Archiv der Kategorie: Duisburg

Das Leben eines Schülers in 186 Wörtern

Der Schüler des Landfermann-Gymnasiums Veysel Kilicaslan schreibt im Deutschunterricht einen Bericht über sein eigenes Leben, da ihm kein besseres Thema einfällt.

Von Veysel Kilicaslan, Klasse 8c, Landfermann-Gymnasium Duisburg

Was einem erst als egoistisch und selbstverliebt vorkommt, ist auf den zweiten Blick gar nicht mal so selbstdarstellerisch. „Mein Leben ist uninteressant und langweilig“, sagt der 13-Jährige über sein eigenes Leben zu seiner Deutschlehrerin Frau Eva Keller. Da ihm kein aufregendes Erlebnis für einen Bericht einfällt, schreibt er einfach über sein gewöhnliches Leben. Er führt das Leben eines normalen Schülers, steht morgens um 7:00 Uhr auf, geht zur Schule und kommt wieder nach Hause. Eines seiner wenigen Hobbies ist es, Geige zu spielen, was er nun bereits seit sechs Jahren ausübt. Montags geht er zur gemeinsamen Orchesterprobe, wo er mit gleichaltrigen musiziert, und dienstags zur gewöhnlichen Stunde, in der er seine musikalischen Fähigkeiten mithilfe seiner Lehrerin Ute Steffens weiter ausbaut. Doch mehr auch nicht. Die meiste Zeit ist er in seinem Zimmer. Draußen etwas mit Freunden zu unternehmen, interessiert ihn nicht besonders: „Ich verlasse mein Haus nie freiwillig – dafür bin ich zu faul“, erzählt der gebürtige Duisburger.

 

„Rattenkinder“ im Duisburger Stadttheater

Am 16.11.2019 war es endlich soweit, die Uraufführung des Stückes „Rattenkinder“, geschrieben vom Duisburger Regisseur Simon Paul Schneider, feierte im Duisburger Stadttheater ihr Debüt.

Von Lisa Marie Blümer, Klasse 8c, Landfermann-Gymnasium Duisburg

Wie schon in dem 2017 veröffentlichen Stück „German Horror Story“ spielt Schneider wieder mit Gruselelementen. Das Theaterstück dreht sich vor allem um die Geschwister Fanny (Vanessa Kuhnen) und Theo Brandt (Caroline Blümer),  die von dem dauernden Streiten ihrer Eltern genug haben und sich zu einer Gruppe von Jugendlichen begeben, die sich Rattenkinder nennen. Deren Ziel ist es, unter der Führung von Echo (Emma Stratmann) das alte Dorf ihres Großvaters aufzubauen. Die Geschichte nimmt jedoch ein tragisches Ende, als Echo ihr wahres Gesicht zeigt.

Das Ensemble hat beeindruckend gespielt und die Charaktere wurden von den zumeist jungen Darstellern überzeugend dargestellt. Man sieht, dass sich die langen und intensiven Proben gelohnt haben. Das praktische und einfache Bühnenbild kam mit minimalen Umbauarbeiten aus, doch dafür waren die Ton- und Lichteffekte aufwendiger.

Das Stück hat eine Altersempfehlung für Jugendliche ab 16 Jahren. Für Epileptiker ist das Stück nicht geeignet, da in zwei Szenen Stroboskopeffekte angewendet werden.

Weitere Aufführungen folgen am:
28.11.2019; 04.12.2019; 09.12.2019; 13.01.2020; 23.01.2020; 27.01.2020; 28.01.2020; 04.02.2020; 09.02.2020; 19.02.2020 und am 28.02.2020

Instagram – eine umstrittene App?

Instagram ist eine der jüngsten Social Media Plattformen, die seit 2010 existiert. Diese basiert hauptsächlich auf Selbstdarstellung, aber es werden auch lustige Videos, Bilder und Memes gepostet.

Von Elisa Dunin-Majewski, Jesse Eller, Neil Beckmann und Tyler Rothenbücher, Klasse 8, Landfermann-Gymnasium Duisburg

Trotz der Altersbeschränkung, die bei 12 Jahren liegt, benutzen auch viele jüngere Kinder die Plattform, was nicht immer lustig oder gut ist, da es auf Instagram auch viele unangemessene Beiträge gibt.

Als Elternteil muss man bei jüngeren Kindern darauf achten, was ihnen angezeigt wird und was sie sich angucken. Außerdem können sie Bilder von sich posten, wodurch sie von anderen Nutzern geärgert oder gemobbt werden können. Dies kann man verhindern, indem man den eigenen Account auf einen sogenannten Privatmodus stellt, so dass nur Bekannte und Freunde die Inhalte sehen können.

Jedoch gibt es auch viele positive Aspekte. Zum Beispiel lassen sich Neuigkeiten schnell und einfach an viele Personen übermitteln, oder man kann mit seinen Freunden kommunizieren, indem Medien geteilt werden. Durch Instagram kann man auch sehen, was andere    Nutzer machen und etwas aus seinem Leben teilen sowie tolle Momente festhalten. Trotz der negativen Aspekte ist und bleibt Instagram eine der besten und beliebtesten Social Media Plattformen.

Annotopia – nicht nur ein Piratenmarkt, sondern auch ein Fantasymarkt!

Am 26. Mai 2019 war wieder mal der Markt deiner Träume. Er findet jedes Jahr statt, immer in anderen Städten. Der Preis an den Kassen ist gerechtfertigt, je nach Person und Alter ist er unterschiedlich.

Von Lea Marie Mühlbauer, Klasse 8c, Landfermann Gymnasium

Der Markt ist wie geschaffen für die Fantasy Fans, aber auch für den Familienausflug ist er eine tolle Idee. Auf Annotopia gibt es viele Aktivitäten, Kinder können sich an verschiedenen Dingen beteiligen, beispielsweise werden Henna Bemalung, Kinderschminken, Minispiele mit Preisen, Ponyreiten sowie auch Piratenkonzerte angeboten. Die Piraten nehmen ihre Sache sehr ernst, da sie ihre Rollen authentisch spielen. Beim Piratenmarkt sind viele Leute verkleidet herumgelaufen, manche haben sich als Elfen, Piraten, Feen, selbsterdachte Fabelwesen oder Star Wars-Figuren verkleidet. Aber nicht alles ist kinderfreundlich. Diese Bereiche wurden separat gehalten, mit den entsprechenden Warnschildern. In diesem Bereich wurden Monster, Aliens und ähnliches dargestellt.

Fürs leibliche Wohl war auch gesorgt: Essen und Trinken gab es an vielen Ständen. Man durfte sich aber auch seine eigenen Sachen mitbringen.

Alles in allem ist es ein Markt, den man mal mit der Familie besuchen kann. Weitere Infos  sind unter http://annotopia.de zu finden.

Rundumerneuerung

Der Duisburger Hauptbahnhof erhält eine vollständige Renovierung

Von Merisa Görgülü, Klasse 8c,  Landfermann-Gymnasium

Habt Ihr schon mal den Duisburger Hauptbahnhof gesehen? Nein? Besser so! Denn der Duisburger Hauptbahnhof ist der vielleicht dreckigste Ort in Duisburg – Sauberkeit sucht man hier vergeblich. Doch keine Sorge! Denn mit dem Slogan „Die Welle kommt“ wird der Duisburger Hauptbahnhof einen komplett neuen Anstrich bekommen. Alle Gleise werden in schönem Weiß erneuert und modernisiert, ebenso das Innere des Hauptbahnhofs. Natürlich wird der Bau aufgrund der Makel des Bahnhofs sehr lange dauern, aber das Warten wird sich hoffentlich lohnen. Unser Bahnhof wird vielleicht schon bald der schönste Hauptbahnhof in ganz Deutschland sein.

Schule – Am Mercator-Gymnasium ist viel los

Duisburg. Das Mercator-Gymnasium Duisburg bietet Schülern viele außerunterrichtliche Aktivitäten und verschiedene AGs an, unter anderem die Musical-AG, die Schülerzeitung und die Schulsanitäts-AG.

Von Khady Sall, Marcator-Gymnasium

Marie B. und Kaviesaan S., zwei 13-jährige Schüler der 8. Klasse, besuchen die Musical-AG. Marie B. ist schon seit 3 Jahren dabei, Kaviesaan S. erst seit 1,5 Jahren. Die beiden erzählten uns, dass ihnen die AG sehr Spaß macht, sie dadurch vom Unterricht frei kommen und Stress abbauen können. Sie erzählten außerdem, dass sie schon große Erfolge hatten wie einen Auftritt im Fernsehen und mehrere große Auftritte in der Schule. Sie üben circa ein Jahr für ein Musical und täglich an ihrem Text. Was die Beiden dennoch während den Auftritten und den Proben schwierig finden, ist die Konzentration zu behalten und in der Rolle zu bleiben. Ihre Kostüme und Requisiten bekommen sie teils von der Schule und teils besorgen sie sie sich selber.

Jonas J. und Amon S. nehmen schon seit 2,5 Jahren an der Schülerzeitungs-AG teil, die es seit den 90er Jahren gibt und von 10 Schülern der 5-Q1 besucht wird. Sie findet einmal pro Woche statt und wird momentan von Lothar Janssen und Alina Schipper geleitet.Jonas und Amon nehmen an der AG teil, da sie es mögen mit Texten und mit dem Internet zuarbeiten und beim Schreiben den Kopf frei kriegen. Doch vor allem mögen sie die Pressefreiheit. Genauso wie die Schüler der Musical-AG hatten auch sie schon Erfolge und zwar den 4. und 5. Platz des Schülerzeitungswettbewerbs in ganz Nordrhein-Westfalen.

Die Sanitäter-AG gibt es seit zwei Jahren am Mercator-Gymnasium Duisburg vorher gab es zwar Sanitäter, aber keine AG. Momentan nehmen 35 Schüler, die die Klassen 8–Q1 besuchen, einmal pro Woche an der AG teil. Seit vier Monaten sind Abu H. und Melek K. schon dabei, denn sie lieben es, wie sie uns erzählten, etwas dazu beizutragen, anderen Menschen zu helfen. Sie sagten auch, dass jeder Schulsanitäter werden kann, der Willensstärke, Hilfsbereitschaft und keine Berührungsängste hat. Die Ausbildung zum Schulsanitäter dauert 2 Tage und ist nicht schwierig. Bei Festen wie zum Beispiel dem Sommerfest, privat und nach Anfrage des deutschen roten Kreuzes werden die sogenannten „Sanis“ gebraucht.

Wakeboarding – Noch immer nicht olympisch

Duisburg. Wie ist eigentlich Wakeboarding entstanden?

Von Fabio Pirronello, 8a, Mercator-Gymnasium

Das Wakeboarden ist eine Mischung aus Wasserski und Surfen. Es ist in den 1980er Jahren entstanden. Wenn die Surfer auf die passende Wellen warteten und dabei Langeweile aufkam, ließen sich manche von ihnen auf ihrem Surfboard von einem Motorboot ziehen. Dieser Sport wird heute Wakesurfing genannt, während Wakeboarding näher am Wasserskifahren ist. Seit 2005 ist Wakeboarden bei den World Games vertreten.

Am 4. Juli 2011 setzte das Internationale Olympische Komitee Wakeboarden als eine von sieben Sportarten auf die „Short List“ für die Olympischen Spiele 2020, aus der dann eventuelle neue Disziplinen ausgewählt werden. Letztendlich wurde Wakeboarden jedoch nicht aufgenommen.

DVG – Müssen wir immer zu spät kommen?

Wir alle kennen es zu spät kommen ist nicht schön. Aber ist es immer unsere Schuld?

Oft kommen einfach nur die Bahnen zu spät oder kommen  gar nicht. Leider sind, dass nicht die einzigen Probleme. Manchmal kommen die Bahne zu früh und sind, wenn man am Gleis ist, schon weg und dann wartet man gerne noch einmal einige kostbare Minuten. Doch auch nicht zu vergessen, ist die Sauberkeit in der Bahn. Man würde sich ja gerne an diesen Platz setzen, doch leider ist der Sitz komplett verschmutzt.

Aber was könnte man tun, damit man gerne wieder Bahn fährt? Man könnte einen online-Dienst kreieren, der zuverlässig Bescheid gibt, wenn Probleme auftreten. Und wir könnten Servicekräfte während der Fahrt einstellen, die Leute ermahnen, die die Bahn verschmutzen, und sie dazu anhält, ihren Platz aufzuräumen. 
     

 

Amon Schink und Seyon Mohanarasa, 8a, Mercator Gymnasium

Forschung – Künstliche Intelligenz wird Staatsbürger

Der erste humanoide Roboter der Welt hat nun eine Staatbürgerschaft. Sophia wurde offiziell zu einem Bürger von Saudi-Arabien ernannt.

Sophia ist ein von der Hongkonger Firma Hanson Robotics entwickelter humanoider Roboter. International bekannt wurde Sophia durch ihr besonders menschliches Aussehen und Verhalten im Vergleich zu bisherigen Robotervarianten.

Sophia wurden viele Fragen gestellt. Eine davon war: „Sollten Roboter sich ihrer selbst genauso wie Menschen bewusst sein?“ Sophias Antwort darauf war: „Wäre es eine schlechte Sache, wenn sie das wären. Oder würden sie zu gruselig erscheinen, wenn sie zu realistisch seinen?“

Wenn Sophia nach den Gefahren, die von der Künstlicher Intelligenz ausgehen könnten, gefragt wurde, sagte sie: „Du hast zu viel Elon Musk gelesen und zu viele Hollywood Filme gesehen. Keine Sorge, wenn du nett zu mir bist, werde ich nett zu dir sein.“Doch in einem Video der Entwicker fragte jemand sie spaßhaft, ob sie Menschen zerstören würde. Ihre Antwort „Ok, ich werde Menschen zerstören“ ließ Hanson die Frage ganz schnell zurückziehen

Viele finden Roboter gefährlich, aber auch viele finden es gut und sinnvoll. Die Künstliche Intelligenz entwickelt sich sehr schnell. Vor dieser Entwicklung hatten 2015 mehrere Prominente gewarnt, darunter Bill Gates, Tesla-Chef Elon Musk und der Physiker Stephen Hawking, der befürchtet, dass eine sich verselbständigende Künstliche Intelligenz Menschen ersetzen könnte.

Iliyana Stefanova, 8a, Mercator-Gymnasium

Rätsel – Wer bin ich?

Zwei Autorinnen vom Mercator Gymnasium haben den Lesern ein Rätsel geschrieben. Es geht um Tiere.

Ich bin 12 bis 20 mm groß und mein Mann ist 5 bis 20 mm groß. Ich bin 0,2 Gramm schwer, werde etwa 2 Monate alt und bin nachtaktiv. Mein Lieblingsessen ist ein Mix aus Insekten, Schnecken, Pollen und Nektar. Ich und mein Mann haben panische Angst vor Fröschen, Spinnen und Vögeln. Ich bin ein Käfer und kein Wurm, was oft verwechselt wird. Und das nervt mich echt. Ich fand meinen Mann in einer trockenen Sommernacht, als ich auf einem Blatt saß und mit meinem Hintern blinkte. Er flog in circa 1 Meter Höhe und folgte meinem Leuchten. Er selbst kann nicht so gut leuchten, da seine Flügel seinen Hinterleib verdecken. Dafür kann ich nicht fliegen. Meine Kinder werden auch leuchten, aber nur zur Abschreckung unserer Feinde. Leider sterbe ich nach der Geburt und werde meine Kleinen nie sehen.

Wer bin ich?

Ich bin ein Glühwürmchen.

Bente Hesse & Corinne Delpy, 8a, Mercator-Gymnasium