Archiv der Kategorie: Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Freizeit – Attraktion Riesenrad

Gleichzeitig mit der Bambi-Verleihung und der Eröffnung des Weihnachts­markts bekam Düsseldorf ein neues Wahrzeichen und eine Attraktion: Am 22. November wurde das 55 Meter hohe Riesenrad mit dem Namen „Wheel of Vision“ in Betrieb genommen.

Vom Riesenrad, das bis zum 20. Januar stehen bleibt, hat man einen wunderbaren Blick auf den Rhein, die Altstadt und besonders auf den Schlossturm. Das Riesenrad auf dem Burgplatz ist im Gegensatz zum Riesenrad „Bellevue“ auf der Rheinkirmes nicht bunt, sondern in Weiß gehalten. Auf Musik wurde auch verzichtet.

Damit man im Riesenrad nicht friert, ist es beheizt. In jeder der 42 Gondeln können bis zu acht Personen Platz nehmen. Das Riesenrad ist täglich von 12 bis 22 Uhr geöffnet. Der Preis für die etwa zehnminütige Fahrt (drei Runden) beträgt für Kinder unter 1,40 Meter 4 Euro und für Erwachsene 7 Euro.

Nachdem mehrere Personen befragt wurden, ist man zum Schluss gekommen, dass das Riesenrad bei den meisten Besuchern sehr gut angekommen ist. Vor allem bei den jüngeren.

Marc Wellmeyer, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Freizeit – Viel los im Nordkap

Seit dem 3. Mai 2012 gibt es im Düsseldorfer Norden, in Wittlaer, die Jugendfreizeiteinrichtung Nordkap (JFE).

Auf 400 Quadratmetern besuchen täglich ungefähr 50 Kinder die Freizeiteinrichtung, um Tagesangebote zu nutzen oder sich mit Freunden zum Spielen, Chillen und Quatschen zu treffen.

In einem Interview mit der Leiterin der Jugendfreizeiteinrichtung, Susanne Weckop, erfuhr ich, dass das Jugendzentrum sowohl bei den Kindern, als auch bei den Eltern sehr gut ankommt.

Im Nordkap werden sechs- bis 14-jährige Kinder während der Woche von mehreren Mitarbeitern der Stadt Düsseldorf betreut. Bereits ab 12 Uhr ist die Jugendfreizeiteinrichtung für Kinder, die dort zur Hausaufgabenbetreuung angemeldet sind, geöffnet. Zurzeit machen dort bis zu 20 Kinder ihre Hausaufgaben und essen zusammen zu Mittag.

Um 15 Uhr wird das Jugendzentrum für alle Kinder geöffnet. Es können ein Kicker, ein Billiardtisch und Spiele genutzt werden. Die Tagesangebote wie Kreativ-, Töpfer-, Werk-, Medien-, Sport-, Gender- und Kochgruppe starten um 16 Uhr. An den meisten Angeboten kann man ohne Anmeldung teilnehmen.

Von Susanne Weckop erfuhr ich, dass sich die Jugendfreizeiteinrichtung in den Bereichen Medien und Sport ihren Schwerpunkt gesetzt hat und sich in diesem Punkt von anderen Einrichtungen unterscheidet. Die Tagesangebote enden um 18 Uhr. Es wird gemeinsam aufgeräumt. An den Tagen Montag, Dienstag und Donnerstag schließt das Jugendzentrum um 18.30 Uhr. Am Mittwoch und am Freitag können Kinder über elf Jahren auch bis 21 Uhr bleiben.

An zwei Samstagen im Monat finden im Jugendzentrum besondere Aktionen oder Ausflüge statt, wie zum Beispiel Adventskränze basteln und Plätzchen backen. In den Ferien bietet das Jugendzentrum Feriencamps und Fahrten an, die besonders beliebt sind. Es werden viele interessante Ausflüge, wie etwa in den Movie Park unternommen.

Alles in allem ist das Jugendzentrum eine große Bereicherung für Wittlaer und ein guter Treffpunkt für Kinder und Jugendliche.

Philipp Dolif, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Zweirad-Verband NRW – Sicher unterwegs mit dem Drahtesel

Im Jahre 2010 hatten 49 Prozent aller zehn- bis 14-jährigen Fahrradfahrer einen Unfall bzw. waren in einen Unfall verwickelt. Der Zweirad-Verband NRW unterstützt deshalb ein Projekt zur Überprüfung der Verkehrssicherheit von Fahrrädern.

Der Verband möchte mit dem Projekt „Kostenloses Überprüfen von Schülerfahrrädern“ einen aktiven Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten. Die Schüler können in einem dem Zweirad–Verband NRW angeschlossenen Fachgeschäft die Beleuchtung ihres Fahrrades kostenlos überprüfen und reparieren lassen. Lediglich Materialkosten müssen übernommen werden.

Das Ziel dieser Fahrrad-Licht-Test-Aktion ist, die Schüler und Schülerrinnen zu einem verkehrssicheren Verhalten zu bewegen.

Die Pressesprecherin Susanne Teichert vom Zweirad-Verband NRW sagt, dass das Interesse zur Teilnahme an dieser Aktion von den Zweiradfachbetrieben unterschiedlich groß sei. Auf die Frage, wo diese Aktion stattfindet, antwortet Teichert, dass grundsätzlich die Aktion in ganz NRW durchgeführt werden solle, derzeit aber schwerpunktmäßig in Fahrradstädten und damit eher ländlichen Gegenden, wie z.B. Münster, Coesfeld oder Steinfurt durchgeführt werde. Die Aktion wende sich gerade an Schüler, die mit dem Fahrrad zur Schule fahren, insbesondere Schüler der Klassen 5 bis 8. Teichert äußert weiter, dass, sofern Reparaturen anfallen, die Freude der Kunden groß sei, bei Bedarf nur die Ersatzteile zahlen zu müssen. Der Zweiradbetrieb bleibe somit nachhaltig bei den Kunden in guter Erinnerung.

Der Zweirad-Verband NRW vertritt die berufsständischen Interessen der Zweiradfachbetriebe insbesondere der kleinen Fachbetriebe und bietet Unterstützung in unterschiedlichen Bereichen wie Betriebswirtschaft, Technik, Recht und Berufsbildung etc. an, erklärt Susanne Teichert.

Lena Brinker und Lucas Krumrey, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Mondscheinsauna in der Münster-Therme – Erlesenes Buffet an aromatischen Aufgüssen

Bei erlesenem Buffet kann man in der Wintersaison einmalige Aufgüsse, Live-Musik und vieles mehr genießen. In der Münster-Therme in Düsseldorf finden auch in den Wintermonaten Veranstaltungen wie Mondscheinsauna und Unterwasseroper statt.

Bei der letzten Mondscheinsauna gab es auch wieder Erlebnisaufgüsse, Live-Musik, textilfreies Schwimmen im Thermalsolebecken, Wellnessmassagen und ein Buffet von Uli Sylvester. Pochierter Tafelspitz mit Kräutersauce, Bouillonkartoffeln und Tomaten, Fisch in Pergamentpapier aus dem Backofen, gebratenes Gemüse der Saison und ein Vitamintrunk sorgten für ein kulinarisches Highlight.

In einem Interview sagte Achim Freund, Leiter der Münster-Therme und Mitveranstalter der Mondscheinsauna, dass die Besucher immer wieder begeistert von der Atmosphäre seien. Das erlesene Buffet in Verbindung mit der Musik und den einmalig an diesem Abend durchgeführten Aufgüssen sei ein Muss für alle Saunafans. Auch für den Herbst 2012 sei bereits wieder eine Mondscheinsauna geplant.

Cedric Freund, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Berufswahl – Arzt steht auf der Wunschliste ganz oben

Nach einer Umfrage am Max-Planck-Gymnasium in Düsseldorf wissen 47,6 Prozent der 13- und 14-jährigen Schüler (-innen) noch nicht, welchen Beruf sie später erlernen wollen. Das Abitur wollen alle der befragten Schüler (-innen) machen, aber nicht alle wollen studieren. Es gibt viele verschiedene Berufswünsche, doch es hat sich herausgestellt, dass die meisten Architekt, Arzt oder Pilot werden möchten. Ein paar der Schüler wollten neben dem Hauptstudium noch etwas anderes studieren.

Entscheidungshilfe bietet die Berufsbörse im Max-Planck-Gymnasium einmal im Jahr an. Dort stellen sich viele Firmen und Hochschulen vor, die den Schülern die verschiedenen Berufe erklären. Sie haben dort die Möglichkeit, Fachgespräche mit den Vertretern zu führen und sich genau zu informieren.

Außerdem gibt es an diesem Gymnasium für die Schüler der Oberstufe die Berufsberatung, bei der sie Einzelgespräche mit den Beratern führen können. Einer der Schüler äußerte sich dazu: „Ich finde es gut, dass es solche Angebote an unserer Schule gibt. Das Gespräch mit den Beratern hat mir sehr geholfen. Ich würde es auch den anderen empfehlen.“

Für die Schüler der Oberstufe an anderen Schulen wäre die Berufsberatung auch eine große Hilfe bei ihren Berufswahlen. Die meisten kleinen Kinder wollen Arzt oder Feuerwehrmann werden, aber im Laufe der Zeit ändert sich das. Früher haben die Kinder oft die Firma und den Beruf der Eltern übernommen. Heute können sie meistens eigenständig ihre Wunschberufe wählen.

Dilanur Aydin, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Cosmo Sports – Alles, was das Freizeitherz begehrt

Die 21.000 Quadratmer große Multifunktionshalle von Cosmo Sports in Düsseldorf-Gerresheim bietet Ballsportarten, wie Tennis, Squash, Badminton, Billard, Bowlen, Fußball und sogar Kampfsport. Es gibt auch ein Spielparadies mit Unterhaltungselektronik und angesagten Videospielen. Die 640 Quadratmeter große Kletterfläche mit den 3D-Strukturwandsystemen ist ein Highlight. Ob Fortgeschrittene oder Anfänger bei den circa 70 Kletterrouten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden ist für jeden Kletterfreund eine Herausforderung dabei.

Direkt neben der Kletterhalle befindet sich der Fitnessclub Health City. Seit wenigen Jahren gibt es auch eine „Full Swing Golf“-Simulation und ein 80 Quadratmeter großes Putting Green, wo erfahrene Schläger wetterunabhängig trainieren können. Aber auch Anfänger können nach kurzer Einweisung aufs „gepflegte Grün“. Im Dezember 2011 bekommen die fünf Fußballplätze (30m x 15m) neuen Kunstrasen. So kann das Fußballgeschehen wieder richtig Fahrt aufnehmen. Bei gutem Wetter wird das Hallendach geöffnet, dann wird der Sport zum schönen Sommervergnügen. Wem das nicht reicht, dem stehen noch die 30 Bowlingbahnen zur Verfügung.

Nach dem Sport ist die Wohlfühloase genau das Richtige. Hier ist der ideale Ort zum Abschalten. Es ist ein Genuss sich in dem sauberen Sanitärbereich frisch zu machen, um anschließend noch in Bar oder Restaurant den Tag ausklingen lassen.

Im Jahr 1988 wurde Cosmo Sports als Sportzentrum gegründet. Am Anfang konzentrierte sich das Sportunternehmen auf Ballrückschlagspiele, wie Tennis, Badminton und Squash. Im Laufe der Zeit wuchs dann Cosmo Sports. Die Idee war Sport, Erholung und Wohlbefinden miteinander zu verbinden. So entstanden Gastronomie und Wellnessbereich: eine perfekte Erholungsoase für Körper und Seele.

Simon Rings, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

40 Jahre „ASP OK“ – Langeweile ist hier ein Fremdwort

Seit 1972 gibt es den in Düsseldorf-Oberkassel gelegenen Abenteuerspielplatz (ASP OK). Früher wie heute ist er nicht nur ein Ort, an dem man seiner kreativen Ader freien Lauf lassen kann, sondern auch einer, um neue Freunde zu finden und zu lernen, Verantwortung zu übernehmen.

So kann man auch lernen, fernab der elterlichen Reglementierung, Konflikte auszutragen und eine geeignete, für alle zufriedenstellende Lösung zu finden. Hierbei stehen den Kindern geschulte Betreuer zur Verfügung, die einem vermittelnd zur Seite stehen. Elterneinmischung sei hier nur kontraproduktiv, so ein Pädagoge.

Für die verschiedenen Interessen der Kinder ist auch gesorgt. So gibt es Themenbereiche für Tierfreunde, Nachwuchsbauarbeiter und Kinder, die sich einfach schön auf dem Gelände austoben wollen. Und damit es nicht langweilig wird, gibt es auch immer spezielle Angebote, bei denen die Kinder immer gerne mitmachen. „So kommt es nie zu Langeweile“ sagen die Kinder, die häufig kommen und immer Spaß haben.

Früher – bis zum Ende der Wehrpflicht – gehörten auch jeweils zwei Zivildienstleistende zum Stamm der erwachsenen Aufsichtspersonen. Die fehlen natürlich. Dafür hat der ASP heute den ersten stadtweiten Bundesfreiwilligendienstleistenden: Marcel war schon als Kind regelmäßiger Gast auf dem Platz. Nun kommt er jeden Tag zum Abenteuerspielplatz, um dort zu arbeiten.

Was der ASP zu seinem 40-jährigen Jubiläum macht ist unklar, sollte sich jedoch bald herausstellen.

Devon Hanagan, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Kart fahren – Spaß oder Lebensgefahr ?

Die Kartbahn in Niederkrüchten (Schwalmtal) bietet für

kleines Geld großen Spaß, auf einer der besten Kartstrecken die ich bisher gesehen habe. Es werden Karts für Erwachsene und Kinder ausgeliehen, so dass auch Vater und Sohn

sich mit einem zirka 70 km/h schnellen Kart ein Rennen liefern können.

Doch was tun, wenn die Bremse nicht funktioniert? Anfang November fuhren mein Vater und ich ahnungslos

unsere Runden. Es ist nur der langjährigen Fahrpraxis meines Vaters zu verdanken, dass nichts Schlimmes passierte, als die Bremsen seines Karts versagten. Ein unerfahrener Fahrer wäre höchstwahrscheinlich mit viel Tempo in die Bande gefahren.

Vielleicht ist ja das Risiko am Fahren der Grund für den Fahrspaß. Ich fahre auf jeden Fall noch gerne zur Kartbahn,

denn trotz Bremsenversagen oder Motorausfall macht es

sehr viel Spaß! Man sollte einfach nur ein bisschen aufpassen!

Janos Fogarasi, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Babyklappe – Ein Angebot für Mütter in Not

Babyklappen sind Vorrichtungen, mit denen Neugeborene anonym bei einer Institution abgegeben werden können, die das Kind anschließend versorgt.

Im Katholischen Klinikum in Duisburg gibt es dieses System seit 2006.

Durch eine Babyklappe, ist die Anonymität jederzeit gewährleistet. Meistens führen schwierige soziale Situationen dazu, dass Mütter sich dazu entscheiden, ihr Kind in die Babyklappe zu geben. In der Babyklappe liegt ein Infobrief an die Mutter, der gleichzeitig ein Ausweis für sie ist. Damit kann sie später wieder Kontakt zu ihrem Kind aufnehmen. Als Mutter kann ihr also nicht vorgeworfen werden, dass sie ihr Kind ausgesetzt hätte.

30 Sekunden nachdem die Mutter ihr Kind in die Babyklappe gelegt hat, schließt diese und keiner kann mehr von außen an das Baby. Eine Kinderkrankenschwester holt das Baby zwei Minuten, nachdem Signale in der Neugeborenen-Intensivstation und in der Krankenhauspforte ausgelöst wurden und bringt es zur ersten Untersuchung.

Die Adoptiveltern melden sich beim Jugendamt an, um ein Kind zu adoptieren.

Meistens ist der Grund zur Adoption, dass die Adoptiveltern selber keine Kinder bekommen können.

Jule Bohm und Bodil Koch, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Umfrage – Jugendliche und Sport

Viele Erwachsene denken, dass die Jugend von heute nur noch vor dem Computer sitzt und außer beim Schulsport keinen anderen Sport mehr treibt, das stimmt aber nicht. Wir haben 24 Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren befragt und sind zu diesem Ergebnis gekommen.

Computer und Fernseher werden zwar immer wichtiger, aber auch die Standard-Sportarten wie Basketball, Fußball und Fahrrad sind immer noch sehr beliebt.

Immerhin spielen sieben von 24 in ihrer Freizeit Basketball, neun von 24 Fußball und 15 von 24 Befragten fahren in ihrer Freizeit gerne Fahrrad.

Der Fernseher ist allerdings der Spitzenreiter. Um ihn kommt heute keiner mehr herum. Er zieht täglich 24 von 24 Befragten an. Bei den meisten der 24 Personen laufen in der Zeit an erster stelle Filme oder Serien. Politik läuft allerdings sehr selten. Auch Wissens-/ Nachrichten und Zeichentricksendungen sind sehr beliebt.

Sport allerdings wird heute von den meisten immer noch sehr geschätzt.

Robin Lill, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.