Archiv der Kategorie: Hückelhoven

Vor Ort – Ein Tag im Kindergarten

Ich mag Kinder und möchte einmal ein Praktikum im Kindergarten machen. Deshalb habe ich einen Kindergarten besucht.

Ein Kindergarten besteht aus mehreren Gruppen, in denen acht bis zehn Kinder von zwei Erzieherinnen betreut werden. Ab 7.30 Uhr werden die Kinder von den Eltern gebracht und umgezogen. Die Kinder können sofort, nachdem sie in die Gruppe gekommen sind, selbstständig spielen.

Von 8.30 Uhr bis 8.45 Uhr findet ein gemeinsamer Morgenkreis statt. Um 8.45 Uhr können die Kinder sich selbst beschäftigen, beispielsweise mit Bastelarbeiten, oder es werden bestimmte Dinge geübt. Um 10 Uhr räumen die Kinder ihre Spielsachen auf. Im Anschluss daran findet dann die gemeinsame Brotzeit statt.

Um 11 Uhr folgt eine Aktivität, die von dem Personal vorbereitet wird. Hier werden mit den Kindern zum Beispiel christliche Erziehung, Gespräche über Erlebtes, eine Liedeinführung, Experimente, Fingerspiele, die Bewegungserziehung und vieles mehr durchgeführt. Auch gibt es Spiele im Außenbereich des Kindergartens, doch ist diese Möglichkeit vom Wetter abhängig.

Zwischen 12.30 Uhr und 13 Uhr werden die ersten Kinder abgeholt. Die verbleibenden Kinder können bis 14.30 Uhr weiter spielen oder die zweite Brotzeit machen. Die Vorschulkinder machen mit einer Mitarbeiterin ihre Vorschule.

Zehra Aymaz, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Reisebericht – Auschwitz-Birkenau – ein erlebenswerter Ausflug

In den Sommerferien 2009 fuhren meine Familie und ich zum Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, um Interessantes herauszufinden.

Morgens um 9 Uhr kamen wir am Haupteingang des KZ an. Es war ein überwältigendes Gefühl, vor diesem Gebäudekomplex zu stehen, von dem es so viele Fotos in Schulbüchern und im Internet zu sehen gibt. Man sah den Gebäuden an, dass hier etwas Schlimmes passiert sein musste. Sie waren alt und beschädigt. Es war eine große Menge an Besuchern anwesend. Die Stimmung bei den meisten Leuten war bedrückt. Sie schienen alle interessiert. Es war beeindruckend, wie viele Sprachen hier gesprochen wurden.

Die Reiseführerin war freundlich und erklärte uns die Geräte, durch die wir ihre Stimme hören konnten. Der Rundgang begann auf einem offenen Gelände mitten im Lager. Es wurden erschreckende Fakten genannt: In den Häusern vor uns, man dachte, dass eine Großfamilie drin wohnen könne, waren mehrere Hunderte Menschen untergebracht worden. Von außen sahen die Häuser aus wie in einer normalen Stadt, mit Hausnummern, Klingeln und Zugang mit gepflastertem Weg. Es gab sogar Gärten. In den Häusern wurde uns klar, dass hier keine Großfamilien leben konnte, denn sie waren mit kleinen Kerkern ausgestattet. Es roch nach kalten Mauern.

Wieder an der frischen Luft gingen wir in Richtung Gaskammern. Auf dem Weg wurde mir klar, dass tausende Menschen hier auf diesem Punkt, wo ich gerade stand, in den Tod gegangen waren. Es standen an verschiedenen Stellen Informationstafeln, auf denen die grausamen Taten der KZ-Wächter beschrieben wurden. Wir standen vor einer Wand an der Steinigungen stattgefunden hatten. Teilweise waren Außenposten zu sehen, die mit Stacheldraht geschützt wurden, als ob Tiere hätten angreifen können. Doch wir wussten, sie waren gegen die Juden. Vor den Gaskammern angekommen, erklärte uns die Reiseführerin, was in den Kammern geschehen war. In der Gaskammer konnte man sich gar nicht vorstellen, wie viele Leute dort gestorben waren. Die ganzen Überreste der Menschen machten mich nachdenklich. Kleidung, Schmuck und Wertgegenstände, die dort gestapelt waren, zeigten, dass unschuldigen Menschen alles genommen worden waren. Mit einem mulmigen Gefühl kamen wir an eine Mauer, wo sich Menschen verewigten.

Ich empfehle jedem diesen Ausflug zu machen, um mehr über die Nazizeit zu erfahren.

Daniel Kolodziej, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Filmstart Harry Potter – Spannung und Witz

Am 21. November besuchten rund 500 Menschen das Kino in Erkelenz, um den letzten Teil von Harry Potter zu gucken.

In diesem Film geht es darum, dass Harry (der Erzfeind von Lord Voldemort) versucht, die verbleibenden Horkruxen zu finden. Die Horkruxen dienen Harry dazu, Lord Voldemort zu zerstören. Hermine und Ron helfen Harry dabei, die verbleibenden Horkruxen zu suchen. Dabei verfolgen die Anhänger von Lord Voldemort die drei Freunde.

Die Anhänger versuchen, Ron und Hermine zu töten und Harry zu Lord Voldemort zu bringen, damit er Harry töten kann. Den drei Freunden aber gelingt es, die Anhänger zu töten.

Als wir diesen Film geguckt haben, haben wir uns mittendrin gefühlt. Es gab viele spannende Momente, aber es gab auch viele witzige Szenen, wo alle laut mitgelacht haben. Aus unserer Sicht würden wir diesen Film weiter empfehlen, denn es war sehr fantasievoll und genau so, wie wir es uns vorgestellt haben.

Da wir nur den ersten Teil von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ geguckt haben, warten wir nun gespannt auf den zweiten Teil von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“. Der zweite Teil kommt am Juli 2011 in die deutschen Kinos. Diesen werden wir auch gucken und sind gespannt, ob auch der zweite Teil so gut und spannend wird wie der erste.

Dilara Akkaya und Sura-Eslem Cämlek, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Zoom Erlebniswelt – Ein etwas anderer Zoo

Die „Zoom Erlebniswelt“ in Gelsenkirchen ist einen Besuch wert. Es gibt dort drei Themenbereiche: Afrika, Alaska und Asien mit über 76 Tierarten. Die Themenbereiche sind den Lebensräumen so gut es geht nach empfunden. Die Tiere werden in großen artgerechten Gehegen gehalten. Es gibt einen Hauptplatz, von dem aus es zu den Themenbereichen geht.

In der Themenwelt Afrika leben 42 Tierarten, man kann dort eine Boot-Rundfahrt machen, während der man Wasservögel und auf einer Insel Paviane sehen kann. Dort ist auch ein Tropenhaus, in dem Tiere und ein Spielplatz sind. Im Herzen ist eine große Savanne, wo man viele Tiere sehen kann, aber Elefanten sucht man vergeblich.

In der Welt Alaska leben 16 Tierarten. Dort fließt ein angelegter Flusslauf mit Wasserfall, der acht Meter hoch ist und der durch die Gehege der Bären fließt. Auch Fische sind in dem Flüsschen. Es geht eine Hängebrücke über den Fluss, für nicht Schwindelfreie gibt es eine feste Holzbrücke.

Unter dem Seelöwenbecken liegt ein Unterwassertunnel, in dem man die Seelöwen beim Schwimmen beobachten kann. Man findet dort sogar einen Simulator, in dem man mit einem virtuellen Iglu einen Eisberg hinunter fällt und durch das stürmische Meer treibt.

In der Asienwelt leben neun verschiedene Tierarten. Dort gibt es auch zwei Restaurants und eine große Tropenhalle, in der auch ein Indoor-Spielplatz ist. An der Decke hängen schlafende Flughunde und Vögel fliegen frei herum – auch Reptilien laufen frei durch die Büsche.

Außerhalb der drei Bereiche liegen ein Streichelzoo und ein Stall mit Tieren, in dem neun Tierarten leben. Im ganzen Zoo sind keine durchgehenden Drahtzäune, sondern viel Glas und Gräben, damit die Tiere nicht weglaufen können.

So kann man die Tiere viel besser beobachten und ist ihnen ohne Gefahr viel näher.

Mehr Informationen gibt es unter www.Zoom-Erlebniswelt.de

Quelle: www.Zoom-Erlebniswelt.de

Achim Holten, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Muss Cyber-Mobbing sein? – Wege aus der Ausweglosigkeit

Das so genannte Cyber-Mobbing ist eine Art, Leute in der Umgebung bloß zustellen und runter zumachen.

Häufig passiert das Cyber-Mobbing in sozialen Netzwerken. Zu bedauern ist es, wenn Personen dem Druck nicht gewachsen sind und sich schämen, Hilfe bei Vertrauenslehrern an Schulen oder in der eigenen Familie zu suchen.

Viele Jugendliche sehen dann gar keine Auswege mehr.

Aber es gibt nicht nur Mobbing im Internet, auch an Schulen oder an Arbeitsplätzen ist es der Fall.

An Schulen ist es oft so, dass Leute wegen ihrer Hautfarbe und Herkunft gemobbt werden.

Also tut was. Ändert etwas, denn ihr wollt doch nicht, dass sich Leute in einer ausweglosen Situiatin befinden. Falls ihr gemobbt werdet sucht Euch Hilfe und schämt Euch nicht!

Janina Helten, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Tatort Internet – Internet wird immer gefährlicher

Die Senderreihe „Tatort Internet – Schützt endlich unsere Kinder“ ist eine Sendung, die aufrüttelt und schockiert.

„Tatort Internet – Schützt endlich unsere Kinder“

thematisiert die ernste Bedrohung, recherchiert und konfrontiert.

Durch das Internet nehmen täglich zahlreiche Erwachsene und Kinderschänder Kontakt zu den Kindern und Jugedlichen auf.

Dabei geben sie sich als gleichaltrige Chatpartner aus, und verleiten sie zu zwielichtigen Gesprächen, belästigen sie und fordern oft ein persönliches Treffen mit sexuellen Absichten.

Die Kinder und Jugendlichen wissen oft nicht, was sich alles hinter den Bildschirmen abspielt und lassen sich dann auf die Erwachsenen ein.

Aylin Keles, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Urlaubsland Türkei – Kulturhauptstadt Istanbul

Ein Land mit kultureller Vielfalt und Abwechslung. Türkei, ein Land in dem man Erholungsurlaub oder Abenteuer erleben kann.

Die Kulturhauptstadt Istanbul am Bosporus mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten befindet sich an der Meerenge zwischen Mittelmeer und schwarzem Meer. Shoppen in Taksim, feiern in Beyoglu, gutes Essen in zahlreichen Restaurants am Leanderturm…

Die im Südwesten liegenden Urlaubsorte wie Antalya, Marmaris, Bodrum überzeugen durch schöne Sommerabende am Strand, so wie luxuriöse Hotels mit anatolischem Flair und angesagten Partyszene in der Altstadt. Ein Land das jährlich immer mehrere millionen Touristen anzieht.

Ecem Aldanmaz, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Meldung – Miese Betrugsmasche

Seit Ende September betrügt ein etwa 45 bis 55 Jahre alter, rund 1,85 bis 1,95 Meter großer Mann von kräftiger Gestalt mit grauem, kurzem Haar Angestellte aus Reisebüros, Tabakläden und Bäckereien in Erkelenz, Heinsberg und Hückelhoven.

Der Täter ist ein Betrüger. Er gibt sich als Lampenverkäufer aus und behauptet, der Geschäftsinhaber hätte Halogenlampen bestellt, für die er nun das Geld kassieren wolle. Nachdem er das Geld hat, geht er und hinterlässt die überteuerten Lampen. Diese wurden nie vom Besitzer bestellt.

Wer Hinweise zu dem gesuchten Täter hat oder Opfer dieses Betrügers wurde, der wende sich bitte an das Regionalkommissariat in Hückelhoven, Tel.: 02433/9900.

Rüdiger Erdweg, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Schule – Rangelei mit bösen Folgen

Ein zehnjähriger Schüler der Klasse 5 des Gymnasiums Hückelhoven hat Anfang Oktober seinen gleichaltrigen Klassenkameraden Marian verletzt.

Der Übeltäter gab Marian von hinten einen kräftigen Stoß, so dass dieser nach vorne fiel. Beim Aufprall auf den Boden brach ihm ein Schneidezahn ab. Seine Klassenlehrerin, die in der Nähe war, führte Marian zur Schulsekretärin. Die rief im Geschäft von Marians Eltern an. Die Mutter holte den Jungen ab und brachte ihn in den zahnärztlichen Notdienst.

Röntgenuntersuchungen ergaben, dass der Zahn zahlreiche Risse aufwies. Der Hauszahnarzt ergänzte den Zahn am folgenden Tag um einen künstlichen Teil, so dass man Marian die Verletzung nun nicht mehr ansieht. Er darf aber mit den Schneidezähnen von nun an in keine festen Sachen wie Schnitzel oder Äpfel beißen.

„Es war ein Spaß mit fatalen Folgen“, kommentiert Marian den Vorfall. Seine Mutter sorgt sich, ob der Zahn in späteren Jahren wieder komplett aufgebaut werden kann.

Rüdiger Erdweg, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Sport – Kickboxen macht Körper und Geist fit

Jeder kennt den Begriff Kickboxen – aber was ist Kickboxen eigentlich?

Kickboxen ist eine wettkampforientierte Kampfsportart, wobei die Oberkörpertechniken dem traditionellen Boxen ähnlich sind. Zu den Oberkörpertechniken sind jedoch mehrere Fußtechniken hinzugekommen, die aus asiatischen Kamfpsportarten wie Kung Fu und Taekwondo übernommen wurden.

Beweglichkeit, Schnelligkeit und Reaktionsvermögen sind wichtig. Wegen der körperlichen Anforderungen wie zum Beispiel Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer ist Kickboxen eine gute Möglichkeit, seinen Körper immer gesund zu halten. Jedoch ist es nicht nur wichtig, körperlich gesund zu bleiben oder zu sein – die seelische Gesundheit spielt auch eine wichtige Rolle, da auch charakterliche Eigenschaften wie Mut, Selbstvertrauen und Disziplin trainiert werden.

Wie bei jeder Kampfsportart ist auch beim Kickboxen die Sicherheit und Ausrüstung sehr wichtig. Man sollte weder die eigene Gesundheit noch die Gesundheit des Gegners in Gefahr bringen, darum ist eine umfangreiche Schutzausrüstung Pflicht: Tiefschutz, Zahnschutz, Kopfschutz, Fußschutz, Boxhandschuhe mit Bandagen und eventuell Schienbeinschützer gehören zur Schutzausrüstung. Die meisten Anfänger tragen beim Kampf und beim Training einen Kopfschutz und Boxhandschuhe mit Bandagen. Die Bandagen werden um die Finger-und Handgelenke gewickelt, um auch diese vor Verletzungen zu schützen.

Beim Training ist keine bestimmte Kleidung erforderlich, jedoch sollte die Kleidung, die man zum Training anzieht, ausreichend Bewegungsmöglichkeiten bieten, um auch alle Tricks, die der Trainer vorzeigt, auszuführen. Zu beachten ist aber auch, dass man beim Kampf in die Augen des Gegners schaut.

Nesetcan Boz, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven