Es ist bekannt, dass es in Deutschland Ende des Jahres 2007 circa 6.920.200 behinderte Menschen in unserer Gesellschaft gab. Die Tendenz ist steigend, wie durch das statistische Bundesamt bekannt wurde.
Für diese vielen Menschen gibt es viele Hilfsangebote und Hilfsmittel, die sie in Anspruch nehmen können, wie zum Beispiel das „Betreute Wohnen“ oder ebenfalls auch Hilfen beim Erlangen einer angemessenen und guten Schulbildung für behinderte Kinder und Jugendliche.
Beim „Betreuten Wohnen“ wird den Leuten zum Beispiel ein Betreuer zur Verfügung gestellt, der alle zwei bis drei Tage in der eigenen Wohnung oder in der Wohngemeinschaft der betreffenden Leute nach dem Rechten sieht und sie unterstützt.
Eine angemessene Schulbildung kann bei behinderten Kindern oder Jugendlichen gewährleistet werden, indem ein „außerschulischer Betreuer“ den betroffenen Schüler zum Beispiel in die Schule begleitet oder er einen für ihn angepassten privaten Unterricht erhält. Außerdem gibt es auch Schulen, die auf behinderte Schüler spezialisiert sind.
Viele dieser Betroffenen und auch ihre Angehörigen sind allerdings vermutlich oft gar nicht über solche Hilfsangebote im Bilde und viele Behinderte erhalten dadurch einen weniger schönen und angemessenen Umgang, sowie Pflege.
Sarah Kelm, Grevenbroich, Pascal-Gymnasium