Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Die Schule der Zukunft

Das Geschwister-Scholl-Gymnasium wurde zum fünften Mal für nachhaltiges Engagement ausgezeichnet.

Von Andrea Coric, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Kinder sind fürs Morgen verantwortlich. Um langfristig für den Schutz des Klimas zu handeln, ist es wichtig, die nächste Generation schon heute auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen. Seit 2001 ist am Geschwister-Scholl-Gymnasium „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ fest im Schulprogramm verankert. Nachhaltigkeit bedeutet einfach ausgedrückt die Fähigkeit, kontinuierlich zu existieren. Das Konzept der Nachhaltigkeit besteht aus drei Säulen: umweltfreundlich sein, an die Zukunft denken und die Welt nicht weiter zu zerstören. Das GSG wurde Anfang des Schuljahres erneut als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet. Es begann mit dem „Eine-Welt-Laden“ im Foyer. Weiter orientierte sich das GSG in Bildung und Erziehung der Schüler*innen an den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung. Als Beispiele seien zu nennen: die Schulung des Bewusstseins durch den Mülltrenn-Wettbewerb, die Teilnahme am 50-50-Projekt und spezielle Schwerpunkte in den Gesellschafts- und MINT-Fächern. Schüler*innen und Lehrkräfte engagieren sich im Bereich der Nachhaltigkeit auf vielfältige Art und Weise, zum Beispiel bei Projekten, AGs und Mitmachaktionen. Die Schulgemeinde brachte sich auch über die Schule hinaus in nachhaltige Projekte und Kooperationen ein.

Was Nachhaltigkeit und Klimawandel bedeuten

Nachhaltigkeit ist eine tolle Sache, denn nachhaltig sein heißt umweltbewusst handeln.

Von Alrun Juman Göttmann, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Lebt man nachhaltig, benutzt man seine Ressourcen mit Bedacht und achtet darauf, nichts zu verschwenden, damit die Erde sauber bleibt, die Fische nicht am Müll ersticken und der Klimawandel nicht so schnell voranschreitet. Der Klimawandel ist – wie der der Name schon verrät – der Wandel des Klimas. Jedes Jahr steigt die durchschnittliche Temperatur etwas und bald wird schon die 2-Grad-Marke überschritten sein, wenn nichts dagegen unternommen wird. Manche behaupten, es wären ja nur 2,3 Grad, aber 2,3 Grad sind extrem viel. Diese 2,3 Grad lösen den Anstieg des Meeresspiegels aus. Mehr als 250 Millionen Menschen wären von diesem Problem betroffen. Auch die Anzahl der Stürme würden steigen und es wird außerdem noch um einiges wärmer. Bei einem Anstieg von 3-4 Grad Celsius wäre schon eine ganze Milliarde der Bevölkerung vom ansteigenden Meeresspiegel betroffen. Überall wären Überschwemmungen.

Daher ist es sehr wichtig auf die Umwelt zu achten und nachhaltig zu handeln. Wenn alle umweltbewusst handeln, kann der Klimawandel zwar nicht gestoppt, aber wenigstens verlangsamt werden.

 

Nachhaltigkeit, was ist das überhaupt?

Von Jette Jensen, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Nachhaltige Entwicklung bezieht sich auf den verantwortungsbewussten Umgang mit den endlichen Ressourcen unserer Erde. Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme vor allem von Lebewesen und Ökosystem gewährleistet werden soll. Nachhaltigkeit heißt somit, mit Rohstoffen unserer Erde sorgfältig umzugehen. Auch du kannst etwas dafür tun: Du könntest zum Beispiel Leistungswasser trinken, den Müll zuhause trennen, weniger Fleisch essen, mehr selbst kochen, wenige tierische Produkte essen oder auch auf unnötiges Autofahren verzichten! Nachhaltigkeit besteht aus drei Säulen: Sozial, das steht für Gerechtigkeit, Fairness und Ehrlichkeit. Ökologisch: Das steht für Schutz von Umwelt und Natur sowie Reduktion von Emissionen. Zuletzt Ökonomisch: Das steht für nachhaltiges Wirtschaften, Transparenz und lokale und regionale Wertschöpfung.

TikTok – Die beliebteste App der Welt

Die am meisten heruntergeladene App, die beliebteste App… Sowas hört man oft über TikTok.

Von Frida Drewitz, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

TikTok ist eine App, die 2016 von dem Technologieunternehmen ByteDance veröffentlicht wurde. Mit ihr kann man kurze, 60-sekündige Videoclips erstellen und sie mit coolen Songs unterlegen. Man kann zum Beispiel „Lip-Sync-Videos“ machen, also zu einem Song den Text mitsprechen und die Lippen bewegen. Außerdem gibt es TikTok-Tänze mit Bewegungen, wie zum Beispiel den „Woah“. Dafür hält man seine Arme entfernt voneinander und bewegt sie aufeinander zu. Das hält man dann kurz.

Ich finde TikTok toll! Ich mag es sehr gerne, auf meiner „ForYou-Page“ Videos zu sehen und darüber nachzudenken. Selber drehe ich auch gerne kurze Videos. TikTok ist ein Zuhause für Kreativität und kann jeden inspirieren. Die App bringt Menschen aus aller Welt zusammen, die die gleiche Leidenschaft teilen: sich kreativ auszuleben. Sie bringt Freu(n)de. Viele sogenannte TikToker treffen sich auch im echten Leben und drehen zusammen lustige Clips.

Viele sagen, auf TikTok sei nur Sinnloses und alle machten Tänze. So ist es ganz und gar nicht! Auf TikTok gibt es wichtige Informationen, Lehrreiches, Unterhaltung und man wird zum Denken angeregt. „BlackLivesMatter“ und auch LGBTQ wird unterstützt, es gibt Tipps, Hacks – und natürlich auch Tänze. Manchmal kann man in das Leben anderer sehen, die sogenannte „Vlogs“ drehen. Das finde ich sehr spannend. Viele Prominente posten dort kurze Videos über sich oder beantworten Fragen der Fans. Ein Mädchen auf TikTok, Charli D’Amelio, hat über 100 Millionen Follower. Sie postet Videoclips mit ihren Freunden oder solche, in denen sie professionell tanzt. Die TikTok-Crew ist eine bunte Mischung mit Leuten aus aller Welt. Jeder wird supportet und hat Spaß mit dieser App! TikTok ist eine Leidenschaft!

Sensation gelochte Blätter

Von Cam Thanh Huynh, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Am 2. Dezember um 12 Uhr geschieht eine Sensation: Die Klasse 8b bekommt gelochte Blätter von einem Lehrer, der die Blätter eigentlich nie locht. Als sich viele Schüler beschwert hatten und deswegen den Unterricht störten, beschließt der Lehrer anzufangen die Blätter zu lochen. Der Lehrer selbst hat auch genug von Blättern die nicht eingeheftet im Hefter liegen. Es ist zu 99% bewiesen worden, dass der Hefter ordentlicher ist, wenn Blätter gelocht werden. Dabei muss man sagen, dass es in der Schule jetzt einen neuen funktionierenden (!) Locher gibt, nachdem der alte Locher zur Hälfte kaputt war.

Wie sinnvoll sind die Corona-Regeln wirklich?

Maskenpflicht in Bus und Bahn, Kontaktbeschränkungen von höchstens zwei Personen und keine touristischen Übernachtungen in Hotels. Dass sind einige der aktuellen Corona-Maßnahmen, die sich die Regierung überlegt hat. Doch ergibt das alles wirklich Sinn?

Ein Kommentar von Sina Mariotti, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Die Maske ist in unserem Alltag mittlerweile kaum noch wegzudenken. Und auch das Begegnen mit einem alten Bekannten im öffentlichen Raum fühlt sich in diesen Zeiten komisch an. Jeder einzelne von uns versucht täglich seine Mitmenschen zu schützen und die Verbreitung des Virus einzudämmen. Doch gerade als Schülerin kann ich sagen, dass einige Maßnahmen nochmal überdacht werden sollten: Morgens in den überfüllten Bahnen zu stehen und sich mit seiner dicken Winterjacke durch die Masse zu quetschen hilft nämlich sicher nicht dabei, das Virus zu beseitigen. So auch in der Schule: Mit 30 Schüler*innen auf engem Raum, doch die Hauptsache: Es wird gelüftet. So sitzen die Kinder also mit schlotternden Knien auf ihren Plätzen und versuchen sich dabei auch noch auf chemische Formeln und Gedichtsanalysen zu konzentrieren. Später in der Pause wird dann das Brot mit den schmutzigen Fingern gegessen und auf den Abstand wird kaum geachtet. Über eine Schulschließung ist aber bloß nicht nachzudenken. Wenn man doch mit so vielen Unbekannten täglich engen Kontakt hat, warum darf man sich dann nur mit einem weiteren Haushalt treffen? Für mich widerspricht sich das alles nur. Ich finde, dass man diese überflüssigen Kontakte vermeiden und diese Zeit auch anders bewältigen könnte. Beispielsweise mit Online- oder geteiltem Präsenzunterricht oder einem regelmäßigen und ausgeweiteten Bahnverkehr.

Winterferien schon am 18. Dezember – Was steckt dahinter?

Von Roman Schwaab, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Zahlreiche Bundesländer wie NRW und Baden-Württemberg haben die Weihnachtsferien nun nach vorne verschoben. Der letzte Schultag wird dann der 18. Dezember sein. Diese Idee wurde in den Ländern hauptsächlich aus dem Grund umgesetzt, vor Weihnachten eine Art „Vorquarantäne“ zu haben, in der Schüler testen können, ob sie sich krank fühlen oder nicht, damit Weihnachten mit der Familie trotz Coronavirus möglich ist. Der Vorschlag, die Winterferien schon am 18. Dezember einzuleiten, war vielerorts sehr beliebt. Doch er musste auch eine Menge Kritik einstecken. Eines der größten Argumente gegen den früheren Ferienstart ist, dass es gerade bei alleinerziehenden Eltern Betreuungsprobleme geben könne. Der Präsident des Nordrhein-Westfälischen Lehrerverbandes, Andreas Bartsch, ist sich auch unsicher, ob sich Schüler in dieser Zeit wirklich in Quarantäne begeben würden. Ein weiterer Kritikpunkt ist das nötige Kompensieren der beiden fehlenden Schultage. Hierfür wurde der Vorschlag geäußert, zwei freie Tage in der Karnevalszeit zu Schultagen zu machen. Ob mehr Länder diesen Vorschlag annehmen und ihre Winterferien ebenfalls nach vorne verschieben, bleibt abzuwarten. Trotzdem ist diese Idee ein erster Schritt, um ein möglichst normales Weihnachtsfest feiern zu können.

Eusébio – Das portugiesische Ausnahmetalent

Von Piet Weber, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

„Eusébio“, mit echtem Namen Eusébio da Silva Ferreira, war ein portugiesischer Fußballprofi. Er wurde am 25. Januar 1942 geboren und starb am 5. Januar 2014. Doch wie gut war der portugiesische Mittelstürmer wirklich? Eusébios Karriere ist von vielen Erfolge geprägt, zum Beispiel:

  • 1 x Europapokalsieger 1962
  • 11 x Portugiesischer Meister
  • 5 x Portugiesischer Pokalsieger
  • 7 x Fußballer des Jahres in Europa
  • 1968 und 1973 goldener Schuh für den besten Torjäger Europas

Selbst Christiano Ronaldo, der Nachfolger von Eusébio, trauert um den Star. Auch bekannt als „schwarzer Panther „, erzielte Eusébio in 64 Länderspielen 41 Tore und ist somit das größte Sportidol seines Landes. Eusébio hatte zuletzt mehrmals gesundheitliche Probleme. Während der Europameisterschaft 2012 erlitt er einen leichten Schlaganfall. Weihnachten 2011 hatte er mit einer Lungenentzündung gekämpft. Durch seine Erfolge ist Eusébio bis heute eine Ikone.

Der Herr der Ringe: Die Welt von J. R. R. Tolkien

Von Mariella B. Rath, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

J. R. R. Tolkien hat einige der weltweit besten Fantasy-Bücher geschrieben, darunter auch „Der Herr der Ringe“ (1954) und seine Vorgeschichte „Der Hobbit“ (1937). Mich haben diese Geschichten besonders beeindruckt, da jedes Volk seine eigene Sprache hat – so sprechen wie Elben beispielsweise die Fantasiesprache Sindarin. Interessant ist auch, dass diese Sprachen ihre eigenen Dialekte haben und man sie sogar richtig sprechen und schreiben kann wie eine normale Sprache. Manche sagen sogar, dass die Geschichten nur geschrieben wurden, weil Tolkien eine Welt für seine erfundenen Sprachen schaffen wollte, in denen sie eine richtige Geschichte haben können. Die ganze Welt (Mittelerde) hat auch eine ausgefeilte Hintergrundgeschichte. Auch die Story ist ziemlich cool, mit vielen Handlungswechseln und spannenden Nebenstorys. Im großen und ganzen ist „Der Herr der Ringe“ eine sehr schöne und spannende Geschichte, die jeder einmal lesen sollte um auch in diese wundersame Welt eintauchen zu können.

Ungelocht? Nein danke!

Von Linus Schmid, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Am GSG Düsseldorf wurde endlich ein Locher zur Verfügung gestellt. Eine Glücksnachricht besonders für Schüler, die wegen ungelochter, nicht eingehefteter Blätter regelmäßig ermahnt werden. Jetzt fehlt nur noch, dass Lehrer diese Möglichkeit auch nutzen. Aber die Zeit fehlt. Es muss ja noch ein Kaffee getrunken und ein Schwätzchen mit den Kollegen gehalten werden. Dann noch schnell verspätet in die Klasse hetzen und sich wundern wieso die Blätter immer noch nicht gelocht sind. Fazit: Zeit hat man nicht—man muss sie sich nehmen.