Spiel- und Internetsucht – Freundschaften sind gefährdet

Viele Kinder und Jugendliche sitzen täglich vor dem Computer. Sie surfen im Internet, chatten oder spielen Computerspiele.

Wer bis zu zehn Stunden täglich Computerspiele spielt, den kann man schon als süchtig bezeichnen. Durch diese Sucht kann sich das Familienverhältnis zwischen Kindern und Eltern verschlechtern.

Durch das viele Spielen wird meist die Hygiene vernachlässigt. Auch soziale Kontakte, wie Freundschaften, können verloren gehen, weil neue Kontakte im Internet und bei Onlinespielen mehr Aufmerksamkeit kriegen als richtige Freunde.

Das beliebteste Onlinespiel ist World of Warcraft (WoW). In dem Spiel geht es darum, in einer riesengroßen Fantasiewelt verschiedene Aufgaben zu erledigen. Diese Aufgaben (Quests) löst man meist mit verschiedenen Leuten aus dem Internet.

Es gibt auch Erwachsene, die diese Spiele regelmäßig spielen. Sie haben meist keine Arbeit. Heutzutage gelten vier bis fünf Stunden bei Kindern und Jugendlichen am Computer als „normal“.

Marco Bräker, Düsseldorf, Städt.realschule Luisenstraße