen, manchmal sogar längeren, erhalten. Die Windmühle, auch Wehrmühle genannt, ist in der Stadtmauer drin wie ein Turm und hat die Kempener bei Belagerungen für einige Zeit vor dem Verhungern bewahrt. Innerhalb der Kempener Stadtmauer gibt es Gassen wie die Schulstraße, die komplett mit Fachwerkhäusern umrundet sind.

Ich finde die Altstadt von Kempen sehr schön und bin froh, dass wir sie haben. Dort kann man schön feiern, auf Mittelalter-Märkte gehen und sich ein bisschen historisch fühlen.

Niklas Behnen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eine Reportage: – Mein Tag als Gehbehinderter im Rollstuhl

Wir wollten mal wissen, wie es ist, im Rollstuhl zu sitzen, weil wir jeden Tag Menschen im Rollstuhl sehen und nicht wissen wie sie sich fühlen.

Deswegen gingen wir ins Kempener Hospital Zum Heiligen Geist und fragten die Frau an der Information, ob wir uns einen Rollstuhl für ein paar Stunden ausleihen dürfen. Die Frau stimmte zu und händigte uns einen Rollstuhl aus. Ich setzte mich in den Rollstuhl und wurde von meiner Freundin Vanessa in die Stadt geschoben. Dabei war uns aufgefallen, dass viele Eingangsbereiche in Geschäften nicht behindertengerecht waren. Nur wenige wie z.B C&A haben einen speziellen Eingang für Rollstuhlfahrer.

Wir wollten auch mal versuchen, Treppen hoch und runter zu fahren aber es scheiterte beim ersten Versuch, da die Treppen meistens zu hoch oder zu eng waren. Es klappte aber beim zweiten Versuch, weil meine Freundin Vanessa mir half, indem sie mich hochzog.

Etwas später versuchte ich dann alleine durch die Stadt zu fahren. Ich fand es ziemlich schwierig, da die Lenkung sehr schwer war und es nach einer längeren Zeit anstrengend wurde. Außerdem guckten mich alle Leute seltsam an. Als wir dann in ein Geschäft gingen, war uns aufgefallen, dass die Gänge meistens zu klein oder zu eng waren und dass man nicht an die obersten Regale dran kommt.

Nachdem wir aus dem Geschäft gingen, versuchten wir über die Wiese zufahren, was sehr schwer war. Als mir dann der Kugelschreiber runterfiel, konnte ich ihn nicht ohne Hilfe aufheben. Zum Schluss waren wir nochmal bei C&A und da hielt uns netterweise eine Frau die Tür auf. Mir wurde langsam kalt, da ich meine Beine nicht bewegen durfte, sodass Vanessa mich zurückschob. Im Krankenhaus angekommen, gaben wir den Rollstuhl wieder zurück. Ich war schon froh wieder laufen zu können, da es sehr komisch war, sich nicht bewegen zu können.

Vanessa Maar, Kempen, Erich-Kästner Realschule