Kunst mitten im Duisburger Hafengebiet? Klingt außergewöhnlich und genau das ist es auch, doch Hafenkult macht es möglich. Denn dort arbeiten auf insgesamt 500 Quadratmetern 13 kreative Köpfe fast täglich an aufregenden Kunstwerken. Von Malerei über Bühnenbilder bis hin zur Bildhauerei ist dort alles vertreten.
Initiiert und umgesetzt von der Gründerin Katja Zappe, finden dort auch regelmäßig Veranstaltungen wie zum Beispiel „Offene Ateliers“ statt. Man kann sagen, dass die im Hafenkult vorzufindende Kunst die Fantasien weit übersteigt, was besonders in den Kunstwerken von Künstler „Lisnoir“, welcher bekannt für seine schrillen und bunten, fast schon kitschigen Werke ist, deutlich wird. Aber auch andere Künstler schaffen völlig außergewöhnliche Werke. Mit vielen Facetten entsteht durch Hafenkult ein neuer Kunstpunkt in Duisburg. Für Jung und Alt ist es ein kultureller Höhepunkt in Duisburg, selbst für Leute die sich eigentlich nicht so sehr für Kunst interessieren.
Doch wie kam es überhaupt zu dem Künstlerhaus? Angefangen hat alles mit einer jungen Frau namens Katja Zappe, sie wollte einen Punkt schaffen, an dem verschiedenste Kunstrichtungen zusammenfinden. Also mietete sie in einem Firmenkomplex eine große Etage und vermietet seitdem die Büroräume als Ateliers an 13 Künstler. Was allen Künstlern dadurch ermöglicht wird, ist, dass sie sich mit anderen Künstlern austauschen können und andere Stilrichtungen kennen lernen. Meinen großen Respekt dieser Frau, die Kinder, Karriere und Kunst unter einen Hut bringt.
Die Künstler, die im Hafenkult mit viel Herzblut ihrer Berufung nachgehen, sind immer wieder sehr erfreut über neuen Besuch. Falls euer Interesse geweckt wurde, besucht doch einfach die Internetseite unter www.hafenkult.de
Pauline Roth, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium