Archiv der Kategorie: Erich-Kästner Realschule

Im Moment laufen viele Filme in 3 D – Umfrage: Was halten Kinozuschauer von 3-D-Brillen?

Wir haben eine Umfrage im Kino gemacht und herausgefunden, dass den Menschen das 3-D-Kino zwar gefällt, aber die Mehrheit der Befragten gehen nicht öfter ins Kino, nur weil es jetzt Filme in 3 D gibt.

Bei der Frage, ob die 3-D-Brille die Zuschauer stört, haben zwei Drittel der Befragten „Ja“ gesagt,weil die Brille für die meisten ungewohnt ist und ein ziemliches Gewicht auf die Waage bringt.

In einem Artikel der RP stand auch, dass den meisten Menschen durch die Geschwindigkeit der Filme schlecht wird und sie sich übergeben müssen.

Das bestätigte uns auch eine der befragten Personen. Zitat: „Ich habe mich fast so gefühlt, als käme ich gerade aus einer Achterbahn.“

Niklas Opheys, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Im Dunkeln zur Schule – Fahrradfahren – besser mit Licht!

Wenn es dunkel wird, sollte man generell sein Licht am Fahrrad einschalten. Im Herbst und Winter muss man besonders vorsichtig sein, da man auf dem Schulweg nicht viel sieht und gerade bei Glatteis schnell Unfälle passieren können.

Deshalb ist es angebracht, jedes Mal, wenn man losfährt, sein Licht zu überprüfen. Denn wenn man ohne Licht von der Polizei erwischt wird, kann es Ärger geben, da diese darauf achten muss, dass der Straßenverkehr nicht gefährdet wird.

Wenn man einen Unfall baut und sich herausstellt, dass man ohne Licht gefahren ist, wird die Schuld an dem Unfall einem zugesprochen. Deshalb ist es immer wichtig, sein Licht einzuschalten und darauf zu achten, ob das Fahrrad verkehrssicher ist.

Bei einem Unfall gefährdet man nicht nur die Sicherheit von dem Verkehr sondern auch seine eigene. Also ist ein Unfall nicht nur teuer, sondern auch gefährlich.

Daniel Grube, Kempen, Erich-Kästner Realschule

3:0 für Deutschland – Ein Deutsch-Türkisches Fußballfest

Das Spiel Deutschland gegen die Türkei war sehr spannend. Hier ein Bericht, wie ich das Spiel erlebt habe:

Nach einer schwachen ersten Hälfte der Deutschen schoss Miroslav Klose das 1:0 in der 41. Minute. An diesem Tor waren nur Spieler des FC Bayern München. Mesut Özil wurde in der ersten Hälfte bei jedem Ballkontakt von den Türkischen Fans ausgepfiffen. Doch es wirkte so, als würde ihn das eher anspornen als ärgern. Die erste Hälfte wurde mit rekordverdächtigen 5 Minuten nachgespielt. Der Schiedsrichter zückte in der Nachspielzeit die erste gelbe Karte gegen Sevet Celin (Türkei) nach einem Foul an Klose. Dies blieb die einzige Karte.

Acht Minuten nach Beginn der zweiten Hälfte ein Schreckmoment, Halil Altintop stand nach Fehler von Lukas Podolski frei vor Manuel Neuer. Doch Neuer verhinderte den Ausgleichtreffer. Neun Minuten nach dieser Chance von Halil Altintop ging genau dieser und machte Platz für Semih Sentürk (Türkei). 70. Minute: Trotz perfektem Pass von Özil auf Podolski schoss dieser knapp am Tor vorbei. In der 78. Minute kam Sercan Yildrim für Nuri Sahin.

Kurz folgend auf diese Einwechslung das 2:0 durch Mesut Özil. In der 86. Minute machten auch die Deutschen ihre erste Auswechslung, für Lukas Podolski kam Christian Träsch. Das 3:0 fiel in der 87. Minute, nachdem der türkische Torwart, der durch Müller bedrängt war, Klose anschoss und diesem die Gelegenheit zu einem freiem Schuss auf das Tor gab.

Daniel Grube, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eine neue Sportart ist im Kommen – 3, 2, 1 – Jugger!

Habt ihr schon mal von Jugger gehört? Das ist eine eher unbekannte Sportart, die ein bisschen mit American Football zu vergleichen ist, aber auch Elemente aus dem Fechtsport enthält.

Die Sportart ist aus einem Film abgeleitet (Die Jugger – Kampf der Besten) und in Deutschland gibt es eine einzige offizielle Liga.

Im Gegensatz zum American Football spielt man aber nicht mit einem ovalen Ball, sondern mit einem Hundeschädel aus Kunststoff. Jugger ist nach Meinung der Spieler eine perfekte Sportart, um sich abzureagieren und sich auszupowern. Ein weiterer Unterschied zum American Football besteht darin, dass man beim Juggern – gepolsterte – Waffen hat, mit denen man den Gegner für eine Zeitlang niederstrecken kann – natürlich nach bestimmten Regeln.

Pro Mannschaft mit jeweils vier Leuten haben vier Personen eine Pompfe, wie die „Waffen“ genannt werden, eine Person ist der Läufer (Quick). Er ist der einzige, der den Schädel in die Hand nehmen darf und die Aufgabe hat, diesen in das gegnerische Mal (Korb) zu befördern.

Die Aufgabe der anderen ist es, dem Quick dabei zu helfen und den gegnerischen Quick aufzuhalten. Ich habe es selber ausprobiert und ich muss sagen, dass es sehr viel Spaß gemacht hat.

Nils Kapitza, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Die C-Jugend lässt sich nicht unterkriegen. – C-Jugend des TSV Wa/Wa ungeschlagen

Die C-Junioren des TSV Wa/Wa führen die Tabellenspitze an – mit vier Siegen in Folge und keiner einzigen Niederlage.

Gegen den ersten Gegner der Saison hatte die C-Jugend keine großen Schwierigkeiten: Mit einem 8:1 siegte sie gegen TSV Nieukerk. Auch im zweiten Spiel gegen SF Broekhuysen, einen der stärksten Gegner, hat der TSV mit 2:0 gewonnen.

Mit dem dritten Gegner hatte Wa/wa etwas zu kämpfen. Nach langer Pause musste der TSV gegen den GSV Geldern ran. Der TSV wusste, dass die Gelderner sich sehr anstrengen würden. In den ersten zwei Minuten stand es 1:0 für Geldern. Doch der TSV ließ sich nicht unterkriegen – und am Ende siegte er mit 3:1.

Maximilian Grobelny, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Segelfliegen ist schön – und gar nicht so schwer – Warum nicht mal in die Luft gehen?

Man muss kein HB-Männchen sein, um in die Luft zu gehen. Ich habe für mich das Segelfliegen entdeckt und sage, dass es gar nicht schwierig ist, mal abzuheben. Segelfliegen ist fast wie Autofahren!

Jeder Autofahrer wird mir zustimmen, dass nach kurzer Eingewöhnung die Beine automatisch im richtigen Moment die richtige Pedale betätigen; ohne großes Nachdenken. Mein Tipp ist daher: nicht zu viel nachdenken, sonder einfach den Segler nach Gefühl lenken.

Vor allem ist es wichtig, dass man einen guten Verein hat, wie zum Beispiel den LSV-Grenzland in Grefrath, wo unter den Mitgliedern eine gute Stimmung vorherrscht. Denn ohne Hilfe deiner Vereinskameraden wirst Du nie den Boden verlassen können.

Segelflugzeuge haben nämlich keinen Motor. Teamwork ist daher angesagt. Damit die Segler in die Luft kommen, muss einer an der Tragfläche beim Start mitrennen, um zu verhindern, dass die Tragfläche auf den Boden kommt. Dies hätte nämlich fatale Auswirkungen. Und da sind die Kollegen, die dafür sorgen, dass der Segler abhebt. Die Frage ist jetzt natürlich, was ihn überhaupt in die Luft bringt.

Da gibt es heutzutage zwei Möglichkeiten:

1. Windenschlepp:

Eine am Boden stehende Seilwinde, welche meistens von zwei Mann besetzt ist, zieht den Segler nach oben. Ein 256 PS-Motor sorgt für einen rasanten Start und bringt das Fluggerät auf 300 bis 500 Meter Flughöhe. Das Seil wird dann beim Erreichen der benötigten Höhe beim Segelflugzeug ausgeklinkt. Die so erreichte Höhe genügt dann für einen fünfminütigen Gleitflug. Da es für Vereinsmitglieder die kostengünstigste Startmethode ist, wird dies am häufigsten angewendet.

2. Flugzeugschlepp (auch F-Schlepp genannt):

Ein Motorflugzeug zieht den Segler in die Luft. Der Start ist dann zwar nicht so katapultartig, aber man erreicht eine größere Flughöhe. Damit wird die Reichweite und Flugzeit des Seglers enorm gesteigert.

Die Flugzeit kann man durch das Ausnutzen von aufsteigenden Winden und der Thermik gewaltig steigern. Könner bleiben so ohne Motor mehrer Stunden in der Luft.

Natürlich muss man in dieser Fliegergemeinschaft auch am Boden Arbeiten erledigen. So muss man die gelandeten Segler mit einem Trecker wieder in die richtige Startposition abschleppen oder den etwas langweiligen Windendienst übernehmen. Man lernt also bei den Segelfliegern nicht nur das Fliegen, sondern nebenbei auch noch Treckerfahren.

Leider muss man auch noch wie der Autofahrschüler theoretisch unterrichtet werden. Die Unterrichtsfächer sind: Navigation, Meteorologie, Aerodynamik, Technik und Verhalten in besonderen Fällen. Das klingt wie Schule und bringt einen dann manchmal ganz flott auf den Boden der Tatsachen zurück. Aber hier lernt man eben auch für’s (Über-)Leben.

Franziska Mannhaupt, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Eingeschränkt für einen Tag – Ein Tag auf Krücken

Meine Freundin Carina und ich haben ein Experiment gewagt: Wir wollten einen Tag auf Krücken gehen, um zu sehen, wie unsere Umwelt auf unsere Eingeschränktheit reagiert.

Es begann damit, dass wir am Mittwochmorgen eine Viertelstunde früher aufstehen mussten, da wir nicht wie gewohnt mit dem Fahrrad zur Bushaltestelle fahren konnten. Auch für das Anziehen, Zähneputzen und für viele andere Sachen brauchten wir einfach mehr Zeit als gewöhnlich.

Als wir an der Bushaltestelle mit viel Balance unser Schokoticket herausgeholt hatten, kam auch schon der Bus. Als wir einstiegen, was ich mir eigentlich schwerer vorgestellt hatte, als es war, drehte sich der Busfahrer zu uns um und meinte: ,,Ist das jetzt der neuste Trend? Muss ich mir jetzt auch Krücken zu legen?“

Nach dieser freundlichen Begrüßung setzten wir uns wie immer nach hinten in den Bus. Dort merkten wir, dass es nirgends im Bus einen geeigneten Stellplatz für die Krücken gab. Während wir so überlegten, fiel uns der etwas skeptische Blick zweier Schüler auf, mit denen wir uns etwas länger unterhielten und schließlich Bekanntschaft schlossen.

Nachdem wir am Hauptbahnhof ankamen, stellten wir fest, dass wir laufen mussten, denn der anschließende Bus war bereits abgefahren. Auf dem Weg zur Schule bemerkten wir, dass das Laufen auf die Dauer unheimliche Mühe machte und uns Blasen an den Händen verursachte.

In der Schule angekommen, galt uns keine große Aufmerksamkeit – bis wir in die Klasse kamen. Dort wurden wir mit großer Skepsis empfangen. In der großen Pause sprachen mich und meine Freundin immer wieder besorgte Lehrer an, die sich erkundigten, was den passiert sei.

Am Ende der Pause mussten wir Treppen steigen – das ging gar nicht. Nach drei Minuten gab ich jegliches Versuchen auf ich hatte bis zu dem Zeitpunkt zwei Stufen erklommen und war vollkommen außer Atem. Das Runtersteigen stellte ich mir leichter vor, aber es war nur noch schwerer. Schließlich hatte ich es nach sechs Stunden Schule geschafft und war froh, ohne ein gebrochenes Bein wieder Zuhause zu sein.

Lisa Becker und Carina Weymanns, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Neuer Harry-Potter-Film kommt ins Kino – Das Warten hat ein Ende

Harry-Potter-Fans aufgepasst: Am 18. November kommt der erste Teil des neuen Films „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ ins Kino. Der zweite Teil lässt noch ein bisschen auf sich warten, denn er kommt erst im Juni nächsten Jahres ins Kino.

Die Geschichte: Harry Potter (Daniel Radcliff) und seine Freunde Hermine Granger (Emma Watson) und Ron Weasly (Rupert Grint) haben eine lebensgefährliche Mission von dem verstorben Albus Dumbeldore (Richard Haaris) erhalten. Sie müssen die Horkruxe von Voldermord suchen und vernichten. Kurz danach wird der Zauberreiminister ermordet und Voldermord kommt an die Macht. Harry ist der unerwünschte Nummer Eins in der Zaubererwelt. Er und seine Freunde sind nirgendwo mehr sicher und stets in Gefahr, entdeckt und getötet zu werden.

Als Harrys Zauberstab zerbricht, scheint alles umsonst gewesen zu sein. Doch Harry lernt Prioritäten zu setzen. Sie entdecken eine Sage über die Heiligtümer des Todes. Doch sie wissen nicht, ob es nur ein Märchen ist. Als sie zurück nach Hogwards kommen, wartet auf ihnen nicht nur mehr als die ganze Wahrheit sondern auch Voldemord. Es kommt zum Kampf um Leben und Tod.

Yvonne Neuenhaus, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Am 10. November ist es so weit – St. Martinszug in Kempen

Es ist jedes Jahr wieder schön, wenn der Martinszug durch die Stadt zieht. Am 10. November 2010 ist wieder St. Martinszug in Kempen: Viele Schüler bis zur siebten Klasse aus allen Schulen laufen mit schönen selbstgebastelten Fakeln durch die Stadt.

Die Schüler singen Martinslieder und werden von Musikkapellen begleitet. Auf dem Buttermarkt wartet schon das große Martinsfeuer. Nach der Bettlerszene bekommen alle Kinder, die beim Martinszug mitgegangen sind, eine Martinstüte mit vielen leckeren Sachen in Rathaus.

Daniel Giesecke, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Kempener Jugendliche wünschen sich neue Rampen – Neuer Skateplatz in Kempen

Die Stadt Kempen hat den Skatern, BMXern und Inlineskatern schon lange eine Skaterbahn versprochen, aber nach Meinung vieler Jugendlicher hat sie viel zu wenig dafür getan.

Die Skater und BMXer haben vorgeschlagen, am Canbridgepark eine Skaterbahn mit Lärmschutzwall zu bauen. Aber die Stadt hatte nicht genug Geld dafür. Einige Skater waren auch schon mit der Stadt in Duisburg am Rheinpark, um der Stadt zu zeigen, was für Rampen sie haben möchten. Viele Jugendliche aus Kempen fahren zum Skaten öfter mit dem Zug nach Duisburg.

Doch die Stadt Kempen hat bisher nichts getan, um auch solche Rampen zu bauen wie in Duisburg. Stattdessenbekommen wir jetzt erstmal die alten Rampen aus St. Hubert und eventuell zwei neue Rampen – und dann mal gucken, wie es weitergeht.

Daniel Giesecke, Kempen, Erich-Kästner Realschule