Archiv der Kategorie: Franz-Haniel-Gymnasium

Simulationsrennspiel – Fahren wie die Profis

Ich berichte über das Playstation-3-Spiel „Gran Turismo 5“. Es werden dabei Aspekte wie etwa der Einzel- und Mehrspieler-Modus und die verschiedenen Tuningmöglichkeiten beachtet.

Zum Einzelspieler-Modus: Es gibt mehr als 1000 Wagen, sowohl Rennwagen als auch Straßenwagen. Man beginnt in dem Modus mit 20000 Credits; Credits sind die Währung des Spiels. Das Geld reicht für das erste Auto, welches man nach und nach tuned (mehr dazu später) und mit dem man Rennen fährt.

Vom ersten Rennen im Sunday Cup bis zum letzten Rennen in der Langstrecken-Serie. Je mehr Rennen man fährt, desto mehr Credits bekommt man und kann sich bessere Wagen kaufen, sowohl vom Neuwagenhändler als auch vom Gebrauchtwagenhändler.

Nun zum Mehrspieler-Modus: Dieser wird von allen GT5-Spielern geliebt und gefeiert. Es beginnt damit, dass man in eine Art Vor-Lobby kommt. Dort wird „richtige“ Lobby ausgesucht, je nach Wunsch folgenden Kriterien: Rennart, Strecke und Verfügbarkeit der Lobby. Wenn man dann eine ausgewählt hat, kann man mit bis zu 15 anderen Spielern um die Wette fahren oder einfach nur seine Wagen zeigen. Es gibt verschiedene Spielmodi wie zum Beispiel Driftrennen, Härtetest, Rundenrennen und freies Fahren. Von allen Spielmodi wird am meisten das freie Fahren genutzt, weil Spieler dort alles machen können, was sie wollen. Dort kann jeder je nach Belieben den Wagen während der Sitzung in der Lobby wechseln oder auch mit den anderen Spielern chatten oder Autos tauschen.

Jetzt, wie schon grade erwähnt, etwas zu den Tuningmöglichkeiten, die sehr gut sind. Es gibt zwei verschiedene Läden, in denen man seinen Wagen tunen kann. Im ersten Laden kann man das Äußere des Wagens verändern, wie zum Beispiel Front- und Heckspoiler oder eine Rennmodifikation. Im zweiten Laden kann man die Leistung des Wagens steigern. Das Sortiment reicht vom Chiptuning über Gewichtsreduktion und Turbolader bis hin zur komplett einstellbaren Federung.

Wahlweise kann der Spieler mit einem Controller oder, noch authentischer, mit einem Lenkrad spielen. Jeder kann die Steuerung komplett einstellen und so justieren, wie er will.

Alles in allem ist das Spiel sehr gut gemacht, die Grafik ist spitze, und sowohl Singleplayer als auch Multiplayer sind top gestaltet.

Dominik Sylt, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Buchrezension – „Jordan – die Jagd“

„Jordan –Die Jagd“ ist ein Jugendthriller von Daniel Bielenstein mit 372 Seiten voller Spannung.

Der Autor Daniel Bielenstein ist am 31. Juli 1967 in Bonn geboren und schreibt eigentlich Erwachsenenromane, dieses Buch ist sein erstes Jugendbuch. Er lebt als Autor und Journalist in Hamburg. Für seine Kurzgeschichten wurde er mehrfach ausgezeichnet und 2003 schrieb er dieses Buch.

Hauptpersonen in dem Buch sind der 16-jährige Punk Rick Jordan, der Computerfreak Quarks, der Agent Knaup, der beste Fahrer der Organisation Memo, und die ebenfalls 16-jährige Rebecca.

Es geht darum, dass Jordan lieber als Punk durch die Straßen Berlins streunt, als in die Schule zu gehen. Dann zieht ihn die „Organisation“ zur Sicherung des Friedens, Jordan, ein, um einen Waffenhändler, Ludwig Ossendorf, zu verfolgen. In Südosteuropa findet Jordan heraus, dass er in einem hochbrisanten und tödlichen Komplott verwickelt ist.

Der erste Einsatz bringt die vier Agenten, Jordan, Memo, Quarks und Rebecca in Lebensgefahr. Recht erfolgreich bringen sie einen Chip an sich, auf dem sich brisante Informationen befinden. Sie wittern das große Abenteuer, zumal sie direkt auf der Abschussliste des Verdächtigen landen und bei einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd nur knapp mit dem Leben davonkommen.

Doch leider passiert kurz darauf gar nichts mehr. Die weiteren Ermittlungen scheinen bei Jordan unerwünscht, und sein Groll wächst.

Er trotz immer weiter und würde viel lieber chillen, als sich von seinen Freunden überreden zu lassen, auf eigene Faust dem Waffenhändler Ossendorf hinterher zu reisen um in zur Strecken zu bringen. In einem fiktiven Land, Mazosnien (Mazedonien + Bosnien = Mazosnien), wird Jordan gefangen genommen und zusammen mit Quarks eingesperrt.

Er wird als Spion enttarnt und an den Pranger gestellt um erschossen zu werden. Zusammen mit Quarks und den amerikanischen Marines gelingt es ihm in letzter Sekunde dem Tod zu entkommen und Ossendorf gefangen zu nehmen.

Dominik Sylt, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Fahrbericht – Der andere Geländewagen

Der XV ergänzt die Modellpalette von Subaru und ist eine ungewöhnliche Mischung aus Kompaktwagen und Allradfahrzeug. Jedem, der keinen reinen Geländewagen möchte, sollte der Subaru XV gefallen.

Wenn der Vier-Zylinder-Boxer-Turbodiesel loslegt, säuselt es unter der Haube. Der Motor, mit einem Hubraum von 1998 Kubik und einer Leistung von 108 KW, 147 PS und einem maximalen Drehmoment von 1600 Umdrehungen pro Minute, beschleunigt den Subaru in 9,3 Sekunden von 0 auf 100.

Dank der exklusiven Konstruktion läuft er vibrationsarm, kraftvoll und verbraucht sechs Liter auf 100 Kilometer.

Das Fahrwerk ist jedoch wenig komfortabel, fast hart eingestellt und gibt alle Stöße an die Insassen weiter.

Der Subaru hat einen leichten Einstieg und ein besseres Platzangebot als der Audi A3 Quattro. Als Ausstattung besitzt er Tempomat, Xenonlicht, Navi und ein Schiebedach. Für das alles zahlt man 33.090 Euro und für das Basismodell 21.600 Euro.

Der Schadstoffausstoß ist niedrig. Der CO²-Ausstoß wurde als durchschnittlich (158g/km) bewertet. Der Testverbrauch beträgt sechs Liter auf 100 km, innerorts 6,8 l/100 km und außerorts 4,9 l/100 km.

Vom ADAC bekam der Subaru die Note 2,4.

Dominik Sylt, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Bubble Tea – Das Kultgetränk aus Asien

Der so genannte Bubble Tea hat die Duisburger Innenstadt erobert. Allein in den vergangenen vier Wochen wurden dort drei neue Bubble Tea-Geschäfte eröffnet, und oft ist zu beobachten, wie Jugendliche, aber auch Erwachsene, vor diesen Geschäften Schlange stehen. Da fragt man sich doch, was die Menschen an diesem Getränk so begeistert.

Aber was ist Bubble Tea überhaupt?

Bubble Tea (dt.: Bläschen- oder Perlentee) ist ein Getränk, welches meist aus gesüßtem Schwarz- oder Grüntee besteht. Je nach Geschmack kann man dann eine Sorte von den aus Tapioka oder Algenstärke bestehenden bunten Kügelchen hinzufügen. Die Besonderheit ist, dass diese Kügelchen eine flüssige Füllung haben und beim Beißen zerplatzen. Für diese Füllung gibt es jede Menge verschiedene Geschmacksrichtungen – von Apfel bis Mango ist alles dabei.

Aber es gibt nicht nur Kügelchen: einige „Toppings“ ( dt.: Belag) sind längs geschnittene Fruchtstreifen, die eine gummiähnliche Konsistenz haben. Diese Fruchtstreifen muss man einfach zerkauen.

Meistens wird Bubble Tea als ein aus Eis bestehendes „Kaltgetränk“ verkauft, jedoch gibt es mittlerweile neue Varianten, den so genannten Bubble Coffee.

So weit klingt ja alles gut, jedoch gibt es eine Menge Experten und Mediziner, die sogar vor diesem Trendgetränk warnen. Warum? Nun, das Getränk enthält, wie bereits erwähnt, kleine Kügelchen, woran sich vor allem kleine Kinder leicht verschlucken können. „Geraten die Kügelchen über die Luftröhre in die Lunge, können sie zu einer Lungenentzündung oder sogar zu einem Lungenkollaps führen“, erklärt Dr. Wolfram Hartmann. Das nächste Problem sind die vielen Kalorien: Denn ein einziges Glas (ca. 0,2 Liter) enthält 300 bis 500 Kilokalorien! Dies liegt am zuckerhaltigem Sirup und an den vielen Konservierungs- und Farbstoffen, die im Bubble Tea enthalten sind. Für Bubble Tea-Liebhaber: Nur keine Sorge, es gibt selbstverständlich auch Hersteller, die natürliche Tees benutzen und wenig Konservierungsstoffe für den Sirup verwenden.

Auch ein Problem ist es, dass einige Jugendliche es sich zum Spaß machen, mit den Kügelchen herum zu werfen und andere Menschen damit zu treffen. Deshalb haben einige Ladeninhaber Warnschilder angebracht, damit die Kunden in Zukunft ungestört ihren Bubble Tea genießen können.

Fakt ist auf jeden Fall: Bubble Tea ist nicht jedermanns Geschmack.

Ibisi Seda, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Olympiade in London – Dabei sein ist alles

Bald ist es wieder soweit! Am 27. Juli beginnen die olympischen Spiele – Zeit, einen Blick auf die deutschen Hoffnungen zu werfen.

Dabei sein ist alles – aus diesem olympischen Motto kann sich für einige deutsche Athleten allerdings eine echte Medaillenhoffnung entwickeln, die oft auch der Anstoß für eine großartige Karriere ist. Bei den letzten Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking gewannen die Deutschen 16 Gold-, zehn Silber- und 15 Bronzemedaillen.

Auch dieses Jahr in London gibt es wieder talentierte Hoffnungen, und das nicht nur bei den Kanufahrern, den Reitern und den Schwimmern, die in Peking am erfolgreichsten waren.

Eine Chance kann sich auch der Speerwerfer und amtierende Weltmeister Matthias de Zordo und der Doppelweltmeister im Diskuswerfen, Robert Harting, erhoffen. Doch auch die Speerwerferin Christina Obergföll will für eine Goldmedaille kämpfen, denn die 31-Jährige gewann in Peking Bronze. Neben den Vielseitigkeitsreitern die vier Jahre zuvor Mannschafts- und Einzelgold gewannen können auch die deutschen Dressurreiter allen voran Matthias Alexander Rath mit dem „Wunderpferd“ Totilas glänzen.

Großbritanniens Hauptstadt an der Themse bietet für alle deutschen und internationalen Sportler beste Rahmenbedingungen für gelungene olympische Spiele. Die Veranstalter kontrollieren stärker als je zuvor auf verbotene Substanzen um einen fairen Wettkampf zu gewährleisten.

Unter dem diesjährigen Motto „Inspire A Generation“ (Eine Generation begeistern) kämpfen wieder viele internationale Athleten um die begehrten Medaillen, doch auch die deutsche Delegation hat durchaus realistische Chancen.

Laura Matuszewski & Selina Peter, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Verblüffendes und Altbekanntes von der Insel – The British Way of Life

Was kommt Ihnen als Erstes in den Sinn, wenn Sie an Großbritannien denken? Die Royals, Fish‘n‘Chips, der Nachmittagstee, das Regenwetter oder der trockene Humor? Es gibt sicher zahlreiche Assoziationen, die einem einfallen, nicht zuletzt die des typisch britischen Gentlemans.

Briten gelten generell als höflich und zurückhaltend und versuchen immer, möglichst niemanden vor den Kopf zu stoßen. Als Urlauber sollte man also nie vergessen, Bitte und Danke zu sagen, sich für jegliche Missgeschicke, seien sie auch noch so klein, zu entschuldigen und stets geduldig in einer Schlange zu warten, wenn man nicht als ausgesprochen unhöflich wahrgenommen werden möchte.

Auch Gesprächsthemen, die zu tief in die Privatsphäre eindringen, werden tunlichst vermieden, weshalb die klischeebehaftete Konversation über die Wetterlage in Großbritannien so oft geführt wird. Allerdings ist Dauerregen nicht die einzige Witterung auf Europas größter Insel. Tatsächlich ist das britische Wetter zwar sehr wechselhaft, sodass es allein 231 Adjektive für dessen Beschreibung gibt, aber durchaus auch mal warm aufgrund des Golfstroms.

Genauso verschrien wie das schlechte Wetter ist die britische Küche. Ob einem in reichlich Essig gebadete Fish‘n‘Chips in vor Fett triefenden Zeitungstüten und Schafsmagen gefüllt mit Innereien, sogenanntes Haggis, munden, ist natürlich Geschmacksache, doch die Vielfältigkeit lässt sich nicht verleugnen.

Traditionelle Landhausküche wird mit indischem, afrikanischem und asiatischem Essen kombiniert, diese Einflüsse stammen noch aus den Kolonien zur Zeit des Britischen Weltreichs. Sandwiches, heute ein beliebter Snack auf der ganzen Welt, wurden in England vom vierten Earl of Sandwich erfunden und werden stets zum Nachmittags-Tee gereicht.

Der „five o‘clock tea“ wird schwarz und kräftig bevorzugt, die Nation, die jährlich fast zwei Kilo des Aufgussgetränks pro Person zu sich nimmt, spaltet jedoch die Frage, ob zuerst die Milch oder der Tee eingegossen werden sollte. Es heißt, Queen Elizabeth II. favorisiere es, als erstes Tee und danach Milch einzuschenken.

Das Königshaus ist genauso untrennbar mit Großbritannien verbunden wie der Tee. Auf jährlich umgerechnet 83 Cent bemessen sich die Ausgaben jedes Briten für die Erhaltung der Monarchie, welche mit Hochzeiten und Skandalen schließlich einen gewissen Unterhaltungswert hat.

Da Briten sich ihrer Spleens durchaus bewusst sind, zeichnet sich ihr Humor durch eine gehörige Portion Sarkasmus und Selbstironie aus. Kritik wird zynisch und staubtrocken geäußert, was anfangs vielleicht etwas schwierig zu durchschauen ist, doch auch in Deutschland erfreut sich britische Comedy wie zum Beispiel Monty Python oder Mr Bean großer Beliebtheit.

Auf mehreren Reisen in das Vereinigte Königreich habe ich bereits all diese Besonderheiten und Eigenarten kennen und lieben gelernt und sage deshalb: „Most people have to die before they go to Paradise, but I have been there and I am still alive!“

Juliane Benning, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Sport – Wie, DU tanzt Ballett?

… solche Sätze hört man als Balletttänzerin immer öfter, dabei sollte man Ballett als Sportart nicht unterschätzen. Ballett, auch klassischer Tanz genannt, ist ein von Musik begleiteter künstlerischer Bühnentanz, der meist auf klassischer Musik, aber auch auf moderner Musik getanzt werden kann. Bekannte Ballettstücke sind beispielsweise: Schwanensee, der Nussknacker, Dornröschen, Romeo und Julia, Petruschka und Giselle.

Um die klassische Technik zu beherrschen braucht es oft jahrelanges Training. Es gibt zwei verschiedene Arten zu üben. Zum Einen das Training an der Barre, auch Stange genannt und zum anderen das Training im Milieu, in der Mitte. Die Übungen an der Barre dienen der Vorbereitung des Körpers und der Basistechnik.

In der Mitte werden einige der Platzierungsübungen wiederholt, allerdings im Raum, also der Orts- und Richtungswechsel. Es können auch zum Beispiel Pirouetten gedreht, Sprünge aus der Diagonalen und sehr schnelle, kleine Sprünge geübt werden. Vor und nach dem Training ist es üblich, sich zu dehnen.

Normalerweise werden bei dem eigentlichen Training keine Choreographien eingeübt, sondern nur an der Technik der Tänzer und Tänzerinnen gefeilt. Lediglich bei Proben vor Auftritten überlegen sich die Lehrer, wie sie die zu erzählende Geschichte am besten ausdrücken können.

Die Geschichte des Balletts beginnt in Italien und Frankreich. Aufgrund dessen sind auch noch heute die meisten Ballettbegriffe aus dem Französischen oder seltener aus dem Italienischen. Leichte Abweichungen in den einzelnen großen Schulen sind jedoch normal, oft werden auch für das Training Abkürzung zum schnelleren Verständnis verwendet.

Die Ballettkostüme haben sich, entsprechend dem Zeitgeschmack, verändert, sie wurden kürzer und leichter, somit konnten anspruchsvollere und technisch schwierigere Bewegungsabläufe in die Choreographie eingebaut werden.

Das wohl bekannteste Damenkostüm ist das sogenannte Tutu, ein steif abstehender Tüllrock, und stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die männlichen Tänzer tragen meist ein Hemd und eine blickdichte, eng anliegende Strumpfhose. Es kann auch über dem Hemd eine Jacke getragen werden.

Aufgrund der Vielfältigkeit der Trainingsmethoden und dem unterschiedlichen Ausmaß der Anforderungen an die Tänzer ist Ballett als Sportart für jede Altersgruppe geeignet.

Johanna Eilitz, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Wasserball – SV Bayer Uerdingen 08 sucht Nachwuchs

Kinder und Jugendliche können auf das abwechslungsreiche und qualifizierte Training des SV Bayer zurückgreifen. Der Wasserballsport wird Jungen und Mädchen in unterschiedlichen Altersgruppen von freundlichen und motivierten Jugendtrainer vermittelt.

Voraussetzungen: Man sollte Spaß am Schwimmen haben und gut mit anderen harmonieren, denn Wasserball ist ein klassischer Mannschaftssport. Außerdem sollte man geschickt im Umgang mit Bällen sein.

Allgemeines: Die Mädchen und Jungen spielen bis zur D-Jugend (zirka 12 bis 13 Jahre alte Kinder) zusammen. In der C-Jugend spielen Mädchen und Jungen dann getrennt, da die Unterschiede hinsichtlich der körperlichen Leistungsfähigkeit zu groß werden.

Ziel des Wasserballspielens ist es, sich körperlich fit zu halten, aber natürlich auch die erfolgreiche Teilnahme an Turnieren wie zum Beispiel die NRW-Meisterschaften.

Altersgruppen: Die Kinder und Jugendlichen spielen in verschiedenen Gruppen, wobei die A-Jugend die ältesten Kinder umfasst (17 bis 18 Jahre).

Die jüngsten Spieler sind in der E-Jugend (10 bis 11 Jahre) vertreten.

Jan Samson, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Fußball – Bald geht’s los!

Der Countdown läuft: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 steht vor der Tür. Ab dem 11. Juni wird die ganze Welt die Spiele live im Fersehen verfolgen können.

Die Vorbereitungen in Südafrika, wo die Spiele stattfinden, sind fast erfolgreich abgeschlossen. Auch die Geschäfte verkaufen schon Trikots, Original-Fußbälle, Hüte, Schlüsselanhänger und viele weitere tolle Artikeln der Fußball-Weltmeisterschaft 2010.

In diesem Jahr werden während der WM 32 Länder aufeinandertreffen. Unsere Deutsche Nationalmannschaft, mit der wir hoffen, den vierten Weltmeister-Titel zu gewinnen, steht fest.Trainer Joachim Löw gab die Namen der Nationalspieler am vor wenigen Tagen bekannt.

Das Maskottchen der WM 2010 ist Zakumi. Wir Deutschen können die Spiele wie im Jahr 2006 auf riesigen Leinwänden mit zusammen verfolgen. Das Jubeln und Mitfiebern im Fernsehen kann in diesem Jahr weitergehen!

Melanie Kaur Basra, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Lokalpolitik – Hin und Her im Kreisverkehr

Mit dem Bau des neuen Kreisverkehrs am Verkehrsknotenpunkt in Homberg ist noch nicht einmal begonnen worden, da stand schon fest, wie die Mittelinsel gestaltet werden soll.

Im April wollte die Stadt die Ampel an der Kreuzung Moerser-/Duisburger Straße abbauen und den Verkehr mit einem Kreisel lenken. Das spart die wartungsanfälligen Ampelanlagen und damit Energie. Die Stadt wollte die rund 700.000 Euro aus dem Konjunkturpaket zahlen, weil der Bau sonst nicht denkbar gewesen wäre. Geplant war, dass der Kreisverkehr im Oktober fertig sein sollte.

Die Bezirksvertretung war aber nicht sehr überzeugt von dem Plan. „Der Bau des Kreisels kostet 735.000 Euro und wird aus dem Konjunkturpaket finanziert. Geld, das an anderer Stelle besser aufgehoben wäre. In Zeiten knapper Kassen und der anstehenden Sparmaßnahmen so etwas aus der Tasche zu ziehen, das ist zum Fenster rausgeschmissenes Geld“, sagt Klaus Radny (CDU).

„An anderer Stelle fehlt das Geld, wie zum Beispiel an der OB-Karl-Lehr-Brücke in Ruhrort. Der Brücke droht die Sperrung, weil die Stadt den Eigenanteil für die Sanierung nicht aufbringen darf. Und in Homberg würde für eine ähnliche Summe ein völlig unnötiger Kreisverkehr gebaut“, ereifert sich die CDU.

Die Stadtspitze hat zu dem Thema Stellung bezogen. Mit der Maßnahme werde ein Ratsbeschluss umgesetzt, heißt es aus dem Rathaus. Beim Konjunkturpaket kommen nur Maßnahmen zum Zuge, die auch kurzfristig umsetzbar seien. Ein Kreisverkehr steigere den Verkehrsfluss, wie Erfahrung im In- und Ausland zeigen würden.

Die Lokalpolitiker stehen dem machtlos gegenüber, was ihnen der Oberbürgermeister in Homberg vor die Nase setzt. Entscheiden dürfen sie nur über das, was auf der Mittelinsel stehen soll. Nämlich ein Kunstwerk der zweiteiligen Gruppenplastik mit dem Titel „Begegnungen”, die jahrelang auf der Berliner Brücke stand.

Der Planungsdezernent zieht den Bau des umstrittenen Kreisverkehrs an der Moerser Straße/Duisburger Straße zurück. Er habe den Sachverhalt und die Argumente der Bezirksvertreter eingehend geprüft und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der Kreisverkehr doch nicht gebaut werden soll. Die für den Kreisel vorgesehenen Finanzmittel aus dem Konjunkturpaket II sollen nun zurück in den Topf wandern und können für andere Dinge abgerufen werden.

Mirko Brücker, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium