Archiv der Kategorie: Hückeswagen

Umfrage – Immer mehr Jugendliche bekommen Internet-Sperre

Nach einer Umfrage, die drei Schüler an der Städtischen Realschule gestellt haben, wurde herausgefunden, dass Dreiviertel der Schüler ein eigenen Fernseher, ein Telefon und einen eigenen Pc/Laptop haben.

Die drei Schüler fragten, warum sie am PC sind und wie lange sie dort dran bleiben. Die meisten, die gefragt wurden, sagten, dass sie „eigentlich nur ein bisschen chatten wollen“, aber dafür drei bis vier Stunden am PC sitzen. Ein paar andere spielen und sitzen auch drei bis vier Stunden am Tag.

Die nächste Frage war, wie es mit den Noten aussehe. Die Hälfte sagte, „so zwischen 3 und 4“, andere dagegen meinten „3“, obwohl sie auch ganz viel am PC sitzen. Immer mehr Jugendliche heutzutage bekommen von ihren Eltern eine Internetsperre. Das heißt, dass sie täglich nur noch eine begrenzte Zeit ins Internet können. So können sie nicht mehr so schnell süchtig oder abhängig werden.

Niclas Krüger, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Phantasialand – Faszination für Groß und Klein

Das Phantasialand in Brühl ist ein Erlebnispark für die ganze Familie. Vom Kinderkarussell bis zur Achterbahn ist für jeden ist was dabei. Unter anderem die sehr beliebte Achterbahn „Black Mamba“, von der man schon magisch angezogen wird, wenn man nur das Lachen und das Geschrei von Weitem hört.

Doch was ist es, was die Besucher so fasziniert, zum Teil mehrmals im Jahr über 30 Euro allein schon für den Eintritt zu bezahlen? Diese Frage beschäftigte uns schon lange und so haben wir beschlossen, im Rahmen unseres Zeitungsprojekts diesem Phänomen nachzugehen.

Es ist der Gegensatz zu anderen Freizeitparks, das Phantasialand zieht die Besucher schon aufgrund seiner besonderen Atmosphäre an, jede Attraktion ist auf seine eigene Art und Weise faszinierend und besonders dem Namen nach gestaltet, wie man unter anderem beim „Mystery Castle“ erkennen kann, denn dort wird die Serie „Mystery“ hervorgehoben, und das Gruselige lockt die Besucher unwiderstehlich, den hohen Turm zu betreten. Aus diesem Grund wird das Phantasialand auch von mehreren tausend Personen täglich besucht und es ist und bleibt ein Favorit der Freizeitparks.

Nina Zweedijk und Leonie Weers, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Wasserski – Riesen Spaß im kühlen Nass

Jubelnde Schreie schallten über das Gelände der Wasserskianlage, als Max K., Gabriel K., Laurenz D. und Lajos B. mit ihren Kneeboards über die Anlage brausten.

Am 3. Juni um 8.30 ging es los. Wir starteten vom Parkplatz am Brunsbachtal, wo unser ehemaliger Klassenlehrer Herr Glöckner uns mit dem Auto zur Wasserskianlage Langenfeld fuhr. Dort trafen wir auf ehemalige Schüler sowie Freunde und Bekannte von Herr Glöckner. Wir holten voller Vorfreude unsere Neoprenanzüge und Schwimmwesten ab. Als wir an unserer Bahn ankamen, erwartete uns schon unser Anlagenwärter, um uns die Sicherheitsregeln zu erklären. Die Schüler, die noch nie dabei waren, bekamen eine kurze Info:

„Am Start tief in die Knie gehen und Körperspannung halten!“, erklärte uns der Anlagenwärter. Dann ging es auch schon los.

Die anwesenden Personen rüsteten sich mit Wasserskiern, Kneeboards, Wakeboards und Monoskiern aus. Alle stellten sich am Start an und warteten gespannt auf den Start der ersten Person. Mit über 28Km/h ging es über die 600 Meter Wasserskianlage. In den Pausen wärmten wir uns mit Tee und stärkten uns mit Essen. Herr Glöckner erzählte uns, dass die schwersten Verletzungen ein paar Prellungen und Kratzer waren, zum Glück.

Herr Glöckner erzählte, dass der Ausflug zur Wasserskianlage wie jedes Jahr ein großer Erfolg war und nächstes Jahr wieder stattfinden wird. Am nächsten Morgen wachte fast jeder mit Muskelkater auf, trotzdem war es ein

riesen Spaß!

Laurenz Dinstühler, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Film – Blackout in Bangkok

„Es ist schon wieder passiert!“ Dieser Satz war eigentlich zu erwarten, als die vier Freunde Phil (Bradly Cooper), Alan (Zach Galifianakis), Stue (Ed Helms) und neu dabei Teddy (Mason Lee) irgendwo in Bangkok in einen Kaff aufwachten.

Am Sonntag, den 12. Juni 2011 besuchten Maurice H. und Philipp P. den Film „Hangover 2“ im Cinemaxx in Wuppertal. Gegen 19.30 Uhr sie an und mussten noch ein bisschen warten, bis der Film anfing, aber das war nicht so schlimm.

Endlich begann der Film und mit Nachos und Popcorn beladen konnte der Film starten. Nach einer etwas zu langen Werbung begann der Film.

Der Ablauf ist wie im ersten Teil, nämlich die vier Jungs wachen irgendwo in Bangkok auf und wissen nicht, was sie die letzte Nacht gemacht haben, aber es wird noch schlimmer, sie haben Teddy verloren und müssen ihn finden. Eigentlich wollte Stue genau das verhindern, indem er nur einen Junggesellenbranch gab und so genau das nicht passieren sollte. Aber in Bangkok angekommen tranken die Jungs ein bisschen Alkohol und schon war es passiert, sie haben alles vergessen, was sie in der letzten Nacht machten.

Maurice H. sagt: „Der Film war einfach nur geil und am besten hat mir der Jumbo Eimer Popcorn gefallen, den ich mir mit Philipp geteilt habe!“ Philipp P.: „Ich fand den kleinen Affen am besten, weil der so lustig aussah und lustige Sachen gemacht hat! Der Film kam sehr gut an, was man durch das Lachen der Kinobesucher gut erkennen konnte und mir persönlich hat er auch sehr, sehr gut gefallen.“

Wahrscheinlich wird noch ein weitere Teil von „Hangover“ erscheinen und was die Jungs dann erleben werden, wird hoffentlich genau so lustig wie die anderen Teile.

Philipp P. und Maurice H., Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Meinung – Skaterverbot in Hückeswagen

In Hückeswagen gibt es viele junge Skater, die in der Stadt besonders gerne auf dem Aldiparkplatz fahren, aber leider dürfen sie dies gesetzlich nicht. Die Polizei und das Ordnungsamt kommen immer wieder und schicken die Jugendlichen weg.

Natürlich finden dies die Jugendlichen nicht besonders toll und gehen nur ungern. Aber viele Plätze, auf denen man gut fahren kann, gibt es in Hückeswagen nicht, deshalb sind sie immer mehr dazu gezwungen, in größere Städte zu fahren, wie zum Beispiel Remscheid oder Wuppertal, in denen es Plätze gibt, wo die Skater zusammen miteinander in Ruhe fahren können, ohne gestört zu werden. Aber auch das kostet viel Geld und Zeit für die Skater und nervt sie auch, deswegen neigen sie immer mehr dazu, aufzuhören .

Wir finden es aber unfair, weil wir denken, dass es besser ist, wenn sich Jugendliche in ihrer Freizeit sportlich betätigen und dabei auch an die frische Luft gehen, denn es gibt ja schon genug Jugendliche, die den ganzen Tag nur vor dem Bildschirm hängen und spielen oder Fernsehen gucken. Also sollte die Stadt Hückeswagen am besten einen Teil des Aldiparkplatzes, oder einen andren Platz in der Stadt für die Jugendlichen freigeben, damit sie sich auch mitten in der Stadt wohlfühlen, anstatt sie immer nur wegzuschicken.

Aber auch das haben die Skater versucht und wurden nur abgewiesen, wie uns Cedric Gerhards, 14 Jahre, einer von vielen Skatern in Hückeswagen erklärte: „Wir gingen in den Stadthauptsitz und wollten mit jemanden sprechen, der uns zumindest ein wenig helfen könnte, aber als wir dann in das Büro kamen, wurden wir schon nach kurzer Zeit wieder weggeschickt“, so Cedric. Die Stadt hat schon eine neue Straße gebaut und auch neue Filialen von Takko ,Kick und Rossmann wurden eröffnet, aber für die Jugend wird noch nicht besonders viel getan.

Slavko V. , Benjamin L. und Cedric G., Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Internet – Wenn das Hobby zur Sucht wird

Einige können gar nicht mehr den Computer verlassen. Tag und Nacht sitzen die Personen vor dem Rechner, aber erledigen keine Arbeiten, sondern „zocken“ Computerspiele oder chatten stundenlang in Facebook, SchülerVZ, ICQ, Twitter und Co.

„So langsam mache ich mir Sorgen um die ganzen Kinder, so etwas ist doch nicht gesund“, so Mareike W., Lehrerin an der Städtischen Realschule in Hückeswagen. Mit ihrer Behauptung, es sei nicht gesund, hat sie Recht. Stundenlang den Bildschirm anzugucken, zerstört die Augen und das Gedächtnis der Kinder.

D.S., Schüler der Realschule Hückeswagen, sagt: „Ich habe viele Klassenkameraden, die schon vom Computer abhängig sind. Ich selber spiele nur zwei Stunden am Tag.“ Nur zwei Stunden am Tag? Man darf nicht denken, dass zwei Stunden am Tag wenig sind. In einer Woche sind es 14 Stunden. In einem Monat 56 Stunden und in einem Jahr sogar 672 Stunden.

In diesen zwei Stunden befindet sich die Person in der großen, weiten Welt des „World Wide Web“. Doch manchen Leuten fällt es schwer, dort wieder raus zu kommen. Warum es so schwer fällt, kann keiner so genau beantworten. Bei jeder Person ist es anders. Die eine Person nutzt das Internet, um zu chatten, die andere, um zu spielen und andere, um Musik zu hören.

Wenn man sich den Text oben durchliest, denkt man sicherlich auch an die Frage: Wie kann ich den Personen helfen? Am besten hilft man den Personen, indem man mit den Beteiligten zu einem Berater geht und sich dort professionell beraten lässt. „Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es nicht sehr einfach ist, diese Sucht zu beenden. Es ähnelt dem Aufhören mit rauchen. Ich bin trotzdem froh, dass meine Eltern mich zu der Beraterin gebracht haben“, so G.C., ebenfalls Schülerin an der Städtischen Realschule in Hückeswagen.

Eine Sache können wir aus diesem Artikel schließen: Internet ist hilfreich, aber auch ein großes Loch voller verschiedener Probleme.

Dennis Herwig, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Jugendliche und das Internet – Wenn sich das Leben nur noch im Chatroom abspielt

Internet-Sucht wird bei Jugendlichen immer schlimmer. Meist können die Schüler Realität und Computerwelt nicht mehr voneinander unterscheiden und sie sehen es als Pflicht, jeden Tag in diese Computerwelt einzutauchen.

In den letzten Jahren ist die Zahl der Schüler, die täglich mehrere Stunden im Internet chatten oder Spiele spielen, drastisch gestiegen. Heutzutage ist es selbstverständlich, dass jeder einen Computer, Laptop oder Ähnliches besitzt. Wer keinen hat, wird sofort ausgelacht und es wird gesagt, dass er zu arm wäre, um sich einen Computer zu kaufen. Manche Schüler sind über mehrere Stunden im Internet und vergessen dadurch die reale Welt. Auf Schule wird schon längst keine Rücksicht mehr genommen.

Aber wieso ist Internet heute so wichtig? „Es ist einfach cool, man lernt neue Leute kennen und es stoppt die Langeweile“, antwortete Giuliana C., Schülerin der Klasse 8b, der Realschule Hückeswagen. So denken wahrscheinlich die meisten Schüler. Doch was ist eigentlich daraus geworden: In der Freizeit rauszugehen, sich mit Freunden zu treffen oder Sport zu treiben? Das alles ist schon längst Vergangenheit, Internet heißt die neue Gegenwart.

Es soll also die Langeweile stoppen, das kann schon möglich sein, aber gibt es dafür keine andere Lösung? Diese Frage sollte jeder selber beantworten und sich überlegen, ob er nicht doch lieber die Vergangenheit wieder zur Gegenwart machen will.

Laura Ortlieb, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Ausflugs-Tipp – Trödel-Fans aufgepasst!

„Man ist das schön hier. So was ist genau das Richtige für diesen Parkplatz.“ Dies sagte eine Passantin, die am Sonntag, den 12. Juni 2011, zum Trödelmarkt an der ehemaligen Ladestraße ging.

Der Parkplatz hinter der Genossenschaft bis zum Aldiparkplatz war voll mit kleinen Ständen und Menschenmassen, die versuchten, den besten Preis mit den Verkäufern auszuhandeln. Dazu wurde zum Beispiel auch die Bushaltestelle in die Nähe des Etapler-Platzes verlegt! Alles war gut besucht und fast schon etwas zu voll für den schmalen Weg, der zwischen den Ständen hindurch führte. Von allen Seiten kamen Leute, um über den Trödelmarkt zu laufen, besonders viele kamen von dem neugemachtem Fahrradweg an den Wupperauen, der, wie an allen schönen Tagen, gut mit Wanderern, Spaziergängern und Fahrradfahren gefüllt war.

Doch nicht nur Hückeswagener nutzten die Gunst des Tages, Schnäppchen zu machen! Auch aus anderen Städten gab es großen Andrang, was man an den unterschiedlichsten Autokennzeichen sah.

Viele Besucher holten sich ein Eis, um dann damit genüsslich über den Trödelmarkt zu gehen und danach auf den Bänken der Wupperaue entspannen zu können. Doch niemand war angewiesen weit zu laufen, denn „Sigis Backfischbude“ hatte ebenfalls einen Stand und sorgte dafür, dass die Passanten ihren Hunger stillen konnten.

Schade dagegen war es, dass durch die vom Straßennetz abgeschnittene Innenstadt (Islandstraße) wie „ausgestorben“ wirkte.

Frederik Scholz, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Games – In der Rolle des Hexers

Die Fortsetzung des Spiels „The Witcher“ über den Hexer Geralt von Riva bietet eine durchdachte Story. Das Spiel besitzt ein einfaches, mächtiges Kampfsystem, womit man taktische Elemente mit dynamischer Action kombiniert. Die neue Spielengine versetzt den Spieler in die lebhafteste Welt für Rollenspieler. Alles was „The Witcher“ ursprünglich zu einem großartigen Spiel gemacht hat, ist in einer verfeinerten Form ausgearbeitet.

Uns fasziniert vor allem die einzigartige Grafik, die alle Spiele, die wir bis jetzt gespielt haben, übertrifft. Die Handlung ist gut überdacht und sehr logisch. Vor allem ist es sehr gut, dass dieses Spiel tolle 25 bis 30 Stunden Spielzeit nur für die Handlung bietet. Den einzigen Makel, den wir feststellen konnten, ist der Preis: 50 bis 70 Euro ist dieses Spiel zwar wert, jedoch schreckt dies viele Spieler ab, „The Witcher 2“ zu kaufen. Alles in allem ist „The Witcher 2“ ein klasse Spiel, was wir jedem empfehlen können.

Arthur Oberdärfer und Dustin, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen

Umfrage zum Thema Alkohol – Nichts für Minderjährige

In diesem Bericht geht es um eine Umfrage über Alkohol. Wir sind durch die Stadt gegangen und haben verschiedene Leute gefragt: „Würden sie Minderjährigen Alkohol kaufen?“. Fast alle haben mit „Nein, natürlich nicht!“, geantwortet.

Doch als wir dann nur gefragt haben, ob sie uns Alkohol kaufen können, haben mehr als vorher mit dem Satz: „Ja kann ich machen“ geantwortet. Wir waren erstaunt, dass erwachsene Leute es uns so einfach machen würden, und dass Minderjährige so schnell an Alkohol kommen! Von 20 Befragten haben vier im ersten Fall mit „Ja“ geantwortet. Bei der anderen Umfrage haben 13 Personen mit „Ja“ geantwortet. Das ist mehr als das Dreifache von der anderen Befragung. Wir haben die Leute nach der Antwort noch gefragt: „Warum ?“ Die, die „Nein“ gesagt haben, erklärten, dass wir noch nicht 18 sind, und dass sie sich damit strafbar machen, wenn sie Kindern unter 18 Jahren Alkohol kaufen. Die, die mit „Ja“ geantwortet haben, sagten, dass es kein Problem sei, und solange nichts passiert, sei alles gut. Eine befragte Person sagte sogar, dass wir auch nur unseren Spaß haben wollen. Es ist strafbar, Kindern unter 18 Jahren Alkohol zu verkaufen, außer wenn die Jugendlichen 16 Jahre alt sind, dann dürfen sie schon Bier trinken!

Rebecca & Sultan Osmanbegovic & Balibey, Hückeswagen, Städt. Realschule Hückeswagen