Archiv der Kategorie: Städt. Realschule Hückeswagen

Musikrezension – Das Talent hinter der Maske

Genetikk, die siebenköpfige Musikgruppe aus Saarbrücken, veröffentlichte im Mai ihr neues Album „Achter Tag“ und landete damit nach der ersten Verkaufswoche auf Platz eins der deutschen Album-Charts.

Mit ihrem neuen Album stellen sie Deutschrap auf den Kopf. Der vor Symbolik triefende Hip-Hop bringt nicht nur Köpfe zum Nicken, sondern auch zum Rauchen. Die durchdringenden Beats von Produzent Sikk sind in Verbindung mit Karuzos Rap sehr einprägsam. Mit der Unterstützung ihres Labels Selfmade Records und von Red Bull entstand ein Einblick in die Welt der Künstler hinter den Masken.

Neben dem neuen Album brachte Genetikk vor Kurzem auch eine Kleiderkollektion namens „Hi Kids“ auf den Markt. Diese ausschließlich in Europa gefertigte Kleidung ist im Netz erhältlich.

Silas Walder, 8b, Realschule Hückeswagen

Freizeitvergnügen – Adrenalin pur für die ganze Familie

Seit seiner Eröffnung am zwölften Juli 1975 gehört der Europapark in Rust, Baden-Württemberg, zu den meistbesuchten Freizeitparks im deutschsprachigen Raum. Mit rund fünf Millionen Besuchern im Jahr ist er nach Disneyland Paris europaweit sogar der Freizeitpark mit den zweitmeisten Besuchern.

Der Europapark lockt mit 13 Themenbereichen, mehr als hundert Fahrgeschäften und mehreren Shows. Die Themenbereiche im Park sollen an verschiedene Länder wie Afrika, Russland und Frankreich erinnern. Dazu bietet der Freizeitpark seinen Gästen fünf Hotels, ein Gästehaus, einen Campingplatz und ein Kino.

Die Attraktionen sind in der Vorsaison von 9 bis 18 Uhr, während der Hauptsaison bis 20 Uhr und in der Wintersaison von 11 bis 19 Uhr für die Besucher geöffnet. Eine Tageskarte für Vier- bis Elfjährige kostet 
37 Euro. Für Erwachsene ist der Spaß jedoch etwas teurer, für sie beträgt der Eintrittspreis 42,50 Euro. Gäste mit Behinderung und Gäste ab 
60 Jahren bekommen nach Vorlage ihres Ausweises einen reduzierten Eintrittspreis von 37 Euro.

Für Leute mit begrenztem Budget ist der Park eine gute Alternative zum Familienurlaub, denn die landestypische Architektur und die Vegetation der Themenwelten vermitteln den Besuchern echte Urlaubsgefühle.

Aber nicht nur das bereitet den Besuchern gute Laune, auch die vielen Attraktionen wie die Achterbahn Silver Star, die bis Anfang 2006 die schnellste und bis 2012 die höchste Achterbahn Europas war, sorgen für fröhliche Stimmung. Der Europapark bietet Spaß für die ganze Familie und ist ein beliebter Ausflugsort für Groß und Klein

Katja Krämer und Leonie Schmidt, 8b, Realschule Hückeswagen

Reisen – Ein Tag auf dem Traumschiff MS Artania

Eine Rundfahrt auf einem Kreuzfahrtschiff ist für manche ein Traum. Andere haben Angst, dass es ihnen auf einem Schiff zu eng wird. Doch dazu besteht kein Grund, denn auf der MS Artania ist für Abwechslung gesorgt.

Früh am morgen heißt es für Sportwütige aufstehen, auf der MS Artania. Schon um 7 Uhr geht es raus zum joggen oder schwimmen. Auf dem Kreuzfahrtschiff gibt es einen großen Rundlauf, denn das Schiff ist 231m lang und 29m breit. Doch um 8 Uhr hat keiner mehr Lust auf Sport, dann duftet es aus dem Restaurant nach Kaffee und frischen Brötchen. Nach dem Frühstück gestalten die Passagiere ihren Vormittag individuell. Es werden aber auch Tanzkurse und ein Qi-Gong Kurs angeboten.

Gegen 12 Uhr gibt es Mittagessen während dessen spielt leise Musik im Hintergrund. Danach kann man an der frische Seeluft Shuffleboard oder Bingo spielen, malen oder an einem Fotografie Kurs teilnehmen. Gegen 14 Uhr ist die kleine Unterbrechung zu Kaffee und Kuchen immer willkommen. Wer will kann sich anschließend im Wellness Bereich verwöhnen lassen. Am Abend zwischen 18 und 21 Uhr gibt es Abendessen entweder man nimmt das Menü oder man sucht sich etwas am Buffet aus.

Wer sich danach entspannen möchte, geht ins Kino oder in die Showlounge. Hier treten jeden Abend Pianisten und Sängerinnen auf. Doch der Tag ist noch lange nicht zu Ende. Um 23 Uhr treffen sich die Nachtschwärmer bei der Late-Night-Unterhaltung.
So sieht ein Tag auf dem Traumschiff MS Artania aus, für Unterhaltung und individuelle Freizeitgestaltung ist stets gesorgt.

Michelle Frenzel, 8c, Städtische Realschule Hückeswagen

Literatur – Ein aufregendes Leben als Romanfigur

Die Jugendbuchautorin Janine Wilk versetzt sich beim Schreiben in ihre Protagonisten hinein. Schon mit elf Jahren fing Janine Wilk an, ihre ersten Geschichten zu schreiben. 2011 veröffentlichte sie schließlich ihr erstes Kinder- und Jugendbuch, „Lilith Parker – Insel der Schatten“.

Die Lilith Parker-Reihe zählt zu ihren erfolgreichsten Büchern. Im Herbst dieses Jahres kommt der Finalband „Lilith Parker – der Fluch des Schattenreichs“ heraus. Allerdings liegt Janine Wilk selbst das Buch „Reich der Tränen“ mehr am Herzen, da es in einem sehr poetischen und märchenhaften Schreibstil das schwere Thema körperlicher und seelischer Misshandlung von Kindern behandelt. Deshalb hebt es sich stark von andern ihrer wie „Der Märchenprinz 2.0“ und „Die Schattenträumerin“ ab. Letzteres wurde auch in Spanien und Südamerika veröffentlicht.

Besonderen Wert legt Janine Wilk beim Schreiben auf eine gute Recherche, beispielsweise war sie vor kurzem in Schottland, weil dort ihr nächster Roman spielen wird. Aber auch eine sympathische Hauptfigur, glaubhafte Handlungen und bildhaftes Schreiben sind ihr wichtig. Auf die Frage, woher sie ihre Inspiration nimmt antwortete Janine Wilk: „Manchmal kann schon ein kurzer Zeitungsartikel zu einer Romanidee inspirieren – aber auch ein Gespräch, eine Dokumentation oder ein Blick aus dem Fenster.“

Während die 37-jährige einen Roman schreibt lebt sie in dieser Welt, ihr eigenes Ich tritt in den Hintergrund, sie schlüpft in die Rolle und erlebt an ihrer Stelle die Geschichte, das verbindet sie mit ihren Romanen. „Wahrscheinlich haben deswegen viele Leser das Gefühl, sie würden die Handlung wie einen Film vor Augen sehen“, erklärt sie.

Das Gefühl beim Beenden eines Buches sei nicht so spektakulär wie es sich viele vorstellen. Im Leben eines Autors spielt nämlich die Zeit bis zum Abgabetermin immer eine Rolle. Wenn man einen Roman beendet hat, muss man am nächsten Tag mit der Überarbeitung des Manuskriptes anfangen. Erst dann kann man ein paar Wochen Pause machen, bevor man mit der Arbeit am nächsten Roman beginnt. Denn für diesen steht der Abgabetermin schon wieder fest. Meist hat Janine Wilk für einen Roman mit circa 400 Seiten sieben bis acht Monate Zeit.

Gerade hat sie mit einem neuen Kinder-und Jugendroman begonnen, „der Roman spielt in Schottland und werde gruselig“ verrät sie. Der Titel steht noch nicht fest, aber das Buch wird im Herbst 2015 erscheinen. In Zukunft möchte die Autorin sich mehr der Erwachsenenbelletristik widmen und Anfang nächsten Jahres mit einem Frauenroman beginnen. Aber der Kinder-und Jugendliteratur bleibt Janine Wilk weiterhin treu. Dadurch könne sie immer wieder in andere Rollen schlüpfen und tolle Abenteuer erleben, schwärmt sie.

Lena Rickmann, 8c, Realschule Hückeswagen

Redensart – Sprichwörtliche Geografie

Wenn jemand „über die Wupper geht“, dann meint man sprichwörtlich, dass jemand gestorben oder verschwunden ist. Auch wenn eine Firma Insolvenz anmeldet, ist sie über „die Wupper gegangen“.

Sinngebend dafür ist der Fluss Wupper. Er fließt rund 116 Kilometer lang durch Nordrhein-Westfalen. Die Wupper entspringt der Quelle bei Börlinghausen in Marienheide und mündet schließlich bei Leverkusen-Rheindorf in den Rhein. Auf dieser Strecke überwindet sie einen Höhenunterschied von 407 Metern.

Die Wupper fließt unter anderem durch Wuppertal, Solingen, Remscheid, Leverkusen, Wipperfürth, Radevormwald, Ennepetal, Leichlingen und natürlich auch durch Hückeswagen. Wipperfürth gibt dem Fluss seinen Namen. Dort wird die Wupper auch „Wipper“ genannt. Im Sommer ist der Fluss durchschnittlich 15 Grad warm, im Winter 4,5 Grad kalt.

Während der Industrialisierung war der Fluss stark verschmutzt, mit der Zeit ist er aber wieder so sauber geworden, dass heute Forellen, Lachse und Hechte in ihm leben.

Carlo Vom Stein, 8b, Städtische Realschule Hückeswagen

Englisch wurde im 19. Jahrhundert zur Weltsprache – Warum Englisch die Weltsprache ist

Der Erfolg der englischen Sprache begann im 19. Jahrhundert, als Großbritannien zum Imperium wurde und so bis zu einem Drittel der Weltbevölkerung beherrschte.

Die Engländer haben schon sehr früh, um 1500, damit begonnen, durch die Weltmeere zu segeln und fremde Länder zu erobern. So kam es, dass im 19. Jahrhundert unter anderem Australien, Neuseeland, Indien, Teile Chinas uns Afrikas und Nordamerika unter englischer Herrschaft standen. in einigen dieser Länder hat sich Englisch als die Haupt-/Landessprache durchgesetzt. Ein weiterer Grund könnte sein, dass Englisch eine leichte Sprache ist, weil die Grammatik bei vielen Ländern ähnlich ist.
Zudem kurbelte Amerika den Fortschritt zur Weltsprache an, indem es Englisch als Landessprache übernahm. Die Medien haben auch beigetragen  wie zum Beispiel Musik und Film, da die meisten auf Englisch sind. Bevor Englisch zur Weltsprache wurde, war Französisch die am meisten gesprochene Sprache. Das liegt daran, dass Frankreich auch viele Kolonien hatte.
Außerdem wurde Englisch nicht offiziell als Weltsprache anerkannt, es hat sich einfach so ergeben.

Lukas Balling, 8c, Städt. Realschule Hückeswagen Hückeswagen

Größte Pferdemesse mit Hindernissen – Equitana Open Air

Am Freitag, 13. Juni 2014 eröffnete in Neuss die große Pferdemesse Equitana Open Air 2014. Ein großes Ereignis für alle Pferdefreunde.

Mehr als 40.000 Besucher waren auf dem großem Festival. 190 Zelte waren mit Artikeln für Reiter und Pferd dabei. In den drei Tagen wurden fast alle Artikel verkauft. Es gab 200 Veranstaltungen, außerdem verschiedenste Turniere, wie zum Beispiel das große Springen, ein langes Islandpferde-Turnier, Dressur und das Westernreiten waren dabei. Über 100 Teilnehmer haben sich für die Turniere eingetragen. Außerdem waren über 50 Pferderassen bei der Rassenvorführung zu sehen. Wenn man Glück hatte, konnte man ein Training bei der Olympiasiegerin Nicole Uphoff gewinnen. Für die Kinder gab es Ponyreiten. Für jeden war etwas dabei.
Ein Problem war das Unwetter am Donnerstag Abend. Das Messegelände musste zweimal neu aufgebaut werden, aber alles ging gut und die Equitana Open Air 2014 konnte wie geplant stattfinden.

Vanessa Zink, Lara Selbach, 8c, Städt. Realschule Hückeswagen Hückeswagen

Die Top-3-Lieblingshunderassen der Deutschen 2013 – Weltweit 400 verschiedene Hunderassen gelistet

In Deutschland sind 250 verschiedene Hunderassen gelistet. Top 1 der Lieblingshunderassen der Deutschen 2013 ist der Chihuahua. Ursprünglich kommt er aus Mexiko. Er ist ein Gesellschafts- und Begleithund.

Sein Wesen wird als sehr lernfähig und gutmütig angesehen. Der Chihuahua gilt als eine sehr menschenfreundliche und kinderliebe Rasse, er sollte dann aber auch mit Kindern aufgewachsen sein. Und die Kinder sollten die Bedürfnisse erkennen und respektieren. Der sehr kontaktfreudige Hund benötigt, wie alle Hunde, viel Zuwendung und erwidert bei angemessener Behandlung die Liebe seines Halters. Er lässt sich auch problemlos in der Stadt halten.Tricks und gewisse Hundesportarten sind für die kleinen Hunde außerdem auch geeignete Beschäftigungsmöglichkeiten.
Top 2 der Lieblingshunderassen der Deutschen 2013 ist der Labrador. Sein Herkunftsland ist Großbritannien. Er ist ein Apportier- und/oder Familienhund. Der Labrador ist ein zu jeden Wesen freundlicher, aufgeweckter Hund. Er ist ausgelassen und sehr gesellig, man sagt, ein Labrador versuche, seinem Herren zu gefallen. Er lässt sich daher leicht zu Gehorsam erziehen. Durch seine familientauglichen Eigenschaften ist er als Familienhund perfekt geeignet. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass Retriever eine ausgeprägte „Pubertät“ haben, die nicht immer ganz einfach ist. Insgesamt ist der Labrador aber ein leichtführiger Hund. Wie die meisten Retriever liebt auch der Labrador das Wasser.
Top 3 der Lieblingshunderassen der Deutschen 2013 ist die Französische Bulldoge. Diese Rasse kommt aus Frankreich. Französiche Bulldoggen sind intelligent, spielfreudig und mutig. Sie sind kleine Kläffer, haben Spaß am Spazieren gehen und vertragen sich auch gut mit anderen Hunden. Für Menschen, die mit ihrem Hund aktiv und erfolgreich im Sport sein wollen, sind Bulldoggen weniger geeignet, weil deren kompakter Körperbau und die kurze Nase sie beim Sport behindern. Die Erziehung ist recht einfach, da eine Französische Bulldogge ihrem Menschen gefallen will, doch eine Bulldogge versteht es auch, ihre Menschen mit Unschuldsblick und schiefgelegtem Kopf verständnislos anzusehen, um das zu bekommen, was sie will, zum Beispiel ein Leckerli oder aufs Bett. Aber sonst sind Bulldoggen problemlose, pflegeleichte und einfach erziehbare Hunde.

Madita Schultes, 8c, Städt. Realschule Hückeswagen Hückeswagen

Belohnung mit Eis und Zuckerwatte – Jetzt schickt Isis Kinder in den Krieg!

Am 12. Juni 2014 schickt Isis Kinder in den Krieg, dabei sind die jünsten gerade mal zehn Jahre alt. Ihre Belohnun ist Eis und Zuckerwatte.

Die Meschenrechtsorganisation Human Right Watch, in der 25 ehemalige und noch aktive Kindersoldaten berichten, wie sie zu Totschlag und Mord gezwungen werden. Ein Junge namens Riad war erst 16, als er in ein Isis-Trainingslager gelockt wurde. Riad: ,,Manche von uns waren nicht älter als zwölf Jahre.“ Selbst Zehnjährige sollen zu Mördern ausgebildet worden sein. Der Tagesablauf der Kinder sieht so aus: Sie stehen auf, beten, Ideologie-Unterricht – mindestens 15 Tage lang Gehirnwäsche.
Manche Kinder wurden sogar als Scharfschützen ausgebildet. Riad: ,,In den Pausen lagen wir in Schutzgräben und bewachten die Isis-Lager.“ Die Terroristen lockten die Jungs und Mädchen mit Eis und Zuckerwatte und kostenlosem Schulunterricht an und dem Versprechen auf ein süßes Leben im Paradies, wenn sie als Selbstmordattentäter sterben würden. Ein Arzt meinte von einem Zehnjährigen, den ihm Isis-Kämpfer gebracht hatten: ,,Er hatte sich böse an der Hand verletzt. Sein erwachsener bärtiger Begleiter sagte, der Junge sei ihr Gefängniswärter. Seine Aufgabe sei es, die Gefangenen auszupeitschen. Dabei habe er sich mit der Peitsche selbst verletzt.“ Vor einer „verlorenen Generation“ warnt das UNICEF-Kinderhilfwerk.

Melis Balibey, Alina Vorwerk, 8c, Städt. Realschule Hückeswagen Hückeswagen

Tiere leiden unter hohem Lederbedarf – Ein Einblick in die Lederproduktion

Jedes Jahr sterben weltweit mehrere 1000 Tausend Tiere in den Schlachthöfen der Welt. Hauptsächlich sind Rinder, Kängurus ,Kühe und Ziegen davon betroffen aufgrund ihrer Haut, die sich gut zu hochwertigem Leder verarbeiten lässt.

Sie werden auf großen Farmen hauptsächlich in Asien und Australien in Intensivhaltung gezüchtet,deshalb kommen sie oft schon krank oder schwer verletzt auf den Schlachthöfen an. Sie werden dort in der Regel mit einem Schnitt durch die Kehle getötet, es kommt jedoch häufig dazu, dass sie nicht direkt sterben. Deshalb erleben sie die Häutung oft noch bei vollem Bewusstsein. Die gewonnene Haut wird dann mit Chemikalien gereinigt. Diese Chemikalien sind für Mensch und Natur gefährlich. Das gewonnene Leder wird dann exportiert oder zu Schuhen, Jacken und Handtaschen weiterverarbeitet.

Natalie Händeler, Cornelius Ronsdorf, 8c, Städt. Realschule Hückeswagen Hückeswagen