Archiv der Kategorie: Franz-Haniel-Gymnasium

Filmkritik – Spannend und lustig

Der Film „21 Jump Street“ ist seit dem 10. Mai im Kino. Der Film ist eine Mischung aus Komödie und Action. Regie geführt haben Phil Lord und Christopher Miller. Die Darsteller sind Channing Tatum als Jenko, Jonah Hill als Schmidt, Ellie Kemper als Ms. Griggs, Dave Franco als Eric, Brie Larson als Molly, Nick Offerman als Captain, Ice Cube als Captain Dickson und Johnny Depp als Tom Hanson.

Es geht um Schmidt und Jenko, die gerade erst ihre Polizeiakademie beendet haben und schon wieder zurück zur High-School gehen müssen. Dadurch, dass sie selbst noch sehr jung sind, sollen sie auf einer High-School einen gewalttätigen und gefährlichen Drogenring ausfündig machen. Deshalb müssen sie ihre neu verdienten Dienstwaffen und ihre neu verdienten Dienstmarken gegen Schulsäcke und Schülerausweise tauschen. Dort merken sie sofort, dass die High-School nicht mehr das ist, was sie damals war. Sie müssen ihr Leben riskieren und sich mit den typischen Problemen von Teenagern beschäftigen.

Der Film ist eine Verfilmung der Serie „21 Jump Street“, welche Johnny Depp sehr berühmt machte. Der Streifen dauert eine Stunde und 49 Minuten und kennt keine Langeweile. Die Mischung aus Komödie und Action macht den Film zu einem unglaublich spannenden und zugleich lustigen Spektakel. Dieser Film ist ab 12 Jahren freigegeben. Die schauspielerische Leistung und die auffallende Technik sind einfach nur perfekt.

Alles in allem würde ich den Film auf jeden Fall empfehlen, da es eine sehr gute Kombination aus Komödie und Action ist und einem nie langweilig wird.

Samet Keskin, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Kunst – Tiger & Turtle – Attraktion in Duisburg

„Tiger & Turtle“, auch „Magic Mountain“ genannt, wurde am 13. November vergangenen Jahres zum ersten Mal für Besucher zugänglich. Die Kosten für den Bau dieser Skulptur betrugen 9,5 Millionen Euro. Sie befindet sich an der Ehinger Straße in Duisburg.

Die Künstler Heike Mutter und Ulrich Genth, welche schon seit 2003 zusammen als Duo arbeiten, bekamen 2005 das Duisburger Lehmbruck-Stipendium. Die Skulptur steht auf dem ehemaligen „Hüttenwerke Krupp Mannesmann“ Gelände. Sie wird als so genannte Weiterentwicklung vom Angerpark durch das Ökologieprogramm im Emscher Lippe Raum (kurz ÖPEL genannt) gefördert. Zudem unterstützt „Hüttenwerke Krupp Mannesmann“ den Bau dieser Skulptur.

Der Eintritt ist kostenlos, und man kann sie von 10 bis 20 Uhr besuchen. Aus allen Teilen Deutschlands haben mehr als 50000 Menschen diese Skulptur besucht. Am ersten Mai gab es eine öffentliche Führung von Dr. Söke Dinkla, der die Idee, die Bedeutung und die Entstehung sehr detailliert erklärte.

Aus Sicherheitsgründen muss Tiger & Turtle ab der Windstärke sechs oder bei einem Gewitter geschlossen werden.

Samet Keskin, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Bücherkritik – Ein Muss für Fantasy-Fans

In dem Buch „Eragon und das Vermächtnis der Drachenreiter“ von Christopher Paolini geht es um einen jungen Bauern namens Eragon, der auf der Jagd einen seltsam blauen Stein findet. Trotz der Frage, wie dieser Stein dort hingekommen sei, nimmt Eragon ihn mit und will ihn später verkaufen. Doch als er keinen Käufer findet, behält er schließlich den Stein für sich. Jedoch weiß er nicht, welche Gefahr es mit sich bringt. Nach einer Weile stellt sich nämlich heraus, dass sich in diesem Stein ein Drachenbaby befindet.

Normalerweise sind die Drachenreiter und die Drachen schon seit über hundert Jahren ausgestorben, wegen des Verräters Morzan. Er hat die Drachenreiter an den König Galbatorix verraten. Der König war selber ein Drachenreiter und hat alle anderen getötet. Sein Ziel ist es, die ganze Welt zu beherrschen. Die so genannten Urgals und die Ra’zac helfen ihm dabei, indem sie alle Menschen umbringen die den König nicht leiden können. Als die Ra’zac Eragons Onkel ermorden, will er Rache. Er fängt an, sie zu jagen. Ein alter Geschichtenerzähler, namens Brom hilft ihm und bringt ihm alles bei, was er über Drachen und Magie weiß. Es stellt sich nachher heraus, dass Brom früher einmal ein Drachenreiter war und den Verräter Morzan ermordet hat. Die Freunde von Brom sind die Varden, die Krieg gegen den König führen. Als Brom stirbt, macht sich Eragon auf den Weg zu den Varden und will den König von seinem Thron stürzen. Und so beginnt eine lange Reise.

Ich finde, dieses Buch ist einfach nur ein Muss für alle Fantasy-Fans. Trotz der vielen Seiten wird einem fast nie langweilig. Jedoch finde ich es schade, dass manchmal ein paar Rechtschreibfehler auftauchen. Ich würde dieses Buch jedem im Alter von 14 Jahren empfehlen, da es sehr spannend ist und für jeden geeignet ist, egal ob Mädchen oder Junge. Für nur zehn Euro ist es wirklich sehr gut. Laut der Gala heißt es: „Man möchte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören.“ Ich stimme dieser Aussage komplett zu, denn das Buch ist so spannend, dass man das Buch auf einmal durchlesen will.

Samet Keskin, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Medienkonsum – Die Jugend ist online

Schon Seit längerer Zeit wird kritisiert, dass die Jugendlichen heutzutage von Internet nahezu abhängig seien. Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten für die Jugend im Internet. Einige davon sind das Social Network Facebook, die Medienplattform YouTube oder online Konsolenspiele.

Kritiker werfen vor, dass die Jugend immer abhängiger vom Internet wird. Dazu führen auch Smartphones, mit denen die Jugendlichen jederzeit und überall auf das Internet zugreifen können. Ein weiterer Vorwurf ist auch, dass die schulischen Leistungen nachlassen oder dass Freunde und die Familie vernachlässigt werden.

Allerdings gehört das Internet mittlerweile zum Alltag der Jugend, und sie können sich meist kein Leben mehr ohne das Internet vorstellen. Auch haben sich einige Hobbys aus dem Internet gebildet, etwa das gemeinsame Spielen von online Konsolenspielen. Außerdem ist man so meist jederzeit erreichbar für Freunde und kann mit ihnen kommunizieren und Zeit verbringen, ohne sie wirklich zu sehen. Auch ist dieser Medienkonsum keinerseits schädlicher für die schulischen Leistungen als zum Beispiel das normale Treffen mit Freunden und andere Unternehmungen.

Daraus schlussfolgert sich, dass der Medienkonsum dieser Art mehr und mehr ein Teil unseres Alltags wird, ob wir es nun wollen oder nicht. Die Meinung dazu ist jedem selbst überlassen. Eines ist allerdings klar: Das Internet vereinfacht das Leben ungemein und kann auch Jugendlichen helfen, die eigenen Leistungen durch verschiedene Portale zu verbessern.

Tim Kretschmar, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

OB-Kandidat Harald Lenders – Parteilos, zielstrebig und unabhängig

In einem Klassenraum meiner Schule, dem Franz-Haniel Gymnasium in Homberg, sitzt Harald Lenders mir aufmerksam gegenüber. Auf meine Frage, warum ein parteiloser „Normalbürger“ kandidieren will, schildert Harald Lenders mit klaren Worten seine Beweggründe: Nach der Abwahl von Adolf Sauerland stand Duisburg vor einem Neuanfang. Alle Parteien versprachen, einen parteiübergreifenden Kandidaten zu finden. Das kam nicht zustande. Für viele Bürger blieb so die Frage: „Wen soll ich wählen?“. Das war der Zeitpunkt, an dem Harald Lenders entschied, zu kandidieren.

Im Wahlamt informierte sich Harald Lenders über die Bedingungen für die Kandidatur: Er braucht 370 Stimmen, um kandidieren zu können. Innerhalb von zwei Wochen schafft er es, über 500 Stimmen zu sammeln. Die Zielstrebigkeit, die er beim Stimmen sammeln zeigt, ist sicherlich wichtig für die Ausführung des Amtes eines Oberbürgermeisters.

Doch was befähigt ihn zusätzlich zu dieser Zielstrebigkeit, Oberbürgermeister einer Stadt mit 480000 Einwohnern zu sein? Er selbst sieht seine 35-jährige Dienstzeit bei der Bundeswehr als wichtigste Grundlage. In verantwortlichen Positionen bei Bundeswehr und NATO tätig hat er gelernt, strukturiert zu handeln, Situationen zu analysieren, zu bewerten und Entscheidungen zu treffen. Auch seine politische Unabhängigkeit sieht er als Vorteil für die Stadt. Denn wie er selber sagt: „Ich bin keiner Partei verpflichtet, sondern nur den Bürgern Duisburgs.“ Gerade seine Parteilosigkeit ermögliche es ihm, auf alle Parteien zugehen zu können. So könne er mit allen Vertretern tatsächlich den Neuanfang einleiten und Duisburg wieder gemeinsam nach vorne bringen.

Die Unabhängigkeit von Harald Lenders ist allerdings vielleicht auch sein Problem. Denn er wird durch keine Parteikasse und keinen Sponsor unterstützt. Meine Frage ist nun: Wie will er sich dann Bekanntheit verschaffen? Harald Lenders berichtet, dass er das Internet als wichtigste Werbeplattform nutze. Dort versucht er auf Facebook und auf seiner eigenen Webseite, die Bürger von sich zu überzeugen.

Aber was sind eigentlich seine Ziele für Duisburg? Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit und Verbesserung der Integration sind zwei seiner Schwerpunkte. Auf seiner ‚Duisburg-Tour‘ im Mai möchte sich an markanten öffentlichen Stellen den Wählern präsentieren. Und zwar nicht zweidimensional auf einem Werbeplakat, sondern vor Ort und im direkten Gespräch mit den Bürgern Duisburgs.

Nach dem Gespräch habe ich den Eindruck: Harald Lenders ist nicht nur zielstrebig, sondern er weiß auch, wie er seine Ziele erreichen kann.

Tabea Wiesner, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Deutschland sucht den Superstar – Das Quotentief

Die Sendung „Deutschland sucht den Superstar“, kurz DSDS genannt, neigt sich so langsam dem Ende zu.

Das diesjährige Staffelfinale der beliebten Musiktalentshow, die bereits mehr als ein Jahrzehnt auf dem Privatsender RTL ausgestrahlt wird, hatte noch nie so wenige Zuschauer wie am 28.April 2012.

Mit einem Markenanteil von 18,1 Prozent und 4,71 Millionen Mitverfolgern sank die Zahl der Einschaltquote zu dem DSDS-Staffelfinale 2011 um sieben Prozent. Während in den letzten sechs Jahren noch sieben bis acht Millionen Menschen zusahen, knickte die Zuschaueranzahl dieses Jahr gehörig ein.

Grund dafür, dass wenige das Finale sehen wollten, waren laut Umfragen vermutlich die austauschbaren Finalisten Luca Hänni und Daniele Negroni.

Der Mädchenschwarm Luca Hänni wies ein reines Image auf und begeisterte seine Fans mit seiner gefühlvollen Stimme, wobei Daniele Negroni mit einer schlechten Vergangenheit beim Publikum punkten konnte. Beides wurde jedoch in zehn Jahren DSDS-Geschichte zu oft gesehen und war demnach weniger abwechlungsreich, als es sich so manch einer erhofft hätte.

Zum Schluss holte Luca Hänni mit 52,8 Prozent der Stimmen den Superstar-Titel. Somit frage ich mich nur noch, wie lange er am Starhimmel zu sehen sein wird.

Selma Tubic, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Bundeswettbewerb Finanzen – Auf nach Berlin!

Der Bundeswettbewerb Finanzen ist eine besondere Erfahrung für Schülerinnen und Schüler der fünften bis zehnten Klassen. In der ersten Runde teilen sich die Klassen in Vierergruppen auf und planen effektiv mit bestimmten Vorgaben eine Klassenfahrt nach Berlin, beziehungsweise alternativ nach Köln für die fünften und sechsten Klassen.

Die Gruppen müssen einen Kostenplan, ein Freizeitprogramm und ein Drehbuch schreiben und später dann verfilmen. Dabei muss an die Unterkunft und den Transfer in die Hauptstadt gedacht werden. Bei der Kalkulation haben die Schüler als Basis 2500 Euro aus der Klassenkasse zur Verfügung.

Mit vielen kreativen Ideen können jegliche Zuverdienste das Budget aufstocken, wie zum Beispiel durch selbst organisierte Konzerte der Schulband oder Sponsorenläufe. Als Endergebnis entsteht aus all diesen Teilen ein abwechslungsreicher Film.

Aus allen eingesandten Beiträgen werden die besten Teams ausgewählt. Die 24 Besten erhalten 150 Euro für die Klassenkasse, die zwölf Besten dürfen in die Metropole Berlin reisen, um an der zweiten Runde, der Finalrunde teilzunehmen. Dort wird die Gruppe aufgeteilt und neue Teams werden gebildet. Auf sie kommt eine weitere knifflige und spannende Aufgabe zu, die sie wieder mit viel Engagement lösen müssen.

Im Verlauf der Tage wird ein Podcast zusammengestellt und schließlich ein Wirtschaftsplanspiel durchgeführt. Jurymitglied Prof. Dr. Michael-Burkhard Piorkowsky über den Bundeswettbewerb Finanzen: „Der kluge, planvolle Umgang mit Geld und Finanzdienstleistungen ist nicht genetisch programmiert, sondern muss gelernt werden.“

Der Gewinnerin des letzten Jahres, Michelle Stichweh, bedeutete neben dem Umgang mit Geld besonders das Erlernen des selbstbewussten Auftretens sehr viel.

Im Finale werden dann die Bundessieger gekürt, den Hauptpreis bilden 1000 Euro für eine Klassenfahrt. Der Bundeswettbewerb Finanzen ist sicherlich für alle eine bereichernde Erfahrung, bei der man auch den verantwortungsvollen Umgang mit Geld lernt.

Laura Matuszewski & Selina Peter, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Christina Perri – Von der Kellnerin zum Weltstar

Die Karriere der im August 1986 in Pennsylvania geborenen Christina Perri erinnert an ein Märchen: Nach ihrer aktuellen Single „Jar of Hearts“, die momentan auf Platz 5 der deutschen Charts ist, und ihrem Hit A thousand years“, der als Titelsong für die Twilight-Saga „Breaking dawn“ verwendet wurde und sich bereits über 2,5 Millionen Mal in den USA verkaufen ließ, veröffentlichte die US-Sängerin vor zwei Monaten ihr Debütalbum „Lovestrong“, welches mittlerweile in den weltweiten Top Ten steht.

In den Texten beschreibt sie emotionale Höhen und Tiefen ihres Lebens und komponiert mit Klavier, Gitarren und verschiedenen Streichern fesselnde Liebeslieder. Doch ihren Plattenvertrag hat sie noch nicht lange in der Tasche, denn bis vor Kurzem ist sie in Los Angeles noch eine von vielen Kellnerinnen gewesen, die alle den gleichen Traum haben: groß raus kommen. Als jedoch ihr Song „Jar of hearts“ in der berühmten US-Casting-Show „So You Think You Can Dance“ im Hintergrund lief und danach von Tausenden von Fans heruntergeladen wurde, änderte sich ihr Leben schlagartig. Die Produzenten der Tanz-Show waren davon so beeindruckt, dass sie Christina Perri einluden, den Song live in der Show zu performen. Daraufhin folgte ein Plattenvertrag und zahlreiche Auftritte.

So sang sie ihren Song „Jar of hearts “ auf Bitten des berühmten Boxers Vitali Klitschko vor seinem Boxkampf am 18. Februar gegen Dereck Chisora. Als riesiger „Twilight“-Fan lies sich die US-Sängerin das Wort „bitten“

(„gebissen“) in der Twilight-Schrift tätowieren.

„Ich habe förmlich gebettelt, um den Titelsong schreiben und performen zu dürfen, für mich ist das die größte Ehre, die mir musikalisch jemals zugeteilt wurde. Als ich dann endlich die Zusage von den Produzenten bekam, lief ich sofort nach Hause und schrieb den Song an einem Stück“, erzählt die Sängerin. Diese Single, „A thousand years“, ist natürlich auch auf ihrem Debütalbum „Lovestrong“, welches es mittlerweile überall zu kaufen gibt.

Christina Perri: „Jeden Tag passiert etwas Neues, das mich total umhaut. Morgens früh aufzuwachen und Musik zu spielen ist mehr, als ich mir je erhofft hatte. Es ist etwas ganz besonderes, jeden Tag aufs Neue mit der Welt meine Gedanken und Gefühle teilen zu dürfen.“

Hannah Dreßler, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Lokales – Geniale Zaubergala

Am 20. April verzauberten uns die Darbietungen von „AbraCapella“ und „Little Johns Jazz Band“ mit einem besonderen musikalisch-künstlerischem Genuss in der St. Peter Kirche in Homberg.

Zuvor ergatterte sich die Gruppe „AbraCapella“ 2011 den ersten Platz bei den Meisterschaften der Deutschen Zauberkunst. Die fünf Künstler überraschten uns mit witzigen Texten zu bekannten Liedern und dazu mehrstimmigem Satzgesang.

Als zweiter Act des Abends trat die „Little Johns Jazz Band“ auf. Mit spaßigen Ohrwürmern schafften sie es, das Publikum bei jeder Nummer mitzureißen und zum Mitsingen zu animieren. Ein weiterer Höhepunkt des gelungenen Abends waren zwei großartige junge Zauberkünstler mit Ihren ersten Auftritten vor großem Publikum.

Für das leibliche Wohl wurde außerdem gesorgt, mit reichlich Imbiss und Getränken für kleines Geld. Nach drei zauberhaften Stunden und zwei Zugaben der Gruppe „AbraCapella“ gab es für alle Künstler noch Standing Ovations der Zuschauer.

Der Erlös dieser Gala kam im vollem Umfang dem Förderverein des St. Peter Kindergarten in Duisburg-Homberg zugute. Der Förderverein, der inzwischen mehr als 1000 Mitglieder hat, fängt die gravierenden Kürzungen der Finanzmittel durch das Land und das Bistum auf. Er verhindert dadurch die Schließung einer von drei Kindergartengruppen.

Es können dadurch weiterhin 75 statt nur noch 50 Kinder betreut werden. Außerdem würde dies zu einer Reduzierung der Arbeitsplätze führen. Doch soweit soll es nicht kommen. Zusammen mit der Gemeinde schaffen sie es, jährlich mehr als die benötigten 12.000 Euro aufzubringen. Durch verschiedene Veranstaltungen kämpfen sie jedes Jahr um den Erhalt der dritten Gruppe. Ganz nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stark.

Julia Hansel, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Musik – Limp Bizkit, eine Erfolgsgeschichte

Es ist die Erfolgsgeschichte einer New Metal-Band, die weltweit bekannt ist: Limp Bizkit. Zu der in Jacksonville, Florida (USA), gegründeten Band gehören seit der Gründung im Jahr 1994 Frontsänger Fred Durst, Schlagzeuger John Otto und Bassist Sam Rivers. An den Turntables und dem Keyboard sitzt DJ Lethal, und an der Gitarre ist Wes Borland, von 1996 bis 2001 und 2005, seit 2009 singt er Background.

Der Name Limp Bizkit kommt von „limp biscuit“, was so viel bedeutet wie „weicher Keks“. Es war Zufall, dass der Name zustande kam, weil die Gründer Fred Durst, John Otto und Sam Rivers keine Ahnung hatten, wie sie ihre Band nennen sollten, sagt ein Freund des Frontsängers.

Die ersten Alben, etwa das Debütalbum, welches sich sechs Millionen Mal verkaufte, und „Significant Other“, das sich noch besser als das Debütalbum verkaufte. 2005 produzierte eine Plattenfirma, ohne dass Limp Bizkit das wollte, das Greatest Hits Album „Greatest Hitz“. Zeitgleich kam die DVD „Greatest Videoz“ raus. Beide enthielten das „Mash-Up Home Sweet Home/Bittersweet Symphony“ und die zwei, bis dahin unbekannten Titel, „Why“ und „Lean on Me“.

Im Mai 2007, nachdem sich Fred Durst über MySpace mit Wes Borland versöhnen wollte, starteten Fans groß angelegte Aktionen gegen die Informationspolitik der Band. Es kam zum Streit zwischen Limp Bizkit und Wes Borland, weil dieser sich erneut trennen wollte.

Das neue Album „Gold Cobra“, begonnen am 24. August 2009 und vollendet am 28. Juni 2011, hielt sich 17 Wochen auf Platz eins der Charts, enthielt Lieder wie zum Beispiel „Why Try“, „Shark Attac“, „Douchebag“, „90.2.10“ und „Shotgun“. Es wirkten Künstler wie Tom Green und Christoph Boykin mit. In diesem Rahmen wurde auch die Welttournee 2010 gestartet, welche auch sieben Gigs in Deutschland enthielt. Am 9. Oktober brachen sie nach Südamerika auf.

Die Band bekam verschiedenste Auszeichnungen verliehen, wie zwei Mal den American Music Award, drei Mal den MTV European Music Award (EMA), zwei Mal den MTV Video Music Award, ein Mal den Echo, zwei Mal den Bravo Otto, 2 Mal den Blockbuster Award und einen Platz in der Hall of Fame.

Dominik Sylt, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium