Archiv der Kategorie: Franz-Haniel-Gymnasium

Cybermobbing – Terror aus dem Netz

Dass Cybermobbing ein Problem ist, ist nicht mehr wegzudiskutieren.

In Deutschland ist schon jeder vierte Jugendliche online gemobbt worden und fast jeder Fünfte hatte Selbstmordgedanken als Folge von Cybermobbing, denn viele Mobber haben es sich auf das Bedrohen, Beleidigen oder Runtermachen im Netz abgesehen.

Cybermobbing, oder auch Internet-Mobbing genannt, ist ein Problem, und dieses Problem wird immer größer. Dass wurde veranschaulicht in einer Online-Umfrage im Jahr 2007: Jeder fünfte der Schüler und Jugendlichen gaben an, schon einmal im Internet gemobbt worden zu sein. Ein Jahr später war bereits fast schon jeder vierte der 12- bis 19-Jährigen betroffen.

Die Betroffenen wissen oft nicht, wie sie mit den Angriffen umgehen sollen. Sie haben das Gefühl, die ganze Welt sei gegen sie. Das ist ein unglaublicher Druck, denn sie wissen ja, dass nicht nur sie, sondern viele andere die Beleidigungen im Internet über sie lesen können.

Weshalb viele über das Internet gemobbt werden, liegt vermutlich zu einem großen Teil daran, dass sich Täter hinter ihrer Anonymität verbergen können. So können sie mithilfe gefälschter Profile jemanden drangsalieren, ohne ihre Identität preisgeben zu müssen. Das erfordert weniger Mut, als ein Opfer direkt fertig zu machen, und kann zudem die vermeintliche Gewissheit vermitteln, dass sie nicht erwischt werden können.

Cybermobbing ist nicht besser oder schlechter als das Mobbing im realen Leben, aber es wird nicht aufhören, bis alle begriffen haben, dass hinter jedem Profilbild oder Benutzernamen ein normaler Mensch steht.

Sema Turan, 8b, Franz-Haniel-Gymnasium

Menschen – Kämpfer

Sei stark, heißt es häufig, wenn einem etwas Schlimmes widerfährt, man traurig oder enttäuscht ist. Aber das ist gar nicht so einfach. Unsere Autorin schreibt über ihre Freundin, die es geschafft hat, stark zu sein.

„Und, was hat der Arzt gesagt?“

„Es ist ein Bandscheibenvorfall.“

„Ist nicht dein Ernst, und was jetzt?“

„Da kann man nicht viel tun, weil ich noch ein Kind bin, aber ich werde wahrscheinlich eine Bandage tragen und Rückenübungen machen müs- sen.“

Dieser Tag und dieses Gespräch sind nun zwei Monate und 14 Tage her. Doch jetzt handelt es sich wohl nur um eine Bandscheibenvorwölbung. Als ob es das besser machen würde. Tut es nämlich nicht. Die Schmerzen werden trotz Schmerzmittel schlimmer. Ich sehe meiner besten Freundin an, dass sie das mitnimmt, obwohl sie kaum etwas dazu sagt. Und dafür bewundere ich sie: für ihre Tapferkeit. Dafür, dass sie zwar mit Respekt, aber doch ohne Angst zum MRT ging und dafür, dass sie trotz der Schmerzen jeden Tag ihr Umfeld zum Lachen bringt.

Ich weiß nicht, ob ich das könnte. Ich weiß aber, dass es sie insgeheim sehr traurig macht und auch ärgert, dass sie zum Beispiel im Sportunterricht nicht mitmachen kann. Als sie jetzt nach drei Monaten Pause zum ersten Mal wieder dabei sein durfte, war sie gefühlt das glücklichste Mädchen der Welt. Das hat sie verdient, weil solche Menschen Kämpfer sind. Kinder, denen Krankheiten diagnostiziert werden und die das Beste daraus machen.

Paula Wagner und Emma Vanek, 8b, Franz-Haniel-Gymnasium

Ernährung – Jeder esse, was er mag, und ihr haltet euch da raus

Ein Kommentar für mehr Freiheit bei der Nahrungswahl.

In unserer Zeit sind Drogen und Alkohol an der Tagesordnung. Nie- mand fragt nach, wenn irgendjemand ankündigt, „Party zu machen“. Im Gegenteil: Viele ermutigen einen sogar dazu.

In dieser Hinsicht scheint unsere Gesellschaft also ziemlich tolerant zu sein, aber warum ist dies nicht in allen Bereichen so? Ernährung ist bei vielen ein großes Thema. Es gibt immer mehr Veganer und Vegetarier. Diese stoßen allerdings oft auf Kritik und werden sogar verspottet.

Doch warum ist das so? Unsere Gesellschaft sieht Drogen und Alkohol als normal an, aber alternative Ernährungsweisen stoßen auf Ablehnung? Jeder darf lieben und glauben, wie er will, aber nicht essen, was er will? Vielleicht verstehen die Menschen die Beweggründe der Veganer und Vegetarier nicht, die ethischer oder gesundheitlicher Natur sein können. Das kann aber keine Rechtfertigung für dumme Scherze und Spott auf deren Kosten sein.

Wir leben in einer Zeit der Meinungs- und Religionsfreiheit, da sollten wir doch auch andere Ernährungsweisen akzeptieren können. Also seid offen für Neues! Überlegt euch, wie ihr euch fühlen würdet, wenn man euch verspotten würde, nur weil euch etwas nicht schmeckt oder ihr bewusst auf etwas verzichtet. Lasst jeden in Ruhe essen, was er mag.

Mara Kempken, 8b, Franz-Haniel-Gymnasium

E-Sports – LoL Championship

29. Oktober 2016, Staples Center in Los Angeles: 20.000 Menschen treffen in der Arena ein, um ihren Idolen beim Spielen zuzusehen. Es sind die Weltmeisterschaften des Spiels League of Legends im Jahr 2016.

League of Legends World Championship ist ein E-Sport Turnier, bei dem die besten League of Legends Team’s weltweit gegeneinander antreten. Im Finale 2016 stehen sich Sk Telecom t1 und Samsung Galaxy gegenüber. Die Namen entstehen aus den Sponsoren der jeweiligen Teams. Beide Teams kommen aus der koreanischen Szene. Teams aus Korea sind im E-Sport sehr stark vertreten. Es geht um ein Preisgeld von rund einer halben Million US-Dollar. Am Ende gewinnt das Team der Telecom.

Die meisten werden sich jetzt bestimmt fragen, was League of Legends überhaupt ist und warum es so beliebt ist. In dem Spiel geht es darum, dass sich auf einer Karte mit drei verschiedenen lanes (engl. Wege) Spieler bekämpfen, um den gegnerischen Nexus zu zerstören. Wenn man den Nexus zerstören will, muss man sich zuerst Turm für Turm nach vorne arbeiten, um seinem Team einen Vorteil zu erspielen.

Es gibt Millionen unterschiedliche Möglichkeiten, unterschiedliche Team-Zusammenstellungen, unterschiedliche Strategien das Spiel für sich zu entscheiden. Doch das Spiel findet nicht nur auf der Bühne statt. Auch man selbst kann sich in der Rangliste hocharbeiten. Es gibt verschiedene Liegen durch die man durch muss. Mehr als hundert Millionen Menschen spielen das Spiel weltweit und der E-Sport wird immer beliebter.

Hendrik Witt und Philipp Nüse, Franz-Haniel-Gymnasium

Kommentar – Donald Trump – nur Nachteile?

Nein, sagt unser Autor, und erinnert daran, dass es nicht nur gut und böse gibt.

Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht über den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump berichtet wird. Frauenfeindliche Äußerungen, Einreiseverbote für Flüchtlinge, Abschaffung der gesetzlichen Krankenversicherung, Bau von Grenzmauern in Mexiko und der Bau von umstrittenen Pipelines durch die Vereinigten Staaten prägen unser Meinungsbild.

Dabei fällt möglicherweise auf, dass nicht jeder noch so übertriebene Plan realisierbar ist. Das Einreiseverbot Trumps wurde zum Beispiel von Gerichten mehrfach gekippt. Und es ist auch nicht alles schlecht. Trump kündigte nämlich auch an, das Freihandelsabkommen TTIP zu beenden. Und seien wir mal ehrlich: Nur die wenigsten Leute in Deutschland befürworten TTIP. Viel mehr Leute haben Befürchtungen bezüglich des Freihandelsabkommens und protestieren dagegen.

Deswegen: Auch wenn Donald Trump viele negative Reaktionen in der Öffentlichkeit hervorruft, sollte man nicht den ein oder anderen positiven Beschluss Trumps vergessen. 

Das heißt allerdings nicht, dass ich persönlich Donald Trump mag!

Roald Winante, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium

Rezension – Mit Känguru on Tour

Unser Autor findet die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling für die ganze Familie empfehlenswert.

Marc-Uwe Kling, Kabarettist und Kleinkünstler ist Autor des Podcasts „Neues vom Känguru“, der wöchentlich beim Radiosender Fritz zu hören war. Die Texte erschienen in gedruckter Form und als Hörbuch in den Bänden „Die Känguru-Chroniken“, „Das Känguru-Manifest“ sowie „Die Känguru-Offenbarung“.

Alles fängt damit an, dass plötzlich ein Känguru vor der Tür von Marc-Uwe Kling steht und sich ein paar Eier ausborgen möchte, da es Eierkuchen machen will. Der Autor ist verblüfft über die Begegnung mit einem sprechenden Tier, reagiert aber schnell wie üblich und der Situation angemessen und borgt ihm die Eier. Kurz darauf klingelt das Känguru erneut, weil ihm noch Salz, Milch und Mehl fehlen, Öl und eine Pfanne ebenfalls. Nur, um dann erneut vor der Tür zu stehen und resigniert zu sagen: „Kein Herd!“ Der Autor bittet das Känguru in seine Küche. Kurze Zeit später zieht das Känguru, mehr den Autor überrumpelnd als ihn nach seiner Zustimmung fragend, in das bisherige Wohnzimmer des Autors ein, und die beiden bilden eine Wohngemeinschaft.

Im Verlauf der drei Bücher erleben die Beiden zusammen jede Menge skurrile und lustige Sachen.

Luka Schräder und Jule Neubauer, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium

Politik – Landtagswahl Nordrhein-Westfalen

Sie ist der letzte Vorbote der Bundestagswahlen: Unsere Landtagswahl. Eine unserer Schülerautorinnen hat sich mit den wichtigsten Fragen auseinandergesetzt. Wer steht zur Wahl? Und wer könnte künftig regieren?

Bei der Landtagswahl in NRW steht viel auf dem Spiel: Erfahrungsgemäß gilt diese Wahl als wichtiger Gradmesser für die Bundestagswahl im September 2017. 31 Parteien wurden inzwischen vom Landeswahlausschuss für die anstehende Wahl zugelassen. Als aussichtsreiche Spitzenkandidaten gehen ins Rennen: Hannelore Kraft (SPD), Armin Laschet (CDU), Sylvia Löhrmann (Grüne), Christian Lindner (FDP), Christan Leye & Özien Denirel (Linke) und Marcus Pretzell (AfD).

Schafft es die AfD auch in den NRW-Landtag? Kann die CDU wieder zulegen? Kehren die Linken in das Landesparlament zurück? Ist der Erfolg der Piraten endgültig Geschichte? Geben die Wähler Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) die Chance auf eine weitere Amtszeit? Und wie steht es um den Koalitionspartner, die Grünen?

Antworten gibt es am 14. Mai 2017, am Muttertag, gegen 18 Uhr. Doch welche Konstellationen wären denkbar?

Sollten die Linken im Parlament vertreten sein, wäre bei der Ablehnung einer Großen Koalition unter Umständen eine rot-rot-grüne Koalition möglich, um eine Mehrheit im Landtag zu erreichen.

Regierungsbildungen sowohl aus CDU und FDP als auch aus SPD und Grünen erscheinen derzeit unwahrscheinlich. Sollten die Linken jedoch nicht in den Landtag einziehen, hätte eine sozial-liberale Koalition möglicherweise eine Mehrheit. Aber auch die Jamaika-Koalition hat eine reale Chance. Noch ist es schwer abzusehen, auf was es hinausläuft, denn laut der Prognosen käme lediglich eine große Koalition auf eine Mehrheit.

Wissenswertes:

Der NRW-Landtag wird nach dem System der personalisierten Verhältniswahl mit geschlossenen Listen gewählt, das dem Bundestagswahlrecht ähnelt. Der Landtag hat mindestens 181 Abgeordnete, von denen 128 in Wahlkreisen direkt über die Erststimme gewählt werden. Maßgeblich für die relative Größe der Fraktion im Landtag ist aber die Zweitstimme. Überhangmandate werden durch Ausgleichsmandate ausgeglichen, so dass praktisch immer eine dem Zweitstimmenanteil entsprechende proportionale Zusammensetzung des Landtages sichergestellt wird. Nur Parteien können mit Landeslisten kandidieren. Direktkandidaten können von Wählergruppen und einzelnen Wahlberechtigten aufgestellt werden. Gegenüber der letzten Landtagswahl 2012 wurden die Wahlkreise zum Teil den geänderten Bevölkerungsverhältnissen angepasst.

Alina Boshtraj, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium

Aus den Vereinen – DSG VfB/TV Homberg und den Wölfen Nordrhein machen gemeinsame Sache

Die beiden Sportvereine gründen eine Spielgemeinschaft für ihre jungen Spieler.

Um in der Oberliga spielen zu können, wollen die beiden Vereine SG VfB/TV Homberg und die Wölfe Nordrhein kooperieren. Für die Saison 17/18 soll eine Jugendspielgemeinschaft gestartet werden. Dafür werden zwei Mannschaften gebildet. Eine Stärkere und eine Schwächere. So soll eine Alternative zu den Vereinen aus Essen Neuss oder Dormagen entstehen.

Es wurde bereits zweimal gemeinsam trainiert. Es lief gut und schien den meisten Spielern Spaß zu machen. Bei Zustimmung der  Spieler soll nun ein Ostercamp folgen. Es bleibt abzuwarten, wie es weitergeht.

Lukas Egging, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium

Haustiere – Die Hundeüberzucht

Warum haben heutzutage reinrassige Hunde immer öfter körperliche Beschwerden, die ihre Lebensqualität einschränken?

Viele reinrassige Hunde haben gesundheitliche Probleme. Viele Züchter achten mittlerweile in erster Linie darauf, dass die Hunde einem Schönheitsideal genügen. Die Gesundheit des Hundes ist eher nachrangig.

Käufer sind häufig über den hohen Preis für so einen Hund überrascht. Wenn sie dann bemerken, dass nach einigen Jahren körperliche Probleme, wie zum Beispiel Atembeschwerden oder Hüftarthrose auftreten, fragen sie sich, ob der Kauf bei diesem Züchter, die richtige Entscheidung war. Denn die Züchter verschweigen oft, dass Tiere krank oder besonders anfällig sind.

Vor ungefähr 100.000 Jahren fing die Hundezucht an, und es haben sich seither 350 Rassen in Deutschland entwickelt. Doch leider ist die heutige Hundezucht nicht mehr so einwandfrei, wie sie es früher einmal war. Viele Rassen werden gepaart, die eng miteinander verwandt sind.

Die reinrassigen Arten weisen immer mehr körperliche Schäden auf, welche bereits nach wenigen Jahren auftreten. Deshalb werden viele Rassen einfach nicht mehr so alt oder müssen schon im jungen Alter operiert werden.

Viele Besitzer gehen mit ihren Hunden auf Messen und Wettbewerbe, um Preise zu gewinnen, was für den Hund selbst nur Stress bedeutet. Die Besitzer gewinnen die Preise. Bei Vielen steht nur der „Gewinn“ im Vordergrund, sodass sie sich nicht mehr wirklich für das Befinden des Hundes interessieren. Das Einzige, was zählt, ist für sie, dass ihr Hund bei den Wettbewerben in Form ist.

Es sind meistens reinrassige Tiere, die an diesen Wettbewerben teilnehmen. Auf den Veranstaltungen sind sie sehr viel Stress ausgesetzt. Auch das kann Nachteile und Folgen für die weiteren Lebensjahre haben.

Lisanne Steinwartz, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium

Ernährung – Fast-Food-Ketten im Test

Angefangen bei McDonald’s geht es über Burger King und KFC, bis hin zu Subway und Co. Kritisch und ohne Vorurteile: Die großen Marken im Test!

Es ist 20 Uhr am Abend und der Geruch von Fett und verbranntem Fleisch liegt in der Luft. Auch die Arbeitsuniformen der Mitarbeiter bei den allseits beliebten Fast-Food-Herstellern berichten von einem langen und anstrengenden Arbeitstag, der bereits früh beginnt und gefühlt nicht endet, denn das ist das Konzept: 24 Stunden Service am Tag. Der Kunde ist König. Aber trügt der Schein einer perfekten Firma? Heute werden die allzeit beliebten „Günstigrestaurants“ genauer unter die Lupe genommen.

„McDonald’s schmeckt am besten.“ Diesen Satz hört man sowohl von vielen Kindern als auch von Erwachsenen. Ob während einer langen Autofahrt, oder einfach zwischendurch, McDonald’s ist immer gut besucht. Doch ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Da liegt ganz schön viel Schmutz. 2013 erklärte McDonald’s die Firma würde demnächst nicht mehr auf genetisch veränderte Futtermittel bei der Hühnermast verzichten, dabei wäre zum Beispiel der Chickenburger bei unverändertem Futter lediglich rund 1 Cent teurer gewesen. Auch in den Steuerpraktiken wurden Unregelmäßigkeiten entdeckt, wodurch der Konzern zwischen 2009 und 2013 ca. 1,8 Milliarden US Dollar einnahm.

Die Schnellrestaurantkette Subway besitzt ebenfalls keine weiße Weste. Die Mitarbeiter beklagten vor einigen Jahren einen sehr niedrigen Lohn und die Franchisenehmer streiten sich untereinander, was ebenfalls kein gutes Licht auf den Konzern wirft.

Genau wie McDonald’s und Subway verstößt auch KFC gegen einige Regeln und gängige Moralvorstellungen. Die Kritik an den Zuständen in den Hühnerställen, aus denen KFC Fleisch bezieht, reißt seit 2003 kaum ab.

Die Fast Food Kette Burger King beweist dagegen, dass es auch anders geht: In ihrem Konzept beinhaltet in jeder Filiale eine Tabelle, die anzeigt wie weit das Produkt ist. Kann man es schon servieren oder ist es schon zu spät? Dies wird durch Farben auf den Geräten deutlich gemacht. Darüber hinaus listet Burger King auf seiner Webseite auf, welche Zutaten woher kommen und welche Standards bei der Zubereitung eingehalten werden können. Selbst Otto-Normal-Verbraucher können so den Lieferanten des Fleischs kennenlernen.

Man muss sich nicht ganz von Fast-Food-Ketten abwenden, aber sollte sich immer der verschiedenen Probleme, die durch Massenproduktion entstehen, bewusst sein.

Emma Vanek und Paula Wagner, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium