Archiv der Kategorie: Düsseldorf

„Tabletop“ – mehr als ein Brettspiel – Die Fantasie bestimmt das Geschehen

Die Zeit der normalen Brettspiele ist vorbei, denn „Tabletop“ wird immer populärer. Was das ist? Das werdet Ihr gleich erfahren.

Was sich hinter dem Wort „Tabletop“ verbirgt, ist ein Hobby, das nicht nur Spaß macht, sondern auch noch viel Arbeit ist.“Tabletop“ ist kein gewöhnliches Brettspiel wie zum Beispiel Mensch-ärgere-dich-nicht oder Schach, denn in diesem Spiel erstellt man das Brett beziehungsweise das Schlachtfeld selbst.

Wenn das nur alles wäre, würde es nur halb so viel Spaß machen, denn Eure Armee müsst Ihr vorher auch noch kreieren – von Farbe bis hin zum Wappen ist alles Eurer Fantasie überlassen.

Aber zuerst müsst Ihr etwas anderes tun. Als Erstes müsst Ihr eine der elf Fraktionen aussuchen. Die Bekanntesten sind: Die Spacemarines, das Chaos, die Orks, die Necrons und das Sternenreich der Tau.

Bevor man überhaupt spielt, muss man sich das so genannte Codexbuch des Volkes durchlesen. Denn darin steht alles drin, was man braucht. Zum Beispiel, wie man die Figuren bemalt, was die beste Taktik für das Volk ist und natürlich die Geschichte des Volkes.

Fazit: Man muss für das Spiel viel Geld und sehr viel Zeit aufbringen, aber das Ergebniss lässt sich sehen und macht auch viel Spaß.

Timo Tuchczynski, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Legale Wände statt illegal sprühen – Graffitis – wo sind sie eigentlich erlaubt?

Ich mache sehr gerne Graffitis. Doch immer heißt es, es wäre keine Kunst. Man nennt es Beschmutzung, wenn man es an Hauswände oder Schilder sprüht. Da fragt man sich doch, wo kann man sein Hobby denn sonst ausleben?

Egal, wo du hingehst, stehen Schilder, auf denen steht „Privatgelände, betreten verboten.“ Selbst bei Gebäuden wie dem Schlachthof in Derendorf, die abgerissen werden sollen, stehen immer die selben Schilder. Ich verstehe nicht, wieso man selbst bei Abrissgebäuden nicht sprühen darf, wo sie sowieso bald weg sind. Wen kümmert es, dass sie beschmutzt werden? Sie sind schon total verfallen und abrissbereit.

Die Beschmutzung von diesen Häusern stört doch niemanden, oder?

Außerdem werden sie durch Graffitis doch noch schöner. So sehen sie wenigstens etwas schöner aus. Bewohnbare Gebäude, die nicht mehr gut aussehen, davon gibt es viele, und trotzdem darf man sie nicht mit ein paar bunten und wilden Graffitis besprühen, ohne dass man die Erlaubnis der Stadt dafür bekommt und – nicht zu vergessen – ohne eine Anzeige zu kassieren.

Wieso baut die Stadt nicht einfach einen Platz, wo man wenigstens auf legale Weise Graffitis in der Öffentlichkeit sprühen kann? Anstatt das Geld der Stadt in so etwas zu finanzieren, baut man lieber noch ein paar tolle Gebäude mit Büros oder mit Wohnungen.

(„Haaallllooo! Herr Bürgermeister, so welche haben wir schon mehr als genug.“) Wozu brauchen wir denn noch mehr Wohnungen, wenn es schon mehr als genug davon gibt? Tun Sie mal lieber etwas für Ihre Künstler in dieser Stadt.

Wir wollen ja auch nicht gerne illegal auf Hauswänden, Spielplätzen oder auf Abrissgebäuden sprühen gehen. Wir würden viel lieber mal legal sprühen, wo unsere Graffitis und unsere Art von Kunst auch erwünscht

ist. So würde die Stadt weniger beschmutzt werden, wir würden keine Anzeigen wegen Beschmutzung öffentlicher Gebäude bekommen, weil wir nur unser Hobby ausleben und so würde die Stadt dann auch noch viel schöner aussehen.

Fabien Vinci, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Verein gesucht – Körperbehindert und Torwart – das geht!

Mein Name ist Dominik Fels. Ich bin 14 Jahre alt und sitze im Rollstuhl. Das mag sich für außenstehende Personen jetzt komisch anhören, aber ja ich spiele Fußball trotz meiner Behinderung.

Wie man auf dem Bild sehen kann, knie ich auf dem Boden und versuche dort zumindest jeden Ball der links und rechts in die Ecke geschossen wird, erfolgreich zu parieren (was mir auch trotz meiner Behinderung ziehmlich gut gelingt).

Dass ich Bälle, die weit oben geschossen werden, nicht unbedingt immer erreichen kann, ist mir schon klar, aber ich bin der Meinung, dass man mir aufgrund meines Wunsches und großen Ehrgeizes wenigstens wöchentliches Torwarttraining geben könnte.

Ich verlange noch nicht einmal in irgendeinem Spiel aufgestellt zu werden, sondern ich wünsche mir, dass irgendein Verein in Düsseldorf endlich dazu bereit wäre, einem 14-jährigen Körperbehinderten, aber ziemlich ehrgeizigen Jungen einen großen Lebenstraum zu erfüllen: Torwarttraining in einem richtigem Verein.

Der Großteil meiner Klasse sagt:

„Dominik sieh‘ es ein, du wirst keine Chance haben, sie lupfen einmal den Ball über dich rüber und schon ist er drin.“

„Wir hätten auch eine Flasche reinstellen können, und sie hätte mehr gehalten!“

Die ersten zwei Jahre habe ich mir diese Kommentare sehr zur Herzen genommen und meine Eltern sagen zwar auch: „Bist du sicher, dass das klappt? Die Enttäuschung wird groß sein!“

Jetzt habe ich mir aber ein Ziel gesetzt:

Ich habe mir das Ziel gesetzt, für meinen großen Wunsch zu kämpfen.

Trotz meiner Bemühungen, indem ich viele Vereine wie den Sportring Eller oder TSV Eller 04 persönlich angeschrieben sowie dorthin gefahren bin, um meine Wünsche klar zu machen, wurde ich immer wieder entäuscht. Obwohl man mir ein Probetraining versprochen hatte.

Ich möchte mit diesem Text einfach nur mal klar machen, wie es in mir aussieht. Ich sitze zwar im Rollstuhl und kann nicht laufen aber ich finde es nicht fair, so zu tun als ob ich keine Träume haben dürfte! Ich weiß, was ich will. Dass es akzepziert wird, dass ich, Dominik Fels, ein rollstuhfahrender, guter und ehrgeiziger TORWART bin!

Dominik Fels, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Spiel- und Internetsucht – Freundschaften sind gefährdet

Viele Kinder und Jugendliche sitzen täglich vor dem Computer. Sie surfen im Internet, chatten oder spielen Computerspiele.

Wer bis zu zehn Stunden täglich Computerspiele spielt, den kann man schon als süchtig bezeichnen. Durch diese Sucht kann sich das Familienverhältnis zwischen Kindern und Eltern verschlechtern.

Durch das viele Spielen wird meist die Hygiene vernachlässigt. Auch soziale Kontakte, wie Freundschaften, können verloren gehen, weil neue Kontakte im Internet und bei Onlinespielen mehr Aufmerksamkeit kriegen als richtige Freunde.

Das beliebteste Onlinespiel ist World of Warcraft (WoW). In dem Spiel geht es darum, in einer riesengroßen Fantasiewelt verschiedene Aufgaben zu erledigen. Diese Aufgaben (Quests) löst man meist mit verschiedenen Leuten aus dem Internet.

Es gibt auch Erwachsene, die diese Spiele regelmäßig spielen. Sie haben meist keine Arbeit. Heutzutage gelten vier bis fünf Stunden bei Kindern und Jugendlichen am Computer als „normal“.

Marco Bräker, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Unsere Schülerzeitung – Kinotipps, Neues von den Stars und von Fortuna

Die Schülerinnen der Klasse 9a haben in Partnerarbeit eine Schülerzeitung entworfen. Die Zeitung beinhaltet Themen, wie zum Beispiel Kino Tipps, Sport, Musik und vieles mehr.

Mehr als drei Wochen saßen die vier Schülerinnen an der Zeitung. Mit Hilfe Ihrer Deutschlehrerin Frau Dedeoglu haben sie Rechtschreibung geübt und an Verbesserungen gearbeitet.

Sofia Karadima (16): „Ich habe über die Kinotipps, Musiktipps und über die Star News berichtet.“

Weena Enzinger (15: „Ich habe über den Bericht von Fortuna geschrieben, da ich unter anderem auch ein sehr großer Fortuna-Fan bin und auch regelmäßig zu den Spielen gehe.“

Binas Jasarova (14): „Ich habe mich über die neuesten Games und die schulischen Aktivitäten informiert.“

Michelle Faustmann (14): „Da meine Stärken Sport und Basketball sind, war ich für den Teil über die Giants verantwortlich. Außerdem habe ich zu dem Thema schulische Aktionen beigetragen.“

Die Städtische Luisen Realschule wurde nach der Königin Luise benannt. Unsere Schule ist inzwischen 103 Jahre alt und immer noch sehr schön und in einem sehr guten Zustand.

Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, die Schülerzeitung zu entwerfen. Dennoch hat es uns viel Arbeit und Zeit gekostet. Wir glauben, dass es ein sehr schönes Ergebnis geworden ist. Wir hoffen, die Schüler werden Spaß daran haben sie zu lesen.

Sofia Karadima, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Sieg für Barack Obama – Ein hartes Stück Arbeit

Die Wahlen sind vorbei, und es steht fest: Barack Obama ist der Nachfolger von Jesus Christus auf Erden

und wird uns alle erlösen. Den Krieg wird er beenden und auch die Finanzkriese wird er schon

noch unter Kontrolle bringen.

-So oder so ähnlich klingen die euphorischen Stimmen

der Bürger. Doch jetzt ist der leichte Teil vorbei, und es wird ein hartes Stück Arbeit geben. Da George W.Bush so viel Geld in den Frieden für den Irak investiert hat, sieht es vorerst schlecht für Obamas Krankenversicherung für alle aus.

Gil Cortes Dos Santos, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Sind Computerspiele zu brutal? – Vieles ist übertrieben

Die Medien berichten viel über „Killerspiele“ – dass sie so brutal und gewalttätig seien. Doch da ich selber Counterstrike spiele, weiß ich vieles darüber.

Es wird berichtet, dass die Gliedmaßen wegfliegen oder andere Brutalitäten geschehen. Doch dies passiert nicht. Man sagt, Amokläufer spielen es vor ihren Amoklauf und trainieren das Zielen, aber wie soll man an einem Computerspiel das Zielen trainieren? Man hat eine Maus und eine Tastatur, somit kann man schlecht das Zielen für einen Amoklauf.

Es wird unteranderem über das Spiel „Grand Theft Auto“ berichtet, dass man dort Menschen zerschneiden oder Schulen stürmen kann. Doch das stimmt nicht. Menschen kann man in dem Spiel nicht zerschneiden oder foltern. Und Schulgebäude kann man weder betreten, noch Schüler oder Kinder töten.

Doch man muss es unter Kontrolle halten und darf nicht den Anschluss an die Realität verlieren. Es stimmt, dass es brutale Spiele gibt, aber dafür gibt es die FSK, sie prüfen Spiele und legen eine Altersbegrenzung fest. Und wenn Spiele zu brutal sind, erscheinen sie gar nicht.

Marcel Müller, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Macht das Spiel süchtig ? – „World of Warcraft“ geht in die zweite Runde

Bereits neun Millionen Spieler spielen das Online-Spiel „World of Warcraft“ (WoW).

„Schließ dich an“ – so heißt es, wenn man sich das Spiel herunterlädt. 2003 erschien das Spiel zum ersten Mal in Deutschland. Seitdem gab es zwei Erweiterungen und neun Millionen Spieler. Die vor Kurzem erschienene Erweiterung „Wrath of the Lich King“ feierte am 13. November Geburtstag.

Wird man von diesem Spiel nun wirklich abhängig? Ich habe es herausgefunden. Etwa drei Monate habe ich WoW gespielt, und ich finde das Spiel sehr schön. Man hat unendlich viele Möglichkeiten, zum Beispiel kann man auch Berufe erlernen, immer einen höheren Level erreichen, Tiere zähmen undsoweiter.

Der Einstieg ist auch sehr nett. Die Spieler helfen bei Problemen sofort weiter. Aber durch diese unendlichen Möglichkeiten kann es unter Umständen zu einer Suchtgefahr kommen, aber da müssen noch andere Komponenten hinzukommen.

Andere Komponenten wären zum Beispiel Eltern, die sich nicht um die Kinder kümmern oder dass man keine anderen Hobbys hat.

Mein Fazit lautet: Das Spiel bietet unendliche Möglichkeiten, aber man muss es in Maßen genießen, weil sonst eine kleine Suchtgefahr besteht.

Philipp Willim, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Unsere Schule – Was gut läuft, was weniger gut läuft

Auf unserer Schule gibt es sehr viele Ausländer, eigentlich kommen alle gut damit klar, da sie sich gegenseitig respektieren.

Die deutschen Schüler an unserer Schule sagen, dass wenn Ausländer auf der Schule sind, sie auch andere Kulturen kennen lernen und früh lernen, damit umzugehen. Die ausländischen Schüler sagen, dass wenn die Deutschen Respekt vor ihnen haben, sie auch Respekt vor den Deutschen haben.

An unserer Schule gibt es nicht so große Probleme ,nur die kleinen Fünftklässler werden immer frecher und haben keinen Respekt mehr vor älteren Schülern oder vor ihren Lehrern. Sie beleidigen und prügeln sich.

Noch ein Problem sind die Schultoiletten. Sie sind alt, es stinkt, es gibt kein Toilettenpapier und keine Spiegel.

An unserer Schule gibt es genug Computer. Wir haben keine Schuluniformen und auch keinen Schulkantine. Da wir keine Schulkantine haben, haben wir auch kein Schulessen. Wir haben einen Schulbüdchen, wo einige Zehntklässler etwas zum Trinken wie Milch und Trinkpäckchen und etwas zum Essen wie Brötchen, Schokolade und Äpfel verkaufen. Aber es gibt ein heftiges Gedrängel, es wird geschubst, getreten und man wird zerquetscht. Manchen Schülern macht es Spaß, und den anderen tut es weh.

Manyak Safe, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße

Wahlkampf in den USA – Barack Obama hat es geschafft

Ende letzten Jahres begann für Barack Obama der Wahlkampf um das Präsidentenamt. Er besuchte bei seinem Wahlkampf in Amerika alle US-Staaten um Stimmen zu sammeln. Auch stattete er der deutschen Hauptstadt einen Besuch ab.

Er hatte einige Wahlgegener, die er durch seine Sympathie und seine guten Reden schnell und weit hinter sich lassen konnte. Er erhielt auch große Unterstützung von seiner Familie, insbesondere durch seine Frau. Er schaffte es als einziger Schwarzer seit den Präsidentenwahlen einen erfolgreichen Wettkampf zu führen und ihn letzendlich auch zu gewinnen.

Er hat mit 349 Stimmen gegen seinen Konkurrenten McCain gewonnen. Am Tag der Wahl starb seine Großmutter, was die Freude ein wenig getrübt hatte.

Die Wahlen verliefen ruhig und Amerika und die Welt jubelten um seinen Erfolg und Sieg.

Es kamen Gratulationen von vielen Politikern aus aller Welt. Er ist der erste schwarze Präsident der vereinigten Staaten und der 44. Präsident in der Geschichte Amerikas. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass der Rassismus zwischen Schwarzen und Weißen dem Ende zugeht.

Obama hat die besten Vorraussetzungen für die Umsetzung einer guten Politik. Er studierte Politikwissenschaften und setzte sich in früheren Jahren schon sehr stark für die Armen und Unterdrückten ein.

Er ist jung und dynamisch und hat einen festen Rückhalt in seiner Familie.

Zudem ist er willensstark und sehr redegewandt, was ihm in Gesprächen, die er führen muss, zugute kommen kann.

Isabel Baumann, Alexandra Heidtfeld und Lea Krooß, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße