Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Mein Lieblingshobby – Skateboarding ist unbeschreiblich!

Es ist kein Hobby, es ist eine Lebenseinstellung! Das Skateboard fahren ist unbeschreiblich. Skateboarding ist wie eine Droge, es macht süchtig!

Das Coole ist nur, dass diese Droge nicht gesundheitsschädlich ist, es sei denn man legt sich unglücklich hin. Das beste am Skaten ist , seine eigene Angst zu überwinden und neue Tricks lernen und kombinieren zu können.

Durch das Skaten lernt man viele neue Leute kennen und kann sich auch von denen helfen lassen. Auch die Musik gehört dazu, sie ist wie ein Aufputschmittel. Sie mutiviert dich, weiter und weiter zu machen. Das ist Skaten!

Man sollte fürs Leben skaten. Wenn man Wut hat, dann geht man raus skaten und lässt somit seine Aggresivitäten raus. Es ist einfach unbeschreiblich.

Nur ein Tipp: Wenn du noch nicht skatest, dann würde ich an deiner Stelle jetzt anfangen.

Julian Müller, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Ist es überhaupt noch ein Handy? – Unser Multifunktionsgerät

Das Handy ist ein weltweit verbreitetes Kommunikationsmittel. Ohne das Handy können sich manche Leute kein normales Leben mehr vorstellen, es gehört einfach zum Alltag dazu.

Man muss nur vor die Tür gehen und nach wenigen Sekunden sieht man den Ersten mit einem Handy am Ohr. Doch ist das Handy überhaupt noch ein Handy?

Früher waren sie so groß wie eine Schachtel Leibnizkekse und hatten nur eine Funktion: Telefonieren. Die Antenne war größer als der Zeigefinger und so dick wie ein Bleistift. Heute haben Handys gar keine sichtbare Antenne mehr und sie können auch nicht nur telefonieren.

Die heutigen Mobilfunkgeräte haben einen integrierten Musikplayer und können Videos und Fotos mit einer Auflösung von 5,3 Megapixeln machen, und außerdem passen sie natürlich perfekt in eine Hosentasche. Und auch wenn einem mal langweilig ist, kann man auf dem Handy ein paar Spiele spielen. Viele Handys haben auch keine Tasten mehr sondern funktionieren per Touchscreem.

Doch wofür brauchen wir all diese Funktionen? Mit dem Musikplayer erspart man sich das Tsragen eines seperaten MP3 Players, und auch die Kamera kann zu Hause bleiben. Bei all diesen Funktionen vergisst man oft die Hauptfunktion eines Handys, das Telefonieren. Geschäftsleute sind oft die, die am meisten das Telefonieren in Anspruch nehmen. E-mails schreiben, Fernsehen gucken, ins Internet gehen und sich mit dem Navigationdsystem von A nach B dirigieren zu lassen, das alles ist in so einem kleinem Apperat gespeichert.

Die Technik ist weit und fortgeschritten. Doch was ist, wenn man eine Woche lang ohne Handy leben soll?

Das sollte man mal ausprobieren, um zu sehen wie es war, als es noch keine Handys gab.

Julian Müller, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Wie ist das mit dem Älter werden? – Das Leben im Altersheim

Fraum Miran (73) lebt im Altersheim und findet es eigendlich ganz schön, aber manchmal fühlt sie sich einsam. Die 73-Jährige leidet seit 1961 an Multipler Sklerose.

Frau Krause (90) berichtete etwas über ihr Leben im Altersheim: „Morgens um 8 Uhr gibt es Frühstück,um 12 Uhr gibt es Mittagessen und um 18 Uhr Abendessen. Sie freut sich, dass die Schwestern sie gut behandeln.

Wir haben in der Städtischen Realschule Luisenstraße die Schüler der Klasse 9a gefragt, wie sie sich das Alt werden vorstellen. Von insgesamt 24 Schülern fanden 14 Schüler das Alt werden positiv und zehn fanden es negativ.

Sandra (15) sagt: „Wenn man alt ist, ist man verschrumpelt. Man kann sich nicht richtig bewegen; hören und sehen fällt schwer.“

Gözde (14) findet das Alt werden gut , denn man müsse nicht mehr arbeiten und könne die Ruhe genießen.

„Das Alterheim ist doch nicht so schlecht wie sich es manche Menschen vorstellen“, sagt sie.

Okan Sariatas, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Neue Sportarten zum Ausprobieren – Etwas Außergewöhnliches – Soccergolf

Fußball und Golf passen einfach nicht zusammen. Bis jetzt. Der neue Trendsport Fußballgolf ist die ultimative Misching aus Kicken und Golfen.

Fußballgolf ist eine Ballsportart, die ähnlich wie Golf gespielt wird, nur das statt einem Golfball ein Fußball benutzt wird und der „Schläger“ der eigene Fuß ist.

Seinen Ursprung findet Fußballgolf in Schweden, wo in den 80er Jahren die ersten Anlagen entstanden.

Gespielt wird auf Bahnen, die 50 bis 250 Meter lang sind. Als Ziel des Balles dienen entweder mit Beton ausgegossene Löcher im Boden, Netze, höher gelegene töpfe oder Sonderziele wie etwa der Kofferraum eines Autos.

Das Ziel des Spieles ist es, mit so wenig Schüssen wie möglich den Ball ins Ziel zu befördern und wenn möglich die Par-Vorgabe, die anzeigt, wie viele Versuche ein guter Spieler für die Bahn benötigte, zu schlagen.

Dabei wird jede Berührung des Balles als Schuss gezählt. Außerdem gibt es noch ein paar andere Regeln, wie zum Beispiel Strafpunkte, wenn ein Ball in eine andere Bahn fliegt.

Wer nun Lust auf Fußballgolf bekommen hat, kann es einfach mal Ausprobieren, zum Beispiel auf der bisher einzigen Anlage in Deutschland, dem Soccerpark in Dirmstein, zirka eine Autostunde von Frankfurt entfernt.

Für eine Runde über 18 Löcher zahlt man neun Euro.

Auch Anfäger oder Interessierte, die kein Fußball spielen, können sofort einsteigen. Also einfach mal versuchen.

Josephine Greub, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

„Tabletop“ – mehr als ein Brettspiel – Die Fantasie bestimmt das Geschehen

Die Zeit der normalen Brettspiele ist vorbei, denn „Tabletop“ wird immer populärer. Was das ist? Das werdet Ihr gleich erfahren.

Was sich hinter dem Wort „Tabletop“ verbirgt, ist ein Hobby, das nicht nur Spaß macht, sondern auch noch viel Arbeit ist.“Tabletop“ ist kein gewöhnliches Brettspiel wie zum Beispiel Mensch-ärgere-dich-nicht oder Schach, denn in diesem Spiel erstellt man das Brett beziehungsweise das Schlachtfeld selbst.

Wenn das nur alles wäre, würde es nur halb so viel Spaß machen, denn Eure Armee müsst Ihr vorher auch noch kreieren – von Farbe bis hin zum Wappen ist alles Eurer Fantasie überlassen.

Aber zuerst müsst Ihr etwas anderes tun. Als Erstes müsst Ihr eine der elf Fraktionen aussuchen. Die Bekanntesten sind: Die Spacemarines, das Chaos, die Orks, die Necrons und das Sternenreich der Tau.

Bevor man überhaupt spielt, muss man sich das so genannte Codexbuch des Volkes durchlesen. Denn darin steht alles drin, was man braucht. Zum Beispiel, wie man die Figuren bemalt, was die beste Taktik für das Volk ist und natürlich die Geschichte des Volkes.

Fazit: Man muss für das Spiel viel Geld und sehr viel Zeit aufbringen, aber das Ergebniss lässt sich sehen und macht auch viel Spaß.

Timo Tuchczynski, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Legale Wände statt illegal sprühen – Graffitis – wo sind sie eigentlich erlaubt?

Ich mache sehr gerne Graffitis. Doch immer heißt es, es wäre keine Kunst. Man nennt es Beschmutzung, wenn man es an Hauswände oder Schilder sprüht. Da fragt man sich doch, wo kann man sein Hobby denn sonst ausleben?

Egal, wo du hingehst, stehen Schilder, auf denen steht „Privatgelände, betreten verboten.“ Selbst bei Gebäuden wie dem Schlachthof in Derendorf, die abgerissen werden sollen, stehen immer die selben Schilder. Ich verstehe nicht, wieso man selbst bei Abrissgebäuden nicht sprühen darf, wo sie sowieso bald weg sind. Wen kümmert es, dass sie beschmutzt werden? Sie sind schon total verfallen und abrissbereit.

Die Beschmutzung von diesen Häusern stört doch niemanden, oder?

Außerdem werden sie durch Graffitis doch noch schöner. So sehen sie wenigstens etwas schöner aus. Bewohnbare Gebäude, die nicht mehr gut aussehen, davon gibt es viele, und trotzdem darf man sie nicht mit ein paar bunten und wilden Graffitis besprühen, ohne dass man die Erlaubnis der Stadt dafür bekommt und – nicht zu vergessen – ohne eine Anzeige zu kassieren.

Wieso baut die Stadt nicht einfach einen Platz, wo man wenigstens auf legale Weise Graffitis in der Öffentlichkeit sprühen kann? Anstatt das Geld der Stadt in so etwas zu finanzieren, baut man lieber noch ein paar tolle Gebäude mit Büros oder mit Wohnungen.

(„Haaallllooo! Herr Bürgermeister, so welche haben wir schon mehr als genug.“) Wozu brauchen wir denn noch mehr Wohnungen, wenn es schon mehr als genug davon gibt? Tun Sie mal lieber etwas für Ihre Künstler in dieser Stadt.

Wir wollen ja auch nicht gerne illegal auf Hauswänden, Spielplätzen oder auf Abrissgebäuden sprühen gehen. Wir würden viel lieber mal legal sprühen, wo unsere Graffitis und unsere Art von Kunst auch erwünscht

ist. So würde die Stadt weniger beschmutzt werden, wir würden keine Anzeigen wegen Beschmutzung öffentlicher Gebäude bekommen, weil wir nur unser Hobby ausleben und so würde die Stadt dann auch noch viel schöner aussehen.

Fabien Vinci, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Verein gesucht – Körperbehindert und Torwart – das geht!

Mein Name ist Dominik Fels. Ich bin 14 Jahre alt und sitze im Rollstuhl. Das mag sich für außenstehende Personen jetzt komisch anhören, aber ja ich spiele Fußball trotz meiner Behinderung.

Wie man auf dem Bild sehen kann, knie ich auf dem Boden und versuche dort zumindest jeden Ball der links und rechts in die Ecke geschossen wird, erfolgreich zu parieren (was mir auch trotz meiner Behinderung ziehmlich gut gelingt).

Dass ich Bälle, die weit oben geschossen werden, nicht unbedingt immer erreichen kann, ist mir schon klar, aber ich bin der Meinung, dass man mir aufgrund meines Wunsches und großen Ehrgeizes wenigstens wöchentliches Torwarttraining geben könnte.

Ich verlange noch nicht einmal in irgendeinem Spiel aufgestellt zu werden, sondern ich wünsche mir, dass irgendein Verein in Düsseldorf endlich dazu bereit wäre, einem 14-jährigen Körperbehinderten, aber ziemlich ehrgeizigen Jungen einen großen Lebenstraum zu erfüllen: Torwarttraining in einem richtigem Verein.

Der Großteil meiner Klasse sagt:

„Dominik sieh‘ es ein, du wirst keine Chance haben, sie lupfen einmal den Ball über dich rüber und schon ist er drin.“

„Wir hätten auch eine Flasche reinstellen können, und sie hätte mehr gehalten!“

Die ersten zwei Jahre habe ich mir diese Kommentare sehr zur Herzen genommen und meine Eltern sagen zwar auch: „Bist du sicher, dass das klappt? Die Enttäuschung wird groß sein!“

Jetzt habe ich mir aber ein Ziel gesetzt:

Ich habe mir das Ziel gesetzt, für meinen großen Wunsch zu kämpfen.

Trotz meiner Bemühungen, indem ich viele Vereine wie den Sportring Eller oder TSV Eller 04 persönlich angeschrieben sowie dorthin gefahren bin, um meine Wünsche klar zu machen, wurde ich immer wieder entäuscht. Obwohl man mir ein Probetraining versprochen hatte.

Ich möchte mit diesem Text einfach nur mal klar machen, wie es in mir aussieht. Ich sitze zwar im Rollstuhl und kann nicht laufen aber ich finde es nicht fair, so zu tun als ob ich keine Träume haben dürfte! Ich weiß, was ich will. Dass es akzepziert wird, dass ich, Dominik Fels, ein rollstuhfahrender, guter und ehrgeiziger TORWART bin!

Dominik Fels, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Spiel- und Internetsucht – Freundschaften sind gefährdet

Viele Kinder und Jugendliche sitzen täglich vor dem Computer. Sie surfen im Internet, chatten oder spielen Computerspiele.

Wer bis zu zehn Stunden täglich Computerspiele spielt, den kann man schon als süchtig bezeichnen. Durch diese Sucht kann sich das Familienverhältnis zwischen Kindern und Eltern verschlechtern.

Durch das viele Spielen wird meist die Hygiene vernachlässigt. Auch soziale Kontakte, wie Freundschaften, können verloren gehen, weil neue Kontakte im Internet und bei Onlinespielen mehr Aufmerksamkeit kriegen als richtige Freunde.

Das beliebteste Onlinespiel ist World of Warcraft (WoW). In dem Spiel geht es darum, in einer riesengroßen Fantasiewelt verschiedene Aufgaben zu erledigen. Diese Aufgaben (Quests) löst man meist mit verschiedenen Leuten aus dem Internet.

Es gibt auch Erwachsene, die diese Spiele regelmäßig spielen. Sie haben meist keine Arbeit. Heutzutage gelten vier bis fünf Stunden bei Kindern und Jugendlichen am Computer als „normal“.

Marco Bräker, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Unsere Schülerzeitung – Kinotipps, Neues von den Stars und von Fortuna

Die Schülerinnen der Klasse 9a haben in Partnerarbeit eine Schülerzeitung entworfen. Die Zeitung beinhaltet Themen, wie zum Beispiel Kino Tipps, Sport, Musik und vieles mehr.

Mehr als drei Wochen saßen die vier Schülerinnen an der Zeitung. Mit Hilfe Ihrer Deutschlehrerin Frau Dedeoglu haben sie Rechtschreibung geübt und an Verbesserungen gearbeitet.

Sofia Karadima (16): „Ich habe über die Kinotipps, Musiktipps und über die Star News berichtet.“

Weena Enzinger (15: „Ich habe über den Bericht von Fortuna geschrieben, da ich unter anderem auch ein sehr großer Fortuna-Fan bin und auch regelmäßig zu den Spielen gehe.“

Binas Jasarova (14): „Ich habe mich über die neuesten Games und die schulischen Aktivitäten informiert.“

Michelle Faustmann (14): „Da meine Stärken Sport und Basketball sind, war ich für den Teil über die Giants verantwortlich. Außerdem habe ich zu dem Thema schulische Aktionen beigetragen.“

Die Städtische Luisen Realschule wurde nach der Königin Luise benannt. Unsere Schule ist inzwischen 103 Jahre alt und immer noch sehr schön und in einem sehr guten Zustand.

Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, die Schülerzeitung zu entwerfen. Dennoch hat es uns viel Arbeit und Zeit gekostet. Wir glauben, dass es ein sehr schönes Ergebnis geworden ist. Wir hoffen, die Schüler werden Spaß daran haben sie zu lesen.

Sofia Karadima, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Sieg für Barack Obama – Ein hartes Stück Arbeit

Die Wahlen sind vorbei, und es steht fest: Barack Obama ist der Nachfolger von Jesus Christus auf Erden

und wird uns alle erlösen. Den Krieg wird er beenden und auch die Finanzkriese wird er schon

noch unter Kontrolle bringen.

-So oder so ähnlich klingen die euphorischen Stimmen

der Bürger. Doch jetzt ist der leichte Teil vorbei, und es wird ein hartes Stück Arbeit geben. Da George W.Bush so viel Geld in den Frieden für den Irak investiert hat, sieht es vorerst schlecht für Obamas Krankenversicherung für alle aus.

Gil Cortes Dos Santos, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße