Archiv der Kategorie: Erkelenz

Lokales – Ophovener Adventsmarkt

Am 1. Adventswochenende, dem 1. und 2. Dezember 2012, ist es mal wieder soweit: Die Ophovener Kinderkrebshilfe, unter Leitung von Wiljo Caron veranstaltet zum 25. Mal einen Adventsmarkt. Der Markt ist am Samstag von 12 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 19 Uhr geöffnet.

Zum 25. Geburtstag wird im Vorfeld wieder ein bunter Abend mit vielen Live-Acts veranstaltet. Wie in jedem Jahr wird auch dieses Mal ein ausgewogenes Angebot an Weihnachts- und Geschenkartikeln geboten. Es gibt zum Jubiläum sogar wieder den original Ophovener Eierlikör sowie tausende Sofort-Gewinne aus der „Krabbeltonne“.

Der Instrumentalverein Effeld ist vor Ort und spielt Weihnachtslieder. In Ophoven gibt es das in der Region einmalige lebendige Kinder-Krippenspiel. Der bekannte Fischgourmet „Gosch“ wird auch dieses Jahr wieder mit einem Stand auf dem Adventsmarkt vertreten sein, und es gibt Original Standkörbe zu erwerben.

In der Ophovener Nikolausausstellung gibt es 2.137 Nikoläuse zu bestaunen. Der Erlös des Adventsmarktes geht an krebskranke Kinder.

Lukas Meuwissen, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Medien – Neues von Apple

Darauf hat die Apple-Fangemeinde gewartet. Es ist zu begrüßen, dass Apple nach dem Erfolg mit dem iPad nun ein spannendes, neues Modell rausbringt: das neue iPad mini.

Wie das Original besitzt das Tablet das Betriebsystem iOS 6, das heißt, damit können Songs, Spiele und Apps auf

mehreren Apple-Geräten parallel genutzt werden. Man kann nun zudem Bilder mit Freunden „teilen“. Auch eine neu HD-Kamera ist vorhanden und bietet somit noch höheren Luxus als einfache Tablets. Sicherlich stimmt es, dass der Preis mit mehr als 399 Euro höher ist als bei Konkurrenz-Tablets. Dafür bietet es aber auch neue, sinnvolle Upgrades.

Alles in allem ist das iPad mini eine sinnvolle Anschaffung für Leute, die viel Wert auf Kamera und das bewährte Betriebssystem legen und nicht so sehr auf den Preis schauen müssen.

Leonard Steffens, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Fußball – Enttäuschendes Länderspiel

Die brasilianische Fußballnationalmannschaft musste sich im 1000. Länderspiel mit einem 1:1 (0:1) gegen Kolumbien zufrieden geben. Schon seit der WM 2010 in Südafrika konnte die „Selecao“ nicht mehr gegen ein Team aus der Top 10 der Weltrangliste gewinnen, und dabei hatte sich das Team von Mano Menezes Großes vorgenommen. Es konnte aber nicht gegen den Weltranglistenachten, Kolumbien, überzeugen. Die „Caferos“ sind und bleiben das Sensationsteam aus der südamerikanischen WM-Qualifikation.

Im MetLife-Stadion im US-Bundestaat New Jersey gingen die Kolumbianer vor knapp 60.000 Zuschauern Dank Guillermo Cuadrado (44.) in Führung. Der brasilianische Superstar Neymar konnte aber in der 63. Minute zum 1:1 ausgleichen, verschoss dann aber in der 81. Minute einen Foulelfmeter und verschenkte damit den Sieg.

Jan Zentowski, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Kindle Fire HD Tablet – Kostengünstige Alternative

Laut Amazon ist das Kindle Fire HD Tablet für 199 Euro ein Verkaufsschlager. Vor allem gegenüber dem teureren iPad ist das neue Tablet eine günstige Alternative, aber benötigt man es wirklich?

Ein Vorteil besteht mit Sicherheit darin, dass man seine Bücher (Ebooks), Musik, Filme etc. ganz einfach von Zuhause kaufen und sie auf der großen Festplatte des schlicht gehaltenen Tablets speichern kann. Auch wenn das Gerät durch die starke Bindung mit Amazon öfters zum Kauf von Inhalten animiert und auf die Multimedia-Inhalte zugeschnitten ist, ist die Hardware selbst sehr solide und reicht auf jeden Fall aus.

Alles in allem lässt sich feststellen, dass das Kindle Fire HD Tablet eine schöne Anschaffung für Menschen, die viel unterwegs sind und gern alles an einem Fleck haben. Lebensnotwendig ist es aber, trotz des eher geringen Preises, nicht!

Natalie Weckauf, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Freizeit – Wasserspaß in Erkelenz

Das neue „Erka Bad“ wurde vor Kurzem in Erkrath eröffnet. Das Sport- und Familienbad ist in die drei Bereiche unterteilt: Freizeit, Sport und Kleinkinder und Babys. Ein Freibad, das von Mai bis September geöffnet ist, ergänzt das Ganze noch.

In dem Freizeitbereich mit 237 Quadratmeter Wasserfläche und 80 bis 130 Zentimeter Wassertiefe beträgt die Wassertemperatur 30 Grad Celsius. Hier findet man eine Nackendusche, einen Strömungskanal, eine Schaukelgrotte mit Bodenblubber, eine Minirutsche sowie einen Liegebereich. Das besondere Highlight ist die 65 Meter lange Wasserrutsche mit Zeitmessung und Ampel.

Das Sportbecken verfügt über eine 378 Quadratmeter große Wasserfläche, die in sechs 25-Meter-Bahnen unterteilt ist. Die Tiefe schwankt zwischen 130 und 400 Zentimeter im Sprungbereich, wo ein Ein-Meter-Sprungbrett und eine drei Meter hohe Sprungplattform sind. Über dem Sportbecken befinden sich auf einer Empore Liegen, Stühle und Tische.

Im Kleinkinder- und Babybecken findet man neben einer Minirutsche noch einen Bachlauf, ein Sitzbecken mit Sprudel, eine Wasserkanone, eine Fontäne und einen Wasserigel, natürlich auch einen Wickeltisch mit einem Waschbecken. Die Wasserfläche beträgt hier 175 Quadratmeter bei einer Temperatur von 32 Grad Celsius.

Das beheizte Freibad öffnet im Sommer von zehn bis 20 Uhr. Es hat eine Wasserfläche von 379 Quadratmeter. Drei 25-Meter-Bahnen findet man hier sowie eine vier Meter hohe Fontäne, Massagedüsen, Sprudelliegen, einen Wasserkanal, eine Luftsprudelplatte, sowie eine große Liegewiese. Die Indoor-Wasserrutsche ist auch von hier aus zugänglich.

Vor dem Bad erwarten den Besucher 48 kostenlose Parkplätze und ein Zweiradabstellplatz. Wertschließfächer im Badebereich, Kaffee- , Snack- und Süßigkeitenautomaten sowie eine Frisierecke mit kostenloser Fönmöglichkeit runden das Angebot ab.

Schwimmkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Aquajogging, Wassergymnastik, Aquafitness und Babyschwimmkurse gehören auch zum Angebot.

Das Hallenbad ist ganzjährig geöffnet. Die Öffnungszeiten sind je nach Wochentag unterschiedlich. Jedoch hat das Bad immer durchgehend bis 21 Uhr geöffnet.

Die Preise betragen 3,50 Euro beziehungsweise 2,50 Euro für Erwachsene, je nach Badedauer und 1,50 Euro für Kinder und Jugendliche sowie Schüler und Studenten.

Miriam Schmitz, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Fußball – Jahrhundert-Tor!

Am Abend des 14. Novembers 2012 schoss Zlatan Ibrahimovic vier Tore für Schweden. England staunte nicht schlecht, denn Zlatan Ibrahimovic verzauberte die Fußballwelt mit einem Traum-Fallrückzieher.

In der „Friends Arena“ erzielte der Schweden-Spieler vier Tore, eins davon mit einem spektakulären Fallrückzieher aus 25 Metern. Nach dem 2:1 erzielte Zlatan Ibrahimovic den Ausgleich, dann folgte noch ein Treffer, bevor John Carew, der Torwart von England, den Ball unglücklich in die Position von Zlatan Ibrahimovic schoss, der dann seine Glanzparade hinlegte. Viele sprechen von einem Jahrhundert-Tor.

Jost Dreissen, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Literatur – Warum Autobiografien?

Meiner Meinung nach ist es meistens sinnlos, eine Autobiografie über seinen Job, manchmal aber auch über sein Leben zu schreiben. Oft gibt es einen sehr großen Wirbel um diese Bücher.

Ich glaube, dass die Leute die die Biografie geschrieben haben, nur Aufsehen erregen wollen. Manchmal beabsichtigen sie, ihren ehemaligen Mitarbeitern, die sie nicht mochten, einen reinzuwürgen. Schwachsinn! Zum Beispiel in dem ziemlich aktuellen Fall von Theo Zwanziger. Dort schreibt er, dass Uli Hoeneß seine Position als Bayern-Präsident nicht würdig sei. Er wäre aber kein Feind für ihn. Wie geht das?

Es hat sich gezeigt, dass man nicht immer in einer Autobiografie jemanden kritisieren muss. Zum Beispiel in der Biografie von Sebastian Vettel. Es ist aber meistens so, dass eine Person kritisiert wird, vor einigen Jahren beispielsweise von Philip Lahm. Dort hat er den DFB kritisiert.

Ich denke, dass ich niemals eine Autobiografie schreiben würde, weil es mir nichts bringt.

Julius Viethen, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Handball – SG Flensburg holt zwei Punkte

12. Spieltag: Nach der Niederlage gegen den SG Flensburg (30:24) fahren die Magdeburger als Neuntplatzierte nach Hause.

Gut waren die Paraden des Magdeburger Torwarts Gerri Eilers in der ersten Halbzeit, dennoch schafften es die Kreisläufer Bartosz Jurecki und Moritz Schäpsmeier nicht, diesen zu decken. Nach dem ersten Tor von Robert Weber führte der SC Magdeburg (SCM) mit 1:0. In der verlaufenden Zeit führte der SCM immer wieder mit einem Tor oder es gab durch die gut trainierten Flensburger den Ausgleich. Zur Halbzeitpause führte der SG Flensburg mit 17:14.

In der zweiten Halbzeit tat sich der SCM schwer, gegen die Flensburger anzukommen. Dies lag nach Äußerungen des Trainers Frank Carstens (SCM) daran, dass Kreisläufer Kjell Landsberg und Verteidiger Fabian van Olphen fehlten. Auch Bennet Wiegert konnnte wegen eines Magen-Darm-Infekts nur Teilzeit eingesetzt werden.

Das entscheidene Tor machten dann die Flensburger zum Endstand von 30:24. „Das war heute nicht unser bestes Spiel, aber ich gucke nach vorne. Und mit mehr Disziplin und Deckung werden wir uns die zwei Punkte beim Auswärtsspiel gegen Gummersbach wieder zurück holen“, so Trainer Frank Carstens (SCM) nach dem Auswärtsspiel.

Luisa Rudat, Erkelenz, Cusanus-Gymnasium

Erfahrungsbericht – Stresstag mit Ganztag

Mit dem Start des Schulunterrichts beginnt für meine Schwester acht Stunden konzentriertes Arbeiten. Ihr Jahrgang ist der zweite im Ganztag an der Schule. Doch das anfangs gut klingende Konzept hat sich als ungeeignet herausgestellt. Denn ihr acht Stunden langer Schultag ist für ein elfjähriges Mädchen viel zu lang.

Der Wecker klingelt kurz nach 6 Uhr. Um 7.30 Uhr startet der Unterricht. Meine Schwester und ich haben Glück, da wir nur zehn Minuten von unserer Schule entfernt wohnen. Andere Kinder, die außerhalb wohnen, müssen morgens Busfahrten von einer Dreiviertelstunde auf sich nehmen und stehen noch früher auf als wir.

Die Lernzeiten, in denen eigentlich Hausaufgaben und restliche Schularbeiten erledigt werden sollen, erfüllen ihren Zweck nicht. Meine kleine Schwester kommt um 15.30 Uhr von der Schule nach Hause, kümmert sich um die übrig gebliebenen Hausaufgaben und braucht durchschnittlich eine halbe Stunde. Müde und schlecht gelaunt begibt sie sich ungefähr um 16.15 Uhr für eine Stunde ans Lernen und so endet ihr Arbeitstag um 17.15 Uhr. Für Freizeit und Freunde bleibt häufig nur wenig oder gar keine Zeit.

Die durchschnittlichen Arbeitsstunden pro Tag betragen bei Erwachsenen circa acht Stunden. Wenn man jedoch die Arbeitsstunden meiner elfjährigen Schwester berechnet, sind das mehr als neun Stunden. Der Tag endet für sie zwischen 20 und 21 Uhr, sie geht ins Bett, schließt die Augen und schläft nach ein paar Sekunden tief und fest.

Ist das wirklich der perfekte Alltag eines jungen Mädchens? Meiner Meinung nach nicht und meine Schwester kann bestätigen – nach ihrer Überzeugung auch nicht.

Vivian May, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Pro Seniore Residenz Erkelenz – „Hier fühlt man sich nicht alt“

Das Altenheim „Pro Seniore“ Residenz Erkelenz bietet allen Leuten, älteren als auch denjenigen, die im jüngeren Alter sind, die Gesellschaft sowie teilweise auch Pflege brauchen, eine Zukunft.

Das Pflegepersonal sorgt den ganzen Tag für das Wohlbefinden aller Bewohner. Morgens werden zum Beispiel Termine bei dem Physiotherapeuten oder Ähnliches angeboten. An jedem Nachmittag werden Veranstaltungen angeboten, wie zum Beispiel: Aufführungen der Kreismusikschule oder öffentliches Singen. Täglich kochen die drei Hausköche und das Küchenpersonal leckeres Essen. „Besonders lecker und mit vielen Auswahlmöglichkeiten ist das Abendessen“, betont der Bewohner P. Hankiewicz mit einem Lächeln im Gesicht.

Die Wohnräume, die zur Verfügung stehen, reichen von Einzelzimmern (ca. 25 Quadratmetern) bis zu Doppelzimmern (ca. 30 Quadratmetern) und sind teilweise mit Balkonen ausgestattet. Da es kaum Streitereien gibt, kommen alle gut miteinander klar. Viele Bewohner bekommen Besuch, wollen aber auch nicht zu oft besucht werden. „Es gibt zwar keine richtigen Besuchszeiten, aber vor 9 Uhr und nach 22 Uhr ist Besuch nicht gern gesehen“, sagte die Pflegedienstleiterin M. Hanen. Das Durchschnittsalter im „Pro Seniore“ liegt bei ungefähr 85 Jahren und reicht von 45 bis 103 Jahren. „Ich sehe das „Pro Seniore“ nicht als Altenheim. Eher als Pflege-/Seniorenheim, weil man sich gar nicht alt fühlt“, meinte P. Hankiewicz.

Kathrin Wehrstedt und Isabelle Meenenga, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium