Nein, sagt unser Autor, und erinnert daran, dass es nicht nur gut und böse gibt.
Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht über den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump berichtet wird. Frauenfeindliche Äußerungen, Einreiseverbote für Flüchtlinge, Abschaffung der gesetzlichen Krankenversicherung, Bau von Grenzmauern in Mexiko und der Bau von umstrittenen Pipelines durch die Vereinigten Staaten prägen unser Meinungsbild.
Dabei fällt möglicherweise auf, dass nicht jeder noch so übertriebene Plan realisierbar ist. Das Einreiseverbot Trumps wurde zum Beispiel von Gerichten mehrfach gekippt. Und es ist auch nicht alles schlecht. Trump kündigte nämlich auch an, das Freihandelsabkommen TTIP zu beenden. Und seien wir mal ehrlich: Nur die wenigsten Leute in Deutschland befürworten TTIP. Viel mehr Leute haben Befürchtungen bezüglich des Freihandelsabkommens und protestieren dagegen.
Deswegen: Auch wenn Donald Trump viele negative Reaktionen in der Öffentlichkeit hervorruft, sollte man nicht den ein oder anderen positiven Beschluss Trumps vergessen.
Das heißt allerdings nicht, dass ich persönlich Donald Trump mag!
Roald Winante, Klasse 8b, Franz-Haniel-Gymnasium