Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Sensation gelochte Blätter

Von Cam Thanh Huynh, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Am 2. Dezember um 12 Uhr geschieht eine Sensation: Die Klasse 8b bekommt gelochte Blätter von einem Lehrer, der die Blätter eigentlich nie locht. Als sich viele Schüler beschwert hatten und deswegen den Unterricht störten, beschließt der Lehrer anzufangen die Blätter zu lochen. Der Lehrer selbst hat auch genug von Blättern die nicht eingeheftet im Hefter liegen. Es ist zu 99% bewiesen worden, dass der Hefter ordentlicher ist, wenn Blätter gelocht werden. Dabei muss man sagen, dass es in der Schule jetzt einen neuen funktionierenden (!) Locher gibt, nachdem der alte Locher zur Hälfte kaputt war.

Wie sinnvoll sind die Corona-Regeln wirklich?

Maskenpflicht in Bus und Bahn, Kontaktbeschränkungen von höchstens zwei Personen und keine touristischen Übernachtungen in Hotels. Dass sind einige der aktuellen Corona-Maßnahmen, die sich die Regierung überlegt hat. Doch ergibt das alles wirklich Sinn?

Ein Kommentar von Sina Mariotti, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Die Maske ist in unserem Alltag mittlerweile kaum noch wegzudenken. Und auch das Begegnen mit einem alten Bekannten im öffentlichen Raum fühlt sich in diesen Zeiten komisch an. Jeder einzelne von uns versucht täglich seine Mitmenschen zu schützen und die Verbreitung des Virus einzudämmen. Doch gerade als Schülerin kann ich sagen, dass einige Maßnahmen nochmal überdacht werden sollten: Morgens in den überfüllten Bahnen zu stehen und sich mit seiner dicken Winterjacke durch die Masse zu quetschen hilft nämlich sicher nicht dabei, das Virus zu beseitigen. So auch in der Schule: Mit 30 Schüler*innen auf engem Raum, doch die Hauptsache: Es wird gelüftet. So sitzen die Kinder also mit schlotternden Knien auf ihren Plätzen und versuchen sich dabei auch noch auf chemische Formeln und Gedichtsanalysen zu konzentrieren. Später in der Pause wird dann das Brot mit den schmutzigen Fingern gegessen und auf den Abstand wird kaum geachtet. Über eine Schulschließung ist aber bloß nicht nachzudenken. Wenn man doch mit so vielen Unbekannten täglich engen Kontakt hat, warum darf man sich dann nur mit einem weiteren Haushalt treffen? Für mich widerspricht sich das alles nur. Ich finde, dass man diese überflüssigen Kontakte vermeiden und diese Zeit auch anders bewältigen könnte. Beispielsweise mit Online- oder geteiltem Präsenzunterricht oder einem regelmäßigen und ausgeweiteten Bahnverkehr.

Winterferien schon am 18. Dezember – Was steckt dahinter?

Von Roman Schwaab, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Zahlreiche Bundesländer wie NRW und Baden-Württemberg haben die Weihnachtsferien nun nach vorne verschoben. Der letzte Schultag wird dann der 18. Dezember sein. Diese Idee wurde in den Ländern hauptsächlich aus dem Grund umgesetzt, vor Weihnachten eine Art „Vorquarantäne“ zu haben, in der Schüler testen können, ob sie sich krank fühlen oder nicht, damit Weihnachten mit der Familie trotz Coronavirus möglich ist. Der Vorschlag, die Winterferien schon am 18. Dezember einzuleiten, war vielerorts sehr beliebt. Doch er musste auch eine Menge Kritik einstecken. Eines der größten Argumente gegen den früheren Ferienstart ist, dass es gerade bei alleinerziehenden Eltern Betreuungsprobleme geben könne. Der Präsident des Nordrhein-Westfälischen Lehrerverbandes, Andreas Bartsch, ist sich auch unsicher, ob sich Schüler in dieser Zeit wirklich in Quarantäne begeben würden. Ein weiterer Kritikpunkt ist das nötige Kompensieren der beiden fehlenden Schultage. Hierfür wurde der Vorschlag geäußert, zwei freie Tage in der Karnevalszeit zu Schultagen zu machen. Ob mehr Länder diesen Vorschlag annehmen und ihre Winterferien ebenfalls nach vorne verschieben, bleibt abzuwarten. Trotzdem ist diese Idee ein erster Schritt, um ein möglichst normales Weihnachtsfest feiern zu können.

Eusébio – Das portugiesische Ausnahmetalent

Von Piet Weber, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

„Eusébio“, mit echtem Namen Eusébio da Silva Ferreira, war ein portugiesischer Fußballprofi. Er wurde am 25. Januar 1942 geboren und starb am 5. Januar 2014. Doch wie gut war der portugiesische Mittelstürmer wirklich? Eusébios Karriere ist von vielen Erfolge geprägt, zum Beispiel:

  • 1 x Europapokalsieger 1962
  • 11 x Portugiesischer Meister
  • 5 x Portugiesischer Pokalsieger
  • 7 x Fußballer des Jahres in Europa
  • 1968 und 1973 goldener Schuh für den besten Torjäger Europas

Selbst Christiano Ronaldo, der Nachfolger von Eusébio, trauert um den Star. Auch bekannt als „schwarzer Panther „, erzielte Eusébio in 64 Länderspielen 41 Tore und ist somit das größte Sportidol seines Landes. Eusébio hatte zuletzt mehrmals gesundheitliche Probleme. Während der Europameisterschaft 2012 erlitt er einen leichten Schlaganfall. Weihnachten 2011 hatte er mit einer Lungenentzündung gekämpft. Durch seine Erfolge ist Eusébio bis heute eine Ikone.

Der Herr der Ringe: Die Welt von J. R. R. Tolkien

Von Mariella B. Rath, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

J. R. R. Tolkien hat einige der weltweit besten Fantasy-Bücher geschrieben, darunter auch „Der Herr der Ringe“ (1954) und seine Vorgeschichte „Der Hobbit“ (1937). Mich haben diese Geschichten besonders beeindruckt, da jedes Volk seine eigene Sprache hat – so sprechen wie Elben beispielsweise die Fantasiesprache Sindarin. Interessant ist auch, dass diese Sprachen ihre eigenen Dialekte haben und man sie sogar richtig sprechen und schreiben kann wie eine normale Sprache. Manche sagen sogar, dass die Geschichten nur geschrieben wurden, weil Tolkien eine Welt für seine erfundenen Sprachen schaffen wollte, in denen sie eine richtige Geschichte haben können. Die ganze Welt (Mittelerde) hat auch eine ausgefeilte Hintergrundgeschichte. Auch die Story ist ziemlich cool, mit vielen Handlungswechseln und spannenden Nebenstorys. Im großen und ganzen ist „Der Herr der Ringe“ eine sehr schöne und spannende Geschichte, die jeder einmal lesen sollte um auch in diese wundersame Welt eintauchen zu können.

Ungelocht? Nein danke!

Von Linus Schmid, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Am GSG Düsseldorf wurde endlich ein Locher zur Verfügung gestellt. Eine Glücksnachricht besonders für Schüler, die wegen ungelochter, nicht eingehefteter Blätter regelmäßig ermahnt werden. Jetzt fehlt nur noch, dass Lehrer diese Möglichkeit auch nutzen. Aber die Zeit fehlt. Es muss ja noch ein Kaffee getrunken und ein Schwätzchen mit den Kollegen gehalten werden. Dann noch schnell verspätet in die Klasse hetzen und sich wundern wieso die Blätter immer noch nicht gelocht sind. Fazit: Zeit hat man nicht—man muss sie sich nehmen.

Warum sinken die Spielerzahlen in Battlefield 5?

Von Lasse Altenschmidt, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Mir macht das Videospiel Battlefield 5, das am 09.11.2018 erschien, sehr viel Spaß. Grund dafür sind die realistische Grafik und die Vielzahl an Karten, auf denen man spielen kann. Deswegen wundert es mich, warum es immer weniger Spieler gibt, die das Spiel spielen. Der Shooter Battlefield 5 wurde zwar 7,5 Millionen mal verkauft, doch nur ein Bruchteil dieser Käufer spielt es noch regelmäßig. Ein Grund dafür könnte sein, dass das Videospiel schon durch den ersten Trailer viel Kritik bekam, da in ihm Frauen vorkamen (ich frage mich nur, was das für ein Problem ist). Ein weiterer Grund ist wahrscheinlich, dass das Videospiel verzögert erschien und die meisten anderen Videospieler schon andere Spiele gekauft hatten. Trotz aller Kritik werde ich dieses Spiel weiterspielen, da es in einem gewissen Maß sehr realistisch ist.

Diskussion über Schulschließungen

Viele sind in Hinsicht auf die aktuelle Schulsituation im zweiten Lockdown anderer Meinung als die Regierung.

Von Lara Weck, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Die Zahlen in Deutschland steigen! Immer mehr Menschen werden positiv auf das Coronavirus getestet. Um dies zu verhindern, gibt es strenge Regeln: Jeder soll auf unnötige Reisen verzichten und Restaurants sind geschlossen, doch die Schulen und Kitas bleiben auf! Meiner Meinung nach wäre es eine schlechte Entscheidung die Schulen wieder zu schließen. Viele Kinder sind dann sehr auf sich gestellt und kommen teilweise nicht mit dem Homeschooling zurecht. Die Schulschließung wäre sowohl für die Kinder, die auch psychisch darunter leiden könnten, als auch für die Eltern, die eventuell nicht die Zeit haben, ihre Kinder zu betreuen und deswegen ihre Arbeitszeiten verkürzen müssten, eine große Belastung. Obwohl momentan ca. 300.000 Schüler*innen und 30.000 Lehrkräfte in Quarantäne sind, versucht die Regierung so lange wie möglich die Bildung der Kinder nicht zu gefährden. Ein soziales Miteinander ist sehr wichtig für die Entwicklung der Schüler*innen. Sollten die Schulen wieder geschlossen werden und die Kinder von zuhause arbeiten, könnten sie sich zwar selbst einteilen, wann sie welche Aufgaben erledigen. Jedoch sind manche Schüler*innen technisch nicht gut ausgestattet und stehen teilweise auch unter extremen Druck durch das Erarbeiten der Aufgaben von zu Hause. Für die Kinder wäre es besser, die Klassen zu teilen oder abwechselnd Online-/und Präsenzunterricht zu veranstalten, anstatt dass immer mehr Klassen in Quarantäne müssen.

Die Weihnachtsferien beginnen dieses Jahr früher – eine gute Idee?

Von Juliane Dohms, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Nun, da es auf die Weihnachtsferien zugeht, in denen schon überall Familientreffen geplant werden, steht der Staat mal wieder vor einem riesigen Corona-Problem: Die Infektionen sollen nicht steigen und trotzdem soll den Leuten ein schönes Weihnachtsfest ermöglicht werden. Diese Schwierigkeit soll durch eine Vorverlegung des Beginns der Weihnachtsferien um zwei Schultage, somit einer Art Vorquarantäne, logisch und sinnvoll aus dem Weg geräumt werden. Eine gute Idee, wenn man bedenkt, dass das Infektionsrisiko dadurch um einiges sinken wird und die Leute so die Möglichkeit haben, sich einigermaßen gefahrlos zum Beispiel mit den Großeltern zu treffen und zu feiern. Allerdings gibt es einige, die sich beklagen, weil die beiden Extra-Ferientage von den Feiertagen an Karneval im kommenden Jahr abgezogen werden sollen. Man merkt schnell, dass diese Kritik unlogisch ist, da Karneval wegen Corona sowieso nicht groß gefeiert werden kann. Warum also nicht einfach diese Feiertage zu den Weihnachtsferien addieren?

Auch für Schulen sollte das kein Problem sein, da so kurz vor den Ferien in der Regel keine Klassenarbeiten oder andere wichtige Termine mehr anstehen. Zufrieden sind aber immer noch nicht alle. Eltern stehen nun nämlich vor dem Problem, dass sie nicht wissen, wohin mit ihren Kindern, während sie arbeiten. Großeltern und Verwandte kommen als Aufpasser wegen Corona nicht in Frage. Die Lösung ist jedoch ganz einfach: Es gibt mittlerweile einige Notbetreuungen, die in Schulen angeboten werden und zu denen die Kinder gehen können. Die Einwände gegen den früheren Beginn der Weihnachtsferien sind also nicht wirklich überzeugend, weshalb es dabei bleiben sollte. Schließlich ist das Ganze durchaus eine gute Idee, um die Infektionen möglichst gering zu halten und den Familien ein Treffen und somit ein wenig Normalität zu ermöglichen.

Corona: Regeln und Einschränkungen

Von Jette Jensen, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Seit Anfang November gelten deutschlandweit zusätzliche Corona-Regeln. Alle Länder haben sie bis zum 20. Dezember verlängert. Ich bin absolut dafür, denn es geht um unsere Gesundheit! Die wichtigste Maßnahme ist es, alle nicht notwendigen Kontakte zu vermeiden. An den Weihnachtstagen darf man sich dann vorübergehend wieder mit mehr Personen zusammenfinden. Erst soll man also alles beschränken und dann gleich an Weihnachten wieder mit mehreren Personen in einer Wohnung hocken? Man kann meiner Meinung nach doch einmal drauf verzichten und es gegebenenfalls nachholen. Wenn wir so weitermachen, wird es nie wieder normal. Außerdem wurden die Weihnachtsferien bundesweit (mit Ausnahmen) auf den 19.12. vorgezogen. Man sollte an Silvester auf Silvesterfeuerwerk verzichten, weil es keinen Platz mehr in Krankenhäusern gibt und das die Ärzte und Arzthelfer zu sehr belasten könnte. Bis auf weiteres sollen Schulen und Kitas offen bleiben.

Zum Thema Maske: Es sollen Maskenkontrollen verstärkt werden. Es wird für uns alle schwer, aber wir geben unser Bestes! Manchen Regeln stimme ich nicht zu, aber da hat jeder seine eigene Meinung! Außerdem bin ich der Meinung, dass die Regeln verstärkt werden sollten, denn so bringt es teilweise nichts und es gibt immer Menschen, die sich nicht dran halten. So schnell wird nicht wieder Normalität einkehren.