Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Sind Computerspiele zu brutal? – Vieles ist übertrieben

Die Medien berichten viel über „Killerspiele“ – dass sie so brutal und gewalttätig seien. Doch da ich selber Counterstrike spiele, weiß ich vieles darüber.

Es wird berichtet, dass die Gliedmaßen wegfliegen oder andere Brutalitäten geschehen. Doch dies passiert nicht. Man sagt, Amokläufer spielen es vor ihren Amoklauf und trainieren das Zielen, aber wie soll man an einem Computerspiel das Zielen trainieren? Man hat eine Maus und eine Tastatur, somit kann man schlecht das Zielen für einen Amoklauf.

Es wird unteranderem über das Spiel „Grand Theft Auto“ berichtet, dass man dort Menschen zerschneiden oder Schulen stürmen kann. Doch das stimmt nicht. Menschen kann man in dem Spiel nicht zerschneiden oder foltern. Und Schulgebäude kann man weder betreten, noch Schüler oder Kinder töten.

Doch man muss es unter Kontrolle halten und darf nicht den Anschluss an die Realität verlieren. Es stimmt, dass es brutale Spiele gibt, aber dafür gibt es die FSK, sie prüfen Spiele und legen eine Altersbegrenzung fest. Und wenn Spiele zu brutal sind, erscheinen sie gar nicht.

Marcel Müller, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Macht das Spiel süchtig ? – „World of Warcraft“ geht in die zweite Runde

Bereits neun Millionen Spieler spielen das Online-Spiel „World of Warcraft“ (WoW).

„Schließ dich an“ – so heißt es, wenn man sich das Spiel herunterlädt. 2003 erschien das Spiel zum ersten Mal in Deutschland. Seitdem gab es zwei Erweiterungen und neun Millionen Spieler. Die vor Kurzem erschienene Erweiterung „Wrath of the Lich King“ feierte am 13. November Geburtstag.

Wird man von diesem Spiel nun wirklich abhängig? Ich habe es herausgefunden. Etwa drei Monate habe ich WoW gespielt, und ich finde das Spiel sehr schön. Man hat unendlich viele Möglichkeiten, zum Beispiel kann man auch Berufe erlernen, immer einen höheren Level erreichen, Tiere zähmen undsoweiter.

Der Einstieg ist auch sehr nett. Die Spieler helfen bei Problemen sofort weiter. Aber durch diese unendlichen Möglichkeiten kann es unter Umständen zu einer Suchtgefahr kommen, aber da müssen noch andere Komponenten hinzukommen.

Andere Komponenten wären zum Beispiel Eltern, die sich nicht um die Kinder kümmern oder dass man keine anderen Hobbys hat.

Mein Fazit lautet: Das Spiel bietet unendliche Möglichkeiten, aber man muss es in Maßen genießen, weil sonst eine kleine Suchtgefahr besteht.

Philipp Willim, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Unsere Schule – Was gut läuft, was weniger gut läuft

Auf unserer Schule gibt es sehr viele Ausländer, eigentlich kommen alle gut damit klar, da sie sich gegenseitig respektieren.

Die deutschen Schüler an unserer Schule sagen, dass wenn Ausländer auf der Schule sind, sie auch andere Kulturen kennen lernen und früh lernen, damit umzugehen. Die ausländischen Schüler sagen, dass wenn die Deutschen Respekt vor ihnen haben, sie auch Respekt vor den Deutschen haben.

An unserer Schule gibt es nicht so große Probleme ,nur die kleinen Fünftklässler werden immer frecher und haben keinen Respekt mehr vor älteren Schülern oder vor ihren Lehrern. Sie beleidigen und prügeln sich.

Noch ein Problem sind die Schultoiletten. Sie sind alt, es stinkt, es gibt kein Toilettenpapier und keine Spiegel.

An unserer Schule gibt es genug Computer. Wir haben keine Schuluniformen und auch keinen Schulkantine. Da wir keine Schulkantine haben, haben wir auch kein Schulessen. Wir haben einen Schulbüdchen, wo einige Zehntklässler etwas zum Trinken wie Milch und Trinkpäckchen und etwas zum Essen wie Brötchen, Schokolade und Äpfel verkaufen. Aber es gibt ein heftiges Gedrängel, es wird geschubst, getreten und man wird zerquetscht. Manchen Schülern macht es Spaß, und den anderen tut es weh.

Manyak Safe, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Wahlkampf in den USA – Barack Obama hat es geschafft

Ende letzten Jahres begann für Barack Obama der Wahlkampf um das Präsidentenamt. Er besuchte bei seinem Wahlkampf in Amerika alle US-Staaten um Stimmen zu sammeln. Auch stattete er der deutschen Hauptstadt einen Besuch ab.

Er hatte einige Wahlgegener, die er durch seine Sympathie und seine guten Reden schnell und weit hinter sich lassen konnte. Er erhielt auch große Unterstützung von seiner Familie, insbesondere durch seine Frau. Er schaffte es als einziger Schwarzer seit den Präsidentenwahlen einen erfolgreichen Wettkampf zu führen und ihn letzendlich auch zu gewinnen.

Er hat mit 349 Stimmen gegen seinen Konkurrenten McCain gewonnen. Am Tag der Wahl starb seine Großmutter, was die Freude ein wenig getrübt hatte.

Die Wahlen verliefen ruhig und Amerika und die Welt jubelten um seinen Erfolg und Sieg.

Es kamen Gratulationen von vielen Politikern aus aller Welt. Er ist der erste schwarze Präsident der vereinigten Staaten und der 44. Präsident in der Geschichte Amerikas. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass der Rassismus zwischen Schwarzen und Weißen dem Ende zugeht.

Obama hat die besten Vorraussetzungen für die Umsetzung einer guten Politik. Er studierte Politikwissenschaften und setzte sich in früheren Jahren schon sehr stark für die Armen und Unterdrückten ein.

Er ist jung und dynamisch und hat einen festen Rückhalt in seiner Familie.

Zudem ist er willensstark und sehr redegewandt, was ihm in Gesprächen, die er führen muss, zugute kommen kann.

Isabel Baumann, Alexandra Heidtfeld und Lea Krooß, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Schuluniformen – Kommt der Einheitslook?

In Ländern wie Frankreich, England oder Amerika werden schon seit Jahren Schuluniformen getragen, nun denkt Deutschland darüber nach, auch welche einzuführen.

Die Lehrer und Schüler der Städtischen Realschule Luisenstraße in Düsseldorf sind geteilter Meinung. Dr. Stefan Rheindorf, der stellvertretende Schuldirektor, ist der Meinung, dass bei Problemen mit Mobbing an der Schule Schulkleidung eine Lösung wäre. Dieses Problem wird durch das Markendenken der Schüler erzeugt.

Durch Uniformen zeigen vor allem die jüngeren Schüler mehr Respekt und Disziplin gegenüber den Lehrern, jedoch geht der individulle Stil dadurch verloren.

Frau Dedeoglu, unsere Deutschlehrerin, ist dafür, dass man eine gewisse Dazugehörigkeit zwischen Lehrern und Schülern erkennt. Daher sollten Lehrer Vorbilder sein und auch Uniformen tragen.

Mehr als die Hälfte der befragten Schüler sind gegen eine Einführung der Schulkleidung. Trotz allem sind 54 Prozent der befragten Eltern der Meinung, dass ihre Kinder Uniformen tragen sollten.

Unserer Meinung nach sollten keine Schuluniformen eingeführt werden, da Deutschland ein modernes Land ist und jeder individuell ist.

Sandra Siham, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Organisation – St. Martin hat fleißige Helfer

Die Organisation seines Zug legt St. Martin in bewährte Hände. Hinter den Kulissen sind jedes Jahr viele Helfer mit der Planung und Durchführung des St.-Martinszuges befasst. Bereits sofort nach den Sommerferien beginnt die Planung für das Traditionsereignis im Stadtteil Lörick.

St. Martin bekommt Hilfe von einem Team langjährig bewährter Organisatoren. Diese sorgen dafür, dass alljährlich die von Kindern mit Freuden und Mühen gebastelten Laternen in einem würdigen Rahmen präsentiert werden können. Nach Schätzungen gibt es jedes Jahr bis zu 4000 Teilnehmer und Schaulustige. Das Fest St. Martin hat sich in den letzten Jahren verändert, es ist „internationaler“ geworden, denn zahlreiche in unserem „Dorf“ Lörick wohnende Gäste aus Japan und aus anderen Länder nehmen am Zug teil. Auch unsere türkischen Mitbürger haben Freude am christlichen Fest.

Wie jeder weiß, geht ohne Geld nichts. Deswegen gehen fleißige Spendensammler von Tür zu Tür und bitten dort um finanzielle Unterstützung. Anhand von vorgefertigten Listen werden die Einnahmen nachgewiesen. Dieses Geld bildet die finanzielle Basis. Davon werden Weckmänner, Obst und Süßigkeiten gekauft. Diese werden in Tüten an Kinder im Kindergarten, in der Schule und der Kirche überreicht. Außerdem müssen noch die Musikkappellen und der Rettungsdienst sowie Plakate, die auf den Zug hinweisen, bezahlt werden.

Der Zug findet immer freitags statt und muss bei der Stadt Düsseldorf angemeldet und vom Ordnungsamt genehmigt werden. Die lokalen Zeitungen und der Radiosender „Antenne Düsseldorf“ werden auch im Hinblick auf eintretende Verkehrsbehinderungen informiert. Abzustimmen sind mit der Polizei die vorzunehmenden Sicherungsmaßnahmen.

Damit die Kinder nicht überfordert werden, ist der Zugweg auf etwa eine dreiviertel Stunde ausgelegt. Jeder Bereich im Stadtteil soll durchzogen werden. Üblicherweise beginnt der Zug an der evangelischen Kirche und endet an der katholischen Kirche. Schulklassenweise oder auch im Kreise der Kindergartens ziehen die Kinder, Eltern und oft auch Großeltern den Hauptakteuren voraus und hinterher. Die Pfadfinder tragen das Licht von St. Martin.

Die Darsteller von St. Martin und des Bettlers spielen ihre Rollen mit Herz und Seele. Insbesondere wird für die kleineren Zuschauer die Szene vorgeführt, wie sie sich im vierten Jahrhundert in Tours, Frankreich, laut Überlieferung abgespielt haben soll.

Lennart Hofer, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Wissenschaft – Ich träume Nachts nie, gibt’s nicht

Jeder Mensch träumt jede Nacht. Manche Menschen behaupten, sie träumen nicht, doch es stimmt nicht: Sie können sich nur nicht an den Traum erinnern. Träumen ist wichtig für den Körper, denn die Bilder und Szenen in dem Traum programmieren die Gehirnzellen. Bestimmte Neuronen im Gehirn brauchen im Gegensatz zu anderen Gehirnzellen Ruhe. Im Traum sind diese Neuronen ausgeschaltet und verhindern dadurch das kritische Bewusstsein, das heißt, das Gehirn erholt sich.

Wir träumen nicht nur ein paar Stunden, sondern die ganze Nacht über. Am Ende des achtzigsten Lebensjahres hat ein Mensch bei 49 Stunden Schlaf pro Woche 211.680 Stunden geträumt. In der REM-Phase (Rapid Eye Movement-Schlafphase) träumt der Mensch besonders intensiv, dabei bewegen sich die Augen hin und her.

Kinder träumen mehr als Erwachsene und haben viel öfter Albträume. Erst im Alter von vier bis sechs Jahren versteht man, dass Träume nur Träume sind. Blinde Menschen träumen genauso intensiv wie Sehende, darauf gibt es keine Antwort. In der Antike, galten Träume als Botschaft Gottes.

Der Arzt Sigmund Freud (1856 bis 1939) war der Urvater der Traumforschung. Freud meinte, der Traum ist ein Ausdruck des Unbewussten: Wünsche und Begierden, die wir tagsüber verdrängen, werden im Traum in Bildern umgesetzt. Viele Hirnforscher sind aber anderer Meinung. Sie sagen: „Träume dienen dazu, den Gedächtnisspeicher des Gehirns von überflüssigem Ballast zu befreien.“

Nach neuesten Erkenntnissen der Neurobiologen könnte Freud doch Recht haben. Es war für die Hirnforschung nämlich eine große Überraschung, dass die Schädigung bestimmter Nervenverbindungen zwischen dem Vorderhirn und den tiefer gelegenen Hirnbereichen dazu führt, dass die betroffene Menschen (Patienten) nicht mehr träumen können. Wahrscheinlich haben diese Nervenverbindungen mit dem Bereich des Gehirns zu tun, der die Gefühle auslöst. Neurobiologen haben dies früher als Traumursache ausgeschlossen. Nur Freud hat schon früher auf diese Hirnregion hingewiesen.

Diese Hirnregion unterdrückt und filtert die inneren Antriebe und Wünsche, die aus dem Unbewussten kommen. Im Wachzustand ist diese Hirnregion so stark aktiv, dass die unbewussten Regungen fast gar keine Chance haben, einem in den Sinn zu kommen. Im Schlaf ist dieser „Filter“ jedoch auf halbe Kraft geschaltet. Daher können sich Ängste oder unterdrückte Sehnsüchte nun in Träumen austoben.

Ganz sicher sind sich die Neurobiologen und Psychoanalytiker immer noch nicht, warum wir träumen, doch es scheint so, als ob Sigmund Freud doch nicht so Unrecht hatte, wie einige Hirnforscher behaupten.

Miura Hanna, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Pandemie – Grippeepedmie auch bald in Deutschland?

In Asien ist erstmals die Vogelgrippe vom Tier auf den Menschen übertragen worden. Forscher befürchten, dass der Vogelgrippevirus sich auch von Mensch zu Mensch übertragen lässt, in dem ein vollkommen neuer Grippevirus entsteht. Die Grippe wird durch Tröpfcheninfektion schnell auf viele Menschen übertragen. Dabei kann die Krankheit epidemische Ausmaße annehmen. Durch die große Menge an Reiseverkehr nach Asien kann die Vogelgrippe auch unter anderem nach Europa gelangen. Dann spricht man von einer Pandemie. Beispiele für Pandemien sind zum Beispiel 1968 die Hongkong Grippe (eine Million Tote), 1957 die Asiatische Grippe (1,5 Millionen Tote) und die Spanische Grippe (50 Millionen Tote).

Die Übertragung der Grippe erfolgt durch Tröpfcheninfektion beim Niesen und Husten.

Es gibt verschiedene Schutzmöglichkeiten:

1. Vorsorglich: Der Impfstoff

Vorteil: Es kommt zu einer Grundimmunisierung, dadurch kann die Grippe erst gar nicht ausbrechen.

Nachteil: Man weiß nicht, ob der Impfstoff wirkt, weil zurzeit das Grippevirus noch nicht bekannt ist.

2. Während der Pandemie: Masken und Anzüge

Vorteil: Es wird verhindert, dass die Krankheit von Infizierten übertragen wird.

Nachteil: Die Krankheit ist bereits in Deutschland ausgebrochen.

3. Wenn man infiziert ist: Medikamente:

Vorteil: Es wird zur Heilung verholfen.

Nachteil: Das Medikament hilft nur gegen das Virus. Bei Menschen mit einem schwachen Immunsystem, zum Beispiel alte oder chronisch kranke Menschen können über Wochen an dieser Krankheit leiden und dann auch durch harmlose Nachfolgeerkrankungen Dinge wie eine Lungenentzünden erleiden und dann daran sterben.

Wegen der schnellen Verbreitung erkranken viele Menschen in kurzer Zeit, was zu dramatischen Folgen in der Wirtschaft führt. Die Firmen erleiden sehr große finanzielle Verluste bis zum Bankrott. Weltweit gesehen kann das zu einer erneuten Finanzkriese führen.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) befinden wir uns in der Gefahrenstufe drei (keine oder äußerst seltene Übertragungen von Mensch zu Mensch). Insgesamt gibt es sechs Gefahrenstufen. Die Bundesregierung hat einen Notfallpandemieplan erstellt, der unter anderem umfasst wie die Versorgung der gesamten Bevölkerung gesichert werden soll.

Heute kann noch niemand genau abschätzen, welche gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen diese Pandemie haben kann.

Julia Gützlaff, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Meinung – Eine Schulzeitverkürzung, die sich lohnt?

Abitur nach acht statt nach neun Jahren – doch beim Turbo-Abi ist bei den meisten Stress programmiert. Die ursprüngliche Idee des Schulministeriums war, mit der Schulzeitverkürzung Geld einzusparen und den Abiturienten international mehr Jobchancen zu ermöglichen.

Wenn Schüler in Deutschland kurz vor dem Abitur sind, sind Gleichaltrige in anderen Ländern schon längst mit dem Abitur fertig oder befinden sich in der Ausbildung. Dieses System wurde in Deutschland zwar eingeführt, doch für die betroffenen Schüler führt es zu neuen Problemen. Da die Kernlernpläne nicht entrümpelt werden, muss der gleiche Stoff wie vorher in einem Jahr weniger erarbeitet werden.

Das führt zu einem besonders stressigen Schulalltag, bei dem Jugendlichen oft bis nachmittags in der Schule sitzen. Die dazukommenden Hausaufgaben verkürzen die Freizeit der Schüler noch mehr. Dazu kommen nicht selten noch Projekte, und für die Klassenarbeiten muss auch noch gelernt werden. Zu den Problemen kommt für den ersten Jahrgang mit Schulzeitverkürzung (in NRW) noch hinzu, dass sie mit den jetzigen Neuntklässlern zusammen Abitur machen, sodass sie weniger Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben.

Wir haben Schüler der achten Klasse zu diesem Thema interviewt: Sie heißen: Janina H., Sina T. und Fabienne G. und sind vom Cecilien-Gymnasium und vom St. Ursula-Gymnasium.

Was hältst du von der Schulzeitverkürzung?

Fabienne G.: „Ich finde sie eigentlich ganz gut. Lieber habe ich in der Woche zwei bis drei Stunden länger Unterricht, als ein ganzes Jahr mehr zur Schule gehen zu müssen. Außerdem hat man ein Jahr gespart, in dem man eine Ausbildung machen kann.“

Janina H.: „Nicht so viel, weil es noch stressigere Schultage gibt und man viel weniger Freizeit hat, und man kann nicht so gut ein Auslandsjahr machen.“

Leidet deine Freizeit darunter?

Sina T.: „Ja schon, man kommt erst sehr spät aus der Schule, dann muss man noch essen, Hausaufgaben machen, Vokabeln und für Arbeiten lernen. Da bleibt kaum noch Zeit, um Sport zu treiben, sich mit Freunden zu treffen oder anderen Hobbys nachzugehen.“

Antonia S.: „Geht so. Ich versuche zwar, Schule und Freizeit von einander zu trennen, aber immer gelingt es mir nicht.“

Wie viele Schulstunden hast du in der Woche?

Sina T.: „32.“

Antonia S.: „33.“

Wie lange sitzt du an den Hausaufgaben?

Janina H.: „Rund zwei Stunden, aber dann kommen manchmal auch noch Projekte oder Referate dazu.“

Wärest du für eine Ganztagsschule?

Antonia S.: „Nein, es ist doof, den ganzen Tag in der Schule zu sitzen und wenn dann noch Hausaufgaben dazu kommen…“

Sina T.: „Nein, weil man dann noch später nach Hause kommt und weniger Zeit für Freizeitaktivitäten hat.“

Anna Weber, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Stadtleben – Einfach nur widerlich: Hundekot auf den Gehwegen

Kennen Sie das auch? Man möchte einen schönen Spaziergang machen, und schon ist es passiert. Man ist in einen Hundehaufen getreten.

Wir haben Hundebesitzer gefragt, wie sie mit der Situation umgehen, wenn der Hund auf dem Gehweg seinen Kot hinterlassen möchte. Jeder der Befragten erzählte uns, dass er immer einen Beutel zum Aufheben der Haufen dabei hätte. Ein älterer Herr sagte, dass er den Kot seines Hundes sofort entferne. Ein Mädchen lasse ihren Hund erst gar nicht in Versuchung kommen. Aber warum gibt es immer noch so viel Hundekot auf Gehwegen?

Wir haben andere Leute gefragt, wie sie es finden, wenn Hunde ihren Kot auf dem Gehweg hinterlassen und die Besitzer ihn nicht beseitigen. Eine Frau sagte: „Das ist einfach nur ekelhaft und widerlich. Ich fordere für Leute, die den Kot liegen lassen, höheres Bußgeld, bei mehrmaligen Taten sogar eine Erhöhung der Hundesteuer.“ Dann fügte sie noch hinzu, dass es gut wäre wenn die Stadt in den Morgen- und Abendstunden öfter Kontrolleure schicken könnte. Do würde man auch mehr Arbeitsplätze schaffen. Eine andere Frau sagte: „Es würde den Hundebesitzern helfen, die keine Beutel haben, Automaten mit Kotentfernungsbeuteln aufzustellen.“

Es wäre schön, wenn die Wünsche und Tipps der Befragten in Erfüllung gehen könnten, für ein schöneres Oberkassel ohne Hundekot auf Gehwegen.

Sina Tille und Fabienne Güldner, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium