Fußball und Golf passen einfach nicht zusammen. Bis jetzt. Der neue Trendsport Fußballgolf ist die ultimative Misching aus Kicken und Golfen.
Fußballgolf ist eine Ballsportart, die ähnlich wie Golf gespielt wird, nur das statt einem Golfball ein Fußball benutzt wird und der „Schläger“ der eigene Fuß ist.
Seinen Ursprung findet Fußballgolf in Schweden, wo in den 80er Jahren die ersten Anlagen entstanden.
Gespielt wird auf Bahnen, die 50 bis 250 Meter lang sind. Als Ziel des Balles dienen entweder mit Beton ausgegossene Löcher im Boden, Netze, höher gelegene töpfe oder Sonderziele wie etwa der Kofferraum eines Autos.
Das Ziel des Spieles ist es, mit so wenig Schüssen wie möglich den Ball ins Ziel zu befördern und wenn möglich die Par-Vorgabe, die anzeigt, wie viele Versuche ein guter Spieler für die Bahn benötigte, zu schlagen.
Dabei wird jede Berührung des Balles als Schuss gezählt. Außerdem gibt es noch ein paar andere Regeln, wie zum Beispiel Strafpunkte, wenn ein Ball in eine andere Bahn fliegt.
Wer nun Lust auf Fußballgolf bekommen hat, kann es einfach mal Ausprobieren, zum Beispiel auf der bisher einzigen Anlage in Deutschland, dem Soccerpark in Dirmstein, zirka eine Autostunde von Frankfurt entfernt.
Für eine Runde über 18 Löcher zahlt man neun Euro.
Auch Anfäger oder Interessierte, die kein Fußball spielen, können sofort einsteigen. Also einfach mal versuchen.
Josephine Greub, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule