Archiv der Kategorie: Städt. Gymnasium Hückelhoven

Marketing – Influencer, nicht Blogger

Wer früher gebloggt hat und einen Instagram-Kanal erfolgreich führte, ist heute Influencer.

Instagram, die Börse des Internetmarketings. Viele Blogger nennen sich seit Neuestem Influencer, also Beeinflusser oder Meinungsmacher. Sie besitzen eine sehr starke Medienpräsenz und verdienen ihr Geld durch bewusste Produktplatzierung in ihren Posts.

Die bekanntesten deutschen Influencer sind Pamela Reif, 21, und Caro Daur, 22. Beide sind sehr jung und haben mehr als eine Million Abonnenten auf Instagram. Beide sind Markenbotschafterinnen und verdienen ihr Geld durch bezahlte Werbung für Produkte oder Marken. Pro Post soll es um Beträge im vierstelligen Bereich gehen.

In ihren Posts inszenieren sie einen perfekten Lifestyle. Morgens gemütliches Frühstück in Amsterdam und abends auf der Berliner Fashion Week. Sie müssen immer aktiv sein und die Follower so gut es geht über den Alltag informieren, damit sie auch authentisch bleiben. Den Firmen ist Authentizität sehr wichtig, da die Influencer sonst ihre Glaubwürdigkeit verlieren. Denn die entscheidet, ob Follower zum Kauf motiviert werden.

Es gibt viele Kritiker dieser Form des Internet-Marketings. Sie sagen, es sei leicht verdientes Geld, ohne dass eine Leistung erbracht wird. Ganz stimmt dies jedoch nicht. Es gibt auch Schattenseiten des Influencer-Daseins. Viele kommen nicht mit dem Druck klar, immer alles perfekt machen zu müssen, und ziehen sich deshalb aus diesem Business zurück. Viel Privatsphäre bleibt den Influencern auch nicht. Sie müssen nicht nur im Internet präsent sein, sondern auch auf diversen Events erscheinen, um authentisch zu sein.

Marketing-Experten sind der Meinung, dass es in Zukunft immer mehr Influencer geben wird, da die Glaubwürdigkeit der Markenbotschaft durch dieses Marketing-Ins­trument höher ist als bei klassischer Werbung.

Stella Thiemann, Klasse 8b, Gymnasium Hückelhoven

Tihange – Die tickende Zeitbombe nebenan

Seitdem das Atomkraftwerk Tihange 2 im Jahr 2015 nicht vom Netz genommen, sondern der Vertrag um 10 Jahre verlängert wurde, gibt es Proteste für die Abschaltung von Tihange. Das Kraftwerk sei zu unsicher.

Tihange 2 bei Lüttich ist nur 70 km von Aachen entfernt und wie das zweite Atomkraftwerk in Belgien Doel 3 bei Antwerpen hoch umstritten. Nach einer Studie empfehlen Wissenschaftler das Abschalten der Kraftwerksblöcke aufgrund zu starker Sicherheitsbedenken wegen mehrerer tausend Risse im Reaktordruckbehälter.

Um die Region Aachen auf das Schlimmste vorzubereiten, hat bereits die Verteilung von Jod-Tabletten stattgefunden. Bereits 123 000 Menschen sind für den Ernstfall ausgerüstet. Diese sollen bei einem GAU eingenommen werden, um sich vor der Strahlung zu schützen, die bei einem Reaktorunglück abgegeben wird.

Für das Abschalten von Tihange hat das Volk Initiative gezeigt. Am 25. Juni 2017 gab es eine kilometerlange Menschenkette durch Belgien, die Niederlande und Deutschland, um für die Abschaltung von Tihange zu demonstrieren. Die Menschenkette war 90 km lang und es nahmen etwa 50 000 Menschen teil.

Auch die Regierung in Nordrhein-Westfalen zeigt sich äußerst besorgt, was Tihange angeht. Ministerpräsident Armin Laschet drängt auf eine baldige Abschaltung des hoch umstrittenen belgischen Atomkraftwerks. Er sagte, dass der Pannenreaktor Tihange eine Gefahr für das gesamte Rheinland sei.

Der Betreiber Electrable sieht aber keine Gefahr durch Tihange. Die Risse, die im Reaktordruckbehälter gefunden wurden, seien schon seit dem Bau vorhanden und hätten sich nicht mehr vermehrt.

Rayk Jungbluth, 8b, Gymnasium Hückelhoven

Meldung – Miese Betrugsmasche

Seit Ende September betrügt ein etwa 45 bis 55 Jahre alter, rund 1,85 bis 1,95 Meter großer Mann von kräftiger Gestalt mit grauem, kurzem Haar Angestellte aus Reisebüros, Tabakläden und Bäckereien in Erkelenz, Heinsberg und Hückelhoven.

Der Täter ist ein Betrüger. Er gibt sich als Lampenverkäufer aus und behauptet, der Geschäftsinhaber hätte Halogenlampen bestellt, für die er nun das Geld kassieren wolle. Nachdem er das Geld hat, geht er und hinterlässt die überteuerten Lampen. Diese wurden nie vom Besitzer bestellt.

Wer Hinweise zu dem gesuchten Täter hat oder Opfer dieses Betrügers wurde, der wende sich bitte an das Regionalkommissariat in Hückelhoven, Tel.: 02433/9900.

Rüdiger Erdweg, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Schule – Rangelei mit bösen Folgen

Ein zehnjähriger Schüler der Klasse 5 des Gymnasiums Hückelhoven hat Anfang Oktober seinen gleichaltrigen Klassenkameraden Marian verletzt.

Der Übeltäter gab Marian von hinten einen kräftigen Stoß, so dass dieser nach vorne fiel. Beim Aufprall auf den Boden brach ihm ein Schneidezahn ab. Seine Klassenlehrerin, die in der Nähe war, führte Marian zur Schulsekretärin. Die rief im Geschäft von Marians Eltern an. Die Mutter holte den Jungen ab und brachte ihn in den zahnärztlichen Notdienst.

Röntgenuntersuchungen ergaben, dass der Zahn zahlreiche Risse aufwies. Der Hauszahnarzt ergänzte den Zahn am folgenden Tag um einen künstlichen Teil, so dass man Marian die Verletzung nun nicht mehr ansieht. Er darf aber mit den Schneidezähnen von nun an in keine festen Sachen wie Schnitzel oder Äpfel beißen.

„Es war ein Spaß mit fatalen Folgen“, kommentiert Marian den Vorfall. Seine Mutter sorgt sich, ob der Zahn in späteren Jahren wieder komplett aufgebaut werden kann.

Rüdiger Erdweg, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Der Stamm Sperber – Heute hier, morgen dort

Sams fährt schnell mit dem Fahrrad und einem überdimensionalen Rucksack. Als er an der Schule ankommt, sieht er einen Bus auf dem Parkplatz stehen und überall packen uniformierte Jungen Kisten, Fackeln, und Kerzenständer, mehr oder weniger fleißig, in den Bus. Sie schleppen teilweise bis zu 20 Kilogramm schwere Rucksäcke in einen Anhänger.

Plötzlich versammeln sich alle eifrig arbeitenden Jungen in einem großen Kreis. Wenn man die Gesichter zählt kommt man auf etwa 60. Von verschiedenen Richtungen ertönen „Jas“, „Der ist krank“, „Ich hab den eben noch gesehen“, „Der kommt nach“. Inzwischen haben sich alle in den Bus begeben und winken ihren Eltern zum Abschied zu. Der Bus fährt los.

Durch viele Länder ist er schon gefahren z.B. Griechenland, Finnland, Polen, Norwegen, Italien. Der Pfadfinderstamm Sperber ist ein reiner Jungenstamm aus Brühl und gehört dem Deutschen Pfadfinderbund Mosaik an. Mehr noch als in den meisten anderen Stämmen kommt, aufgrund ihrer Altersstruktur, das Prinzip der Selbstorganisation und -führung von Kindern und Jugendlichen durch Jugendliche zum Tragen.

Der ganze Stamm setzt sich aus drei Gruppen zusammen. Die kleinsten, die so genannte Wölflinge, bilden die Meute Orion. Sie schlafen in einer Jurte. Die gesamte Gruppe umfasst 15-20 Kinder. Eine kleine Erklärung vom Meutenführer Strammi: „Die Meute Orion: Manche nennen sie auch die Chaostruppe des Stamms, was sicherlich nicht ganz falsch ist. Denn bei ihnen ist jeder willkommen, der zwischen 7 und 11 Jahre alt ist und Spaß daran hat, sich einmal in der Woche am Freitag zwischen 17 und 19 Uhr mit Gleichaltrigen zu treffen und zu spielen, basteln, lernen und zu erleben, wie toll es sein kann, in einer Gruppe etwas zu unternehmen.

Ab dem Alter von 12 Jahren kommt man in die Pfadfinderstufe, in die so genannten Sippen. Die Sippen sind kleinere Gruppen mit teilweise zehn Jungen. Sie schlafen in Juschkan (für 8-10 Personen) oder Kohten. Sie genießen das Vorrecht zu haijken. Das heißt mit kompletter Ausrüstung mehrere Tage unterwegs zu sein.

Die dritte Gruppe bilden die Rover. Sie schlafen in der Theaterjurte, einem großen Versammlungszelt.

Der typische Rover lässt keine Singerunde aus und feiert bis in die frühen Morgenstunden, wenn andere längst zu schlafen versuchen. Am nächsten Morgen bleibt er bis zum Beginn des Frühstücks im Schlafsack liegen und wenn er keine Lust hat, am Programm teilzunehmen, dann muss er dringend Einkaufen fahren. Die interessantesten Aufgaben darf immer er erledigen und die langweiligen und unangenehmen Sachen überlässt er den Jüngeren. Wenn verboten wurde, die Küche zu betreten, läuft er doch immer hinein und holt sich etwas zu Essen, und mittags bekommt er die größten Portionen. Er darf abends so lange aufbleiben, wie er will, und niemand sagt ihm, was er tun soll und was nicht.

Sollte Dein Interesse nun geweckt sein, schau Dir doch einfach eine Pfadfindergruppe in Deiner Nähe an.

Rüdiger Erdweg, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Finanzkrise – Gedanken einer 14-Jährigen

Viele Menschen gehen extra nicht arbeiten, damit sie Arbeitslosengeld bekommen. Und die Gelder für die Arbeitslosen sollen auch noch erhöht werden. „Ich bezahle doch nicht so viele Steuern, damit mir so viel übrig bleibt wie einem, der den ganzen Tag zu Hause sitzt und nichts tut“, sagt ein Passant.

Es wird diskutiert, ob die Steuern erhöht oder gesenkt werden sollen. Viele Milliarden Euro fehlen in den Kassen. Immer mehr Rentner, Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger müssen bezahlt werden. Die Steuerzahler werden immer weniger. Banken leihen Geld an Menschen, die das Geld überhaupt nicht zurückzahlen können.

Kleinere Städte sind auch schon betroffen. Allein in Erkelenz fehlen 2010 schon sechs Millionen Euro, die durch Steuersenken nicht wieder eingebracht werden können.

Die Krise macht sich in Deutschland immer mehr bemerkbar. Die Preise für Benzin und Lebensmittel steigen an. Viele Menschen müssen sich zweimal überlegen, ob sie die kurze Strecke zum Supermarkt mit dem Auto fahren oder ob sie lieber das Fahrrad nehmen.

Pia Kreuder, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Interview – Foyerleiter bei Starlight-Express

Ramona und Ronja: Guten Tag Herr Oidtmann, mein Name ist Ramona Liebernickel und das ist meine Klassenkameradin Ronja Kronsbein. Wir haben gehört, dass sie außerhalb ihres Hauptberufes als Architekt auch noch bei dem Musical Starlight- Express arbeiten. Wie kam es dazu?

Oidtmann: Nachdem ich auf dem Gymnasium Hückelhoven 1989 mein Abitur abgeschlossen habe, machte ich eine Ausbildung zum Bauzeichner. Anschließend studierte ich an der Universität in Bochum die Architektur. Um mein Studium zu finanzieren suchte ich mir einen Job und so fing ich bei Starlight- Express als Spülhilfe an.

Ramona und Ronja: Und in welcher Abteilung sind Sie jetzt tätig?

Oidtmann: Ich arbeite momentan als stellvertretender Foyerleiter.

Ramona und Ronja: Was sind dabei Ihre Hauptaufgaben?

Oidtmann: Ich organisiere den Ablauf im Foyer, die Warenbestellungen für die Gastronomie und den Souvenirshop. Zusätzlich sorge ich dafür, dass in den Eventräumen die Feiern ohne Probleme ablaufen.

Ramona und Ronja: Macht Ihnen ihr Job trotz der vielen Arbeit Spaß?

Oidtmann: Ja, er ist sehr abwechslungsreich und da ich eine Menge verschiedener Aufgaben, wie zum Beispiel Termine mit den Künstlern organisiere habe ich immer etwas zu tun.

Ramona und Ronja: Wie viel Zeit bleibt trotzt alle dem für Freizeit?

Oidtmann: Sehr wenig, da ich in der Woche ja als Architekt arbeite und am Wochenende bei Starlight- Express.

Ramona und Ronja: Kennen sie die Künstler persönlich?

Oidtmann: Ja, aber der Kontakt ist sehr beschränkt, da sie überwiegend Englisch sprechen.

Ramona und Ronja: Also kommen die Darsteller aus verschiedenen Ländern?

Oidtmann: Ja sie kommen unter anderem aus England, Österreich und Japan. Man verständigt sich hauptsächlich auf Englisch. Allerdings achtet unser Chef darauf, dass die Durchsagen auf Deutsch sind damit auch die aus den Fremdländern kommenden Darsteller ihre Deutschkenntnisse verbessern!

Ramona und Ronja: Wie viele Darsteller besetzen denn eine Rolle?

Oidtmann: Es gibt pro Rolle einen Hauptdarsteller, falls dieser verhindert ist gibt es noch eine Zweitbesetzung. Außerdem gibt es die so genannten: ,,Swings“. Diese können zwei bis drei Rollen spielen.

Ramona und Ronja: Wie oft wechseln die Showdarsteller?

Oidtmann: Das ist unterschiedlich. Es gibt einmal im Jahr ein Gesangs- Casting. Danach habe die ausgewählten Darsteller drei Monate Zeit um das Rollschuhfahren zu lernen. Wenn sie dies nicht schaffen, dann gibt es eine neue Besetzung.

Ramona und Ronja: Hat die Finanzkrise auch schon Auswirkungen auf Starlight-Express gezeigt?

Oidtmann: Etwas. Man merkt, dass die Besucher des Musicals besonders auf Angebote achten. Auch der Getränkeverkauf im Foyer und der Souvenirverkauf haben abgenommen.

Ramona und Ronja: Was meinen Sie, wie lange wird es Starlight-Express wohl noch geben?

Oidtmann: Ich denke, dieses kann keiner sagen. Da Starlight–Express das weltweit erfolgreichste Musical, mit festem Standort ist und es sogar dreimal im Guinness Buch der Rekorde steht, denke ich, dass dieses noch dauern wird.

Ramona und Ronja: Das Interview war sehr interessant und aufschlussreich.

Vielen Dank Herr Oidtmann und weiterhin viel Erfolg!

Ronja Kronsbein und Ramona Liebernickel, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Popsänger Justin Bieber – Kreischalarm bei den Mädchen

Justin Bieber, geboren am 1. März 1994 in Stratford (Ontario), ist ein kanadischer Popsänger. Seine Karriere startete er auf Youtube, wo er von seinem späteren Manager entdeckt wurde.

Sowohl Justin Timberlake als auch Usher wollten mit ihm zusammenarbeiten, wobei Justin Bieber sich für Usher entschied. Im Oktober 2008 wurde er bei Island Records unter Vertrag genommen. Mit seiner ersten Single „One Time“, die im Juli 2009 erschien, gelang ihm dann der große Durchbruch.

In Deutschland sorgte er bei „The Dome 51“ für Kreischalarm bei den Mädchen. Die Veröffentlichung seines ersten Debüalbum „My world“ steht bevor.

Ragna Diart, Ira Zelenke, Chiara Klingler, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Wintersport 2040 – Ein Luxusurlaub

Der Klimawandel macht sehr beliebten Sport, den Wintersport, zunichte. Wenn der Schnee verschwindet, werden Länder wie Österreich und die Schweiz in ihren Existenzen bedroht und Sportler wurden umsonst ausgebildet. Selbst die Technik von heute wird versagen, da man keine Skigebiete aus „Kunstschnee“ herstellen kann.

Seit Monaten ist, neben der Finanzkrise, der Klimawandel das Hauptthema in der Welt. Länder wie die Malediven und die Niederlande werden, wenn es mit der Gletscherschmelze so weitergeht, vollständig im Meer untergehen. Aber was mit den Ländern Schweiz und Österreich passiert, die beide vom Wintersport abhängig sind, hat bislang nur wenig Interresse geweck.

Falls die Gletscher weiter schmelzen, wird für sie die größte Einnahmequelle, der Wintersporttourismus, in ein paar Jahren für die Schweiz und Österreich wegbleiben und ihre Existenzen bedrohen. Die Menschen haben Techniken entwickelt, mit denen man künstlichen Schnee herstellen kann, aber ohne natürlichen Schnee kann man kein Skigebiet herstellen.

Um einen Hektar mit Kunstschnee zu beschneien, braucht eine Schneekanone eine Million Litter Wasser. Es gibt in Europa 3100 Schneekanonen. Sie verbrauchen im Jahr so viel Wasser wie die Stadt Hamburg im Jahr verbraucht und sie verbrauchen so viel Strom, wie eine Kleinstadt mit 150.000 Einwohnern. Der Strom, den die Schneekanonen verbrauchen, kommt von Kraftwerken, die wiederum CO2 in die Atmosphäre ausstoßen und dabei den Schmelzprozess beschleunigen, weil sie den Treibhausefekt vorrantreiben. Dadurch entsteht ein Teufelskreis.

Die Menschen die in 20 bis 30 Jahren weiterhin den Wintersport betreiben möchten, werden viel Geld bezahlen müssen, weil der Wintersport ein Luxusurlaub sein wird. Die Skigebiete werden immer kleiner, doch die Kosten immer höher, da die elektronischen Geräte immer mehr werden.

Deswegen appellieren wir an die Oberhäupter der Länder, dass sie den Klimawandel bremsen sollen, damit sie den Wintersport nicht zerstören und die Wintersportländer nicht um ihre Existenz bangen müssen.

Kevin Burg und Nils Engelmann, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Die Theater-AG am städtischem Gymnasium – Etwas andere Theaterstücke

Hückelhoven (SLZ) Die Theater-AG des Gymnasiums in Hückelhoven findet jeden Freitag in der achten und neunten Stunde statt. Natürlich gibt es auch manchmal Ausnahmen. Die AG-Leiterin ist die Lehrerin Frau B. Fluhr-Leithoff. Es gibt insgesamt 16 AG-Teilnehmer, die nicht alle vom Gymnasium sind.

Die Stücke, die wir spielen, werden selbstverständlich aufgeführt, doch bevor ich mehr dazu schreibe, habe ich noch ein Interview mit ein paar Leuten aus der AG über das Theaterspielen gemacht.

Katharina: Wie kamt ihr auf die Idee Theater zu spielen?

Pia: Mitschüler von mir, die schon vorher in der AG waren, brachten mich auf die Idee.

Sonja: Freunde von mir haben es ausprobiert, fanden es toll und überredeten mich.

Paulina: Meine Mitschüler wollten, dass ich dazu komme. Da habe ich es ausprobiert. Ich fand es toll!

Anna: Auf der Bühne zu stehen ist großartig!

Johannes: Ich war von Anfang an dabei. Ich finde es super!

Katharina: Was macht euch am meisten Spaß am Theaterspielen?

Pia: Es ist toll auf der Bühne zu stehen!

Paulina und Kübra: Das Beste ist, in eine Rolle zu schlüpfen!

Unser erstes Stück, das wir aufführten, hieß: „Wie war Schneewittchen wirklich?“ und ist eine Parodie von B. Fluhr-Leithoff. Die zweite, noch kommende Aufführung, wird zwei Stücke beinhalten. Das erste nennt sich „An allem ist die Katze schuld“ und das zweite „Ein Trip ins Märchenland“.

In dem Stück „An allem ist die Katze schuld“, geht es um eine Prinzessin, die sich in einen Herzog verliebt, der die Liebe erwidert, doch die Liebe wird nicht geduldet. Das Stück beinhaltet auch Ungewöhnliches: z.B. wird der Vorhang von einer Person gespielt.

„Ein Trip ins Märchenland“ handelt von einem Jungen namens Tim, der die Märchenwelt mal ganz anders erlebt, und er bekommt die Aufgabe, die Märchenwelt vor Frau Dr. Krötenschreck zu retten. Eigentlich sollte Tim mit seinem Vater Rüdiger und seiner Mutter Ursula nach Mallorca fahren, allerdings ergab sich die Möglichkeit nicht mit zu müssen, da Tim nicht mitfahren wollte.

Wann und wo die Vorstellung stattfindet, steht noch nicht fest, lässt sich aber über die Homepage der Schule herausfinden:

www.gymnasium-hueckelhoven.de

Wir freuen uns über euer Interesse!

Katharina Nemeth, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven