Archiv der Kategorie: St.-Hildegardis-Gymnasium

Rhönrad – Kopfüber im Riesen-Hamsterrad

„Hüfte drehen und Beine gerade“, hört man immer wieder in der Halle, denn beim Rhönrad fahren kommt es besonders auf die Spannung an. Die meisten von Euch wissen jetzt bestimmt nicht,wovon wir reden, deshalb folgende Informationen:

Das Rhönrad sieht aus wie ein großes Hamsterrad mit vielen Sprossen. Die Größe eines Röhnrades variiert zwischen 1,30 bis 2,45 Meter und kann von 40 bis 60 Kilogramm schwer sein. Dieses Jahr feiert das Rhönrad seinen 86. Geburtstag. Erfunden wurde es von Otto Feick an der bayerischen Rhön, deshalb auch der Name Rhönrad. Er wäre bestimmt froh, wenn das Rhönrad bei der Olympiade mitmachen dürfte,damals ist es aber schon bei der Vorführung nicht anerkannt worden. Mittlerweile gibt es Meisterschaften verschiedener Disziplinen wie Partnerturnen (zwei in einem Rad) oder übers Rad springen.

Natürlich könnten wir jetzt noch viel mehr schreiben und noch viel mehr erzählen, aber klickt euch doch einfach mal unter www.tkd-duisburg.de /Rhönrad ein, um mehr zu erfahren.

Carolin Kloft und Eva Wiemann, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Tae-Kwon-Do – Kampfsport mit Etikette

Im RumelnerTV wurde der Boxabteilung die Kategorie Tae-Kwon-Do hinzugefügt. Seit 2008 wird diese Selbstverteidigungskampfsportart vom Trainer Georg Jeck angeboten. Der Ursprung vonTae-Kwon-Do ist Korea und bedeutet Fuß, Faust und der geistliche Weg. Viele Leute verbinden mit Tae-Kwon-Do Kampf und Aggression, aber so ganz stimmt das nicht. Es werden unter anderem Selbstverteidigung und Grundtechniken erlernt.

Wenn man den Trainingsraum (koreanisch:Dojang) betritt, verbeugt man sich und soll somit die Probleme des Alltags vergessen und sich in den Trainingsstunden nur auf Tae-Kwon-Do konzentrieren. Im Training ist man ruhig, diszipliniert und respektvoll gegenüber den anderen Schülern und dem Trainer. Die Höchstgraduierten stehen vorne und die Anfänger hinten, aber das heißt nicht, dass man als Anfänger dann nichts mitbekommt, es ist nur eine Regel der Tae-Kwon-Do-Etikette, die man befolgen muss, genauso wie Achtung, Sauberkeit, keinen Schmuck (auch Piercings) und für die Mädchen ein weißes T-Shirt unter dem Anzug.

Auch wie im Judo und anderen Selbstverteidigungskampfsportarten hat man im Tae-Kwon-Do Prüfungen, bei denen man die gelernten Grundtechniken zeigt. Dazu gehört auch die „Poamsae“. Das ist eine Reihenfolge von Techniken gegen einen imaginären Gegner, die man ebenfalls im Training beigebracht bekommt.

Der Prüfer vom RumelnerTV ist Muhammed Kocer vom Tae-Kwon-Do-Team Kocer e.V., der den 4. Dan besitzt und Bundeskampfprüfer ist. Er prüft die Gruppe zweimal im Jahr. Wenn man die Prüfung bestanden hat, bekommt man seinen nächsten Gürtel. Auch dieses Jahr steht der Tae-Kwon-Do-Gruppe wieder eine Prüfung bevor.

Parallel bietet der Trainer einen kurzen Selbstverteidigungskurs für Frauen und Mädchen an. Dieser Kurs fördert das Selbstbewusstsein und man lernt, sich im Alltag zu wehren. Man kann es auch als kleinen Schnupperkurs für Tae-Kwon-Do betrachten. Sein Motto lautet: Fass mich nicht an!

Katharina Braß, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Hafenkult – Neuer Kunstpunkt in Duisburg

Kunst mitten im Duisburger Hafengebiet? Klingt außergewöhnlich und genau das ist es auch, doch Hafenkult macht es möglich. Denn dort arbeiten auf insgesamt 500 Quadratmetern 13 kreative Köpfe fast täglich an aufregenden Kunstwerken. Von Malerei über Bühnenbilder bis hin zur Bildhauerei ist dort alles vertreten.

Initiiert und umgesetzt von der Gründerin Katja Zappe, finden dort auch regelmäßig Veranstaltungen wie zum Beispiel „Offene Ateliers“ statt. Man kann sagen, dass die im Hafenkult vorzufindende Kunst die Fantasien weit übersteigt, was besonders in den Kunstwerken von Künstler „Lisnoir“, welcher bekannt für seine schrillen und bunten, fast schon kitschigen Werke ist, deutlich wird. Aber auch andere Künstler schaffen völlig außergewöhnliche Werke. Mit vielen Facetten entsteht durch Hafenkult ein neuer Kunstpunkt in Duisburg. Für Jung und Alt ist es ein kultureller Höhepunkt in Duisburg, selbst für Leute die sich eigentlich nicht so sehr für Kunst interessieren.

Doch wie kam es überhaupt zu dem Künstlerhaus? Angefangen hat alles mit einer jungen Frau namens Katja Zappe, sie wollte einen Punkt schaffen, an dem verschiedenste Kunstrichtungen zusammenfinden. Also mietete sie in einem Firmenkomplex eine große Etage und vermietet seitdem die Büroräume als Ateliers an 13 Künstler. Was allen Künstlern dadurch ermöglicht wird, ist, dass sie sich mit anderen Künstlern austauschen können und andere Stilrichtungen kennen lernen. Meinen großen Respekt dieser Frau, die Kinder, Karriere und Kunst unter einen Hut bringt.

Die Künstler, die im Hafenkult mit viel Herzblut ihrer Berufung nachgehen, sind immer wieder sehr erfreut über neuen Besuch. Falls euer Interesse geweckt wurde, besucht doch einfach die Internetseite unter www.hafenkult.de

Pauline Roth, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Umfrage – Homberger mögen ihr Viertel

Ist Duisburg beliebt, gefällt den Duisburgern das neue Forum und wie sieht es mit den Schulen aus? All diese Fragen haben wir aufgeklärt und befragten mehrere Passanten in Duisburg-Homberg.

Daher ist es auch nicht erstaunlich, dass Homberg die Liste der beliebtesten Stadtteile anführt. Aber auch der Innenhafen kommt gut bei den Leuten an. 70 Prozent aller Befragten gefällt Duisburg. Der Rest findet, dass es an Sauberkeit mangelt, ihnen gefällt die Innenstadt nicht und die immer weiter steigende Zahl der Arbeitslosen ist ihnen zu hoch. Ebenfalls sind viele für die Sanierung des Hauptbahnhofs, des Kinos und der Geschäfte.

Wo wir gerade bei Veränderungen sind, machen wir gleich mal mit dem Oberbürgermeister Adolf Sauerland weiter. Er ist nämlich sehr unbeliebt und zwar nur 25 Prozent der Befragten sind mit seinen derzeitigen Plänen einverstanden. Viele der Befragten denken bei dem Namen Adolf Sauerland an die schreckliche Tragödie der Loveparade zurück.

Das Duisburger Forum und Radio Duisburg sind sehr beliebt. Eine ganz wichtige Sache ist auch die Sicherheit. Es fühlen sich circa 60 Prozent der Homberger sicher in Duisburg. Bei der Gestaltung der Schulen und der Grünflächen gibt es sehr viele verschiedene Meinungen. 50 Prozent mögen die Duisburger Schulen, genau wie 50 Prozent die Grünflächen schön finden.

Die Freizeitangebote der Stadt haben ebenfalls einen hohen Stellenwert bei den Duisburgern und auch die Kultur unserer Stadt gefällt 60 Prozent aller Passanten. Somit steht fest, dass Duisburg bei den Hombergen sehr beliebt ist.

Carolin Kloft und Patrizia Kimmerle, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Krimi – Mörderisch gut

Lustig, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Detektivin, wie die Welt sie noch nie gesehen hat. In ihrem Buch „Flavia de Luce -Mord im Gurkenbeet“ von Alan Bradley geht es um die junge Flavia, die eines Abends ein Streitgespräch zwischen ihrem Vater und einem Mann belauscht. Am nächsten Tag wird der Mann tot im Gurckenbeet gefunden. Jeder hält ihren Vater für den Mörder, doch die kleine Favia möchte das Gegenteil beweisen und fängt auf eigene Faust an zu ermitteln.

Mir gefällt dieser Krimi so gut, da er mal eine Abwechslung zu den anderen Krimis ist. Wo findet man sonst ein kleines Mädchen, das erfolgreich Detektivin spielt und einen Fall ganz alleine löst?!

Alicia Kranz, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Polizei – Helfer in Blau

Wir begegnen ihnen jeden Tag… Ob im Ausland, im Verkehr oder beim Wasserschutz – sie sind immer da, wenn man sie braucht und die Telefonnummer 110 wählt – die Polizei. Wir haben sie im Polizeipräsidium Duisburg befragt und wollen euch nun ein paar Informationen geben über das, was ihr wahrscheinlich schon immer von der Polizei wissen wolltet.

Zum Beispiel, warum die Polizisten in Krefeld blau und in Duisburg grün uniformiert sind. Der Grund dafür ist nämlich, dass die Krefelder Polizeibeamten einfach einmal die neue Polizeifarbe getestet haben, denn in ungefähr einem Jahr sollen alle Polizisten in der EU endgültig eine einheitliche Farbe, nämlich Blau, tragen.

Doch sind nicht nur Polizeibeamte im Dienst, sondern auch ihre treuen Gefährten mit einer gut ausgebildeten Nase… ihre Spürhunde, die ihnen sowohl bei der Aufklärung von Kriminalfällen als auch beim Wasserschutz und in der Gefahrenabwehr, zum Beispiel bei Großeinsätzen, wie Fußballspielen, helfen.

Die deutsche Polizei löst dennoch nicht nur in Deutschland Straftaten, die nebenbei bemerkt in den letzten Jahren schon um einige Ziffern gesunken sind, auch wenn im Moment noch viele jugendliche Straftäter an Überfällen etc. beteiligt sind, sondern auch im Ausland, wie zum Beispiel in Afghanistan. Dort werden manchmal auch aus anderen Ländern Soldaten und Polizeibeamte hingeschickt, die dort fleißigen Einsatz zeigen. Doch so gefährlich, wie es sich manchmal anhört, ist der Polizeiberuf laut Statistik nicht, er ist nicht der gefährlichste aller Berufe.

Das waren nun einige interessante Antworten auf Fragen, die man sich vielleicht schon öfter gestellt hat aber darüber hinaus nicht weiter nachgedacht hat.

Riccarda Greco und Isabel Stätzel, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Einradfahren – Speichen-Sport für Balance-Künstler

Man hat bestimmt schon einmal gehört, dass jemand aus der Nachbarschaft ein Einrad geschenkt bekommen hat. Ob in der Freizeit oder als Sport: Spaß macht es eigentlich immer und es ist auch mal etwas anderes. Am Anfang ist es zwar schwer, sich fortzubewegen, doch wenn man es einmal herausgefunden hat, ist es richtig lustig.

Wenn man sich das Einradfahren als Wettkampfsport vorstellt, gibt es, wie auch beim Leichtathletik, sowohl verschiedene Wettkämpfe als auch Disziplinen. Fangen wir einmal bei den Wettkämpfen an: Es gibt Vereins-, Bezirks-, Landes-, Deutsche Meisterschaften und Weltmeisterschaften. Diese finden immer an verschiedenen Orten statt, die dafür ausgewählt worden sind und sich dafür beworben haben, Gastgeber des Wettkampfes zu sein.

Es gibt im Rennsport circa 13 verschiedene Disziplinen, die auf der Tartanbahn oder in der Halle gefahren werden. Auf der Tartanbahn finden Rennen, wie zum Beispiel 100m, 400m, 800m und 50m Einbein statt; in der Halle oft Geschicklichkeitsdisziplinen, wie zum Beispiel Parcours oder Radlaufrennen. Hierbei wird das Einrad durch Laufen auf dem Rad fortbewegt. Man versucht natürlich so schnell wie man kann zu fahren, denn hierbei wird die Zeit bis auf die Hunderstel Sekunde genau gemessen.

Die Japaner sind weltweit die besten Einradfahrer, weil alle japanischen Kinder das Einradfahren schon in der Grundschule lernen. Wäre das nicht auch eine gute Idee für den deutschen Schulsport?

Wenn euch jetzt die Neugierde gepackt hat und ihr noch mehr über diesen Sport erfahren wollt, dann klickt euch doch einfach mal rein unter: www.einradzebras.de

Riccarda Greco, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

1.FC Bayern – Mit Vollgas zum Meister-Titel?

Dieses Jahr ist für den 1. FC Bayern ein einziges Desaster. Doch jetzt wollen Mario Gomez und Co. Gas geben. Thomas Müller kündigte schon den Gegnern (vor dem Spiel gegen Freiburg) achtmal Vollgas an. Doch werden sie es packen?

Ich machte eine Umfrage und herauskam, dass die meisten glauben, dass Bayern noch mindestens Dritter wird. Damit wäre wohl klar: Leverkusen wird Zweiter und wie erwartet auch Dortmund Meister. Nur im Tabellenkeller ist man sich nicht einig. Es ist zu eng!

Aber wieder zu den Bayern: Wenn sie wirklich Dritter werden, heißt das: Champions League Qualifikation. Ich fragte nicht gerade die größten Bayernfans, was sie über die Münchener Gruppe denken. Herauskam, dass viele es den Münchern sogar wünschen. Ein junges Mädchen sagte: „11 ist eine magische Zahl und elf Jahre ist es her- 2001 das Bayernjahr. Ich glaube und wünsche es ihnen.“

Die große Frage ist natürlich: Wird Dortmund dies nächstes Jahr zulassen? Ich hoffe es zumindest. Die Bayern kämpfen bis zum letzten Tropfen Blut, sie haben es sich wirklich verdient. Und wer weiß, vielleicht feiert nicht Schalke nächstes Jahr vier Minuten Meisterschaft – sondern Dortmund?!

Jeanette Holl, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Kino – Sag niemals…

… dass du nie in Justin Biebers Kinofilm „Never say Never 3D“ gehst! Denn es wäre echt schade, ihn nicht zu sehen. Weil gerade ganz Kino-Deutschland über diesen Film redet und du dann nicht mitreden kannst. In den folgenden Sätzen werden einige Gründe aufgeführt, wieso du ihn unbedingt sehen musst:

1. Der Film hat super 3D-Effekte.

2. Du kannst erleben, wie alles anfing und wie Justin für seinen unglaublich Traum gekämpft hat. Du bist ihm so nahe wie niemals zuvor. Du erlebst, was Backstage passiert und was viele berühmte Leute wie zum Beispiel Usher über ihn denken.

3. Der Film ist auch was für Leute, die Justin Biber nicht mögen oder kein Riesenfan von ihm ist. Wie zum Beispiel Thomas Gottschalk: Er sagte in seiner Show „Wetten, dass…?“, dass er sehr überzeugt war.

Also lauft oder fahrt zum nächsten Kino in der Stadt und kauft euch eine Karte für „Never say Never 3D“. Ihr werdet bestimmt viel Spaß haben und vielleicht auch am Ende ein Justin Bieber-Fan sein?! Ach ja, außerdem habt ihr am Ende noch eine stylishe 3D-Brille!

Jeanette Holl, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Karate – Kunstvoller Kampfsport

Mein Lieblingssport ist Karate. Ich werde zweimal in der Woche von einem der zwei besten Trainer Deutschlands trainiert. Ich mag diesen Sport, da man mit viel Spaß Selbstverteidigung lernt. Außerdem stärkt es die Ausdauer und Konzentration. Da Karate aus Japan kommt, lernt man dabei sogar ein bisschen Japanisch. Zur Ausstattung gehören neben einem weißen Karateanzug Faust-, Fuß- und Schienbeinschützer und ein Mundschutz.

Beim Karate gibt es verschiedene Gürtel. Die Farbe der Gürtel zeigt, auf welchem Stand man ist. Der niedrigste Gurt ist weiß und der höchste schwarz. Dazwischen gibt es noch elf weitere Gürtel. Um einen Gurt höher zu kommen, muss man eine bestimmte Prüfung machen, die ungefähr alle zehn Monate stattfindet. Bei dieser Prüfung muss man eine Kata, das ist eine bestimmte Reihenfolge verschiedener Kampfschritte, vor dem Prüfer präsentieren. Man muss ein sauberes Kihon, das sind Karatetechniken, auf Deutsch Grundschule genannt, vorzeigen und man muss sich am Partner beweisen.

Ab dem orangenem Gurt darf man an Turnieren teilnehmen, bei denen man Pokale, Medallien oder Urkunden gewinnen kann. Ich empfehle Karate besonders für die Leute, die sich gerne bewegen und Kampfgeist zeigen.

Mehr Informationen gibt es unter www.karate-duisburg.de

Laureen Warikoru, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium