Archiv der Kategorie: Grevenbroich

Spektakuläres Feuerwerk – Erft in Flammen

Ende Mai fand in Grevenbroich das Fest „Erft in Flammen“ statt. Gegen 17 Uhr begann das Fest. Im vergangenen Jahr waren 7.000 Gäste dort. Wegen des guten Wetters wurden in diesem Jahr noch mehr Gäste erwartet. Viele Tausend Grevenbroicher strömten zu „Erft in Flammen“ am Alten Schloss und feierten mit Sänger Sven Kompaß das Feuerwerk. Im Gegensatz zu 2011 blieb das große Gedränge allerdings aus. 2013 wird das Event nicht wiederholt. Viele finden dies traurig, weil sie das Fest gut fanden.

Sven Kompaß konnte lachen, auch wenn es am Vortag in der TV-Show „The Winner is …“ nicht für den Sieg und für eine Million Euro gereicht hatte. Der 36-Jährige aus Wevelinghoven war gut gelaunt, weil die Grevenbroicher gut gelaunt waren. Dann sang er als Sven West mit seiner Band „Such a wonderful life“. Klar, dass er für viele im heimischen Publikum der Star war.

Zum zweiten Mal verwandelte sich das Areal am Alten Schloss in eine große Partymeile. Für die einen standen geräumige Sessel als Freiluft-Lounge bereit, andere bummelten bei herrlichem Wetter entlang der Stände und der Gastromeile – bei der NGZ konnte man Wunderkerzen und Karten fürs Brings-Konzert in Kaarst gewinnen.

Um 23.30 Uhr begann dann das Feuerwerk, es war bezaubernd.

Samok Iran, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Penicillin – Ein Medikament schreibt Geschichte

Dr. Sir Alexander Fleming (*1881 † 1955) entdeckte im Jahre 1928 durch Zufall das das Penicillin. Er züchtete in mehreren Petrischalen mit Agar gefährliche Krankheitserreger eines Eiter-Erregers. Es bildete sich Schimmel, der sich von den Krankheitserregern „angegriffen fühlte“ und deshalb ein Aflatoxin herstellte, was die Erreger einige Zentimeter um den Pilz herum abtötete: das war das Penicillin.

Fleming war Bakteriologe am Londoner St.Mary’s Hospital. Der Biochemiker Chain machte das Penicillin schließlich injektionstauglich. 1941 wurde die erste Dosis (3 Gramm) erstmalig an einem Menschen getestet, und zwar an einem Polizisten aus Oxford. Er hatte sich beim Rasieren geschnitten und gefährliche Bakterien durch die Wunde aufgenommen.

Die Ärzte stellten fest, dass er nur noch wenige Tage zu Leben hatte. Da verabreichte man dem Polizisten das Penicillin, weil man sich dachte, dass der Mann nichts mehr zu verlieren hätte. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Der Zustand des Patienten besserte sich. Doch schließlich starb der Patient – aufgrund von Penicillin-Mangel. Jetzt wurde mehr Penicillin hergestellt.

Marian Ulrich Huth, Grevenbroich, Städtische Realschule Bergheimer Straße

Musik – Clueso: An und für sich einzigartig

Oberhausen, der 15. April 2011: Etwa 10.000 Menschen füllen die König-Pilsener-Arena, singen, klatschen, tanzen. Die Stimmung ist gelöst, der Raum hat eine warme Atmosphäre. Auf der Bühne: Clueso und Band.

Der 31-Jährige präsentiert sein neues Album „An und für sich“ und die Fans beklatschen die neuen genauso wie die alten Werke. Obwohl er, wie er dem Publikum gesteht, Bedenken hatte, was die „typische Clueso-Stimmung“ anging.

Seine Breakdance-Einlage und aufwändigen Video-Installation bei Liedern wie zum Beispiel „Straßen sind leer“ waren sehr abwechslungsreich und weitere Highlights in der Show. Um den Abend zusammenzufassen, sagte er: „Unvergesslich!“ Seine Konzerte sind wirklich toll, so die Fans und meinten, dass dieses vielleicht sogar das beste gewesen sei.

Clueso’s (eigentlich Thomas Hübner) Lieder handeln von Liebe, Drogen (wie zum Beispiel „Chicago'“), Erfolg, Partys und Abstürzen (zum Beispiel „So sehr dabei“), Freunden und dem „gechillten“, Leben aber auch von Themen wie Integration (zum Beispiel „Love the People“). Die meisten regen zum Nachdenken an, verbreiten eine ruhige Stimmung. Andere sind fröhlicher, strahlen Lebensfreude aus.

Fazit: Mit seinem netten Charakter überzeugt Clueso sein Publikum. Bei seiner Musik dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Einfach mal reinhören und überraschen lassen!

Nele Poggel, Grevenbroich, Pascal-Gymnasium

Behinderten-Werkstatt – Wo der Mensch im Mittelpunkt steht

Es ist bekannt, dass es Ende des Jahres 2007 in unserer Gesellschaft circa 6.920.200 behinderte Menschen in Deutschland gab, wie durch das statistische Bundesamt veröffentlicht wurde. Die Tendenzen jedoch sind steigend.

Für diese Menschen gibt es viele Hilfseinrichtungen, wie zum Beispiel Werkstätten für behinderte Menschen. Eine dieser Werkstätten ist die WFB-Hemmerden, die mehrere Betriebsstätten, wie Hemmerden 1 und 2, Grevenbroich-Ost und Deelen in Rommerskirchen führt. Insgesamt arbeiten in diesen circa 660 Behinderte, davon sind 80 Prozent geistig behinderte Menschen, elf Prozent psychisch behinderte Menschen sowie vier Prozent körperbehinderte Menschen und fünf Prozent Menschen mit anderen Handicaps.

Dort werden diese Menschen beim Einstieg bzw. Wiedereinstieg in das Arbeitsleben sowie bei der Integration in das soziale Umfeld unterstützt, denn der Mensch steht, wie es auch im Leitsatz der WFB heißt, im Mittelpunkt dieses Betriebes und nicht etwa der kommerzielle Absatz. Jedoch mischt die Werkstatt mit ihren vielfältigen Dienstleistungen ebenso wie normale Betriebe im Gewerbe mit. Auch dort müssen Liefertermine und Stückzahlen eingehalten werden, deswegen werden die Menschen dort, falls es die Situation erfordert, zum Beispiel in der Schreinerei auch von Halbautomaten unterstützt. Jeder von ihnen, der in der Werkstatt arbeitet, erhielt zuvor circa zwei Jahre lang eine Ausbildung im Berufsbildungsbereich, in welcher gelernt wird, wie mit Werkzeugen umzugehen ist und in welcher Grundkenntnisse und Arbeitsabläufe vermittelt werden.

Neben der Schreinerei werden an den Betriebsstätten auch noch eine Heißmangel, eine Buchbinderei und eine Druckerei, sowie Garten-/Landschaftspflege, Manuelle Verpackung, Metallbearbeitung, Montage und elektronische Arbeiten mit Hilfe der gehandicapten Menschen betrieben. Der Geschäftsführer sagte über diese Menschen, dass sie trotz ihrer Behinderungen sehr zuverlässig und lernbereit seien.

Auch werden neben den Arbeitsplätzen andere Angebote für die Behinderten geboten, wie zum Beispiel sportliche Aktivitäten wie Schwimmen, Badminton, Fußball, Tanzen, Tischtennis und Rollstuhlsport. Sie haben auch die Möglichkeit zu Töpfern oder musikalische Angebote und noch vieles mehr wahrzunehmen.

Als therapeutische Maßnahmen gelten zum Beispiel Krankengymnastik und Logopädie.

Durch diese Angebote und das Konzept der WFB-Hemmerden, alle in der Werkstatt Beschäftigten bestmöglich zufrieden zu stellen, kann ein interessantes und erfüllendes Arbeitsverhältnis entstehen, folgerte der Geschäftsführer der WFB.

Sarah Kelm, Grevenbroich, Pascal-Gymnasium

Games – Schatzsuche mit Hindernissen

„Uncharted Among Thieves“ ist ein sehr beliebtes third person shooter game.

Das Spiel beginnt damit, dass man mit einem Partner einen Schatz finden muss. Doch es beginnt direkt mit einer unerwarteten Wendung, denn der Partner stellt sich als Betrüger heraus. Ab jetzt beginnt ein Wettrennen, denn man muss vor seinem Partner den Schatz finden. Doch man bleibt nicht lange allein, denn man bekommt schon nach einiger Zeit die Hilfe einer Frau.

In den Leveln muss man sich durch Klettern einen Weg durch verschiedene Maps bahnen, dabei trifft man immer wieder auf die Handlanger seines Partners und muss diese geschickt ausschalten, um von anderen nicht entdeckt zu werden.

Dank der leicht zu verstehenden Steuerung und der guten Grafik macht das Spiel richtig viel Spaß. Manche bezeichnen das Spiel als „das beste Spiel, was es im Moment zu kaufen gibt“. Durch den Online-Modus macht das Spiel auch nach der sehr einfallsreichen Kampagne noch viel Spaß.

Ich selbst finde das Spiel auch sehr gut und freue mich schon auf „Uncharted 3“, welches Ende 2011 erscheinen soll.

Robert Kronshage, Grevenbroich, Pascal-Gymnasium

Games – Neues für PlayStation-Fans

In den Jahren 2011 bis 2012 wird es wieder eine Reihe Spiele für die Konsole PlayStation 3 geben.

Die PS3 ist von Sony und erschien am 23. März 2010 in Europa. Die PlayStation hat verschiedene Modelle: PS1, PS2 PSP (kleine PS zum mitnehmen) und PSP GO. Es gibt auch ein PSP-Handy von Sony Ericsson, das Sony Ericsson X-Peria Play. Die PlayStation ist so gesehen die beliebteste und auch meist verkaufte Konsole.

Dies sind ein paar angekündigte Spiele für die PS3: Das third-person shooter-game „Uncharted 3 Drake’s Deception“. In diesem Spiel wurde die Grafik um einiges verbessert und es wurden neue spannende Level hinzugefügt. Das Spiel wird im Herbst 2011 erscheinen. Dieses Spiel hatte auch gut verkaufte Vorgänger, die auch sehr empfehlenswert sind. Der erste Teil heißt „Uncharted Drake’s Schicksal“. Der zweite Teil trägt den Namen „Uncharted 2 Among Thieves“ (unter Dieben).

Doch nicht nur „Uncharted“ hat den dritten Teil draußen, sondern auch der beliebte ego-shooter „Battlefield“. „Battlefield 3 Back to Karkand“ bietet lebensechte Grafik und eine atemberaubende, circa sechs bis zehn Stunden lange Kampagne. Dieses Spiel wird am 25. Oktober 2011 erscheinen.

Nun etwas für die Auto-Fans: Endlich ist der dritte Teil von „Dirt“ draußen.

Man fährt durch Schlamm, Schnee, Regen und sogar in Arenen. Auch wenn man kein Autofahrprofi ist, lohnt sich das Spiel, denn es gibt Hilfe-Funktionen, die einem das Fahren erleichtern. Doch man gewöhnt sich in kurzer Zeit an die Strecken, Autos und Steuerung, sodass man an Turnieren teilnehmen und sich den Ruhm erkämpfen kann. Man schaltet neue Wagen und Strecken frei und hat am Ende ein tolles Fahrerlebnis. Dieses Spiel ist am 24. April 2011 erschienen.

Wenn man mal was ganz Anderes spielen möchte, kommt natürlich „Portal 2“ in Frage. In diesem Abenteuerspiel muss man sich Portale durch Wände schießen, um durch den Level zu kommen und ihn abzuschließen. Dieses Spiel bietet auch ein tolles Multiplayer-Gameplay. Doch „Portal 2“ ist nicht nur ein langweiliges „Schießen und Gehen“-Spiel. Hier ist auch etwas Köpfchen gefragt!

„Portal 2“ ist am 21. April 2011 erschienen.

Suleyt Bakkal, Grevenbroich, Pascal-Gymnasium

Kino – 3D lässt Kassen klingeln

3D-Filme bewegen viel in den Kinos. Allein in diesem Jahr erschienen 15, unter anderem „Rio“, „Gnomio und Julia“ und „Fluch der Karibik 4“. Seitdem 310 Kinos in Deutschland in der Lage sind, 3D-Filme vorzuführen, werden mehr 3D-Filme produziert. Weitere Kinos werden umgebaut.

Ein weiterer Grund sind die Einnahmen. Der berühmteste 3D-Film „Avatar“ spielte 2,7 Milliarden US-Dollar ein, „Alice im Wunderland“ eine Milliarde US-Dollar und „Oben“ 730 Millionen US-Dollar. Im Vergleich dazu drei Filme in 2D, die in diesem und letztem Jahr im Kino liefen, unter anderem „The social Network“ , der 220,8 Millionen US-Dollar einspielte, „Ich bin Nummer 4“ spielte 118,6 Millionen US-Dollar ein und „Eat pray Love“ 204,4 Millionen US-Dolllar. Die Einnahmen zeigen die deutlichen Unterschiede, die der Auslöser für die große Menge an 3D-Filmen sind.

Viele Filmreihen stiegen auf 3D um, wie, „Fluch der Karibik“ mit seinem vierten Teil, „Shrek“ mit „Für immer Shrek“, dem vierten Teil, und die Verfilmungen der berühmtesten Bücherreihe „Harry Potter“ mit dem siebten Teil „Harry Potter und der Heiligtümer des Todes Teil 1“.

3D wurde vom britischen Physiker Charles Wheatstone ins Leben gerufen. Um die Zuschauer ins Kino zu locken, wurde der erste 3D-Film „The Power of Love“ 1922 gedreht, denn schwarz-weiß sahen die Menschen ja bereits schon zu Hause auf dem Fernseher. Einige Jahre vergingen bevor das Farbbild erstand. Also ist der 3D-Effekt sogar vor dem Farbbild entstanden.

Seit 2010 sind 3D-Fernsehgeräte das so genannte „Heimkino“ auf dem Markt. Unternehmen wie Sony, Toshiba, Samsung und Panasonic bieten 3D-Fernsehgeräte an. Doch durch den hohen Preis bleibt die Mehrzahl bei einem Kino-Besuch, um einen 3D Film zu gucken.

Marisol Guardia Martinez, Grevenbroich, Pascal-Gymnasium

Games – Der Spiele-Herbst wird spannend

Im Jahr 2011 kommen so einige Spielefans voll auf ihre Kosten kommen!

Auch dieses Jahr werdn wieder einige lang erwartete Spiele auf den Markt gebracht. Umfragen ergaben: Die drei meist erwartetten Spiele 2011 sind mit Abstand „Uncharted 3“, „Battlefield 3“ und „Call of Duty Modern Warfare 3“.

„Uncharted 3″(auch Uncharted Drake’s Deception) von der Firma Naughty Dog wird im Herbst 2011 erscheinen. Es wird wie seine Vorgänger „Uncharted Drake’s Schicksal“ und „Uncharted Among Thieves“ ein Third Person Shooter (Sicht hinter der Spielfigur). Es wird wieder einmal darum gehen, mit seinen Begleitern um die Welt zu reisen, berühmt-berüchtigte Schätze zu finden und dabei fiese Widersacher und Kriminelle auszuschalten. Dieses Spiel wird außerdem einen außgezeichneten Online-Mehrspielermodus haben.

Tipp: Die Multiplayer-Testversion beginnt am 27. Juni.

„Battlefield 3“ der Firma Electronic Arts wird ebenfalls im Herbst 2011 erscheinen. Wie auch die vielen vorigen „Battlefield“-Spiele wird auch dieses eine extrem gute Graphik haben, die auch „Frostbite 2“ heißt. In der Story (Einzelspielergeschichte) kämpft man mit seinem Trupp auf Schlachtfeldern auf der ganzen Welt. Vom Irak bis nach Amerika bekämpft man Terroristen und andere Feinde. Wie auch seine Vorgänger wird auch dieses Spiel einen Mehrspielermodus enthalten. Man kämpft online mit bis zu 24 Spielern auf vielen und der Story ähnlichen Schlachtfeldern. Außerdem kann man auf die Hilfe von Fahrzeugen zurückgreifen, wie Panzer und Kampfflugzeuge.

Tipp: Noch besser als die vorigen Teile! Die Anschaffung lohnt sich zu

100 Prozent!

„Call of Duty Modern Warfare 3″(CoDMW3) von der Firma Activision wird wie die beiden anderen Spiele im Herbst 2011 erscheinen. Wie in „Battlefield“ kämpft man für die amerikanische Army, um deren Gegner auszuschalten. Auch dieses Spiel wird einen Mehrspielermodus enthalten, der sehr actionreich und gut sein wird. Tipp: Wem die vorigen „Modern Warfare“-Teile schon mochte, wird hier voll auf seine Kosten kommen, doch wer eher auf taktisches Teamspiel steht, sollte eher auf „Battlefield 3“ zurückgreifen.

Tobias Lindgens, Grevenbroich, Pascal-Gymnasium

Jugendtreffs – Hier rockt das Haus

In der Umgebung von Rommerskirchen gibt es viele beliebte Jugendtreffs. In manchen Vororten von Rommerskirchen, wie zum Beispiel in Hoeningen, Oekhoven, Grevenbroich, Evinghoven, Pullheim, Nettesheim, Butzheim und Rommerskirchen gibt es Jugendhäuser.

An manchen Abenden werden für die Jugendlichen Discos oder Konzerte veranstaltet. Viele der Jugendhäuser starten auch Projekte mit den Kindern und

Jugendlichen. Sie können sich, je nach Lust und Laune, in verschiedenen

Bereichen einschreiben, wie zum Beispiel in Gitarrenkursen, Tanzen,

Töpfern, Basteln, Kochen oder Singen. Natürlich haben die verschiedenen

Jugendtreffs auch verschiedene Angebote.

Zum Beispiel in Grevenbroich-Süd gibt es den Jugendtreff St. Josef. Dieser hat auch verschiedene Angebote, wie Gitarrenkurse oder Internetangebote. Auch viele Projekte werden veranstaltet, zwei Beispiele wären „Pretty in pink“, das nur für Mädchen ist und ein Boxprojekt, wo es hart zugeht. Es gibt auch einen offenen Bereich, der für alle sehr gelassen ist, sagte mir ein Junge, der dort mit seinen Freunden auf einer blauen Couch saß. Er erzählte auch, dass sie dort viel zusammen lachen und viel Spaß haben. Es gibt dort auch Tischtennis, Billard, Basketball und noch viel mehr. Am 30. Oktober wird dort auch ein Konzert bzw. eine Diso veranstaltet, diese heißt „Just dance!!!“. Wer Interesse hat, kann sich auf der Website www.got-gv.de informieren.

Natürlich gibt es auch andere Jugendhäuser, wie zum Beispiel „JUST-in“, das Jugendhaus in Rommerskirchen und das Jugendzentrum „Pogo“ in Pullheim. Weitere Informationen gibt es auf den Websites der Häuser (www.jugendhaus-justin.de und www.pogo-pulheim.de).

Lara Waschow, Grevenbroich, Pascal-Gymnasium

Förderung – Schulbildung trotz Handicap

Es ist bekannt, dass es in Deutschland Ende des Jahres 2007 circa 6.920.200 behinderte Menschen in unserer Gesellschaft gab. Die Tendenz ist steigend, wie durch das statistische Bundesamt bekannt wurde.

Für diese vielen Menschen gibt es viele Hilfsangebote und Hilfsmittel, die sie in Anspruch nehmen können, wie zum Beispiel das „Betreute Wohnen“ oder ebenfalls auch Hilfen beim Erlangen einer angemessenen und guten Schulbildung für behinderte Kinder und Jugendliche.

Beim „Betreuten Wohnen“ wird den Leuten zum Beispiel ein Betreuer zur Verfügung gestellt, der alle zwei bis drei Tage in der eigenen Wohnung oder in der Wohngemeinschaft der betreffenden Leute nach dem Rechten sieht und sie unterstützt.

Eine angemessene Schulbildung kann bei behinderten Kindern oder Jugendlichen gewährleistet werden, indem ein „außerschulischer Betreuer“ den betroffenen Schüler zum Beispiel in die Schule begleitet oder er einen für ihn angepassten privaten Unterricht erhält. Außerdem gibt es auch Schulen, die auf behinderte Schüler spezialisiert sind.

Viele dieser Betroffenen und auch ihre Angehörigen sind allerdings vermutlich oft gar nicht über solche Hilfsangebote im Bilde und viele Behinderte erhalten dadurch einen weniger schönen und angemessenen Umgang, sowie Pflege.

Sarah Kelm, Grevenbroich, Pascal-Gymnasium