Jeder kennt den Begriff Kickboxen – aber was ist Kickboxen eigentlich?
Kickboxen ist eine wettkampforientierte Kampfsportart, wobei die Oberkörpertechniken dem traditionellen Boxen ähnlich sind. Zu den Oberkörpertechniken sind jedoch mehrere Fußtechniken hinzugekommen, die aus asiatischen Kamfpsportarten wie Kung Fu und Taekwondo übernommen wurden.
Beweglichkeit, Schnelligkeit und Reaktionsvermögen sind wichtig. Wegen der körperlichen Anforderungen wie zum Beispiel Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer ist Kickboxen eine gute Möglichkeit, seinen Körper immer gesund zu halten. Jedoch ist es nicht nur wichtig, körperlich gesund zu bleiben oder zu sein – die seelische Gesundheit spielt auch eine wichtige Rolle, da auch charakterliche Eigenschaften wie Mut, Selbstvertrauen und Disziplin trainiert werden.
Wie bei jeder Kampfsportart ist auch beim Kickboxen die Sicherheit und Ausrüstung sehr wichtig. Man sollte weder die eigene Gesundheit noch die Gesundheit des Gegners in Gefahr bringen, darum ist eine umfangreiche Schutzausrüstung Pflicht: Tiefschutz, Zahnschutz, Kopfschutz, Fußschutz, Boxhandschuhe mit Bandagen und eventuell Schienbeinschützer gehören zur Schutzausrüstung. Die meisten Anfänger tragen beim Kampf und beim Training einen Kopfschutz und Boxhandschuhe mit Bandagen. Die Bandagen werden um die Finger-und Handgelenke gewickelt, um auch diese vor Verletzungen zu schützen.
Beim Training ist keine bestimmte Kleidung erforderlich, jedoch sollte die Kleidung, die man zum Training anzieht, ausreichend Bewegungsmöglichkeiten bieten, um auch alle Tricks, die der Trainer vorzeigt, auszuführen. Zu beachten ist aber auch, dass man beim Kampf in die Augen des Gegners schaut.
Nesetcan Boz, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven